DE1759927A1 - Einrichtung zum Messen der Steinhoehe an automatischen Betonsteinformmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum Messen der Steinhoehe an automatischen BetonsteinformmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B17/00—Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
- B28B17/0063—Control arrangements
- B28B17/0081—Process control
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
Description
PATENTANWALT
8 MÜNCHEN
TAL 18
RUFi 0811/S94798 ^11 die PRIVAT: 795135
Bunde sp at entb ehörden .
30.5.1968
H/vi
Aktenzeichen
Anmelder: Schlosser & Co. GmI)H., Mi chelbaeher Hütte
Einrichtung zum Messen der Steinhöhe an automatischen Betonsteinformmaschinen,
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen der
Steinhöhe an automatisch arbeitenden Betonsteinformmaschinen,
bestehend aus einem von der Stellung der Auflast der Formmaschine abhängigen Schaltorgan ujnd einem
auf eine vorbestimmte Höhe einstellbaren, mit dem Auflast-Schaltorgan in Kontakt tretenden Gegenschaltorgan.
Bei der automatischen Steinfertigung ist es erforderlich,
die Formmaschine mit ihren die Verdichtung der Füllmasse beeinflussenden Werkzeugen, d.h. die Rüttelwerkzeuge, wie
den Schwingtisch, die evtl. vorhandenen Stampf- oder Druckwerkzeuge, die Auflast usw., außer Betrieb zu setzen,
wenn die erwünschte f vorbestimmte Steinhöhe in der Form
erreicht ist. Bisher erfolgt die Überwachung und Messung
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der Höhe der in der Form hergestellten Frischlinge vom Fundamentrahmen als Bezugspunkt aus. Zu diesem Zweck ist
am Fundamentrahmen der Steinformmaschine ein nach oben stehendes Höhenmaß angebracht, an dem ein Schalter auf
eine vorbestimmte Höhenmarke, die einer bestimmten Steinhöhe entspricht, einstellbar befestigt ist. Ein Schaltkontakt
dieses Schalters steht in Wechselwirkung mit einem Sehaltnocken an einer Führung der die Druckstücke
tragenden Beschwerplatte bzw. Auflast, Da die Druckstücke der Auflast auf der Oberfläche der zu fertigenden Steine
aufliegen, bestimmen diese und damit die Auflast die weitere Bezugsmarke für die Messung der Steinhöhe. Haben also
die Druckstücke die entsprechende Eintauchtiefe in der Form erreicht, dann tritt der Schaltnocken der Auflast
mit dem Schaltkontakt des Schalters in Kontakt und schaltet die Maschine ab. Diese Einrichtung ist an sich einfach
und an der Maschine auch zweckmäßig anzubringen, weil ψ sie außerhalb des eigentlichen Maschinengestells angeordnet
werden kann, was auch das Einstellen des Höhenmaßes erleichtert. Es hat sich aber gezeigt, daß diese bekannte Einrichtung
nicht genau ist und Differenzen auftreten, weil einmal die Unterlagsbretter unterschiedliche Dicke aufweisen und
andererseits der Schwingtisch gummigelagert ist. Außerdem stehen die beiden Bezugspunkte über viele Zwischenglieder
miteinander in Verbindung, die ebenfalls Fehlerquellen sein können.
109853/0441 -3-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu
schaffen, die die vorerwähnten Mängel ausschaltet und
eine von äußeren Einflüssen wirklich freie Höhenmessung für die Steine ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung daher eine
Einrichtung der eingangs genannten Art vor, bei der das
eine Schaltorgan sich an einem Meßstab, der direkt an der Form, zweckmäßig an der Formoberkante, angesetzt ist, befindet.
Zweckmäßig ist es, das andere Schaltorgan direkt an der
Besehwerplatte der Auflast anzubringen, so daß der Meßstab und der Schalter ohne Zwischenglieder direkt in Verbindung
treten können.
