DE1760112A1 - Etikettenanhaenger - Google Patents
EtikettenanhaengerInfo
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- DE1760112A1 DE1760112A1 DE19681760112 DE1760112A DE1760112A1 DE 1760112 A1 DE1760112 A1 DE 1760112A1 DE 19681760112 DE19681760112 DE 19681760112 DE 1760112 A DE1760112 A DE 1760112A DE 1760112 A1 DE1760112 A1 DE 1760112A1
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/08—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
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Description
- Etikettenanhänger Die Erfindung bezieht sich auf einen einstückigen Etikettenanhänger aus Kunststoff od. dgl., zur Anbringung an Textilien, wie z. B. Anzügen, Kleidern, Wäschestücken, mit einem an einem Ende mit einem angespitzten Einstecksplint und an seinem anderen Ende mit einem Ansatzstück zur Sicherung gegen Abfallen eines Etiketts versehenen Kunststoffaden.
- Bei einem bekannten Etikettenanhänger dieser Art ist das den Einstecksplint tragende Ende des im wesentlichen geraden Fadens etwa in der Mitte zwischen den beiden Splintenden mit diesem verbunden, wobei die verlängerte Mittelachse des Fadens mit der Längsachse des angespitzten Splintendes einen spitzen Winkel bildet. Bei dieser bekannten Ausführung läßt sich das Einsteckende des Etikettenanhängers infolge der in Bezug auf die Fadenhauptrichtung schrägen Anordnung des Einstecksplintes besonders mit seinem letzten Teil nur schwer in das Gewebe einführen, und zwar umso schwerer, je feiner das Gewebe ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der das Etikett tragende Faden in Einsteckstellung des Etikettenanhängers als Ganzes vom Gewebe oftmals schräg absteht. Außerdem wird bei dieser Ausführung eine TBC. der Schriftfläche des Etiketts für den Betrachter durch das von vorn sichtbare An-- eatzstück verdeckt. Bei einem anderen bekannten Etikettenanhänger aus Kunststoff besteht der Einstecksplint aus einem mit dem einen Fadenende mittig verschweißten stumpfen Quersplint, der mit der Fadenhauptrichtung einen rechten Winkel bildet. Als Ansatzstück zur Sicherung gegen Abfallen des Etiketts dient hierbei eine gegenüber der Fadendicke stark verbreiterte Fläche, die in Einsteckstellung des Etikettenanhängers auf der Vorderseite des Etiketts sichtbar wird. Abgesehen davon, daß auch bei einem Etikettenanhänger dieser Art das an der bedruckten Fläche des Etiketts sichtbare Ansatzstück störend wirkt, ist ein Einführen eines solchen Einstecksplints in ein Gewebe nur mittels einer teuren und komplizierten Spezialzange möglich, die bei unsachgemäßer Handhabung leicht zu Betriebsstörungen neigt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung obiger Nach- teile einen in der Herstellung einfachen und billigen Etikettenanhänger aus Kunststoff od. dgl. zu schaffen, der leicht von Hand und ohne Beschädigung des Gewebeseßuch in feines Gewebe einführbar ist und bei sicherem Halt-eng am Gewebe anliegt.
- Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Ein- stecksplint mit einem oder mehreren sich in Entlastungestellung von der Splintmittelachse elastisch nach außen spreizen- den Widerhaken versehen ist und daß die Widerhaken zu= Ein- führen des Splinten in das Gewebe als Ganzes in den $plintkern eindrückbar sind. Vorzugsweise sind die Widerhaken alslTeil des Splintkerne ausgebildet. Zweckmäßig sind die Widerhaken unter Bildung voll Ausnehmungen aus dem Material des Splintherns unter Delassung jeweils eines Verbindungsendes ausbeZormt, z. b. ausgeschnitten.
Vorzugsweise enisprecheii die @@iderhal@en in Porm und Wuer- schnitt der Form und dem Wuerscluiitt der Ausnehmungeii. Deim -,#.iiiZühren des 3iiistecksplintes in das Gewebe drücken sich (--ie Widerhaken elastisch in die Ausnehmungen im Splinihern ein und sind so bei absolut fesee.n. lät am Gewebe in keiner Weise hinderlich. Gewebebeschädigungen durch unsachgemäßes Einführen des Splintes sind aus-eschlossen. - lti der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, es zeigen: Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines an einem Gewebe gehaltenen ßtikettenanhängers, Fig. 2 eine Ansicht auf den unteren Teil des Etileettenanhängerf in vergrößertem Maßstab, in Pfeilrichtung II in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 eine perspektivische Einzelansicht des @instecksplintes in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3.
