DE1760619A1 - Form zum Angiessen eines Schuhbodens an einen Schuh - Google Patents

Form zum Angiessen eines Schuhbodens an einen Schuh

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DE1760619A1
DE1760619A1 DE19681760619 DE1760619A DE1760619A1 DE 1760619 A1 DE1760619 A1 DE 1760619A1 DE 19681760619 DE19681760619 DE 19681760619 DE 1760619 A DE1760619 A DE 1760619A DE 1760619 A1 DE1760619 A1 DE 1760619A1
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shoe
molded
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peripheral wall
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DE19681760619
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Eric Blower
Berrill William Herbert
Taylor John Jalland
Tutt Kingsley John
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USM Corp
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USM Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • B29D35/0045Sealing means for the mould cavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Meine Akte: π 2149
Anmelderin: United Shoe Machinery Corporation
HO Federal Street, Boston, Hassacnusetts
Form zum Angießen eines Schuhbodens an einen Schuh
Die Erfindung betrifft eine Form für das A/igießen eines Schuhbodens an einen Schuh.
Unter Schuh wird hier ganz allgemein äußeres Schuhwerk Verstandent einschließlich Stiefeln, Hausschuhen und dergleichen, wozu auch der Gegenstand während seiner Herstellung gehört.
Beim Angießen von Schuhböden an Schuhe wird im allgemeinen eine Vorrichtung verwendet, die erstens eine Form mit einem Sohlenformteil, zwei Seitenformteilen und einem Fußformstück, das ein Schuhoberteil tragen kann, und zweitens eine Spritzgußeinrichtung hat. Bei Verwendung einer derartigen Vorrichtung wird die Form geöffnet, ein Schuhformteil wird auf dem Fußformstück montiert, und die Form wird geschlossen, so daß ein Formhohlraum in GesIaLt eines Schuhbodens erzeugt ist, wobei ein Teil des Formhohlraums durch den Boden des Schuhoberteil· begrenzt ist» Die Spritzgußeinrichtung wird dann in Betrieb gesetzt, um ein Gießmaterial in fluidem Zustand wie geschmolzenes Polyvinylchlorid in den Formhohlratun einzuspritzen. Nach Verfestigung des Gießmaterials wird die Form geöffnet, und ein Schuh mit angegossenem Schuhboden kann von dem Fußformstück geschoben werden.
Wenn ein Gießmaterial in den Formhohlraum eingespritzt wird, besteht die Gefahr, daß das G-ießmaterial vor seiner Verfestigung zwischen benachbarten Formteilen der Form oder zwischen den Seitenformteilen und. dem Schuhoberteil der auf dem Fußformstück montierten Einheit n~.ch außen sickert, ao daß a.\i Ende der Verfestigung des Gießmaterials durch das öickern nach außen Ansätze und Yor-
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spränge, die unsichtbar sind, erzeugt werden, und die nur kost- ;..,ielig sa entfernen sind.
Diese Schwierigkeit tritt besondersauf, wenn das Gießmaterial bei seinem Einspritzen stark fluid ist, z.B., wenn daa Gieümaterial eine Mischung von einer Isocyanatverbindung und einer entsprechenden Polyesterverbindung ist, die nach Reaktion und Aushärten einen Schuhboden aus einer Polyurethanverbindung ergibt·
Im folgenden sollen zwei Ausfuhrungsbeispiele der Form tizn&Q der Erfindung und ihre Verwendung bei der Durchführung zweier Schuhfertigungsverfahren zum Angießen eines Schuhbodens an ein Schuhoberteil beschrieben werden, wobei die Verfahren ebenfalls zur Erläuterung der Erfindung dienen.
Die beiden Ausi'ührungsbei spiele der Form haben jeweils ein Sohlenformteil, das auf einer horizontal verlaufenden Grundplatte montiert, mit einer nach oben gerichteten Aussparung in Gestalt eines Schuhbodene versehen und durch eine Umfangswand begrenzt ist, ferner zwei Seitenforint eile, die auf beiden Seiten des Sohlenformteile zur horizontalen linearen Bewegung zwischen Offen- und Schließstellung montiert sind, wobei die beiden Seitenformteile in'der Schließstellung aneinander liegen und je ein an einer nach oben gerichteten Fläche befestigtes Rahmenschließteil haben» die in der Schließstellung der Seitenformteile aneinander anliegen und auf einer nach oben gerichteten Fläche der Umfansswand liegen.
