DE1892047U - Schluessel, insbesondere fuer moebelschloesser. - Google Patents

Schluessel, insbesondere fuer moebelschloesser.

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DE1892047U
DE1892047U DEST16923U DEST016923U DE1892047U DE 1892047 U DE1892047 U DE 1892047U DE ST16923 U DEST16923 U DE ST16923U DE ST016923 U DEST016923 U DE ST016923U DE 1892047 U DE1892047 U DE 1892047U
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DE
Germany
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DEST16923U
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JOH STRATMANN GmbH
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JOH STRATMANN GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/04Construction of the bow or head of the key; Attaching the bow to the shank

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

RA-126 6-32*20.2.64
!irma Joh. Stratmann GmbH., 562 Telbert/Rhld., Kampstr. 6-8,
Modellbezeichnungs Schlüssel, insbesondere für Möbelsohlösser.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schlüssel, insbesondere für Möbelschlösser.
Derartige Schlüssel werden fast ausschließlich aus Metall hergestellt und werden den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend einer vielseitigen Oberflächenbehandlung unterzogen.
Aus Metall hergestellte Schlüssel strahlen naturgemäß eine Kälte aus bzw. fühlen sich diese im Gebrauch unangenehm kalt an. Außerdem bietet der bisher aus Metall hergestellte Schlüssel keine Möglichkeit* demselben ein etwa der üönung des Möbelstückes angepaßtes Äussere zu verleihen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mangel zu beseitigen und einen aus Metall hergestellten Schlüssel auf einfachste Weise derart auszubilden, daß. das Sehlüsselblatt nicht nur eine angenehme Griffigkeit erhält, sondern es auch gleichzeitig ermöglicht, das lussere des Schlüsselblattes etwa der Tönung des Möbelstückes anzupassen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Blatt des Schlüssels beiderseits mit einer dünnen Kunststoff-Folie aus zweckentsprechendem Material, vorzugsweise Skai od.dgl. überzogen ist.
Durch eine derartige Ausbildung des Schlüssels wird das kalte.'Metall mit einem Wärme abgebenden Werkstoff überzogen, wodurch offensichtlich der Gebrauch des Schlüssels angenehmer ist. Außer Skai eignen sieh auch viele andere dühne und geschmeidige Werkstoffe für einen Überzug. Gleichzeitig bietet aber auch eine derartige Ausbildung die Möglichkeit, für die Kunststoff-folie ohne weiteres eine Farbe zu verwenden, welche sich in etwa der Tönung des Möbelstückes anpaßt.
Der Überzug kann in verschiedenen formen an dem Schlüsselblatt vorgesehen werden. So.z.B· kann neuerungsgemäß die Kunststoff-Folie aus einem Zuschnitt gebildet werden,, welcher der Form des Sehlüsselblattes entspricht oder gegenüber dem Schlüsselblatt allseitig etwas kleiner bemessen sein. Im letzteren Falle würde alsdann ein schmaler freiliegender Kranz des Schlusselblatt.es gebildet, was sich vorteilhaft auf das lussere des Blattes auswirkt. Außerdem kann auch die Umfangsform des Folien-Zuschnittes gegenüber der Umfangsform des Sehlüsselblattes unterschiedlich gestaltet sein.
Gemäß der Neuerung können beide Flächen des Sehlüsselblattes dadurch mit nur einem Zuschnitt versehen werden, indem die Folie einen verlängerten Zuschnitt erhält, welcher U-förmig Über beide Blattflächen gebogen wird.
Um ein Aufblättern der auf dem Schlüsselblatt angebrachten Folie zu verhindern, liegt gemäß der Heuerung der Folien-Zuschnitt in einer in den Schlüsselblattflächen vorgesehenen gleiehge stalteten Vertiefung derart ein, daß entweder die Oberfläche der Folie bündig mit der Ebene des Sehlüsselblattes oder etwas tiefer einbiegt. Die letztere Maßnahme hat den Yorteil, daß man bei Verwendung ein-
2 -
heitlieher Schlüssel Folien von unterschiedlicher Stärke verwenden, kann. " . "
Bei einer derartigen Ausbildung des Schlüsselblattes besteht nooh der weitere Vorteil, daß die !Folie nicht unbedingt aus geschmeidigem Material bestehen muß, sondern diese kann bei einer einliegenden Anordnung auch aus starrem. Werkstoff bestehen. Durch eine etwas tiefer im Sehlüsselblatt einliegende Folie wird zweifellos die Griffigkeit des Schlüssel gefördert. Neuerungsgemäü wird die Griffigkeit des Schlüssels dadurch weiterhin gefördert, daß. die Oberfläche der !Folie- gerieft bzw. geraut ist.
Gemäß der Feuerung erfolgt eine einfache Befestigung des Überzuges auf dem Sehlüsselblatt ohne zusätzliche Befestigungsmittel mittels Klebstoff.
Per. !Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Yersehiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigenj
!Fig. 1 eine Ansicht eines Schlüssels, bei welchem die Kunststoff-Folie in dem Blatt beiderseits einliegt und deren kMnere Umfangsform der des Blattes entspricht *
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schlüssel nach Fig. 1, Fig. 3 die Form des Folien-Zuschnittes zum Schlüssel nach
Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansieht eines Schlüssels, bei welchem, eine Folie für
beide Blattflachen verwendet wird, welche U-förmig dem ■'- Schlüsselschaft zugekehrt auf dem Sehlüsselblatt angebracht ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Schlüssel nach Fig. 4, Fig. 6 die Form des Folien-Zuschnittes zum Schlüssel nach Fig. 4
und 5,
— 3 —
Fig. 7 eine Ansieht eines Schlüssels wie Pig. 4* bei welchem die Folie dem Schlüsselschaft abgekehrt auf dem Schlüsselblatt angebracht ist,
Mg. 8 die Form des Folienr-Zuschnittes zum Schlüssel nach Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht eines Schlüssels wie Fig. 4 und 7, bei welchem die Folie quer zum Schlüsselschaft auf dem Schlüsselblatt angebracht ist und
Fig.10 eine Ansicht eines Schlüssels mit im Schlüsselblatt eingelassener Folie, deren Form gegenüber der Außenform des Schlüsselblattes anders gestaltet ist.
Dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 liegt ein aus dem Blatt 1 und dem Schaft 2 gebildeter Schlüssel zu ©-runde» bei welchem in dem Blatt eine der Außenform des Blattes 1 angepaßte Vertiefung 3 vorgesehen ist, in welcher eine dünne, der Form der Vertiefung schließend angepaßte Folie (Fig.3) aus Kunststoff oder sonstigem zweckentsprechenden Material einliegt. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Slefe der Vertiefung 3 etwas größer als die Stärke der Folie, wodurch nicht nur ein Aufblättern der Folie verhindert wird, sondern hierdurch erhält auch der Schlüssel im G-e— brauch eine bessere Griffigkeit. Ferner wird es ermöglicht, Folien-Zuschnitte von unterschiedlicher Stärke zu verwenden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4-9 werden beide Blattflächen von einer Folie überzogen. Wie aus den Darstellungen ersichtlich, kann ein.derartiges Belegen des Schlüsselblattes auf verschiedene Weise erfolgen. Bei dem Schlüssel nach Fig. 4—6 wird der in Fig. 6 dargestellte Zuschnitt verwendet und U-förmig dem Schlüsselschaft zugekehrt über das Blatt gestülpt.
- 4
Bei dem Schlüssel nach, !ig· 7 wird ein formloser Zuschnitt (!ig.8) verwendet, welcher, wie bei !ig» 4-5, jedoch dem. Schlüsselschaft abgekehrt, über das Blatt gestülpt wird· Der Schlüssel nach !ig. 9 verwendet ebenfalls einen formlosen Zuschnitt,, welcher jedoch quer zum. Schlüsselschaft auf dem Blatt angebracht ist.
!ig. 10 zeigt noch einen Schlüssel, bei welchem die Blattflächen mit einer formlosen Einlage besetzt sind, wobei die Außenform des Schlüsselblattes anders gestaltet ist.
Die in der Zeichnung dargestellten Schlüssel sind Ausführungsbeispiele, worauf die Neuerung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Heuerung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z.B. kann die !orm des Schlüsselblattes, sowie die !orm der !olie ganz beliebig sein. Ebenso kann auch das Material des Schlüssels beliebig sein, sowie der Überzug bzw. die !olie aus beliebigem zweckentsprechenden. Werkstoff bestehen. *■

