DE1760655B2 - Vorrichtung fur die Zufuhrung von Matenalstreifen zur Benutzung in Verbindung mit einer Nahmaschine oddgl - Google Patents

Vorrichtung fur die Zufuhrung von Matenalstreifen zur Benutzung in Verbindung mit einer Nahmaschine oddgl

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DE1760655B2
DE1760655B2 DE1760655A DE1760655A DE1760655B2 DE 1760655 B2 DE1760655 B2 DE 1760655B2 DE 1760655 A DE1760655 A DE 1760655A DE 1760655 A DE1760655 A DE 1760655A DE 1760655 B2 DE1760655 B2 DE 1760655B2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/06Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

F i g. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der elektrischen Schaltung.
Im nachfolgenden Beispiel wird die Verbindung eines unten liegenden Versteifungselementes mit einem Gurtband irgendeiner gebräuchlichen Art mittels Nähen beschrieben. In einem solchen Fall werden das Gurtband und das Versteifungselement vorzugsweise von getrennten Spulen, auf denen jeweils eine unabgeteilte Materiallänge aufgewickelt ist, zugeführt, wobei das erstere Material in einer höheren Lage und das letztere in einer tieferen Lage zugeführt werden. Was die gemeinsame Führung derselben unterhalb der Nadel oder den Nadeln (im Falle einer Mehrnadelmaschine) betrifft, werden die beiden Materialien durch den üblichen sägezahnartig ausgebildeten, unterhalb der Nadeln befindlichen Transporteur vorwärts bewegt, mit welchem der Drückerfuß zusammenarbeitet, wie es üblich ist.
In F i g. 1 sind die Nadel 10 und der Drückerfuß 11 einer gewöhnlichen Indurstrienähmaschine gezeigt. Mit 15 ist ein Gurtbandstreifen aus einem ersten Material bezeichnet. Die Anzahl der Lagen dieses Streifens hängt von den Bedingungen ab, die der Kleiderhersteller stellt. Der Gurtbandstreifen 15 wird von einer nicht dargestellten Vorratsspule der Nadel zugeführt. Diese Spule ist gewöhnlich unterhalb der Nähmaschine angeordnet. In ähnlicher Weise werden Versteifungsstreifen 17 eines zweiten Materials von einer ebenfalls nicht gezeigten Spule herangebracht.
Am Nähmaschinentisch 20 ist eine Platte 21 befestigt (F i g. 1), deren vordere Kante 22 nach unten gebogen ist, um eine glatte Überleitung der Streifen 17 von einem Führungsmundstück zum Drückerfuß 11 und dem mit ihm zusammenarbeitenden Transporteur zu schaffen.
In nächster Nähe des Drückerfußes 11 ist eine Führung 31 (F i g. 2) angeordnet.
Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daß der aus dem ersten Material bestehende Gurtstreifen 15 und der Versteifungsstreifen 17 aus dem zweiten Material zusammen der Nähstelle zugeführt und an dieser zusammengenäht werden.
Nach Zuführen einer vorbestimmten Länge des Versteifungsstreifens 17 zur Nähstelle wird derselbe mittels eines beweglichen, gehärteten Messers 45, das mit einer dazu passenden, gehärteten, feststehenden Schneidkante 46 zusammenarbeitet, die am Rahmen 39 befestigt ist, abgeschnitten. Das Messer 45 sitzt an dem Ende eines Hebels 40 (F i g. 4). Dieser Hebel 40 ist auf dem einen Ende einer Welle 51 aufgekeilt, die in Lagern 52 drehbar ist, die ihrerseits als Teile des Rahmens 39 ausgestaltet sind. Auf dem gegenüberliegenden Ende der Welle 51 ist ein weiterer Hebel 50 aufgekeilt. Eine Druckfeder 54 hält den Hebel 50 und damit das Messer 45 in der gezeigten Ausgangsstellung, d. h. außerhalb der Bahn des durchlaufenden Versteifungsstreifens 17. Das freie Ende des Hebels 50 ist über eine Lasche 57 mit dem Kopf 61 des Tauchkolbens 62 eines Elektromagneten 64 (Servoantrieb) gelenkig verbunden, dessen Spule mit 65 bezeichnet ist.