Jedes Rahmenschließteil hat an einer nach oben gerichteten Fläche befestigt ein Dichtungselement aus elastisch deformierbarem Werkstoff.
Jedes AusfUhrungsbeispiel der Form hat auch ein Fußformstück, das über dem Sohlenformteil zur vertikalen Bewegung zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Stellung in der liähe der Aussparung montiert ist und ein Schuhoberteil tragen kann.
Die Grundplatte jeder Foria ist für eine begrenzte vertikale Bewegung montiert, um deren Sohlenformteil zwischen einer unteren oder Ruhestellung und einer oberen oder Arbeitsstellung zu verschieben, in der die nach oben gerichtete Fläche der Umfangewand sich in der Hähe von unteren Flächen der Schließteile befindet.
Ein erstes der beiden Au sführungsb ei spiele der Form hat eine Dichcungsatückeinhtit aus einem elastisch deformierbaren
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Material, die an der nach oben gerichteten Fläche der Umfan,;s- ■ wand des Sohlenformteils befestigt ist. 3eim Gebrauch des ersten Ausführungsbeispiels der Form zur Durchführung des ersten Ausführungsbeispiels des Schuhfertigungsverfahrens wird ein Schuhoberteil auf dem Fußformstück in dessen eingefahrener Stellung montiert, während die Seitenformteile in ihrer Offenstellung sind und das Sohlenformteil in seiner Rühescellung ist.
Die Form wird dann in ihre Schließstellung bewegt, indem die Seitenformteile in ihre Schließstellung bewegt werden, se daß die SchließtedLe auf der Dichtungsstückeinheit liegen, und das Sohlenformteil in seine Arbeitsstellung angehoben wird, so daß die Dichtungsstückeinheit an den Schließteilen anliegt, um eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Sohlenformteil und den Sohließteilen herzustellen. Das Fußformstück wird dann in Beine ausgefahrene Stellung während-eines Oberseitenschließvorgangs abgesenkt, so daß das Schuhoberteil an der Dian— tungselementeinheit anliegt, um eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Schuhoberteil und der Schließ einheit für. die Herstellung eines abgeschlossenen Formhohlraums zu ergeben. Ein Gießmaterial wird anschließend in fluidem Zustand in den Formhohlraum eingespritzt und nach seiner Verfestigung wird die Form in ihre Offenstellung bewegt, indem die Seitenforuteil· in ihre Offenstellung, das Sohlenformteil in seine Ruhestellung und das Fuflformstüok in seine eingefahrene Stellung bewegt werden, wonach ein Schuh, mit einem angegossenen Schuhboden von dem Fußformstück geschoben wird.
Bei einer ersten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels der Form wird ein folienartiger Abschnitt aus einem elastisch defonaierbaren Material verwendet, der sich über die Aussparung erstreckt und eine Formfläche der Aussparung ergibt sowie die Dichtungsstückeinheit der Form bildet.
Bei einer zweiten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels der Form besteht das Sohlenformteil aus elastisch deformierbarem Material, und ein Teil der Uinfangswand des Sohlenformteils selbst bildet die Dichtungsstückeinheit der Form.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Form hat zwischen der nach oben gerichteten Fläche jedes Seitenformteils und einer unteren Fläche seines zugehörigen Rahmenschließteils ein Dichtungs—
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stück aus einem elastisch deformierbaren Haterial,das eine Abdichtung zwischen der nach oben gerichteten Fläche und dem Schließ» teil herstellt, wobei ein Abschnitt des BichtungsStücks sich zu einer nach innen gerichteten Fläche seines zugehörigen Seitenformteile nach innen erstreckt· In der Schließstellung der Seitenformtei Ie liegen die Dichtungsstücke aneinander an, um eine Dichtungsstückeinheit für das zweite Ausführungsbeispiel der Form zu ergeben, die auf dei^nach oben gerichteten Fläche der Umfangswand liegt.