Claims (9)

1. Schlüssel, insbesondere für-Möbelschlö.sser,. dadureh gekennzeichnet, daß das Blatt (1) des Schlüssels beiderseits mit einer dünnen Kunststoff-Folie> (4-) aus zweckentsprechendem Material r vorzugsweise aus SkaOod". dgl. überzogen ist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff -"Folie (4) aus einem Zuschnitt gebildet ist, ,welcher der Jona des Schlüsselblattes (1) entspricht.
3. Schlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der !Folien—Zuschnitt (4) allseitig etwas kleiner als das Schlüsselblatt (1) bemessen ist.
4. Schlüssel nach Anspruch 1-3V dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Folien-Zuschnittes (4) gegenüber der !Form des Sehlüsselblattes (1) anders gestaltet ist.
5. Schlüssel nach Anspruch 1-4» dadureh gekennzeichnet, daß beide Flächen des Sehlüsselblattes (1) von einer U-förmig über das Blatt (1) gebogenen Folie (4) überzogen sind»
6. Schlüssel nach Anspruch 1-5» dadureh gekennzeichnet, daß der Folien-Zuschnitt (4) in einer in den Schlüsselblattflächen vorgesehenen gleichgestalteten Yertiefung (3) einliegt.
7. Schlüssel nach Anspruch 6, dadureh gekennzeichnet,, daß die Yertiefung (3) etwas tiefer als die Dicke des FoIien-Zuschnittes (4) vorgesehen ist.
8. Schlüssel nach Anspruch l"-7j dadurch, gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Folie (4) gerieft bzw. geraut ist.
9. Schlüssel nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien-Zuschnitt (4) mittels Klebstoff auf den Schlüsselblattflächen befestigt ist.
DEST16923U 1964-02-20 1964-02-20 Schluessel, insbesondere fuer moebelschloesser. Expired DE1892047U (de)

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