Das Messer 45 und die ihm zugeordnete feststehende Klinge 46 sind so nahe wie möglich zu der Stelle angeordnet, an welcher der Drückerfuß 11 und der Transporteur der Nähmaschine zur Führung der Streifen 15 und 17 zusammenwirken. Um das abgeschnittene Ende des Versteifungsstreifens 17 dieser Stelle vorzulegen, ist ein Mitnehmer 71 vorgesehen (F i g. 2), der mittels einer Befestigungsschraube 66 auf einem Winkelhebel 72 sitzt. Dieser Winkelhebel 72 führt eine im wesentlichen lineare Bewegung mittels einer noch zu beschreibenden Einrichtung aus. Das Ende des Mitnehmers 71 ist spitz ausgebildet, um in die Bindung des Versteifungsstreifens 17 einzugreifen.
Es wird nun die Einrichtung zur Betätigung des Mitnehmers 71 beschrieben. An dem Rahmen 39 ist
ίο ein weiterer Elektromagnet 81 (Servoantrieb) angebracht, der aus einer Spule 82 und einem Tauchkolben 83 besteht. Am freien Ende des letzteren ist ein Zapfen 84 befestigt. Von dem Rahmen 39 wird eine Achse 85 gehalten, die eine drehbare Büchse 86 trägt, an welcher ein Armpaar 87-87 befestigt ist.
Diese Arme liegen an den entsprechenden Enden des Zapfens 84 an. Der Winkelhebel 72, an welchem der Mitnehmer 71 befestigt ist, ist durch einen Schlitz 91 geteilt, um das obere Ende eines weiteren Hebels 92 aufzunehmen, der mittels eines Bolzens 93 mit dem Winkelhebel 72 drehbar verbunden ist. Der Winkelhebel 72 besitzt Wangen 94-94, welche den Schlitz 91 begrenzen, und ist in bezug auf den Hebel 92 drehbar. Der Hebel 92 ist mit seinem unteren Ende an einer ebenfalls von der Achse 85 getragenen Buchse 86 befestigt, so daß er schwenkbar ist (F ig. 4).
Die Buchse 86 weist weiterhin einen Flacharm 101 auf, an dessen freiem Ende ein Zapfen 102 sitzt, der in gleich ausgerichtete Langlöcher 104-104 der entsprechenden Wangen 94-94 eingreift. Der Hebel 92 beistzt eine Ausnehmung 106, um dem Zapfen 102 freien Weg zu lassen, wenn die einzelnen Teile sich relativ zueinander bewegen. Eine Spannfeder 111 ist zwischen einem festen Punkt 114 am Rahmen 39 und dem Hebel 92 angeordnet, und dient dazu, den Mitnehmer 71 und die verschiedenen Teile der Einrichtung in die Ruhestellung zurückzuziehen, die in F i g. 2 in vollen Linien gezeigt ist und bei welcher es sich um die rechtsseitige Begrenzung des Arbeitshubes des Mitnehmers 71 handelt.
