DE1759917C - Vorrichtung zum Formen von mit mittels Kernen hergestellten, stirnseitig geschlossenen oder durchgehenden Höhlungen versehenen Betonbauteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Formen von mit mittels Kernen hergestellten, stirnseitig geschlossenen oder durchgehenden Höhlungen versehenen BetonbauteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von mit mittels Kernen hergestellten, stirnseitig
geschlossenen oder durchgehenden Höhlungen versehenen Betonbauteilen, die einen Formkasten, einen
mit dem Formkasten eine ortsbewegliche Einheit bildenden Kernträger zum Einführen und Heiausziehen
der Kerne in den bzw. aus dem Formkasten und eine den Kernträger mit dem Formkasten verbindende,
die in den Formkasten eingefahrenen Kerne relativ zum Formkasten festlegende Verriegelungseinrichtung
aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (französische Patentschrift 1 221 827) handelt es sich in
erster Linie um d::s Problem, bei der Entschalung
as den Haftwiderstand zwischen der Form und den Kernen
einerseits und dem gegossenen Körper andererseits zu verringern Zum Herstellen der Betonbauteile
ist eine Vielzahl von Arbeitsgängen erforderlich, z. B. die Vorbereitung der Form, das Aussprühen der
Form mit einem Sprühmittel, das Einsetzen der Bewehrung
und der Kerne, das Rütteln des Betons und schließlich das Umstürzen der Form und das Entschalen
der fertigen Teile. Man sieht ohne weiteres, daß bei einer ortsfesten Form dieser Art die gesamte
Bearbeitungszeit gleich der Summe der einzelnen Biarbeitungszeiten
ist. Vor allem üCt — insbesondere
wenn zur Erhöhung des Ausstoßes mehrere Formen angewandt werden — ist es schwierig, die Form bzw.
jede der Formen an eine der erforderlichen Energie-
quellen (Druckluft, Drucköl, Strom) angeschlossen zu halten, um maschinell und automatisch das Einrükken
und das Herausziehen der Kerne zu bewerkstelligen. Das bedeutet wiederum Zeitverluste, und außer-'
dem wird die Anlage verhältnismäßig kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß beim Fortschreiten von einem Arbeitsgang zum anderen
nicht ein ständiger Anschluß an äußere Energiequellen aufrechterhalten bleiben muß.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die Vorrichtung mehrere Arbeitsstationer
aufweist, die von der aus Formkasten und Kernträgei
bestehenden Einheit durchlaufen werden, daß di< Verriegelungseinrichtung bei -'mgestürztem Formka
sten geöffnet ist und daß dem Kernträger zwei Betäti gungsvorrichtungen zugeordnet sind, von denen dii
eine eine gegenüber dem bewegten Formkasten orts fest angeordnete Antriebsvorrichtung zum Einfahrei
der Kerne in den Formkasten und die zweite eine mi dem bewegten Formkasten verbundene Antriebsvor
richtung zum Herausziehen der Kerne aus der Formkasten nach deren Entriegelung aufweist.
Diese Lösung ermöglicht das Einführen der Kern in einer ortsfesten Station und das Festhalten de
Kerne in der Form, ohne daß die Form ständig a eine äußere Energiequelle angeschlossen sein mul
da das Ausrücken der Kerne beim Entschalcn autc
1 759 hen für die Herstellung von Betonschwdisn ahnlich
denjenigen, wie sie in der französischen Patentschrift 1 429 382 beschrieben sind. . .
