DE498784C - Mit Umkleidung versehener metallener Tuergriff mit zur Aufnahme eines Schlosses bestimmtem Hohlschaft - Google Patents

Mit Umkleidung versehener metallener Tuergriff mit zur Aufnahme eines Schlosses bestimmtem Hohlschaft

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DE498784C
DE498784C DET33954D DET0033954D DE498784C DE 498784 C DE498784 C DE 498784C DE T33954 D DET33954 D DE T33954D DE T0033954 D DET0033954 D DE T0033954D DE 498784 C DE498784 C DE 498784C
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lock
door handle
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hold
shaft
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DET33954D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mit einer Umkleidung versehenen metallenen Türgriff, dessen Schaft zur Aufnahme eines von außen einzusetzenden Schlosses bestimmt ist. Mit einer Eisenarmierung versehene GrifEe aus Holz oder einer holzartigen Masse sind bekannt; jedoch besteht bei diesen bekannten Griffen die Einlage stets aus einem massiven Stück, gewöhnlich einem etwas stärkeren Eisendraht, wodurch der Einbau eines Schlosses in den Griffschaft von vornherein ausgeschlossen wird. Auch die bekannten, aus einem Stanzblech gepreßten löfMartigen Griffe sind sowohl zur Umkleidung mit Eunstmasse als auch zur Aufnahme eines Schlosses im Schaft ungeeignet und nicht genügend widerstandsfähig, um beispielsweise als Griffe für Automobiltüren Verwendung zu finden. Es sind ferner Griffe bekannt, bei welchen Knauf und Schaft als Hohlkörper ausgebildet sind und in den hohlen Knauf ein Schloß eingebaut ist. Dies ist aber nur dadurch ermöglicht, daß der Knauf aus zwei schalenförmigen Hälften besteht, die durch Schrauben zusammengehalten werden und dabei gleichzeitig das Schloß zwischen sich eingespannt halten. Diesen Griffen haftet der Nachteil an, daß durch Lösen der leicht zugänglichen Schrauben der Knauf geöffnet und das Schloß entfernt werden kann. Derartige Schlösser bieten ,somit eine nur ganz geringe Sicherheit.
Auch sind _ Griffe letztgenannter Art zur Umkleidung mit einer zunächst flüssigen Masse ungeeignet, da das Schloß bereits vor der Verbinidung der Griffteile eingesetzt werden muß, so daß beim Umgießen desKnausfes mit der später erstarrenden Überzugs*· masse Teile der letzteren in das Schloß gelangen und zu Schäidigungen desselben führen könnten.
Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das metallene Kernstück des Griffes aus einem ein Ganzes bildenden, durch Biegen, und Pressen eines kreuzförmigen Stanzbleches gewonnenen T-förmigen oder annähernd T-förmigen Hohlkörper besteht, welcher an der dem Schaftteil gegenüberliegenden Stelle eine zweckmäßig mit der lichten Weite des Schaftteiles übereinstimmende Bohrung aufweist. Hierdurch wird ein Türgriff geschaffen, welcher sich wie ein massiver Griff verhält, aber den Vorteil einer wesentlich einfacheren und billigeren Herstellung sowie von Materialersparnis aufweist. Irgendwelche Schädigungen des Schlosses durch eindringende Überzugsmasse in das Griffinnere können nicht eintreten, da das Schloß erst nach dem Herstellen des Überzuges in den Schaft eingesetzt und genau so wie bei Massivgriffen befestigt werden kann, so daß ein Türgriff der vorliegenden Art volle Sicherheit bietet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuen Türgriffes.
Abb. ι zeigt das Stanzblech, aus dem der Hohlkörper des Griffes hergestellt ward.
Abb. 2 ist eine Ansicht des durch Biegen
und Pressen aus dem in Abb. ι dargestellten Stanzblech, gewonnenen Hohlkörpers.
Abb. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt durch den mit Kunstmasse umkleideten Türgriff, wobei das in den Schaft einzusetzende Schloß fortgelassen ist.
Abb. 4 ist eine Ansicht des Hohlkörpers ohne Umkleidung, von unten gesehen.
Das metallene Kernstück ι des Griffe
to wird durch Biegen, Pressen, Kumpeln aus einem gestanzten Blech ι von geeigneter Form und Stärke als einheitlicher Hohlkörper von T-förmiger oder annähernid T-förmigei Gestalt hergestellt. Zur dauernden Aufrechterhaltung der Form empfiehlt es sich, zumal am Schaftteil, einzelne Stellen zu verlöten, doch ist ein vollständig dichter Schluß der Nähte, zumal am Griffteil, nicht erforderlich. Im Gegenteil bieten an diesem Teil des Hohlkörpers vorhandene kleine Zwischenräume den Vorteil, daß die um das Kernstück aufgetragene Umkleidunigsmasise 3 diese Lücken füllt und so ein erhöhter Halt der Umkleidungsmasise am Kernstück gewährleistet ist.
An der dem Schaft 5 gegenüberliegenden SteEe weist die Griffvorderseite eine Öffnung 4 auf, welche mit der lichten. Weite des Schaftes 5 annähernd übereinstimmt und zur Einführung des Schlosses in den Schaft dient.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Mit Umkleidung versehener metallener Türgriff mit zur Aufnahme eines Schlosses bestimmtem Hohlschaft, dadurch gekennzeichnet, daß das metallene Kernstück des Griffes aus einem 'ein Ganzes bildenden, durch Biegen und Pressen 'eines kreuzförmigen Stanzbleches gewonnenen T-förmigen bzw. annähernd T-förrnigen Hohlkörper besteht, welcher an der dem Schaft gegenüberliegenden SteBe eine dem lichten Schaftdurchmesser entsprechende Öffnung zur Einführung des Schlosses aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET33954D 1927-09-06 1927-09-06 Mit Umkleidung versehener metallener Tuergriff mit zur Aufnahme eines Schlosses bestimmtem Hohlschaft Expired DE498784C (de)

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