Beim Gebrauch des zweieen Ausführungsbeispiele der Form zur Durchführung des zweiten Ausführungsbeispiels des Schuhferti#ngsverfahrens wird ein Schuhoberteil auf dem Fußformstück in dessen eingefahrener Stellung montiert, während die Form in ihrer Offenstellung mit den Seitenformteilen in ihrer .Offenstellung und dem Sohlenformteil in seiner Ruhestellung ist·
Das Fußfarmstück wird dann in seine ausgefahrene Stellung bewegt und die Form wird in ihre Schließetellung bewegt, indem die Seitenformbile in ihre Schließstellung durch einen Seiten-βchließvorgang bewegt werden, so daß die Dichtungselemente an-•inander anliegen und eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Schuhoberteil und den Schließteilen herstellen, wonach das Sohlenformteil in seine Arbeitsstellung angehoben wird, so daß die nach oben gerichtete Fläche der Umfang»· wand an der Dichtungsstückeinheit anliegt, um eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Sohlenformteil und den Schließteilen herzustellen· Anschließend wird ein Gießmaterial in fluidem Zustand in den Formhohlraum eingespritzt· Torzugeweise bestehen die Diohtun&sstückeinheiten und die
Dichtungselemente beider Ausführungsbeispiele der Forp ftus Silicongummi. Vorzugsweise wird ein Silicongummi mit einer Dichte von 1,02 - 1,47, einer Zugfestigkeit von 42-70 kp/cm2(600-1OOOpei), einer Bruchgrenze bei einer Dehnung von 100-500^ einer Zerreißfestigkeit von 2,5-5,5 kp (5-12Ib) und einer Härte von 40-85°33. verwendet. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Silicongummi mit einer Dichte von 1,2-1,3, einer Zugfestigkeit von 45-56kp/cm (65Q-800pai), einer Bruchgrenze bei eiuer Dehnung von 500-40OJi, einer Zerreißfestigkeit von etwa 4,5kp (101b) und einer Härte
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von 55-7O0SB, herausgestellt· Pur die Aueführungsbeispiele der Form wird sowohl für die Diohtungsstücke als auch für die Dichtungeelemente ein Silicongummi verwendet, der von der I.O»I.Ltd. unter dem Handelnamen E.P.5839 vertrieben wird·
Die Dichtungsstüekeinheiten und Dichtungselemente beider Ausfuhrungebeispiele der Form können jedoch aus einem synthetischen Harz bestehen. Es ist festgestellt worden, daß besonders für die erste Abwandlung dee ersten Aueführungsbeispiels der Abschnitt des elastisch deformierbaren Materials und für die zweite Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels das Sohlenformteil selbst aus Polyäthylen sein können.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in der zwei Ausführungsbeiepiele der Form gemäß der Erfindung und ihre Verwendung zur Durchführung der beiden Ausführungebeispiele des Angieß ens eines Schuhbodens an ein Schuhoberteil beschrieben werden. Bs zeigern
Pig.1 eine Schnittansicht eines Teils des ersten Ausfühxungabeispiels der Pormi
Fig.2 eine Ansicht eines Sohlenformteile der ersten Abwandlung des ersten Ausführungabeispiele der Pormj Jig*5 einen Schnitt entlang der Linie.III-III von Pig.2\ und
Pig.4 eine Sohnittansicht eines Teile dee zweiten Auefüh- ^ rungsbeispiels der Form··
Das erste Ausführungsbeispiel der Form (Pig.1) hat ein Sohlenformteil 2, das auf einer horiaontalen Grundplatte montier! und mit einer nach oben gerichteten Aussparung 6 versehen ist, die die Form eines Schuhbodens hat und durch eine Umfangswand 8 begrenzt ist. An einer nach oben gerichteten Fläche 10 der Umfangewand ist eine endlose DiohtungeetUokeinheit 13 aus Silicongummi befestigt.