Der Meßstab kann fest an der Form bzw. deren Oberkante
befestigt sein und mitteis eines Nockens auf den Schaltkontakt des Schalters einwirken. Andererseits besteht auch
die Möglichkeit, den Meßstab als Druckschaltorgan des an der Beschwerplatte befestigten Schalters auszubilden und
ihn mit einem gegen die Form bzw. Oberkante anschlagenden Tasterstab zu versehen.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist äußerst einfach
und billig. Da inzwischen den beiden Bezugspunkten alle
unnötigen Zwischenglieder, insbesondere die veränderlichen
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ausschaltet, und also nur die relativen Bewegungen zwischen
Form und Auflast mißt, werden exakte Messungen ausgeführt und dadurch auch die vorbestimmte Steinhöhe mit
der größtmöglichen Genauigkeit erreicht.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. i eine Ansicht einer schematisierten Steinformmaschine
mit einer ersten Höhenmeßeinrichtung und in Fig. 2 eine andere Meßeinrichtung gemäß der Erfindung.
Die Steinformmaschine besteht in üblicher Weise aus einem Fundamentrahmen 1 mit einem durch Gummipuffer 2 darauf
gelagerten Schwingtisch 3» einer auf einem Unterlagsbrett k aufliegenden Form 5, die über Aufsetzbolzen 6 und
Führungshülsen 7 an Ständersäulen 8 zum Entschalen der Formkörper nach oben abziehbar ist, sowie einer Auflast
aus Beschwerplatte 9 mit Druckstücken 10. Auch die Beschwerplatte
mit den mittels Druckstäben 11 befestigten Druckstücken 10 ist mittels Führungshülsen 12 an den
P · Ständersäulen 8 geführt.
An der Formoberkante 15, an der meist ein Randflansch 16 vorhanden
ist, ist nun ein Meßstab 17 vertikal nach oben stehend befestigt. Dieser Maßstab trägt das eine Schaltorgan,
beispielsweise einen Schaltnocken 18, der zweckmäßig höhenverstellbar
ist. Das andere Schaltorgan, ein Kontaktschalter 20, ist direkt an der Beschwerplatte befestigt. Der
Schaltnocken 18 oder ein ähnliches Organ ist am Meßstab 17 in solcher Höhe eingestellt, daß der mit der Besohwer-
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platte sich, absenkende Schalter 20 vom Nocken betätigt
wird, wenn die Druckstücke 10 in der Form die Eintauchtiefe
t, die der Steinhöhe h entspricht, erreicht haben.
Die Steinhöhe h ist, wie die Formhöhe H, von dem Unterlagsbrett k aus zu ermitteln. Diese beiden Werte und damit
auch die Eintauchtiefe 1 stehen in feststehender Beziehung zueinander. Da die Druckstüeke auch in fester
Verbindung mit der Beschwerplatte und dem Schalter 20 stehen, läßt sich die Kontaktstellung der Schaltorgane
18, 20 genau auf die Eintauchtiefe der Druckstüeke und
damit auf die Steinhöhe einstellen. Alle sich verändernden Zwischenglieder sind zwischen den Bezugspunkten und
den Schaltorganen ausgeschaltet.
Aus diesem Grunde werden bei dieser erfindungsgemäßen
Einrichtung auch sämtliche äußeren Einflüsse und Fehlerquellen
beseitigtj vor allem treten jetzt die Abweichungen in der Dicke der ünterlagsbretter k sowie in den
durch unterschiedliche Belastung bedingten Veränderungen an den Gummipuffern 2 nicht mehr in Erscheinung. Abgesehen
davon ist die erfindungsgemäße Einrichtung äußerst einfach, denn es bedarf außer einem in jedem Fall notwendigen
SchajLter nur eines verhältnismäßig kleinen Meßstabes.
Der Meßstab 17 kann auch im Schalter 20 als verlängertes
Druclcorgan geführt sein, das dann beim Erreichen der
Eintauchtiefe durch die Druckstüeke an die Oberkante anschlägt
und den Schalter 20 betätigt»
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BAD -.ORIGINAL
Der Schalter 20 als das eine Schaltorgan wird zweckmäßig, wie das AusfUhrungsbeispiel zeigt,direkt an der Beschwerplatte
angebracht. Es wäre natürlich auch möglich, ihn an der Halterung der Beschwerplatte oder auch an den Druok—
stUckstäben 10 zu befestigen, wenn dies bei manchen Konstruktionen
der Formmaschine günstiger sein könnte. Auch der Meßstab könnte an anderer Stelle an der Form befestigt
sein oder seinen Anschlag haben.