Die einzelnen Arbei.sstationen der Anlage sind in
Fig 4 mit den Bezugszeichen A bisG bezeichnet In
der Arbeitsstation A befindet sich der Formkasten 1 umgestülpt auf der Fonnunterlage. Von dort gelangt
er in eine Arbeitsstation B, in der er innen mit einem Sprühmittel ausgesprüht wird. Dann gelangt der
Fonnkasten 1 nach Umkehrung in der Arbeitsstatiou C in eine Arbeitsstation D, in der die Kerne 6 sowie ein Teil der Bewehrung eingesetzt werden. Diese
Station ist näher in Verbindung mit Fig. 1,2 und 3 beschrieben. Der Formkasten 1 gelangt dann zu einer
im wesentlichen parallel zu den Kernen verlaufende 15 Arbeitsstation E, in der die restlichen Bewehrungen
Spindel einen reversiblen Drehantrieb für die Spindel, eingesetzt werden und der Beton eingebracht und
eine auf der Spindel laufende Spindelmutter, die sich «-*·— ™"1 «5-MM««* «hurt der Formkasten 1
in unbelastetem Zustand durch Reibungssitz mit der Spindel mitdreht, bei einer Behinderung dieser Drehbewegung
aber auf der Spindel entlanglauft, und schließlich einen mit der Spindel verbundenen Mitnehmerzapfen
sowie zwei Anschläge aufweist, die die Bewegung des Mitnehmerzapfens in zwei Winkelstellungen
begrenzen, in deren einer der Kernträger
matisch dadurch erfolgt, daß ein von der Form unabhängiger Mechanismus unmittelbar auf den Kernträger
einwirkt. Dies erlaubt auch eine maschinelle, ferngesteuerte und programmierte Herstellung von
bewehrten Schienenschwellen und anderen Betonbauteilen in Serienfabrikation. Dabei entspricht der
Arbeitstakt nur mehr der Dauer des längsten Arbeitsganges, da jede Form nacheinander alle Stationen der
Anlage durchläuft, ohne daß sie jedoch — wie bereits erwähnt — dauernd an eine äußere Energiequelle
angeschlossen sein muß.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die zweite Antriebsvorrichtung an einem zur Handhabung des Formkastens
dienenden Portalträger angeordnet ist und eine und Ib sind durch Verbindungswände 2a und 26 im
Abstand voneinander gehalten
Im Boden jeder Formkastenkammer 1 α und sind Kerne 3 angeordnet, welche
die
ib vertikalen
verdichtet wird. Schließlich gelangt der Formkasten zu der Arbeitsstation F, ι der er wiederum umgestülpt
wird, bevor er i.uf rner Entschalungsunterlage in der Arbeitsstatioi. G abgelegt wird.
In Fig. 1,2 und 3 ist speziell ein Formkasten I dargestellt mit zwei Formkastenkami.iern 1 α und 1 b
zum Ausformen von Schwellenköpfen von Eisenbahnschienenschwellen, welche aus bewehrtem Beton
durch den Mitnehmerzapfen miigenommen wird und a5 gebildet sind. Die beiden Formkastenkammern IjJ
in deren anderer er zum Entschalen des fertigen Betonbauteils freigegeben ist.
Zweckmäßig sind dabei die Anschläge für die Mitnehmerzapfen
als Anschlagschienen ausgebildet, die D
im wesentlichen pardllel zur Spindel verlaufen. 30 Durchbrechungen zum Einführen der Schienenbete-
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Kernträger stigungsschraubenbolzen bilden. Im Boden der r-orm
verjüngte, zwischen sich und dem Formkasten für
dm Durchtritt des Mitnehmerzapfens einen freien
dm Durchtritt des Mitnehmerzapfens einen freien
Raum lassende EnJen Aufweist.
Weiterhin kann die Verriegelungseinrichtung ein 35 nenwänden der Formkastenkammern 1 α und 1 oanüber
die Oberseite des Formkastens hinausragendes geordnet, so daß man eine die beiden Schwellenkopfe
Verriegelungselement aufweisen, das beim Aufsetzen
des zum Entschalen umgestürzten Formkastens auf
die Unterlage von dieser zurückgestoßen wird, wodurch aie Verriegelungsvorrichtung entriegelbar ist. 40
des zum Entschalen umgestürzten Formkastens auf
die Unterlage von dieser zurückgestoßen wird, wodurch aie Verriegelungsvorrichtung entriegelbar ist. 40
Schließlich kai:n noch das Verriegelungselement
aus einer Schubstange bestehen, die durch eine Feder
über die Oberseite des Formkastens hinausgedrückt wird und die eine Ausnehmung aufweist, in der ein
mit dem Kernträger verbundener und in den Formkasind noch andere Wölbungen und Kernformen ausgebildet,
die jedoch auf den Zeichnungen nicht erkennbar sind. Im übrigen sind Ausnehmungen 4 in den In
sten hineinrage· der Riegelzapfen verschiebbar ist, der seinerseits einen Ausschnitt aufweist, mit dem er
die Schubstange im Bereich außerhalb der Ausnehmung umgreift.
verbindende Hauptbewehrung einlegen kann.
Die Vorrichtung umfaßt einen Kernträger 5, der zwei Kerne 6 für jede Formkastenkammer 1 α bzw.
1 b aufweist, die die Seitenwände der Form durch öffnungen 7 durchdringen.
