DE486700C - Vorrichtung zum Einstellen der Giessform von Maschinen zum Herstellen von Metallstegen, Zierleisten o. dgl. in genau bestimmten oder in unbegrenzten Laengen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Giessform von Maschinen zum Herstellen von Metallstegen, Zierleisten o. dgl. in genau bestimmten oder in unbegrenzten Laengen

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DE486700C
DE486700C DES86914D DES0086914D DE486700C DE 486700 C DE486700 C DE 486700C DE S86914 D DES86914 D DE S86914D DE S0086914 D DES0086914 D DE S0086914D DE 486700 C DE486700 C DE 486700C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B5/00Devices for making type or lines
    • B41B5/08Tools or auxiliaries
    • B41B5/12Tools or auxiliaries for making type in the form of lines, e.g. by drawing or casting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Gießform von Maschinen zum Herstellen von Metallstegen, Zierleisten o. dgl. in genau bestimmten oder in unbegrenzten Längen Es sind bereits. Vorrichtungen an Maschinen zum Herstellen von Metallstegen, Zierleisten :o. dgl. bekannt, die ein Einstellen der Gießform auf Stege, Leisten o. dgl. in genau bestimmten oder in unbegrenzten Längen zulassen. Diese Vorrichtungen ,arbeiten mit zwei Anschlägen für das die Gießform bemessende und das Gießstück ausstoßende Formblatt, die durch Mikrometerschrauben eingestellt werden. Durch die Erfindung soll diese bekannte Vorrichtung in der Weise verbessert werden, daß. ein einfacheres und schnelleres Einstellen der Gießform möglich wird. Erreicht wird dies dadurch, daß der vordere Anschlag nur grob einstellbar ausgebildet wird, z. B. mittels eines Stufenkeiles, der hintere Anschlag dagegen, wie üblich, fein. einstellbar, z. B. mittels eines von einer Mikrometerschraube verschiebbaren Keiles.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht der neuen Einstellvorrichtdug, Abb. a eine Stirnansicht zu Abb. i ebenfalls teilweise im Schnitt und Abb.3 einen Teil der Vorrichtung nach Abb. i im Grundriß. Die Vorrichtung zum Einstellen der Gießform arbeitet, wie üblich, mit einem zum Bemessen der Gießform und zum Auswerfen des Gußsstückes dienenden Formblatt :A zusammen. Sie bestimmt dabei die vordere Lage des Formblattes bei dem teilweisen Entfernen des Gußstüdkes aus der Gießform und gleichzeitig die richtige Lage zum Einlaß für das geschmolzene Metall je nach der Natur der herzustellenden Gußstücke. Weiter legt die Vorrichtung die rückwärtige oder ausgezogene Lage des Formblattes fest, um auf diese Weise die Gießform für den weiter herzustellenden Guß einzustellen. Das Formblatt >steht dabei; mit einem Schieber Al in Verbindung, welcher von einem unter der Wirkung einer Hubscheibe stehenden Hebel As oder einer ähnlichen Vorrichtung bewegt wird. ' Ein abgestufter Maßstab B ist über dein Schieber A1 angeordnet und liegt im Wege eines Anschlages A2 des Schiebers. Der Maßstab. B ist verschiebbar zwischen den Lagertg#,üen b gelagert und besteht aus einer Platte, die eine Anzahl von StufenBl besitzt, von denen jeweilig eine in den Weg des Anschlages A2 gebracht werden kann.
  • Der Anschlag B kann durch einen Hebel B2 (Abb, z) bewegt werden, dessen interes Ende in einen Schlitz b1 des Maßstabes eingreift, während sein oberes Ende auf das innere Ende einer Spindel Bs .aufgesetzt ist, die in einem Gehäuse C gelagert ist. Auf das äußere Ende der Spindel Bs ist ein HebelB4 aufgesetzt, der mit einem Handgriff B5 versehen äst.
  • Am Gehäuse C sind Rasten Cl vorgesehen, in die ein federnder Stift B6 des Hebels B4 eingeführt werden kann. Auf diese Weise kann. der Handgrift und der Hebel B4 in der eingestellten Lage festgestellt werden. Um die genaue Einstellung des Maßstabes B zu erleichtern, kann an dem Gehäuse C eine Skala B7 (Abb. z) angebracht werden, - mit der eine Marke B$ des Hebels B4 zusammenarbeitet.
  • Wie bereits angegeben wurde, soll. die Gießform: das Herstellen von MetälIstegen, Zierleisten o. dgY. in bestimmten Längen oder unbegrenzten Längen übernehmen. Hierbei ist eine der Vorbedingungen, die bestimmt, ob das in. der Gießf arm hergestellte @Gußstück zu dem Gußstück des vorherigen Gussee hinzukommt oder eingetrenntes Gußstück erzeugt, trotzdem das eine Ende des vorhergehenden Gusses die :eine Absichlußwand der Gießform bildet, der Abstand, um den das Ende des vorherigen Gußstückes von dem Einlaß für das flüssige Metall durch das das Gußstück auswerfende Formblatt A entfernt worden. ist.