Es ist klar, daß die Schaltorgane auch vertauscht sein können, d.h. der Kontaktschalter am Meßstab und der
Schaltnocken an der Beschwerplatte. Schließlich kann auch das an der Beschwerplatte befestigte Schaltorgan höhenverstellbar
sein.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht
der Meßstab 30 aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff. Der Meßstab ist vertikal verstellbar am Formrahmen
und ein Elektroschalter 31 mit U-förmigen Kontaktschenkeln
32 ist an der Beschwerplatte 9 befestigt. Zum Stromschluß zwischen den Kontaktschenkeln 32 trägt der Meßstab eine
Kontaktplatte 33} die Zwischen die Sefaenkel 32 hineinbewegbar
ist. Hat die Beschwerplatte di© erwünschte Stellung
entsprechend der Steinhöhe erreicht, dann löst die Kontaktplatte
einen Stromfluß aus und dieser Impuls schaltet einen Steuerschutz zum Stoppen der Abwärtsbewegung der Auflast
ein.
-7-109853/0441
Claims (1)
- Patentanspruehe:Einrichtung zum Messen der Höhe von in einer Betonsteinformmaschine herzustellenden Betonsteinen, bestehend aus einem von der Stellung der Auflast der Formmaschine abhängigen Schaltorgan und einem auf eine vorbestimmte Höhe einstellbaren,mit dem Auflast-Sehaltorgan in Kontakt tretenden Gegensclxaltorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltorgan (18,33) mit der Form (k) in Verbindung steht.2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Schaltorgan (20) direkt an der Beschwerplatte (8.) der Auflast befestigt ist.5) Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schaltorgane an einem Meßstab (17, 30), der an der Form oder deren Oberkante (15) angesetzt ist, befestigt ist.4t) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstab (l7) an einem Randflansch (l6) der Form (4) vertikal hochstehend und höhenverstellbar befestigt ist,5) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstab (l7) als Schaltorgan des an der Be-109853/04A1schwerplatte (8) befestigten Schalters (20) mit einem gegen den Randflansch (l6) anschalgenden Tasterstab ausgebildet ist.6) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltorgan eine von einem elektrisch nicht leitenden Meßstab (30) getragene Kontaktplatte (35) und das andereSchaltorgan ein Elektroschalter (3i) mit den Meßstab umschließenden Kontaktschenkeln (32) ist.109853/0441
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759927 DE1759927C (de) | 1968-06-21 | Vorrichtung zum genauen Ein halten der Hohe von in einer Form maschine herzustellenden Beton steinen | |
GB3119669A GB1242016A (en) | 1968-06-21 | 1969-06-19 | Apparatus for regulating the thickness of a block being moulded on an automatic concrete block moulding machine |
NL6909369A NL6909369A (de) | 1968-06-21 | 1969-06-19 | |
FR6920710A FR2011407A1 (de) | 1968-06-21 | 1969-06-20 | |
CH951969A CH498372A (de) | 1968-06-21 | 1969-06-20 | Einrichtung zum Bestimmen der Höhe von Betonsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759927 DE1759927C (de) | 1968-06-21 | Vorrichtung zum genauen Ein halten der Hohe von in einer Form maschine herzustellenden Beton steinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759927A1 true DE1759927A1 (de) | 1971-12-30 |
DE1759927C DE1759927C (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937698A1 (de) * | 1989-11-13 | 1991-05-23 | Hermann Dipl Ing Willeck | Verfahren zum herstellen von betonsteinen im ruettelverfahren |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937698A1 (de) * | 1989-11-13 | 1991-05-23 | Hermann Dipl Ing Willeck | Verfahren zum herstellen von betonsteinen im ruettelverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6909369A (de) | 1969-12-23 |
GB1242016A (en) | 1971-08-11 |
FR2011407A1 (de) | 1970-02-27 |
CH498372A (de) | 1970-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |