DE1760755U - Einrichtung zum zusammensetzen der angaben einzelner vordruckte zu einer gemeinsamen listenartigen darstellung. - Google Patents

Einrichtung zum zusammensetzen der angaben einzelner vordruckte zu einer gemeinsamen listenartigen darstellung.

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DE1760755U
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strip
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Kurt Alsleben
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

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Description

  • Einrichtung zum Zusammensetzen der Angaben einzelner Vordruck zu einer gemeinsamen listenartigen Darstellung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum spaltenförmigen Zusammensetzen der schriftlichen und/oder, bildlichen Angaben einzelner Vordrucke zu einer geimeinsamen listenartigen Darstellung der auf den einzelnen Vordrucken enthaltenen Angaben.
  • Zur Rationalisierung der Verwaltungsarbeit in Betrieben aller Art ist es an sich bekannt, statt der bisher verwendeten Karteikarten, im Original beschriebene Vordrucke anzuwenden, die schuppenförmig derart übereinander angeordnet werden, daß die schriftlichen und/oder bildlichen Angaben eines Vordruckes zusammen mit den entsprechenden Angaben der anderen Vordruck das gleiche Bild bieten wie eine Karteikarte.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine diesem Zweck dienende Einrichtung zum spaltenförmigen Zusammensetzen der schriftlichen und/oder bildlichen Angaben einzelner Vordruck zu schaffen, bei der die verschiedenen Angaben in einfacher Weise zu einer gemeinsamen Darstellung aller wesentlichen Angaben der einzelnen Vordrukke zusammengefaßt und ausgewertet werden können. Die'Erfindung soll dabei die Möglichkeit geben, Statistiken aller Art, Abrechnungen, Programme usw. schnell und sicher mit geringstem Arbeitsaufwand durchführen zu können. U. a. sollen die verschiedenen Eintragungen bzw. Angaben eines Vordruckes, z. B. über Bestellung, isponierung, Lagereingang und Lagerausgang sowie über das Programm in einer entsprechenden Anzahl von Spalten so übersichtlich angeordnet sein, daß z. B. Zahlenangaben in einfacher Weise aufgerechnet werden können.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Einrichtung vor, bei der die darzubietenden Angaben in waagerechten Zeilen und senkrechten Spalten am oberen Rand von Karten oder Streifen aus beschreib-oder bedruckbarem Material, z. B. Papier, aufgebracht sind, die am unteren Rand mit Mitteln zur lösbaren Befestigung an einer gemeinsamen Unterlage versehen sind, und die eine die gemeinsame Unterlage für mehrere solche Streifen bildende Grundplatte aufweist, die mit den Befestigungsmitteln der Karten oder Streifen entsprechenden Verbindungsmitteln in solcher Anordnung versehen ist, daß die Karten oder Streifen bei ihrer Befestigung auf der Grundplatte unter Freilassung der dazubietenden Angaben und Überdeckung aller oder einiger der Befestigungsmittel schuppenartig übereinander in der gewünschten senkrechten und waagerechten Lage zueinander unverschiebbar, aber je für sich lösbar auf der Grundplatte festgelegt sind.
  • Für die Karten oder Streifen außer der Forderung, daß sie schnell und gut beschreibbar sind, die weitere Forderung, daß sie gut sortierbar sind. Das Sortieren soll dabei von Hand oder auch maschinell durchführbar sein. Zu diesem Zweck können die Karten oder Streifen Sortierungsmerkmale tragen, die schon beim Schreiben oder Drucken oder nachträglich z. B. in Form von Ordnungszahlen nachträglich auf sie aufgebracht werden, oder sie können verschiedenartig gefärbt sein usw. Für die maschinelle Sortierung können sie auch als Lochkarten bzw. Lochstreifen ausgebildet sein.
  • Die Befestigungs-und Verbindungsmittel der Karten bzw.
  • Streifen und die Grundplatte müssen ferner so ausgebildet sein, daß die Karten oder Streifen je für sich und unabhängig von den anderen an der Grundplatte befestigten Karten oder Streifen leicht abgenommen und wieder angebracht werden können, wobei andererseits aber gewährleistet sein muß, daß die angebrachten Karten bzw. Streifen nicht willkürlich verschoben werden können, und weiterhin die Möglichkeit bestehen soll, daß die Karten oder Streifen zum Ablegen unter sich fest verbunden werden können. Ferner soll durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen werden, Zahlenangaben mehrerer Karten bzw. Streifen zur Aufrechnung in bestimmten Spalten sorgfältig und genau untereinander zu bringen.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Befestigungs-und Verbindungsmittel in waagerechtem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die an der Grundplatte angebrachten Verbindungsmittel derart und/ oder in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß bei entsprechender Anordnung gleichlangen oder auch verschieden langer Karten bzw. Streifen deren senkrechte Spalten seitlich versetzt zueinander sind.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung kann ferner die Möglichkeit geschaffen werden, Verbuchungen halbautomatisch durchzuführen, indem verschiebbare Doppelstreifen verwendet werden und beim Herausnehmen eines Doppelstreifens der eine Streifen sich in seiner Spaltenzahl seitlich verschiebt und dadurch anzeigt, daß eine Umbuchung oder irgendeine andere Änderung vorgenommen worden ist.