Dc" Kernträger 5 ist an seinen beiden Enden 8 verjüngt,
um das Ausrücken der Kerne 6 mittels eines in Verbindung mit F i g. 3 beschriebenen Mechanismus
zu ermöglichen. Dieser Mechanismus besteht aus zwei Untereinheiten, welche jeweils an einem Ende
der beiden Arme eines an sich bekannten Portalträgers P von herkömmlicher Bauart befest'gt sind. Dieser
Portalträger P dient zum Transport der Form
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsliei- 50 nacheinander von der Arbeitsstation E zu der Arbeitsspiel
der Erfindung beschrieben. Es zeigt station /·' und dann zu den Arbeitsstetionen G, A, B,
C und D.
Jede der
Jede der
Fi g. 1 raumbildlich eine. Vorrichtung für das Ausgießen
einer unterteilten Schienenschwelle aus bewehrtem Beton in einem Formkasten, bei der die Antriebsvorrichtung
für diese Formvorrichtung dargestellt ist,
F i g. 2 raumbildlich die Verriegelungsvorrichtung für den Kernträger in der verriegelten Entschalungsstellung,
obengenannten Untereinheiten umfaßt einen kleinen reversiblen Drehantrieb 9 mit Motor
nicht 55 und Un.ersetzungsgetriebe für eine Spindel 10. Diese Spindel 10 ist in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung
des Kernträgers 5 angeordnet. Sie wirkt mit einer Spindelmutter 11 zusammen, welche
durch einen Mitnehmerzapfen 12 verlängert ist. Die
F i g. 3 raumbildlich die Vorrichtung für den An- 60 Reibung zwischen der Spindelmutter 11 und der
Spindel 10 ist so groß, daß sich die Spindelmutter 11 im unbelasteten Zustand mit der Spindel 10 mitdreht,
wenn eine solche Drehbewegung durch andere Mittel nicht verhindert wird. Ferner sind zwei als Schienen
ausgebildete Anschläge 13 und 14 angeordnet, die parallel zur Spindel 10 verlaufen und die jeweils den
Mitnehmerzapfen 12 in eine Stellung führen, in der er einerseits mit dem verjüngten Ende 8 des Kernträ-
trieb des Ksrnträgers in der zurückgezogenen Stellung
und
F i g. 4 eine schematische Darstellung einer Anlage zum Herstellen von Schienenschwellen aus bewehrtem
Beton.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zum automalischen Einrücken von Kernen in einen Formkasten und zum Wiederherauszie-
gers 5 zusammenwirken kann oder in der er anderer- Die Vorrichtung kommt nun von neuem in der
seits von diesem verjüngten Ende 8 entfernt gehalten Entschalungsstation zur Anwendung. Wenn der
wird. ' Formkasten 1 in der Arbeitsstatio/i F umgestülpt und
In der Mitte weist der Kernträger 5 einen Riegel- in der Arbeitsstation G auf die Entschalungsunterlage
zapfen 15 auf, der mit einer verschiebbar in einer 5 abgelegt worden ist, wird die aus der Oberfläche des
Führung 17 gelagerten Schubstange 16 eine Verriege- Formkastens 1 (Fig. 2) herausragende Schubstange
lungsvorrichtung für den Kernträger 5 bildet. Der 16 entgegen der Kraft der Feder 20 in ihre Führung
Riegelzapfen 15 und die Schubstange 16 weisen je- 17 eingeschoben.
weils einen Ausschnitt 18 bzw. eine Ausnehmung 19 Sobald sich die Ausnehmung 19 genau gegenüber
auf. Der Ausschnitt 18 an dem Riegelzapfen 15 er- 10 dem Riegelzapfen 15 befindet, ist die Vorrichtung
möglicht es der Schubstange 16, bei einer bestimmten entriegelt. Der Formkasten 1 befindet sich dann
Stellung des Riegelzapfens 15 durch eine Feder 20 in genau im Bereich des Portalträgers P, so daß die in
Längsrichtung verstellt zu werden, wobei diese Feder F i g. 3 dargestellte Vorrichtung wirksam werden kann.
20 bestrebt ist, die Schubstange 16 aus ihrer Führung Der Drehantrieb 9 wird durch den Motor in Gang
17 herauszuschieben. Nicht dargestellte Sperrmittel iS gesetzt, um die Spindel 10 in der in Fig. 3 gezeigten
hindern die Schubstange 16 daran, völlig aus ihrer Stellung im Uhrzeigersinn zu drehen. Nimmt man an,
Führung 17 herauszutreten. Die Ausnehmung 19 er- daß sich die Spindelmutter 11 zu Beginn in der Stel-
möglicht eine Längsverschiebung des Ri-gelzapfens lung befindet, welche in Fig. 3 strichpunktiert darge-
15 gegenüber der Schubstange 16, d. h. senkrecht zu stellt ist, dann wird die Spindelmutter 11 solange von
deren Längsachse. ao der Spindel 10 gedreht, bis der Mitnehmerzapfen 12
Die Vorrichtung wird vervollständigt durch eine gegen den Anschlag 13 zur Anlage kommt. Von die-
Antriebsvorrichtung 21 in Gestalt zweier Zylinder- sem Augenblick an, während sich die Spindel 10
Kolben-Paare, welche ortsfest angeordnet sind und weiterdreht, verschiebt sich die Spindelmutter 11 mit
den Kernträger 5 mit den daran gehaltenen Kernen 6 dem MUnehmerzapfen 12 entlang dieses Anschlags
in die Form einschieben (F i g. 4). as 13>
so daß der Mitnehmerzapfen 12 das verjüngte
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Ende 8 des Kernträgers 5 ergreift, um diesen aus der
Nach dem Aussprühen des Formkastens 1 mit Sprüh- Form durch die Öffnungen 7 herauszuziehen,
mittel in der Arbeitsstation B wird der Formkasten 1 Sobald sich der Kernträger 5 in einer Stellung bein der Arbeitsstation C umgedreht und in richtiger findet, in der die Kerne 6 vüimäüdig au» dem Fünn-Stellung bezüglich des einen Zylinder-Kolben-Paares 30 kasten 1 herausgezogen sind, wird die Drehrichtung in die Arbeitsstation D transportiert. Der Kernträ- des Motors umgekehrt, so daß die Spindelmutter 11 ger 5 befindet sich dann in der in F i g. 1 gezeigten und der Mitnehmerzapfen 12 durch die Spindel 10 Stellung, entsprechend der zurückgezogenen Stellung um 90° verstellt werden, bis der Mitnehmerzapfen 12 der Kerne 6. gegen den Anschlag 14 zur Anlage kommt. In dieser
mittel in der Arbeitsstation B wird der Formkasten 1 Sobald sich der Kernträger 5 in einer Stellung bein der Arbeitsstation C umgedreht und in richtiger findet, in der die Kerne 6 vüimäüdig au» dem Fünn-Stellung bezüglich des einen Zylinder-Kolben-Paares 30 kasten 1 herausgezogen sind, wird die Drehrichtung in die Arbeitsstation D transportiert. Der Kernträ- des Motors umgekehrt, so daß die Spindelmutter 11 ger 5 befindet sich dann in der in F i g. 1 gezeigten und der Mitnehmerzapfen 12 durch die Spindel 10 Stellung, entsprechend der zurückgezogenen Stellung um 90° verstellt werden, bis der Mitnehmerzapfen 12 der Kerne 6. gegen den Anschlag 14 zur Anlage kommt. In dieser
Nachdem eine nicht dargestellte SpezialVorrichtung 35 Stellung ist der Mitnehmerzapfen 12 nicht mehr mit
mindestens einen Teil der Bewehrungen in die Form dem Kernträger 5 in Eingriff, und das Entschalen
eingelegt hat, werden die Zylinder-Kolben-Paare be- kann vorgenommen werden. Da die Spindel 10 sich
tätigt, so daß diese die Kerne 6 in den Formkasten 1 weiterhin dreht, werden die Spindelmutter 11 und der
durch die Öffnungen 7 hindurch einschieben, wäh- Mitnehmerzapfen 12 entlang der Spindel 10 und des
rend der Riegelzapfen 15 in der Ausnehmung 19 der 40 Anschlags 14 in ihre Ausgangslage zurückgestellt.
Schubstange 16 verschoben wird (F i-g. 2). Ein Arbeitszyklus ist damit abgeschlossen, und es
Sobald sich der Ausschnitt 18 des Riegelzapfens 15 kann ein neuer eingeleitet werden,
genau gegenüber der Schubstange 16 befindet, drückt Die so beschriebene Vorrichtung erlaubt eine madie Feder 20 die Schubstange 16 in axialer Richtung schinelle und fernsteuerbare oder programmierte nach außen, wodurch der Riegelzapfen 15 in seiner 45 Herstellung von bewehrten Schienenschwellen in Seder Betonierstellung entsprechenden Stellung verrie- rienfabrikation.
gelt wird. Selbstverständlich kana der Kernträger 5 auch
genau gegenüber der Schubstange 16 befindet, drückt Die so beschriebene Vorrichtung erlaubt eine madie Feder 20 die Schubstange 16 in axialer Richtung schinelle und fernsteuerbare oder programmierte nach außen, wodurch der Riegelzapfen 15 in seiner 45 Herstellung von bewehrten Schienenschwellen in Seder Betonierstellung entsprechenden Stellung verrie- rienfabrikation.
gelt wird. Selbstverständlich kana der Kernträger 5 auch
Der Formkasten 1 kann dann in die nachfolgenden noch andere Fonnteile tragen, z.B. Verschlußteile
Stationen transportiert werden, welche im einzelnen für die Ausnehmungen 4 in den Zwischenwänden des
hier nicht beschrieben werden. 50 Formkastens 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Formen von mit mittels Kernen hergestellten, stirnseitig geschlossenen
oder durchgehenden Höhlungen versehenen Betonbauteilen, die einen Formkasten, einen mit
dem Formkasten eine ortsbewegliche Einheit bildenden Kernträger zum Einführen und Herausziehen
der Kerne in bzw. aus dem Formkasten und eine den Kernträger mit den. Formkasten
verbindende, die in den Formkasten eingefahrenen Kerne relativ zum Formkasten festlegende
Verriegelungseinrichtung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mehrere Arbeitsstationen (A bis G) aufweist, die von der aus
Formkasten (1) und Kernträger (5) bestehenden Einheit dim.raufen werden, daß die Verriegelungseinrichtung
bei umgestürztem Formkasten (1) geöffnet ist und daß dem Kernträger (5) zwei Betätigungsvorrichtungen zugeordnet sind, von
denen die eine eine gegenüber dem bewegten Formkasten (1) ortsfest angeordnete Antriebsvorrichtung
(21) zum Hinfahren ιΐτ Kerne (6) in den
Formkasten (1) und die zweite eine mit dem bewegten Formkasten (1) verbundene Antriebsvorrichtung
zum Herausziehen der Kerne (6) aus dem Formkasten (1) nach deren F.ntriegelung aufweist.
2. Vorrichtung nach Ansp jch 1, dadurch gekennzeichnet
.daß üic /\.ei'e Antriebsvorrichtung
an einem zur Handhabung de: Formkastens (1) dienenden Portalträger (P) angeordnet ist und
eine im wesentlichen parallel zu den Kernen (6) verlaufende Spindel (10), einen reversiblen Drehantrieb
(9) für die Spindel (10), eine auf der Spindel (10) laufende Spindelmutter (11), die sich in
unbelastetem Zustand durch Reibungssitz mit der Spindel (10) mitdreht, bei einer Behinderung dieser
Drehbewegung aber auf der Spindel (10) entlanglauft, und schließlich einen mit der Spindel
(10) verbundenen Mitnehmerzapfen (12) sowie zwei Anschläge (13 und 14) aufweist, die die Bewegung
des Mitnehmerzapfens (12) in zwei Winkelstellungen begrenzen, in deren einer der Kernträger
(5) durch den Mitnehmerzapfen (12) mitgenommen wird u.id in deren anderer er zum Entschalen
des fertigen Betonbauteils freigegeben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (13 und 14) für
die Mitnehmerzapfen (12) als Anschlagschienen ausgebildet sind, die im wesentlichen parallel zur
Spindel (10) verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernträger (5)
verjüngte, zwischen sich und dem Formkasten (1) für den Durchtritt des Mitnehmerzapfens (12)
einen freien Raum lassende Enden (8) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
ein über die Oberseite des Formkastens (I) hinausragendes Verriegelungselement
aufweist, das beim Aufsetzen des zum Entsclialen umgestürzten Formkastens (1) auf die Unterlage
von dieser zurückgestoßen wird, wodurch die Verriegelungsvorrichtung cntriegelbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement aus
einer Schubstange (16) besteht, die durch eine Feder
(20) über die Oberseite des Formkastens (1) hinausgedrückt wird und die eine Ausnehmung
(19) aufweist, in der ein mit dem Kernträger (S)
verbundener und in den Formkasten (1) hineinragender Riegeizapfen (15) verschiebbar ist, der
seinerseits einen Ausschnitt (18) aufweist, mit dem er die Schubstange (16) im Bereich außerhalb
der Ausnehmung (19) umgreift.
Applications Claiming Priority (2)
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FR111433A FR1534898A (fr) | 1967-06-22 | 1967-06-22 | Perfectionnements aux installations pour la fabrication en série d'éléments moulés en béton |
FR111433 | 1967-06-22 |
Publications (2)
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DE1759917A1 DE1759917A1 (de) | 1971-08-26 |
DE1759917C true DE1759917C (de) | 1973-01-25 |
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