DE1760321U - Formgriff fuer handgefuehrte, insbesondere zahnaerztliche instrumente. - Google Patents

Description

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  Zum sicheren Erfassen. esthalten und Führen ist es bei

  zahnärztlichen Instrumenten bereits bekannt, ihren Arbeitsschaft als metallischen Griff auszugestalten. der mit dem Schaft des Instruments als Ganzes einstückig hergestellt ist, somit diesen massenmäßig verstärkt. Diese Verstärkung erfordert einen großen Werkstoffaufwand an teuren Metallen und die Herstellungsarbeit ist schwierig, so daß hohe Kosten entstehen, die der Beschaffung einer Mehrzahl solcher Instrumente zumeist hinderlich sind, obwohl die Hände und Finger den Benutzer unterschiedlich groß und ungleich geformt sind.
• Das Gebrauchsmuster behebt diesen Nachteil dadurch, daß der Formgriff einen für sich selbständigen und nur kurzen Teil am Arbeitsschaft bildet und aus Silikonkautschuk hergestellt ist.
• Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele.
• Der Formgriff a nach Abb. l und 2 hat einen dreieckigen, glattflächigen Querschnitt,sowie eine Innenbohrung mittels welcher der Formgriff auf den Schaft b des Instrumentes a auf-

  geschoben ist, so daß der Formgriff ausgewechselt werden kann.

  Der aufgeschobene Formgriff kann, wenn erwünscht, auch fest mit

  dem Schaft b verbunden sein ; dazu kann z. B. die Formgriffbohr-

  ung Rippen haben, die in Nuten des Schaftes b eingreifen und

  damit eine innige Verbindung beider Teile'bewirken. Der Form-

  griff kann aber auch auf andere Weise mit dem Schaft fest ver-

  bunden werden, z. B. durch Vulkanisieren oder verkleben.

• Die Abb. 3 und 4 zeigen einen vierseitigen, von oben und von unten nach der Mitte verstärkten Formgriff a1 auf einem stärkeren Schaft b,der sich den Händen griffig anpaßt.
• Der Formgriff a2 nach Abb. 5 ist ebenfalls ein Doppelgriff, der außenseitig in der oberen und unteren Hälfte Einbuchtungen 4 hat, die eine verstärkte Fingergriffigkeit ergeben.

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