  • Gemäß der weiteren Erfindung können die Karten oder Streifen zur richtigen An-bzw. Einordnung in ihrer waagerechten Lage auf der Grundplatte unterhalb ihrer Angaben mit Aufdruck oder sonstigen Merkmalen versehen sein, die bei Anordnung mehrerer Karten oder Streifen durch die Durchbrechung bzw. Durchbrechungen der jeweils überdeckenden Karte bzw. des entsprechenden Streifens sichtbar sind.
  • Die Karten oder Streifen können dabei vervielfältigungsfähig sein, was im Umdruck-, gegebenenfalls auch im Pausverfahren erreicht werden kann. Dabei sollen aber vervielfältigte Streifen ebenfalls so ausgebildet sein, daß sie leicht auf einer entsprechenden weiteren Grundplatte angebracht werden können.
  • Die Kontrollierbarkeit der Karten oder Streifen bezüglioh ihrer Angaben ist dadurch gegeben, daß die Karte bzw. der Streifen praktisch die Ursprungsmeldung (die evtl. vervielfältigt ist.) darstellt, wodurch ein Vergleich entfallen kann, da sich die Angaben des einen Formulars gegenüber denen des anderen Formulars nicht verändert haben. Bei neuaufgegebenen Zahlen kann die Kontrolle dadurch erfolgen, daß man die jeweiligen Vergleiohszahlen gegeneinander stellt, so daß man kontrollieren kann, ob die aufgebrachten fixen Zahlen tatsächlich diejenigen sind, die man braucht. Hierdurch ist eine 100 % ige Kontrollmögliohkeit gegeben, ohne daß irgendwelche weiteren Arbeiten notwendig sind.
  • Die Vollzähligkeitskontrolle kann durch eine laufende Numerierung oder sonstige Maßnahmen gewährleistet werden.
  • Ebenfalls ist das Fernleiten der Karten oder Streifen möglich und wichtig. Dieses Fernleiten kann auf dem Fernmeldewege erfolgen, wobei praktisch an der empfangenden Stelle die Kartejbzw. der Streifen erzeugt wird und diese sofort abgelegt werden. Dabei können eine oder mehrere Vervielfältigungen in an sich bekannter Weise weitergeleitet werden. Der Fernmeldeweg dürfte aber eine große Beschleunigung, vor allem innerbetrieblich, darstellen.
  • Vorzugsweise ist die Grundplatte als biegsames, z. B. aus Kunststoff bestehendes Trägerblatt ausgebildet. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, besonders einfache Befestigungs-und Verbindungsmittel zu verwenden, die durch entsprechendes Biegen der Karten oder Streifen und/oder der Grundplatte in gegenseitigen Eingriff gebracht werden können.
  • So können die Befestigungsmittel der Karten oder Streifen durch aus diesen ausgestanzte Lochungen gebildet sein und die Verbindungsmittel der Grundplatte aus Haken, Stiften oder Vorsprüngen bestehen, die in die Lochungen der Karten oder Streifen eingreifen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn die Verbindungsmittel der Grundplatte durch aus deren Material herausgestanzte Zungen gebildet sind, die das Material der Karte bzw. des Streifens übergreifen, und von denen mindestens drei zur Befestigung'einer Karte bzw. eines Streifens dienende Zungen derart verschieden gerichtet sind, daß die Karte bzw. der Streifen gegen willkürliche Verschiebung nach allen Richtungen gesichert auf der Grundplatte befestigt ist.
  • Durch die Einrichtung nach der Erfindung wird insbesondere der wesentliche Vorteil erreicht, daß ein großer , Teil der früher erforderlichen Schreib-oder Druckarbeit entfällt. Ferner ist ein nachträgliches Vergleichen von Zahlenangeben überflüssig, auch werden Abschreibfehler vermieden. Durch Anwendung von Doppelkarten oder-streifen erübrigt sich das Ausschreiben besonderer Meldezettel. Weiterhin ist es möglich, z. B. einen Auftrag in eine Mehrzahl von Karten bzw. Streifen aufzuteilen, so daß die Bearbeitung verschiedener Positionen durch mehrere Sachbearbeiter gleichzeitig erfolgen kann, während die bisher üblichen geschlossenen Formulare oder Karteikarten es nur zuließen, daß ein Auftrag von den einzelnen Bearbeitern in Etappen zeitlich nacheinander erledigt werden konnte.
  • Bei dieser Arbeitsweise, die auch bei vielen anderen Vorgängen, wie Abrechnungen, Statistiken usw. durchgeführt werden kann, ist die Konzentration der Unterlagen sehr groß, da die Karten oder Streifen auf ihrem Trägerblatt eng aneinanderliegen. Es wird daher z. B. gegenüber der Anwendung von Journalen, bei denen man zur Erreichung einer Übersicht oft gezwungen ist, Kontoreihen nochmals abzuschreiben, wesentich {platz eingespart. Ein Abschreiben von Karten oder Steifen wird dabei vermieden. Gegebenenfalls können die Karten oder Streifen fotografiert werden. Dabei können unter Umständen die Karten oder Streifen mit besonders großen und deutlichen Angaben versehen werden, die dann beim Fotografieren entsprechend verkleinert werden und auf engstem Raum eine große Übersicht geben.
  • Auch die Trägerblätter mit den auf ihnen befindlichen Karten oder Streifen können durch Fotografieren erfaßt wer-
    den.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 stellt eine erste Ausführungsform dar, wobei die die Angaben tragenden Streifen auf einem biegsamen Trägerblatt angebracht werden, das nur in seinem oberen Teil dargestellt ist ; Fig. 2 zeigt einen für die Ausführungsform nach Fig. 1 zu verwendenden Streifen ; Fig. 3 stellt die Gesamtansicht der Einrichtung nach Fig. 1 mit mehreren auf dem Trägerblatt angebrachten Streifen dar ; Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform und Fig. 5. stellt eine dritte Ausführungsform dar, die aus den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 4 kombiniert ist.
  • Nach Fig. 1 ist das aus biegsamem Kunststoff bestehende Trägerblatt 3 zur Befestigung der z. B. aus Papier bestehenden Streifen 1 mit Zungen 4, 4a, 4b versehen, von denen jeweils drei in einer waagerechten Reihe liegende Zungen zur Befestigung eines Streifens 1 dienen. Jeder Streifen 1, der in einem oberen, in Fig. 2 schraffiert dargestellten Teil 21 die darzubietenden Angaben, wie Beschriftung, Zahlenangaben usw. trägt, ist zur Befestigung an dem Trägerblatt 3 an seinem unteren Rand mit einem senkrechten Schlitz 2 und einem waagerechten Schlitz 2a versehen, die in der Nähe der Seitenränder des Steifen 1 in einem dem Abstand der äußeren Zungen 4,4a des Trägerblattes 3 entsprechenden Ab-
    stand angeordnet sind. Die Zungen 4,4a, 4b sind aus dem
    Material des Trägerblattes 3 herausgestanzt und in drei senkrechten Reihen in einer Anzahl angeordnet, die der Zahl der auf das Trägerblatt aufzubringenden Streifen 1 entspricht. Z. B. können in einer senkrechten Reihe jeweils sechs Zungen untereinander angeordnet sein, so daß sechs Streifen 1 auf dem Trägerblatt 3 angebracht werden können, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die am linken Rand des Trägerblattes 3 angeordneten Zungen nach der linken Seite des Trägerblattes 1 zu gerichtet und dienen zum Einstecken in den senkrechten Schlitz 2 des jeweiligen Streifens 1.
  • Die Zungen 4a sind nach unten gerichtet und werden in den waagerechten Schlitz 2a des Streifens 1 eingesteckt, während die Zungen 4b nach oben gerichtet sind und jeweils den unteren Rand des Streifens 1 übergreifen.
  • Wenn ein Streifen 1 in dieser Weise an dem Trägerblatt 3 befestigt ist, wobei das Einführen der Zungen 4 und 4a in die Schlitze 2 und 2a durch schwaches Biegen des Trägerblattes 3 und gegebenenfalls auch des Streifens 1 leicht erfolgen kann, sitzt der Streifen 1 gegen willkürliche Verschiebung gesichert fest auf dem Trägerblatt, da eine Verschiebung in den durch die Pfeile in Fig. 1 dargestellten Richtungen nicht möglich ist. Der Streifen 1 ist vielmehr durch die entgegengesetzt gerichteten senkrechten Zungen 4a und 4b in Zusammenwirkung mit der Zunge 4 gegen jede Verschiebung nach unten oder oben gesichert, ebenso wie er durch die Zunge 4 und die Zunge 4a gegen jede Seitenverschiebung gesichert ist.
  • Die Befestigungsmittel sind dabei, wie aus Fig. 3 ersichtlich so angeordnet, daß bei mehreren auf dem Trägerblatt 3 angebrachten Streifen 1 nur die Befestigungs-bzw.
  • Verbindungsmittel für den unteren Streifen sichtbar sind.
  • Nach den Fig. 1 bis 3 sind auf dem Trägerblatt 3 nur gleichlange Streifen 1 angebracht. Es können jedoch im Bedarfsfall auch verschieden lange Streifen 1 angebracht werden, die mit ihren Enden nach links oder rechts über die kürzeren Streifen 1 überstehen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 lediglich dadurch, daß die Zungen 4 statt nach links außen nach rechts innen gerichtet sind. Auch bei dieser Zungenanordnung wird jegliche willkürliche Verschiebung eines auf dem Trägerblatt 3 befestigten Streifens 1 verhindert. Bei den Ausführungsformen ist zu eigen, daß alle Streifen 1 oder auch nur einer oder mehrere der Streifen bei Bedarf leicht abgenommen werden können, ohne daß die übrigen Streifen 1 von dem Trägerblatt gelöst zu werden brauchen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die entsprechenden Zungen aus den Schlitzen des Streifens herauszuziehen, was durch leichtes Biegen des Trägerblattes und gegebenenfalls auch des betreffenden Streifens erfolgen kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 können gegebenenfalls auch Streifen 1 verwendet werden, bei denen der senkrechte Schlitz 2 weggelassen ist. Der oder die Streifen 1 müßten dann um das Maß des Abstandes des Schlitzes 2 von der linken Seitenkante des Streifens 1 kürzer sein, damit die Zunge 4 den linken Seitenrand des Streifens übergreifen kann. Die Festlegung des Streifens auf dem Trägerblatt 3 wird hierdurch nicht abgeschwächt.
  • Fig. 5 stellt eine Ausführungsform dar, die die Merkmale der Ausführungsformen nach Fig. 1 und 4 gemeinsam aufweist. D. h. das Trägerblatt 3 ist sowohl mit den Zungen 4a und 4b als auch mit zwei senkrechten Reihen von Zungen 4 versehen, die waagerecht gegeneinander gerichtet sind. Auf diese Weise können Streifen 1 verschiedener Länge unter Festlegung ihrer Seitenränder wahlweise an dem Trägerblatt 3 befestigt werden, wie in Fig. 1 angedeutet.
  • Bei, dieser Ausführungsform sind die Streifen 1 unterhalb der beim zweiten Streifen in Fig. 5 durch die Schraffur 21 angedeuteten Angaben mit Durchbrenhungen 5, z. B. Ausstanzungen, und unter diesen mit aufgedruckten oder sonstigen Merkmalen 6 versehen, die durch das liegende Kreuz angedeutet sind und durch die Durchbrechungen 5 des jeweils überdeckenden Streifens sichtbar sind. Auf diese Weise kann die richtige An-bzw. Einordnung des Streifens 1 mit den jeweils untereinander zubringenden senkrechten Spalten gesichert werden. Gegebenenfalls können solche Durchbrechungen und Einordnungsmerkmale-auch-bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 4 angeordnet werden. Schließlich kann bei der Ausführungsform nach Fig. 5 links von der äußeren Reihe der Zungen 4a noch eine zweite Reihe von Zungen 4a angeordnet sein, deren Abstand dem Abstand der beiden Reihen der Zungen 4 entspricht. Diese Ausbildung ermöglicht jegliche Staffelung der Spalten von gleichlangen oder auch ungleichlangen Streifen 1, da die Streifen nach rechts und links verstellbar auf dem Trägerblatt 3 angebracht werden können. Dies ist dann von Bedeutung, wenn Zahlenangaben der Streifen in verschiedenen Spalten erscheinen sollen.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Einrichtung zum spaltenförmigen Zusammensetzen der schriftlichen und/oder bildlichen Angaben einzelner Vordrucke zu einer gemeinsamen listenartigen Darstellung der auf den Vordrucken enthaltenen Angaben, gekennzeichnet durch die Angaben in waagerechten Zeilen und in senkrechten Spalten an ihrem oberen Rand enthaltende Karten oder Streifen (1) aus beschreib-oder bedruckbarem Material, wie Papier od. dgl., die am unteren Rand mit Mitteln (2,2a) zur lösbaren Befestigung an einer gemeinsamen Unterlage versehen sind, und durch eine die gemeinsame Unterlage für mehrere Streifen (1) bildende Grundplatte (3), die den Befestigungs-
    mitteln (2,2a) entsprechende Verbindungsmittel (4,4a, 4b) in solcher Anordnung aufweist, daß die Karten oder Streifen (1) bei ihrer Befestigung auf der Grundplatte (3) unter Freilassung der darzubietenden Angaben und Überdeckung aller oder einiger der Befestigungs-bzw. Verbindungsmittel (2,2a bzw. 4, 4a, 4b) schuppenartig übereinander in der gewünschten senkrechten und waagerechten Lage zueinander unverschiebbar, aber je für sich lösbar auf der Grundplatte (3) festgelegt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten oder Streifen (1) zur leichteren Sortierbarkeit verschiedenartig gefärbt sind oder sonstige Sortierungsmerkmale, wie Ordnungszahlen od. dgl., aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten oder Streifen (1) zur leichteren Sortierbarkeit als Lochkarten bzw.-streifen ausgebildet sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit in waagerechtem Abstand voneinander angeordneten Befestigungs-und Verbindungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Grundplatte angebrachten Verbindungsmittel (4, 4a, 4b) derart und/oder in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß bei entsprechender Anordnung gleichlanger oder auch verschieden langer Karten bzw. Streifen (1) deren senkrechte Spalten seitlich versetzt zueinander sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten oder Streifen (1) zur richtigen An-bzw. Einordnung in ihrer waagerechten Lage auf der Grundplatte (3) unterhalb der Angaben (21) mit einer oder mehreren Durchbrechungen (5), z. B. Ausstanzungen, und darunter mit Aufdruck-oder sonstigen Merkmalen (6) versehen sind, die bei Anordnung mehrerer Karten oder Streifen (1) durch die Durchbrechung bzw. Durchbrechungen (5) der jeweils überdeckenden Karte bzw. des entsprechenden Streifens sichtbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bits 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) als biegsames, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes 1rägerblatt ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der Karten. oder Streifen (1) durch aus diesen ausgestanzte Lochungen (2, 2a) gebildet sind und die Verbindungsmittel (4,4a, 4b) der Grundplatte (3) aus Haken, Stiften oder Vorsprüngen bestehen, die in die Lochungen (2,2a) der Karten oder Streifen (1) eingreifen.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (4, 4a, 4b) der Grundplatte (3) auf dieser aufgeklebt, aufgenietet oder aufgeschweist sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (4, 4a, 4b) der Grundplatte (3) aus deren Material herausgearbeitet sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerbindungsmittel der Grundplatte (3) durch aus derem Material herausgestanzt Zungen (4,4a, 4b) gebildet sind, die das Material der Karte bzw. des Streifens (1) übergreifen und von denen mindestens drei zur Befestigung einer Karte bzw. eines Streifens (1) dienende Zungen derart verschieden gerichtet sind, daß die Karte bzw. der Streifen gegen willkürlich Verschiebung nach allen dichtengen gesichert auf der Grundplatte (3) befestigt ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte bzw. der Strifenlan dem einen Seitenrand mit einer senkrecht verlaufenden Schlitzlochung (2) und an dem anderen Seitenrand mit einer waagerecht verlaufenden Schlitzlochung (2a) versehen ist und von den jeweils zur Befestigung einer Karte bzw. eines Streifens (1) dienenden Zungen der Grundplatte (3) eine Zunge (4) nach links oder rechts seitwärts gerichtet die senkrechte Schlitzlochung (2) der Karte bzw. des Streifens (1) durchgreift, eine zweite Zunge (4a) nach unten gerichtet die waagerechte Schlitzlochung (2a) der Karte bzw. des Streifens (1) durchdringt und eine dritce Zunge (4b) den unteren Rand der Karte bzw. des Streifens nach oben übergreift.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) zur Befestigung einer Karte bzw. eines Streifens (1) außer den beiden senkrecht gegeneinander gerichteten Zungen (4a, 4b) zwei waagerecht gegeneinander gerichtete Zungen (4) aufweist, so daß auf jeder waagerechten Zungenreihe wahlweise eine Karte bzw. ein Streifen (d) kleinerer oder größerer Länge befestigt werden kann.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder waagerechten Zungenreihe der Grundplatte eine weitere nach unten gerichtete Zunge- (4a) für den Eingriff in die waagerechte Schlitzlochung (2a) der Karte bzw. des Streifens angeordnet ist, deren Abstand von der anderen nach unten gerichteten Zunge (4a) dem Abstand der beiden - waagerecht gegeneinander gerichteten Zungen (4) entspricht.
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