- Der in der Zeichnung dargestellte Etikettenanhänger besteht aus Kunststoff und weist einen Faden 1 auf, an dessen einem Ende ein als Ganzes mit 2 bezeichneter, einenends angespitzter Einstecksplint und an dessen anderem Ende ein als Ganzes mit 3 bezeichnetes Ansatzstück zur Aufnahme und Sicherung gegen-Abfallen eines Etiketts 4 befestigt ist.
- Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist der Einstecksplint 2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei sich in Ehtlastungs-
:; t(: Llung von der SplintmL t te Lachse 5 elastisch nach aulien spreizende Widerhaken 6 alle. Die Aderhaben G sind aus dem Material des Splintkerns 2 1 ausgeformt. :i Le können z. B. unter Bildung von AuonehmunF;en 7 mit einem Messer oller einer anderen Vorrichtung au., dem kern 2' Iruu;eschnLtten .rein. In ihrer PUrm lind ihrem QuerwohniLt ent2preohen die Aderhaken f) der 2o1'111 (111d (1('1I1 tillerachnitL der E111:rk@t:11I,lllil:;t:11(, W()1)(:i clie ,jejaeLLa `L'eLl (1e:1 üpl iutkerne " bilden. 1):-1;1 1f:T1 1,''1.r1:1 teolopL illt 2 t raren 1i: Wadenende 1 1:3 t be L d()111 fif;l;:@'tf,t;tl@ikllliitll;(?1:' @;c'Ill'1,13 =L(ltrl'tlllt'llil:;:rl)tli.rpl.w:1. :Il) i11111;E:1)()@;t'I1, (1:.113 die lli t tE: Laohut: dej hinN teil ip 1. i I1 t(: 2 L(1 11T1 t: itl::ill (iE:@/t!t)c! 13, ';, 13, t! i(1'111 @@I1#;tl:;.r t@l'(:@, li 1 E:l.tlilL':r t().t L# oder' i 11:1-1 Vii:Ic:11e:1 tiicl;, t! 1.11t! .i f,.! 1.1 11r1;; p;11#:11 1 t! 1. :;11r 1'i()(!11(: (1E:.1 lIEl-- @@:k):kl 1 t:i.tl1 liulrut, Trio: Elht:ilt'I11L:I 1111c1 1'`i1;. 1 ,!tmLohf;1.Loll) 1) L1(ltrt (1 i.;! f 1i. t, (f: l 11(;h:1(: tirl@ =11i1 u.tltltm'ilkl 1'111i<: 1 " ci@:a t@'lltl'@t1.1 1 k)(! 1'.1:t t: i @; f,flrl All 2lltai:lt(l0li.0 ), (1t1:3 2111:i t?i-lieltl :-11)l@r?k11'Ü1'111odc3I' ähn1.1oh 1'orm1,:n1 AuUnah1I1e t t! 1.1. `) ritt' da:l 1',11; i1.e t t; _I 11(1(l E: 1.(1E!111 ¢;@l@';t:rllll)E!I' (1(:1t1 @Lt.IE't1@11@11F:t.:iL ') verc;rii11erten MUMM 10 broteht, einen r'Eli:tlt. !11 ,lin@@E:1, lur .11t:1.: ! L(:11nt@@11; (1(:c1 '£'M( i l JWIl)f!>r <3 MAI 1 (1'1E1 er1#Lndungo-. i;t:Icl`i.ll,lll tit, 11;E! t; t;tlIltall)'litrltit.'I':1 ;1t :' 1 .;lltl'1@:11.1 t. 1:1 1 1,1, 11:E3(( @., Elf!() '.: 111E! 1'1t t, k, 1(;c! lf;)tlt't111@; 1 1 '1111''! .' 1 .1 t, 111 t, 1 1 t1.3 ) I' 11k)#: r' tlE?tl (il T1:3 (;c!".1 :31)1 itlt ' f11kt@ 1:i.1 e@lil:'t1a111L1#; l; t! 1 1 ') t1'!-1 .1,Ilatlfi':fJ 1'.l1(:1 1 @ @;c!;Itt':1 l: t, 1_1L de; r t!) die in. 1 11(1(l :11L1 Pnd !IL parallele) 1111,1,t! e111111111,11" 11i-!f'@1111@ 4111'(l tlc!I' t','in2tueh0pl Lrlt 2 , ; !_; !benenl'a1 1 l: unter Verbiegen des Fadenendes 1', von der Gewebevorderseite 81 her von Hand in das Gewebe 8 eingedrückt, währenddessen sich die Widerhaken 6 zwangsläufig in die Ausnehmungen 7 im Splint- Lern einlegen und so ein leichtes, un gehindertes Einführen des Linstec:liaplintes 2 in das Gewebe 8 ermöglichen. Naoh Durchstoßen des tlewebt:s 8 kehren die Widerhaken 6 elastisch in ihre Ausgaht;ss tt: Llung zurück und sichern den Aike t tenanhänger gegen llerausfalleri. Der zutn erleichterten Einführen in das Gewebe ß wie erwähnt ge,;t;berterifallu etwas ausgebogene Binstecksplint 2 kehrt inro lge oe iner Elastizität nach dem Binf üliren wieder in (lie in Pil;. 1 ci:il#,1;t@:"tt:l)tn Ausgangsstellung zurück. In dieser in 1!'ig. 1 verati@i@;hnul ir;hten Ansteckstellung nimmt der End- 1'Lansc;h 1() den @niiat:s:stilclcn -i eine Stellung auf der der Gewebe- r()rclertielto 91 :;tll;t.l@t@hrten ftii:@;;;eite des l:tikett:3 .l ein, so das t:t. in I L r;.)ni 13c: t;rac;liter aua E;eat;ht!ti, aioht ittelir nic:litbar ist und ati:3 c:t@sF3utt@rtra:3t!ltt!ti det3 T.'t@ktittetifinhfin#;ern reicht stört. Durch tlie bt::3c)n:l@@re, aus dar Zeiohltuug erc.ticht- 1Lche Anordnung decs 2' und tlutlrit@;3tückt@ i in Bezug allf den Fallen 1 y@.i..i#cl t; rre ficht, das der Faden 1 und .lau Et ilit! t t 4 etit; und loc:kar arl (:ewebe anliegen. In Abwandlung von dem in cler @t!.ic;linunl; dargestellten Aunfüh- i.qt co ttntitr#Lic;h uiöl;l.ic;h, @:ur j#rrt:lchurll; einer tlttl,an, loc;l;ert!li :ltilit;e;t? de@i Lt.Llet;ttt)iiariliängern um Gewebe E3 die: 11ichtung des @lni@tt:c:l:rtplintt@@ 2 und dee Aritititzatüeka 3 in 13e:;u @; auf d Le t@adarthtiuptrlc;htiitl" :;ti #rorändern. :3o kraucht I,. 13. dur Eltint:r(;ksl)t itit ' in Dtrzug auf il fit! kadenllauptrit;littuig nicht ::rIrigend paralleL lltll;t:orclrit't #;u nein.
Claims (1)
-
Pa tc'rltari;@j11'üc;lle 1 . Linstüc!:it@er 1i hetterir@@iliiüif er au;i 1 11110i.@@i,c@f'i' c@cl. di -1 . , «u r An brin,..iiii-; an Tex Li 1 ien, wi c: @;. 1i. liri;,üf;eli, hl dcjl#ii, jlizscaiestücl,en, mit einem an einem Ende mit einem ange- r1ii t"ten Linstecl;;-,plint und an seinem andere» Ende mit einem gegen Abfallen eine:; Et:ii;etts ver- u-:l c:i!eil hiliisi:stoi'i'aderi, dadurch da1; (to;, Eili- (2) mit einem oder mehreren Sieb iii te1.1 fing von der Splintmi ttel ac;lise liaeli aiiljc>>, sl!lc@-i::e!iden Widerlial-.en (6) veraelien ith, und daß die @lidex#li<il:eii (G) ::tim Einf'ülxren des Splintes (2) iii das, Gewebe (8) als in den Spliiiti;c@i#n (2') eindrüc:i tiar sind. '. Et il'_eti.enanliän l;er nach Anahruc!! 1, dadurch gel.enn- :ei c:liiiet, daß die Widerllai:en (6) al.s Teile de:i äpl iiiti@ern s aus`ebildet sind. :@. Etil:ettellalxlil£ii(;el- iiacli Ail: hl#iicli 1 oder 2, dadureli 2;ehen n @ei_cl!net, daß die Widerlial.en (6) unter Bilduni, voll Atls- nehmun l;en (7) aus dem Material des Splin tl:ern s (2') unter ßelassungjeweils eines Verbindungsendes ausgef'oriut, z. E. ausgeschnitten sind. 4. Etikettenanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3s dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (6) in Form und Querschnitt der Form und dem Querschnitt der Ausnelimuilueri (7) entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681760112 DE1760112A1 (de) | 1968-04-05 | 1968-04-05 | Etikettenanhaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681760112 DE1760112A1 (de) | 1968-04-05 | 1968-04-05 | Etikettenanhaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1760112A1 true DE1760112A1 (de) | 1971-04-15 |
Family
ID=5695953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681760112 Pending DE1760112A1 (de) | 1968-04-05 | 1968-04-05 | Etikettenanhaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1760112A1 (de) |
-
1968
- 1968-04-05 DE DE19681760112 patent/DE1760112A1/de active Pending
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