Dae erste Ausführungsbeispiel der Form hat auch zwei Seitenr formteile 14 (von denen nur eines abgebildet ist)f die auf beiden Seiten des Sohlenformteils 2 für eine relative horizontale lineare Bewegung der Trennung und Annäherung zwischen einer Offen- und Schließstellung montiert sind. Jedes Seitenformteil trägt an einer nach oben gerichteten Fläche 16 befestigt ein Rahmenschließteil 18 aus Metall. In ihrer Schließstellung liegen die Seitenformteile 14 aneinander an und befinden sich in der Nähe des
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Sohlenformteile 2, so daß die Schließ teile 18 aneinandeg6nliegenf üb eine kontinuierliche Schließeinheit derSeitenformeinheit auf der Umfangswand θ zu ergeben·
Dae Sohlentormteil 2 ist auf der Grundplatte 4 für eine beschränkte vertikale Bewegung zwischen einer Ruhestellung (vgl· Pig.1) und einer Arbeitsstellung montiert, wobei duroh die Bewegung des Sohelenformteils 2 in seine Arbeitsstellung, während die Seitenformteile in ihrer Schließstellung sind, die Dichtungestückeinheit 13 aus einer Stellung, in der sie von unteren Flächen 19 der Schließteile getrennt ist, in eine Stellung in Anlage an sie bewegt wird.
An einer nach oben gerichteten Fläche 20 jedes Schließteils 18 ist ein Dichtungselement22 aus Silicongummi befestigt· In der Schließstellung der Seitenformteile 14 liegen die Dichtungselemente 22 so aneinander an, daß sie eine Dichtungselementeinheit
ergeben, die sich um die Sohließeinheit erstreokt.
Das erste Ausführungsbeispiel der Form hat auch ein Fußformstilok 30, das über dem Sohlenform teil 2 montiert ist, wobei der Boden des FußformstUcks zur Aussparung 6 des Sohlenformteils gerichtet ist. Das Fußformstück 30 ist für eine vertikale Bewegung zwischen einer eingefahrenen Stellung (vgiÄT^ und einer ausgefahrenen Stellung montiert·
Beim Gebrauch des ersten Ausführungsbeispiels der Form zur Durchführung des ersten Ausführungsbeiepiels des Verfahrens wird ein Sohuhoberteil U auf dem Fußformstück 30 in dessen eingefahrener Stellung angeordnet, während die Seitenformteile in ihrer Offenstellung sind und das Sohlenformteil in seiner Ruhestellung ist. Die Form wird dann in eine Schließstellung bewegt, indem die Seitenformteile 14 in ihre Schließstellung bewegt werden und das Sohlenformteil 2 in seine Arbeitsstellung angehoben wird, so daß die Dichtungsstückeinheit 13 an der Schließeinheit angreift, um eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Sohlenformteil 2 und der Schließeinheit zu ergeben. Das Fußformstück 30 wird in seine ausgefahrene Lage durch einen Oberseiten-
schließvorgang abgesenkt, um an der Dichtungselementeinheit anzuliegen, so daß eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Schu*bberte±l U und der Schließeinheit zur Herstellung
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eines abgeschlossenen Fornihohlraume erzielt wird.
Ein Gießmaterial, das eine Mischung einer Isocyanatverbindung und einer Polyesterverbindung zusammen mit geeigneten Zusätzen iat, um bei Reaktion eine Polyurethanverbindung zu ergeben, wird in den Formhohlraum eingespritzt. Nach Beendigung der Reaktion und nach Ablauf einee genügend großen Zeitintervalls, um das Aushärten der Polyurethanverbindung zu erlauben, wird die Form in ihre Offenstellung bewegt, indem die Seittnformteile H in ihre Offenstellung bewegt werden und das Sohlenformteil in seine Ruhestellung abgesenkt wird· Das Fußformstück 30 wird in seine eingefahrene Stellung angehoben, und ein Schuh mit einem angegossenen Schuhboden aus einer Polyurethanverbindung wird von dem Fußformstück: gescnoben.
Bei einer ersten Abwandlung des ersten Aisführungsbeispiele der Form (Fig.2 und 3) wird ein Sohlenformteil 32 verwendet, da» eine Aussparung 36 hat, die größer ale die Aussparung 6 des Sohlenformteile 2 ist und durch eine Umfangswand. 38 begrenzt ist, die schmaler als die Wand θ des Sohlenformteils 2 ist· Ein PoIienstuok aus Silicongummi erstreokt sich über die Aussparung 36, so daß eine nach oben geriohtete Fläohe 40 der Wand 38, eine nach innen gerichtete Fläohe 41 von ihr und eine naoh oben geriohtete Fläohe 42 der Aussparung 36 bedeckt werden, wodurch der Abschnitt 43 eine Formfläche dtr form und eine kontinuierliche Eichtungeetüokeinheit 13* bildet, die bei Gebrauch der Form sich an die Schließtei).e 1Θ der Seitenform teile anlegt· Es ist festgestellt worden, daß Bin Sohlenformteil mit einem derartigen Aufbau ein leichte· Herausnehmen eines angegossenen Schuhbodens aus Polyurethanmaterial ohne größeres Anhaften an den Flächen des Sohlenformteils erlaubt.
Eine zweite Abwandlung des ersten Ausführungebeispiels der Form ist dem Aueführungsbeispiel von Fig.1 ähnlich, hat aber ein Sohlenformteil, das vollständig aus elastisch deformierbaren Material, insbesondere aus Polyäthylen besteht, so daß ein Abschnitt der Umfangswand des Sohleriformteils selbst die Dichtung·-· Btückeinheit der ?orm bildet·
Das zweite Ausführungsbeispiel der Form (Fig.4)iet in ei^- nigen ^ajrkmalen dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich und hat ein Sohlenformteil 52, das auf einer horizontalen Grundplatte 54 montiert und mit einer nach oben gerichteten Aussparung 56 ver«·
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sehen ist, daa die form eines Schuhbodens hat und durch eine Umfangswand 58 begrenzt ist, die eine nach oben gerichtete Fläche 60 hat.
Zwei Seitenformteile 64 des zweiten Ausführungsbeispiele (von denen nur eines abgebildet ist) sind auf beiden Seiten des Sohlenfonnteils für eine horizontale lineare Bewegung der Trennung und Annäherung zwischen einer Offen- und Schließstellung montiert. Jedes Seitenformteil hat in der Nähe einer nach oben gerichteten Fläche 60 befestigt ein Rahmenschließteil 68 aus Metall. Zwischen der Fläche 66 und einer unteren Fläche eines zugehörigen Schließteils 68 befindet sich ein Dichtung3stück 63 aus Silicongummi, das für eine kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Seitenformteil und seinem Schließteil sorgt. In ihrer Schließstellung liegen die Seitenformteile aneinander an und befinden si oh in der Nähe des Sohlenformte ils, so daß die Schließteile aneinander anliegen, um eine kontinuierliche Schließeinheit zu ergeben, die auf der Umfangewand 58 anliegt, und die Dichtungeatücke 62 liegen ebenfalls aneinander an, um eine Dichtungsstüokeinheit des zweiten Ausführungsbei spiele der Form zu ergeben, von der Abschnitte über die Fläche 66 hinaus um eine Entfernung, die gleich der Sicke der Wand 58 ist, nach innen springen und auf der Umfangewand 58 des Sohlenformteile liegen.
Das Sohlenformteil 52 ist füv eine begrenzte vertikale Bewegung mit der Grundplatte relativ zu den Seitenformteilen zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung montiert. Die Bewegung in seine Arbeitsstellung findet statt, während dit Seitenformteil· in ihrer Schließetellung sind, und bewirkt, daß die Umfangswand von einer Stellung, in der ei#_ von der Dichtungastüokeinheit getrennt ist, in eine Stellung in Anlage an eio bewegt wird.