Bei Betätigung des Magneten 81 wird dessen Tauchkolben 83 eingezogen, wodurch das Armpaar 87-87 und die Büchse 86 im Gegenuhrzeigersinn verstellt werden. Durch diese Bewegung wird der Flacharm 101 im gleichen Sinne mitgenommen, wobei der Zapfen 102, der in die Langlöcher 104 eingreift, den Winkelhebel 72 und den an ihm angelenkten Hebel 92 entgegen dem Uhrzeigersinn mitverschiebt, so daß der Mitnehmer 71 um eine gewisse Strecke vorgeschoben wird, um den Versteifungsstreifen 17 in eine Stellung zu bringen, in welcher er zwischen dem Drückerfuß 11 und dem Transporteur der Nähmaschine eingeklemmt wird. Beim Vergleich der voll ausgezogenen und der unterbrochen gezeichneten Umrißlinien, die in F i g. 2 zu sehen sind, ist zu erkennen, daß der Winkelhebel 72 zwei Beschränkungen unterworfen ist. Eine Beschränkung wird durch den Bolzen 93 bewirkt, welcher eine Schwenkbewegung um die Lagerachse 85 als Zentrum ausführt. Die zweite Beschränkung besteht darin, daß der Zapfen 102 mit den Langlöchern 104 zusammenarbeitet, wobei der Zapfen 102 ebenfalls um die Lagerachse 85, aber in einem geringeren Radius, schwenkt. Es ergibt sich ohne weiteres, daß der Winkelhebel 72 eine im wesentlichen geradlinige Verschiebung durchführt, wobei der Mitnehmer 71 wäh-
5 6
rend des gesamten Hubes in Eingriff mit dem Strei- die beiden Kontakte 136 und 137 sowie den Schalt-
fen 17 gehalten ist. mechanismus 134. Wird der Schaltmechanismus 134
Die relative Lage der Teile am Ende des Vor- durch kurzzeitiges Niederdrücken des Pedals 130
schubhubes ist in F i g. 2 in unterbrochenen Linien betätigt, so wird hierdurch ein abwechselndes Schlie-
dargestellt. Nach dem Ausschalten des Magneten 81 5 ßen des einen oder des anderen der Kontakte 136
kehren die verschiedenen Teile unter der Wirkung oder 137 durch den Schalthebel 135 bewirkt. Nimmt
der Feder 111 wieder in ihre Ausgangsstellung zu- man an, daß nach der Schaltstellung gemäß F i g. 5
rück. Ist das Zusammennähen der Streifen 15 und 17 zunächst eine Zuführung und ein Abschneiden einer
erfolgt, so wird der Streifen 17 durch Betätigung des vorgeschriebenen Länge des Versteifungsstreifens 17
Messers 45 abgetrennt. Hierzu wird der Magnet 64 io stattfinden soll, so wird durch Niederdrücken des Pe-
eingeschaltet, was eine Verstellung des Arms 40 ent- dais 130 durch die Bedienungsperson der Schalthebel
gegen dem Druck der Feder 54 bewirkt, um das 135 zum Kontakt 137 geschwenkt, um den Magneten
Messer 45 an der Schneidkante 46 vorbeizubewegen. 81 zur Betätigung seines Tauchkolbens 83 unter
Bei Unterbrechung der Stromzuführung kehren die Strom zu setzen. Dabei braucht das Niederdrücken
in Frage stehenden Teile wieder in die Lage gemäß 15 des Pedals 130 nur ganz kurz sein, d. h. gerade lang
F i g. 4 zurück. genug, um den Kontakt 137 zur Betätigung des Ma-
Zur Überwachung der Zuführung und des Ab- gneten zu schließen, wodurch das freie Ende des
schneidens des Streifens 17 ist für die Bedienungs- Versteifungsstreifens 17 dem Drückerfuß 11 und
person ein Pedal 130 (Betätigungselement) vorgese- dem Transporteur der Nähmaschine zugeführt wird,
hen (F i g. 5), das um ein Lager 131 schwenkbar an- ao Nachdem die vorgeschriebene Länge des Verstei-
gelenkt ist und über ein Zwischenglied 133 mit einem fungsstreifens 17 der Nähmaschinennadel 10 zuge-
Schalthebel 135 in Verbindung steht, der eine Hin- führt worden ist, wird die Bedienungsperson das Pe-
und Herbewegung zwischen zwei Kontakten 136 und dal 130 wieder niederdrücken, wodurch der Mecha-
137 ausführen kann. nismus 134 veranlaßt wird, den Schalthebel 135 zum
Um die aufeinanderfolgenden Betätigungen des 25 Kontakt 136 umzulegen, um die Spule 65 unter Strom
