DE1760658A1 - Selbstregelnde Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrick- oder Rundwirkmaschinen - Google Patents

Selbstregelnde Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrick- oder Rundwirkmaschinen

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DE1760658A1
DE1760658A1 DE19681760658 DE1760658A DE1760658A1 DE 1760658 A1 DE1760658 A1 DE 1760658A1 DE 19681760658 DE19681760658 DE 19681760658 DE 1760658 A DE1760658 A DE 1760658A DE 1760658 A1 DE1760658 A1 DE 1760658A1
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circular knitting
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ring
storage drum
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DE19681760658
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Wolfgang Muehlhaeusler
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Fouquet Werk Frauz and Planck
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Fouquet Werk Frauz and Planck
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
    • D04B15/484Yarn braking means acting on the drum
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2555/20Actuating means angular
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
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Description

  • Selbstregelnde Fadenliefervorrichtung für Rundstrick-oder Rundwirkmaschinen (Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 15 85 066. 5)) Die Erfindung betrifft eine selbstregelnde Fadenliefervorrichtung finir Rundstrick-oder Rundwirkmaschinen, bei denen der Faden, bevor er zur Arbeitsstelle an der Ilaschine-elangt, einem nur zum ITachffillen rotierenden Speicher zugefUhrt wird, aus dem die erforderliche Fadenmenge von den Nadeln kontinuierlich entnommen wird, wobei der Speicher ein im wesentlichen als Trommel ausgebildetes, einer ersten Fadenbremse nachgeordnetes Speicherelement mit einem eine Anzahl nebeneinanderliegender, als Fadenreserve dienender Fadenwindungen aufnehmenden Umfangsbereich ist, der einseitig durch eine Fadenleitwulst von im wesentlichen dreieckförmiger Querschnittsgestalt begrenzt ist, dem auf die Anzahl der aufgebrachten Fadenwindungen ansprechende Abtastmittel zugeordnet sind und von dem der Faden durch einen koaxial zu dem Speicherelement gehaltenen Iting üer Kopf abziehbar ist, nach Patent... (Patentanmeldung P 15 85 066. 5).
  • Eine solche selbstregelnde Fadenliefervorrichtung ist Gegenstand des Hauptpatentes, wobei als Abtastmittel Fotozellenanordnungen oder pneumatische Abtasteinrichtungen vorgesehen sein lciinnen, von denen die letzteren grundsätzlich in der Weise wirken, daß ein aus einer Düse austretender Luftstrahl durch Fadenwindungen der Fadenreserve abgesperrt werden kann, wodurch sich in einem Teil der pneumatischen Einrichtung ein Druckanstieg ergibt.
  • Derartige Fadenliefervorrichtungen gestatten eine besonders gleichmäßige Versorgung der Strickstellen, wobei die Speicher als Puffer wirken, von denen je nach Bedarf eine Garnmenge entnommen werden kann. Spannungsschwankungen, die sonst bei der Garnzufuhr auftreten können, werden selbsttätig ausgeglichen ; ihre Weitergabe an den Garnverbraucher ist durch den Speicher ausgeschlossen. Gleichzeitig wird eine Quetschung des Garnes, wie sie etwa bei Zufuhrwalzen oder zwischen Band und Rolle anderer Zuführaggregate vorkommt, sicher ausgeschlossen.
  • Ziel der vorliegenden Zusatzerfindung ist es, die selbstregelnde Fadenliefervorrichtung geaäß dem Hauptpatent in der Weise zu verbessern, daß ein noch gtlnstigerer Fadenablauf von dem Speicherelement erzielt wird und die Wirksamkeit und Betriebssicherheit dieses Elementes weiter erh8ht werden, während gleichzeitig die Gefahr von Flaumabsatz und dgl. Verschmutzungen verringert wird.