  • Sollen Gußstücke von fortlaufender Länge durch nacheinander erfolgende Güss hergestellt werden, dann wird das Ende- des vorherigen Gußstückes X nur um einen solchen Betrag aus der Gießhöhlung der . Gießform A4 durch das Formblatt A ausgezogen, daß das rückwärtige Ende des Gußstückes dicht bei dem Einlaß für das flüssige Metall zu liegen kommt, wie durch strichpunktierte Linien in Abb. r angedeutet ist. In diesem Falle kann der erste oder zweite Absatz .des Maßstabes B in den Weg des Anschlages A2 gebracht werden, der den Grad der Vowärtsbewegung des Formblattes A bestimmt.
  • Die Abmessung der Gießform für jeden Guß wird durch den Abstand bestimmt, um welchen das Formblatt A von der Stirnfläche des zuletzt hergestellten Gußstüd#,es' zurückgezogen wird. Zu dem Zweck ist ein AnscblagD vorgesehen, gegen den sich ein Ansatz AA an dem Schieber Al legt, wenn das Formblatt A zurückgezogen wird. Um die Gefahr eines Beschädigens oder eines Bruches bei den wechselnden Hüben des SCbiebers Al zu vermeiden, wird eine federnde oder nachgiebige Kupplung zwischen den Antriebshebel As u_ nd dessen Antriebsgetriebe eingeschaltet. , Der Anschlag D besitzt, wie bekannt, zweckmäßig die Form eines vers,Chiebbaren Keiles: welcher von einer Schraubspindel D,1 meinem Lagert, des Gehäuseteiles Cl gehalten wird. Der Keil gleitet an Angchlägen d und dl und wird durch ein Handrad D,2 mit einer Mikrometereinteilung verstellt, welches auf die -Gewindespindel Da aufgesetzt ist.
  • Sollen einzelne Stücke von bestimmter Länge gegossen werden, dann, bleibt zwar auch. das rückwärtige Ende des zuletzt gegossenen Elementes in der Gießform und bildet eine senkrechte Abschlußwand der Gießhöhlung, es muß aber um einen solchen Abstand von dem EinlaßAs für das flüssige Metall zurückgezogen werden, daß das bei dem Gießen eintretende Metall zwar gegen die Fläche fließt und hart wird, sich aber mit dieser nicht so weit verschmilzt, - daß ein fester Zusammenhang mit dem vorher hergestellten Gußstück entsteht. ' Die 'Maßstäbe oder Anschläge B und D sind feste .Größen, der Maschine. jede einzelne Gießform kann für vergthiedene Arten von -Gußstücken und für solche von verschiedener Größe verwendet werden. Auch können verschiedene Gießformen bei der glei-_-chen Maschine Verwendung finden. Es äst deshalb notwendig, die Anschläge B und D in derartigen Grenzen einstellbar zu machen, _da_ß sie das ganze Herstellungsvermögen der Maschine bestreiten können.
  • Der jeweils zu verwendende Absatz des Maßstabes B wird von der Länge des Elementes bestimmt, welches gegossen werden soll. Ferner ist für die Wahl des Absatzes die Menge des flüssigen Metalls maßgebend, das in. die Gießform eingespritzt werden" soll, damit mit Sicherheit das in die Form eintretende Metall beim Erreichen des vorher gegossenen Stückes nicht mehr eine so hohe Temperatur hat, um ein Verschmelzen mit dem davorliegenden Gußstück einzugehen.
  • Der Anschlag D wird in Übereinstimmung mit der Länge des zu gießenden Elementes eingestellt. Handelt es sich dabei um Streifen oder Leisten, so müssen die zu gießenden Elemente eine Druckfläche erhalten. Derartige Druckflächen. werden,, wie üblich, durch Matem hergestellt, welche eine bestimmte Stellung senkrecht zur Gießform und zum Metalleinla.ß einnehmen müssen. Demgemäß müssen die Anschläge B und D dann so eingestellt _ wercleu, daß die Druckfläche, des Elementes in die genaue Lage zu den Enden des Elementes kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstellen der Gießform von Maschinen zum Herstellen von Metallstegen, Zierleisten o. dgl. in genau bestimmten oder in unbegrenzten Längen, bei welcher zu diesem Zweck zwei Anschläge für das die Gießform bemessende und das Gießstück ausstoßende Formblatt verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Anschlag (B1) nur grob einstellbar äst, z. B. mittels eines Stufenteiles (B), während -der Hintere Anschlag, wie üblich, fein. einstellbar ist, z. B. mittels eines von einer Mikrometerschraube (Di) verschiebbaren Keiles (D).
DES86914D 1928-04-28 1928-08-12 Vorrichtung zum Einstellen der Giessform von Maschinen zum Herstellen von Metallstegen, Zierleisten o. dgl. in genau bestimmten oder in unbegrenzten Laengen Expired DE486700C (de)

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GB486700X 1928-04-28

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DES86914D Expired DE486700C (de) 1928-04-28 1928-08-12 Vorrichtung zum Einstellen der Giessform von Maschinen zum Herstellen von Metallstegen, Zierleisten o. dgl. in genau bestimmten oder in unbegrenzten Laengen

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