An einer nach oben gerichteten Fläche 70 jedes Sohließteile 64 ist ein Dichtungselement 72 aus Silicongummi befestigt. In der Schließstellung der Seitenformteile liegen die Dichtungselemente 72 aneinander an, um eine kontinuierliche Dichtungelementeinheit zu ergeben, did sich um die Schließeinheit erstreckt.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Form hat auch ein Fußformstück βΟ, das über dem Sohl enf ο ru stück für eine vertikale Bewegung zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Stellung
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montiert ist, wobei der Boden des Fußformstücks zur Aussparung 56 des Sohlenformteils gerichtet ist.
Eine Vorderfläche 73 jedes Dichtungselemente 72 ist im allgemeinen entsprechend der Gestalt eines Schuhe oberhalb der Ablaßkantenlinie geformt, so daß bei Durchführung des zweiten Ausführungsbeispiels des Verfahrens beim Schließen der Form die Seitenformteile sich in ihre Schließstellung beweger>und das Schuhoberteil durch die Vorderfläche an Stellen erfaßt wird, die von der Ablaßkantenlinie des Schuhoberteils U entfernt sind, wonach durch weiteres Schließen der Seitenformteile d-a Schuhberteil von der Vorderfläche 73 an Stellen erfaßt wird, die allmählich der Ablaßkantenlinie näherkommen, bis in der Schließstellung der Seitenformteile die Dichtungselemente eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Schuhoberteil U und der Schließeinheit bilden.
Das Sohlenformteil wird in seine Arbeitsstellung angehoben, um einen geschlossenen Fonnhohlraum zu ergeben, so daß die Umfanga· wand an den Dichtungsstücken 63 anliegt, um eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Sohlenformteil und den Schließteilen zu ergeben.
Anschließend wird ein Gießmaterial, das dem beim ersten Ausführung s bei spiel des Verfahrens verwendeten ähnlich ist, in den Formhohlraum eingejrpritzt, um-beim Aushärten einen Schuh mit einem angegossenen Schuhboden aus einer Polyurethanverbindung zu ergeben.
Patentansprüche
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Claims (1)

- 10 iu.t>.19*8 EE/tü Heine Aktes U-2H9 Patent süis prüche
1. Form zum Angießen eines Schuhbodens an einen Schuh, mit einem Sohlenformteil und zwei Seitenformteilen, die zur Relativbewegung gegeneinander zwischen einer Offenstellung der Form, in der die Seitenformteile voneinander und von dem Sohlenformteil getrennt, und einer Schließstellung der Form beweglich sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Sohlenformteil (2) eine Aussparung (6) hat, die die Gestelt eines Schuhbodens hat und durch eine Umfangswand (8) begrenzt ist, daß Rahmenschließ teile (18) der Seitenformteile (14) in der Schlieiistellung der Form auf der Umfangswand liegen, und daß eine Dichtungsstückeinheit (13,63) aus elastisch deformierbarem Material eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen der Umfangswand und den Sehließteilen herstellt.
2« Form nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstückeinheit auf der zu den Rahmenschließteilen (18) gerichteten Fläche (10) der Umfangewand (8) vorgesehen ist.
3· Form nach Anspruch 1, d a d u r ο ,h gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (43) aus elastisch deformierbarem Material sich über die Aussparung dee Sohlenformteils und über die Umfangswand eratreokt und daduroh die Dichtung se tückeinheit (3.1*) ' der Form ergibt·
4· form nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Sohlenformteil aus einem elastisch deformierbaren Material besteht, und d«ß ein Abschnitt der Umfangswand die Dichtungsstückeinheit bildet·
5· Form nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Schließteile mit einer Dichtungselementeinheit (22,72) aus elastisch deformierbarem Material versehen sind und bei Verwendung der Form eine im wesentlichen kontinuierliche Abdichtung zwischen einem Schuhoberteil (U),das auf einem Fußformstück (80) montiert ist,und d«n bchließteilen (18,68) bildet.
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Le e rs e11 e
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EP0018714A1 (de) * 1979-03-21 1980-11-12 The British Bata Shoe Company Limited Verfahren zur Herstellung von Formen für Schuhsohlen und eine nach diesem Verfahren hergestellte Form

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