  • Zu diesem Zwecke ist bei der Fadenliefervorrichtung der eingangs genannten Art die Anordnung erfindungsgemäß derart getroffen, daß der den Faden fUhrende Ring als glattwandiger Drahtring ausgebildet ist, dessen Durchmesser geringfügig großer als jener der Speichertrommel ist und der durch radial von der Speichertrommel nach au#en wirkende magnetische Kräfte schwimmend gehalten ist.
  • Durch diese Haßnahme wird eine besonders günstige Führung g des Fadens beim Abziehen von der Speichertrommel erzielt.
  • Durch die magnetischen Kraft sowie wegen des geringen Gewichtes des Drahtringes wird eine gute IIitnahme des Ringes erzielt, so daß während des Laufes auftretende unerwünschte Relativbewegungen des Ringes zur Trommel weitgehend vermieden werden, während die Reibung des Fadens bein Durchlauf zwischen der Ringinnenwandung und der Trommelmantelfläche auf ein Minimum reduziert ist.
  • Abgesehen davon ist auch das Fadeneinfadeln besonders einfach, weil der Ring einfach über Kopf von der Trommel abgezogen werden kann ; nach dem Durchziehen des Fadens springt er unter der Einwirkung der magnetischen Kräfte selbstt-tig wieder in seine Arbeitslage zurück.
  • In einer Ausführungsform der Fadenliefervorrichtung gemäß dem Hauptpatent ist im Bereiche des unteren Endes der Speichertrommel ebenfalls ein diese umgebender Ring vorgesehen, durch den der Faden durchläuft. Hierbei handelt es sich jedoch um einen ortsfest gehalterten Plüschring.
  • Zweckmäßig ist es, wenn in der zumindest im Bereiche des Drahtringes aus unmagnetischem Material bestehenden Speichertrommel den Drahtring haltende Permanentmagnete angeordnet sind, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Drahtring aus Federstahl geringen Durchmessers besteht, so daß er einer gewissen elastischen Verformung fähig ist und auf seiner Oberfläche hochglanzpoliert werden kann.
  • Zur Erzielung eines ordnungsgemEBen Padeneinlaufs in den Speicher ist an der Speichertrommel die Fadenleitwulst vorgesehen. Es hat sich gezeigt, daß sich die an dieser Wulst auftretende Fadenreibung wesentlich verringern lEßtt wenn die Anordnung derart getroffen wird, daß erfindungsgemäß die Fadenleitwulst nach Art eines Flügelkranzes in symmetrisch angeordnete einzelne Rippen unterteilt ist.
  • Damit ergibt sich eine wesentlich geringere Berührungsfloche mit den Fadenwindungen, wodurch ein leichteres Nachschieben der Fadenwindungen auf den Trommelumfang erzielt wird ; zusammen mit dem erwähnten neuen Drahtring lSßt sich damit ein beträchtlich verbesserter Fadendurchlauf durch den Speicher erreichen. Der so ausgebildete Flügelkranz erzeugt einen stEndlgen Luftzug beim Lauf der Trommel, durch den st8render Flaumansatz abgeblasen wird.
  • Auch besteht eine geringere Gefahr der Verschmutzung durch Garnwachs- oder Schlichtemittel, weil die Flügelrippen durch das vörbeistrelfende Garn einer selbstreinigenden Wirkung ausgesetzt sind.
  • Die neue Vorrichtung zeichnet sich dauber hinaus wegen des Wegfalls der Führungsrollen durch eine sehr leichte FadeneinfEdelung aus.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Fadenliefervorrichtung gemä# der Erfindung in einer pneumatisch gesteuerten Ausführungsform, in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Speichertrommel der Vorrichtung nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie II/II der Fig. 1 in einer Draufsicht und Fig. 3 die Speichertrommel der Vorrichtung nach Fig, 1 in einer perspektivischen Darstellung teilweise aufgeschnitten, in einem anderen Ma#stab.
  • Der Faden 1 koruit von einer nicht dargestellten Fadenbremse und ltuft über eine Führungsose 39 auf eine Fadenleitwulst von im wesentlichen dreleckförmiger Querschnittsgestalt, die in Gestalt eines Flügelkranzes 2 ausgebildet, ist, der fest mit der bel 3 dargestellten Speichertrommel verbunden ist. Von den Schrdgen des FlUgelkranzes 2 werden die sich bildenden Fadenwindungen nach unten gesshoben, so da# sich ein aus nebeneinanderliegenden Fadenwindungen bestehender Fadenvorrat 4 auf dem glatten Umfangsbereich der Speichertrommel 3 ergibt. Hit zunehmendem Fader. vorrat 4 verschließt eine von den vorgeschobenen Fadenwindungen beeinflußte Fühlerzunge 5 eine Luftaustrittsöffnung 49 (Fig. 3), die in Gestalt einer Dilse ausgebildet ist und die Mantelflache der Speichertrommel 3 durchdringt. Der stEndig durch die Austrittsöffnung 49 ausstrdmende Luftstrahl wird unterbrochen, wodurch in einem Staurohr 6 ein Druckanstieg auftritt, der sich auf einen Stauraum 7 eines MembrangehRuses 8 fortsetzt. Die Luftzufuhr erfolgt von einer Ringleitung 9 die mit Rohrschellen 10 auf Haltern 11 an einem maschinenfesten TrEgerrlng 12 angebracht ist und mit Zufuhrleitungen 13 in Verbindung steht, von denen Jede über eine Drossel 14 mit einer Feinregulierschraube 15 mit einer Einstrdmleitung 16 gekuppelt ist, die in das Staurohr 6 mUndet und von der Ringleitung 9 aus mit gleichmäßigem Luftdruck versorgt ist.
  • Durch den beim Verschließen der Darse 49 bedingten erwdhnten Druckanstieg im Stauraum 7 des MembrangehEuses 8 wird eine Membrane 17 nach oben ausgebeult bzw. angehoben, die einen auf ihr aufsitzenden und mit einem-Federteller 19 verbundenen pllzförmigen Permanentmagneten 18 gegen die Kraft einer schwachen Rflakholfeder 20, welche bestrebt ist, den Magneten 18 bei Nachlassen des Druckes im Stauraum 7 wieder in die Ausgangsstellung zurückzubringen, anhebt. Dadurch wird der Magnet 18 einem an sich bekannten eine Schutzgasatmosphäre enthaltenden Magnetschalter 21 angenähert, dessen Kontakte geöffnet werden, wodurch ein im weiteren noch zu beschreibender Stromkreis geöffnet wird, der bei Entfernung des Magneten 18 von den : Iagnetschalter 21, d. h. beim Absinken des Druckes in dem Staurohr 6, entsprechend einer Uffnung der austrittsdüse 49 bei abnehmenden Fadenvorrat 4 wieder Geöffnet wird. In den Membrangehäuse 8 ist eine ?Entlüftungsöffnun 35 vorgesehen, die bewirkt, daß die an der Membrane 17 angreifende Drucl : differenz sich lediglich gegenüber den Normaldruck derAtmosphäre aufbauen mu#.
  • Die I. ontal-te des Hagnetschalters 21 liegen in Erregerstronkreis 24 eines Relais 23, das bei Betätigung einen Hotor 22 mit einem an den Klennen C, D angeschlossenen Starkstorm verbindet. Der Hotor 22 treibt über eine nienenscheibe 25 und einen in einer Rienenrille 27 der Speichertrommel 3 liegenden Antriebsriemen 26 die Speichertrommel 3 an, solange er nit seiner Stronquelle verbunden ist. Der rotor 22 und die Speichertromnel 3 kennen in übrigen auch koaxial zueinander angeordnet sein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist sonit wie folgt : sotie der Fadenvorrat 4 soweit aufgebraucht ist, daß die Düsenöffnung 49 freigegeben wird, wird über die in den Staurohr 6 auftretende Druckänderung der Motor 22 eingeschaltet, der die Speichertromnel 3 mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit, als der Fadenablaufgeschwindigkeit von der Speichertrommel 3 entspricht, in Umdrehungen versetzt, und zwar solange, bis die Windungen des zunehmenden Fadenvorrates 4 die Düsenöffnung 49 wieder verschließen, womit der in dem Staurohr 6 herrschende Druck abermals eine Anderung erfährt, die in dem Sinne wirkt, daß der Ilotor 22 abgeschaltet wird.
  • Zur Veränderung der SpeicherkapazitEt ist das Abtastelement, welches aus der FUhlerzunge 5 und der DUsenöffnung 49 besteht, longs einer Mantellinie der Speichertrommel 3 zu verschieben.
  • Der von den Fadenvorrat 4 über Kopf der Speichertrommel 3 abgezogene Faden 28 ist unter einem Drahtring 29 hindurchgefUhrt (Fig. 2) der aus Federstahl sehr geringen Durchmessers (in der Größenordnung von ca. 0s3 mm) besteht, endlos verschweißt bzw. verlötet ist und feinste OberflEchengUte aufweist. Dieser koaxial zu der Speichertrommel 3 angeordnete Drahtring 29 weist einen etwas grö#eren Durchmesser als die Speichertrommel 3 auf und wird von einem entsprechend polarisierten Ringmagneten 30, der innerhalb eines unmagnetischen Teiles der Speichertrommel 3 angeordnet ist, stets in gleicher Höhe - bezogen auf die Axialrichtung der Speichertrommel-gehalten. Dadurch, daß zumindest der benachbarte Teil der Speichertrommel 3 aus unmagnetischem Ilaterial besteht, wird die Ausbildung des Magnetfeldes nicht gestört. Die Kraft des llagneten 30 ist so bemessen, daß der Drahtring 29 gerade"klebt" und von dem ablaufenden Faden 28, nicht von der Trommel 3 abgestreift werden kann. Beim Ablauf des Fadens 28 führt der Drahtring 29 eine Taumelbewegung aus, in deren Verlauf der Spalt zwischen Trommelaußenwand und Ringinnendurchmesser rings um die Trommel wandert, während der Drahtring selbst zufolge seines geringen Gewichtes unter der Einwirkung der Kraft des Magneten 30 relativ zur Speichertrommel 3 fast unverdreht stehenbleibt. Hierbei wirkt sich auch die ElastizitEt des dünnen Drahtmaterials günstig aus.
  • Der Drahtring 29 setzt somit dem ablaufenden Faden'2 nur einen geringen Reibungswiderstand entgegen, der gerade ausreicht, daß der Faden in dem Bereich zwischen Drahtring und unterster Vorratswindung auf der Speichertrommel 3 haften bleibt und bei der Drehbewegung der Trommel von der Radialkraft nicht abgeschleudert werden kann.
  • Die an der Strickstelle gewUnschte Fadenspannung wird durch eine Ubliche einstellbare. Fadenbremse 31 eingestellt, welche an einem Halter 32 befestigt ist, der am Boden 33 eines den Steuermechanismus umschließenden GehEuses 34 angebracht ist, welches die Einzelteile gegen Verstaubung schdtzt.
  • Die einzelnen Elemente sind im Ubrigen auf einem mit dem TrEgerring 12 verschraubten Rager 35 angeordnet.
  • Die Einzelheiten der Speichertrommel 3 sind im Ubrigen aus Fig. 3 zu ersehen : Die dünnwandige Speichertrommel 3 ist tlber ein Kugellager 37 auf einer an dem Traiter 34 festgeschraubten Achse 36 fliegend gelagerb. Sie trägt an ihrem oberen Ende einen verdickten Bund 38, in dem die Riemenlaufrille 27 ausgebildet ist. Der FlUgelkranz 2 ist etwa in der Mitte des zylindrischen Teiles der Speichertrommel 3 angeordnet, wShrend die Achse 36 mit einer Zentralbohrung versehen ist, in der das Staurohr 6 untergebracht ist, das mittels einer Nase 40, die zwischen zwei Stifte 41 ragt, gegen Verdrehung gesichert ist. Am unteren Ende des Staurohres 6 ist dieses mit einem Flansch 42 verbunden, der von einer sich gegen einen Bund 44 der Achse 36 abstUtzenden Feder 43 mit seiner geschliffenen StirnflEche auf eine ebenfalls feinst bearbeitete Flache einer mit der Trommel 3 verbundenen Scheibe 45 gedrückt wird. Die Scheibe 45 sitzt in einer Vertiefung eines Tellers 46, der an einer Schulter 47 der Innenmantelfläche der Speichertrommel 3 anliegt und eine Querbohrung aufweist, die eine nach untenhin abgeschlossene Mittelbohrung des Tellers mit der Austrittsdüse 49 berbindet, welche durch die Zunge 5 abgedeckt werden kann. Da die Achse 36 und das Staurohr 6 mit dem Flansch 42 stillstehen, während die Scheibe 45 mit dem Teller 46 und der Speichertrommel 3 umläuft, kann aus der gleichfalls umlaufenden Austrittsdusse 49 dauernd Luft entweichen, solange die elastische FUhlerzunge 5 nicht durch eine sie umschlingende Fadenwindung des Fadenvorrates 4 gegen die Trommelmantelfliche angedrAckt wird, 80 daß die AustrittBdUse 49 verschlossen wird. Die Fühlerzunge 5 ist mittels einer Schraube 50 auswechselbar befestigt, so daß sie bei BeschAdigung oder Abnutzung leicht ersetzt werden kann. Sie besteht im übrigen vorzugsweise aus einem dünnen, elastischen Kunststoffmaterial, so daß sie leicht beweglich ist und auf einen feinen Luftstrahl anspricht. Eine an der Stelle der Austrittsdüse 49 vorgesehene kleine Einprägung 51 der Zunge 5 unterstützt die dichtende ldrkung der Zunge.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Selbstregelnde Fadenliefervorrichtung für Rundstrick-oder Rundwirkmaschinen, bei denen der Faden, bevor er zur Arbeitsstelle an der naschine gelant, einem nur zum NachfUllen rotierenden Speicher zugefuhrt wird, aus dem die erforderliche Fadenmenge von den Nadeln kontinuierlich entnommen wird, wobei der Speicher ein im wesentlichen als Trommel ausgebildetes, einer ersten Fadenbremse nachgeordnetes Speicherelement mit einem eine Anzahl nebeneinanderliegender, als Fadenreserve dienender Fadenwindungen aufnehmenden Umfangsbereich ist, der einseitig durch eine Fadenleitwulst von im wesentlichen dreieckförmiger Querschnittsgestalt begrenzt ist, dem auf die Anzahl der aufgebrachten Fadenwindungen ansprechende Abtastmittel zugeordnet sind und von dem der Faden durch einen koaxial zu dem Speicherelement gehaltenen Ring Uber Kopf abziehbar ist, nach Patent... (Patentanmeldung P 15 85 066. 5), dadurch gekennzeichnet, daß der den Faden fUhrende Ring als glattwandiger Drahtring (29) ausgebildet ist, dessen Durchmesser geringfUgig grOßer als Jener der Speichertronnel (3) ist und der durch radial von der Speichertrommel (3) nach außen wirkende magnetische Kraft schwinmend gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# in der zumindest im Bereiche des Drahtringes (29) aus unmagnetischem Material bestehenden Speichertronmel (3) den Drahtring (29) haltende Permanentmagnete (30) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtring (29) aus Federstahl geringen Durchmessers besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitwulst nach Art eines FlUgelkranzes (2) in symmetrisch angeordnete einzelne Rippen unterteilt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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