Pedals 130 in die abwechselnden Schaltungen der zu setzen. Hierdurch wird der Tauchkolben 62 ange-
Kontakte 136 und 137 umzusetzen, kann irgendein zogen, der das Messer 45 betätigt. Wiederum braucht
gebräuchlicher Schaltmechanismus 134 verwendet die Betätigung des Pedals 130 nur ganz kurz zu er-
werden. Derartige Mechanismen sind im Handel er- folgen. Der Ablauf der Vorgänge wiederholt sich
hältlich. Eine Einrichtung dieser Art umfaßt daher 30 dann immer wieder in gleicher Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
mit dem Versteifungselement versehene Gurtband
Patentanspruch: von dem Kleiderhersteller an irgendeiner Stelle im
Bereich der Abstände zwischen den Teilen des VerVorrichtung für die Zuführung von Material- steifungselementes abgeschnitten und der Bandkörstreifen zur Benutzung in Verbindung mit einer 5 per an das Bekleidungsstück angenäht. Bei der ande-Nähmaschine od. dgl. mit einer Zuführeinrich- ren gebräuchlichen Methode werden von dem Kleidertung für die aufeinanderfolgende Zuführung von hersteiler das übliche Gurtband an den Teilen des Streifen aus einem ersten Material, einer in Zeit- Bekleidungsstückes, z. B. den beiden Hälften einer abständen betätigbaren, Streifen eines in Längs- Hose, befestigt und während der Zuführung dieser richtung mit den Streifen des ersten Materials zu io Teile sowie des Gurtbandes zu den Nadeln der Nähverbindenden zweiten Materials zuführenden maschine die abgepaßten Längen des Versteifungs-Vorschubeinrichtung, welche jeweils das Kopf- elementes hinzugefügt. Bei jeder der beiden erwähnende der Streifen des zweiten Materials zu der ten Methoden ist es wünschenswert, den das Verstei-Einzugseinrichtung der Nähmaschine od. dgl. fungselement bildenden Bestandteil von einem stetivorschiebt, einer Schneideinrichtung zum Ab- 15 gen Spulenvorrat her zuzuführen, eine vorbestimmte schneiden der Streifen des zweiten Materials in Länge desselben auf das übliche Gurtbandmaterial einer vorbestimmten Länge vor der Vollendung aufzunähen und diese Länge abzuschneiden,
der Verbindung derselben mit den Streifen des Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun
ersten Materials und mit einem Betätigungsele- darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ment, dadurch gekennzeichnet, daß 20 zu schaffen, bei welcher die erforderlichen Betätigunsowohl die Vorschub- als auch die Schneidein- gen der Vorschubeinrichtung sowie der Schneideinrichtung mit einem an sich bekannten elektrome- richtung zwangläufig nur in der richtigen Reihenchanischen oder pneumatischen Servoantrieb (64, folge ausgeführt werden können, so daß eine hohe 81) verbunden ist und daß das Betätigungsele- Konzentration der Bedienungsperson nicht erforderment (130) mit einem an sich bekannten Wech- 25 lieh ist und Bedienungsfehler zuverlässig ausgeselschalter (134, 135) verbunden ist, so daß bei schlossen werden.
der Bewegung des Betätigungselementes (130) aus Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei
der Ruhestellung in die Schaltstellung abwech- einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, selnd die Vorschubeinrichtung und die Schneid- daß sowohl die Vorschub- als auch die Schneideineinrichtung betätigbar sind. 30 richtung mit einem an sich bekannten elektromechanischen oder pneumatischen Servoantrieb verbunden ist und daß das Betätigungselement mit einem an sich bekannten Wechselschalter verbunden ist, so daß bei der Bewegung des Betätigungselementes aus
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die 35 der Ruhestellung in die Schaltstellung abwechselnd Zuführung von Materialstreifen zur Benutzung in die Vorschubeinrichtung und die Schneideinrichtung Verbindung mit einer Nähmaschine od. dgl. mit einer betätigbar sind.
Zuführeinrichtung für die aufeinanderfolgende Zu- Bei dieser Vorrichtung kann die Bedienungsperson
führung von Streifen aus einem ersten Material, einer durch stets gleiche Betätigung eines Betätigungselein Zeitabständen betätigbaren, Streifen eines in 40 mentes, z.B. eines Pedals, aufeinanderfolgend so-Längsrichtung mit den Streifen des ersten Materials wohl die Vorschubeinrichtung als auch die Schneizu verbindenen zweiten Materials zuführenden Vor- deinrichtung steuern, und zwar derart, daß bei einer schubeinrichtung, welche jeweils das Kopfende der Betätigungsbewegung die Vorschubeinrichtung, bei Streifen des zweiten Materials zu der Einzugseinrich- der folgenden die Schneideinrichtung, bei der nächtung der Nähmaschine od. dgl. vorschiebt, einer 45 sten wieder die Vorschubeinrichtung usw. betätigt Schneideinrichtung zum Abschneiden der Streifen werden. Die Bedienungsperson braucht also keine des zweiten Materials in einer vorbestimmten Länge Konzentration darauf zu verwenden, welcher Handvor der Vollendung der Verbindung derselben mit griff oder welches Pedal jeweils in welcher Richtung den Streifen des ersten Materials und mit einem Be- zu betätigen ist. Sie hat sich nur einzuprägen, daß die tätigungselement. 50 eine Betätigung ein Vorschieben, die nächste ein Ab-
In zahlreichen Fällen sind Materialstreifen einer schneiden, die folgende wieder ein Vorschieben usw. Nähmaschine od. dgl. zuzuführen, um Artikel herzu- bewirkt. Auf Grund der geringeren Anforderungen stellen, welche diese Materialstreifen aufweisen. Bei an die Konzentration der Bedienungsperson kommt einem dieser Fälle handelt es sich um die Herstellung es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu entvon Gurtbändern für den Taillenbund von Klei- 55 sprechend weniger Bedienungsfehlern unf demzudungsstücken. folge zu einer Produktivitätssteigerung.
Für die Herstellung von Gurtbändern für den Tail- Im folgenden Teil der Beschreibung ist eine Aus-
lenbund von Kleidungsstücken gibt es gegenwärtig führungsform des Erfindungsgegenstandes an Hand zwei gebräuchliche Methoden. Eine dieser Metho- einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt
den, bei welcher ein übliches Gurtband, z. B. für 60 F i g. 1 eine Ansicht des linken Endes einer Näh-Männerhosen, mit einer besonderen Beilage, und maschine mit daran angebrachter Vorrichtung,
zwar einem Versteifungselement zu versehen ist, be- F i g. 2 eine mit einem Querschnitt zusammengesteht darin, daß laufend ein Gurtbandmaterial, das legte Ansicht der Vorrichtung, abgenommen von der irgendeine bekannte Form besitzen kann, von einem Nähmaschine und in Vergrößerung,
Vorrat einer Nähmaschine zugeführt wird, wobei 65 F i g. 3 einen etwa vergrößerten Querschnitt entwährend dieser Zuführung vorbestimmte Längen des lang der Linie 3-3 von F i g. 2,
Versteifungselementes in Abstand voneinander auf F i g. 4 eine Rückansicht in Richtung der Pfeile
das Gurtband aufgenäht werden. Hierauf wird das 4-4 in F i g. 2 und
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732488A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-14 Helmut Schips Etikett-einschubvorrichtung fuer naehmaschinen
DE3317774A1 (de) * 1983-05-16 1984-11-22 Johannes Neuhofen Krems Sahl Vorrichtung zum aufnaehen eines futters auf bandfoermige werkstuecke, wie bunde, guertel und dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2732488A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-14 Helmut Schips Etikett-einschubvorrichtung fuer naehmaschinen
DE3317774A1 (de) * 1983-05-16 1984-11-22 Johannes Neuhofen Krems Sahl Vorrichtung zum aufnaehen eines futters auf bandfoermige werkstuecke, wie bunde, guertel und dergleichen

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