DE1860468U - Gehaeuse fuer blitzlichtgeraete. - Google Patents

Gehaeuse fuer blitzlichtgeraete.

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DE1860468U
DE1860468U DEB48942U DEB0048942U DE1860468U DE 1860468 U DE1860468 U DE 1860468U DE B48942 U DEB48942 U DE B48942U DE B0048942 U DEB0048942 U DE B0048942U DE 1860468 U DE1860468 U DE 1860468U
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DE
Germany
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housing
plastic layer
sheet metal
flash units
coated
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Expired
Application number
DEB48942U
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English (en)
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Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Publication date
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Priority to DEB48942U priority Critical patent/DE1860468U/de
Publication of DE1860468U publication Critical patent/DE1860468U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2215/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units
    • G03B2215/0503Built-in units

Landscapes

  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gehäuse für Blitzlichtgeräte
    Die Neuerung betrifft ein isolierendes Gehäuse für einteilige oder
    zweiteilige elektronische Blitzlichtgeräte. Wegen der in derartigen Geräten auftretenden hohen Spannungen und Energien ist es nötig, die eingebauten elektrischen Bauteile mit einem ausreichend isolierenden Gehäuse, z. B. aus Kunststoff zu umgeben. Andererseits handelt es sich bei Blitzlichtgeräten um tragbare Geräte, die auch beim Herunterfallen nicht entzwei gehen dürfen. Ausserdem haben Gehäuse aus Kunststoff ein gefälligeres Aussehen als solche aus Metall.
  • Besonders wegen der Bruchfestigkeit muss die Wandstärke eines aus Kunststoff bestehenden Gehäuses reichlich bemessen werden. Deswegen sind die Gehäuse für Blitzlichtgeräte aus Kunststoff wenigstens einige Millimeter dick und die Aussenmasse der Geräte fallen entsprechend grösser aus.
  • Es gibt zwar Kunststoffe, deren Festigkeit ungefähr so gross ist wie diejenige eines Bleches. Jedoch sind derartige Materialien sehr teuer.
  • Es wird nun durch die Neuerung vorgeschlagen, eine solche Bauweise für Gehäuse von elektronischen Blitzlichtgeräten zu wählen, die die Herstellung sowohl bruchsicherer als auch genügend isolierender Gehäuse geringer Wandstärke ermöglicht.
  • Das neuerungsgemässe Gehäuse für einteilige oder zweiteilige elektronische Blitzlichtgeräte besteht nämlich wenigstens teilweise aus einem
    einem Blech, das in an sich bekannter Weise auf wenigstens einer
    Seite mit einer Kunststoffschicht überzogen ist. Bei einteiligen Blitzlichtgeräten sind Reflektorteil und Generatorteil in einem einzigen Gehäuse vereinigt. Sogenannte kunststoffplattierte Bleche, deren Trägermaterial vorzugsweise Aluminium ist, werden seit einiger Zeit mit gutem Erfolg für die verschiedensten Zwecke verwendet. Die Kunststoffschicht hat eine Dicke von nur einigen Zehntel Millimetern, haftet genügend fest auf dem Metall und besitzt ein allen mechanischen, elektrischen sowie chemischen Beanspruchungen widerstehendes Gefüge.
  • Das mit einer bzw. zwei Kunststoffschichten überzogene Blech kann z. B. durch Ziehen oder Biegen in eine für Gehäuse von elektronischen Blitzlichtgeräten erforderliche Form gebracht werden. Derartige Gehäuse sehen so aus, als wenn sie aus Kunststoff hergestellt wären, und sind sehr stabil. Die Wandstärke kann dünner gewählt werden und die Gehäuse werden kleiner als solche aus reinem Kunststoff.
  • Zweckmässigerweise kann man für das Gehäuse ein Blech verwenden, das wenigstens auf einer Seite mit einem thermoplastischen Kunststoff überzogen ist. Dieses Material, z. B. Polyvinylchlorid, eignet sich gut, um in dünnen Schichten auf Metallen aufgebracht zu werden ; es hat auch die Eigenschaften, die für die Oberfläche eines Blitzlichtgerätes wichtig sind.
  • Das Gehäuse eines jeden Blitzlichtgerätes wird auf seinen nach aussen liegenden Flächen mechanisch viel stärker beansprucht, z. B. beim Scheuern an scharfen Kanten anderer Gegenstände oder beim Fall auf eine
    eine rauhe Unterlage, als auf seinen nach innen liegenden Flächen.
    Dementsprechend kann man nach einem weiteren Merkmal der Neuerung
    das Gehäuse so ausbilden, dass die Kunststoffschicht auf den nach aussen liegenden Flächen des Gehäuses dicker ist als auf den nach innen liegenden Flächen. Dadurch kann die Wandstärke des Gehäuses noch weiter verringert werden.
  • Während im Normalfall das Gehäuse eines Blitzlichtgerätes aus einem beiderseitig mit einer Kunststoffschicht überzogenen Blech bestehen wird, kann es in besonderen Fällen zweckmässig sein, ein Blech zu verwenden, das nur auf der beim Gehäuse nach aussen oder auf der nach innen liegenden Seite mit einer Kunststoffschicht versehen ist. Dadurch fällt das Gehäuse besonders dünnwandig aus. Ist das Material des Bleches an sich korrosionsanfällig, so muss es natürlich auf der nicht mit Kunststoff überzogenen Seite, z. B. durch galvanische Veredelung oder Lackierung, geschützt werden.
  • Besondere Massnahmen sind noch zu treffen, damit der Benutzer des Blitzlichtgerätes nicht etwa an den Schnittkanten des Bleches, die bei der Herstellung des Gehäuses entstehen, mit dem Blech in Berührung kommen kann und die Isolierung des Bleches illusorisch wird.
  • Um dieses zu verhindern, kann man nach einem weiteren Merkmal der Neuerung das Gehäuse so ausbilden, dass etwaige freie Kanten des mit wenigstens einer Kunststoffschicht überzogenen Gehäuses isolierend nach aussen abgedeckt sind bzw. nur zum Innern des Gerätes gerichtet sind. Das Abdecken der freien Kanten kann z. B. durch besondere, entsprechend geformte Zierleisten aus Kunststoff vorgenommen werden.
  • Oder
    Oder man kann das Gehäuse aus mehreren Teilen bestehen lassen, wo-
    bei die nach aussen liegenden Schnittkanten eines jeden Teiles durch
    Abwinklungen oder dergl. anderer Teile abgedeckt werden.
  • Eine besonders zweckmässige Konstruktion für die Abdeckung der freien Kanten ergibt sich, wenn nicht alle Wände des Gehäuses aus mit wenigstens einer Kunststoffschicht überzogenem Blech bestehen und wenn die freien Kanten des Bleches durch die übrigen Wände des Gehäuses bildende Kunststoffplatten abgedeckt sind.
  • Wie aus einem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen sein wird, kann man vorteilhafterweise diejenige Wand des Gehäuses zum Abdecken der freien Kanten der übrigen Wände wählen und aus Kunststoff herstellen, in der die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors liegt und die daher sowieso nicht durchweg aus Blech bestehen darf.
  • Das ganz oder teilweise aus mit einer Kunststoffschicht überzogenem Blech bestehende Gehäuse kann beispielsweise durch Tiefziehen des Bleches geformt sein oder aus tiefgezogenen Blechteilen zusammengesetzt sein. Eine sehr einfache Gestaltung des Gehäuses ist dadurch möglich, wenn es aus einer tiefgezogenen Wanne eines mit Kunststoff überzogenen Bleches und aus einer Kunststoffplatte besteht, die auch die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors enthält und als Deckel auf die Wanne aufgesetzt, z. B. aufgeschraubt werden kann.
  • Man kann natürlich das Gehäuse zunächst aus blankem Blech herstellen und dann erst unter Benutzung geeigneter Vorrichtungen mit Kunststoffschichten innen und/oder aussen überziehen. Hierbei können dann die
    die freien Kanten auch durch Kunststoff abgedeckt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele des Gehäuses eines einteiligen elektronischen Blitzlichtgerätes dargestellt ist, das zum grössten Teil aus mit Kunststoff überzogenem Blech besteht.
  • Fig. 1 zeigt das Gehäuse in perspektivischer Zeichnung. Der Deckel des Gehäuses ist eine Kunststoffplatte, die auf eine tiefge-Wanne zogene aus aussen mit einer Kunststoffschicht überzogenem Blech aufgesetzt wird, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Stirnseite der oberen Seitenwand für den Fall, dass die Wanne entlang der gestrichelten Linie der Figur 1 geteilt ist. Die freie Kante der rechten Wannenhälfte wird durch eine umlaufende Wulst der linken Wannenhälfte abgedeckt, Fig. 3 und 4 entsprechen der Figur 2 und bringen andere Ausführungformen für eine Abdeckung, bzw. für eine geeignete Sicherung der freien Kanten.
  • Entsprechend der Figur 1 besteht das Gehäuse des einteiligen Blitzlichtgerätes aus einer als Unterteil dienenden Wanne 1, die aus einem mit einer Kunststoffschicht 2 überzogenem Blech tiefgezogen ist, und aus einer als Deckel dienender Kunststoffplatte 4, die in nicht gezeichneter Weise auf der Wanne 1 befestigbar ist. Auf der Innenfläche der Kunststoffplatte 4 sind umlaufende Vorsprünge angebracht, z. B. mitgespritzt, von denen auf der Zeichnung diejenigen mit der Ziffer 6/7 zu sehen sind. Diese Vorsprünge passen mit ihren Aussenkanten
    kanten in die lichte Öffnung der Wanne 1, deren freie Kanten durch
    die Innenfläche der Kunststoffplatte 4 abgedeckt werden. 5 ist eine
    Lichtaustrittsöffnung des Reflektors.
  • Man kann das Unterteil des Gehäuses entsprechend den Figuren 2 bis 4 auch aus zwei Wannenhälften 9/10 bzw. 12/13 bzw. 15/16 bestehen lassen, wobei die Trennungslinie etwa die gestrichelte Linie 8 der Figur 1 ist. Die freie Kante der rechten Wannenhälfte 10 wird durch eine Seitenfläche einer umlaufenden Wulst 11 der linken Wannenhälfte 9 abgedeckt, wie aus Figur 2 zu ersehen. Bei der Ausführungsform entsprechend der Figur 3 wird die freie Kante der rechten Wannenhälfte 13 durch die Seitenfläche einer umlaufenden Abwinklung 14 der linken Wannenhälfte 12 abgedeckt.
  • Das Blech der Wannenhälften 15 und 16 bei einer anderen Ausführungform des Gehäuses ist, wie in Figur 4 angedeutet, aussen mit einer Kunststoffschicht 2 und innen mit einer im Vergleich zu 2 dünneren Kunststoffschicht 3 überzogen. Ausserdem sind die freien Kanten der Wannenhälften 15/16 zum Inneren des Gerätes gerichtet und dadurch besondere Massnahmen zur Abdeckung der freien Kanten nicht nötig.
    Das für die Herstellung der Wannenhälften 15/16 der Figur 4 verwen-
    dete, auf beiden Seiten mit Kunststoffschichten überzogene Blech kann natürlich auch zur Herstellung der Wanne 1 der Figur 1 oder der Wannenhälften 9/10 bzw. 12/13 der Figur 2 bzw. 3 benutzt werden.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche l. Isolierendes Gehäuse für einteilige oder zweiteilige elektronische Blitzlichtgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens teilweise aus einem Blech, das in an sich bekannter Weise auf wenigstens einer Seite mit einer Kunststoffschicht überzogen ist, besteht.
  2. 2. Isolierendes Gehäuse für Blitzlichtgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das für das Gehäuse verwendete Blech auf wenigstens einer Seite mit einem thermoplastischen Kunststoff überzogen ist.
  3. 3. Isolierendes Gehäuse für Blitzlichtgeräte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht auf den nach aussen liegenden Flächen des Gehäuses dicker ist als auf den nach innen liegenden Flächen.
  4. 4. Isolierendes Gehäuse für Blitzlichtgeräte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech nur auf seiner beim Gehäuse nach aussen liegenden Seite mit einer Kunststoffschicht überzogen ist
  5. 5. Isolierendes Gehäuse für Blitzlichtgeräte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech nur auf seiner beim Gehäuse nach innen liegenden Seite mit einer Kunststoffschicht überzogen ist.
  6. 6. Isolierendes Gehäuse für Blitzlichtgeräte nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Gehäuses, dass etwaige freie Kanten des mit wenigstens einer Kunststoffschicht überzogenen Gehäuses isolierend nach aussen abgedeckt bzw. nur zum Inneren des Gerätes gerichtet sind.
  7. 7. Isolierendes Gehäuse für Blitzlichtgeräte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nicht alle Wände des Gehäuses aus mit wenigstens einer Kunststoffschicht überzogenem Blech bestehen und dass die freien Kanten des Bleches durch die übrigen Wände des Gehäuses bildende Kunststoffplatten abgedeckt sind.
  8. 8. Isolierendes Gehäuse für Blitzlichtgeräte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ganz oder teilweise aus mit wenigstens einer Kunststoffschicht überzogenem Blech bestehende Gehäuse durch Tiefziehen des Bleches geformt ist oder aus tiefgezogenen Blechteilen zusammengesetzt ist.
DEB48942U 1962-04-19 1962-04-19 Gehaeuse fuer blitzlichtgeraete. Expired DE1860468U (de)

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DEB48942U DE1860468U (de) 1962-04-19 1962-04-19 Gehaeuse fuer blitzlichtgeraete.

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DE1860468U true DE1860468U (de) 1962-10-18

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DEB48942U Expired DE1860468U (de) 1962-04-19 1962-04-19 Gehaeuse fuer blitzlichtgeraete.

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DE (1) DE1860468U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006001962A1 (de) * 2006-01-13 2007-09-13 Hokwang Industries Co., Ltd. Verfahren zum Herstellen von Gehäusen von zusammengesetzten Handtrocknern und deren Aufbau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006001962A1 (de) * 2006-01-13 2007-09-13 Hokwang Industries Co., Ltd. Verfahren zum Herstellen von Gehäusen von zusammengesetzten Handtrocknern und deren Aufbau

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