DE1759852B2 - Fenster oder Tür mit aus zähhartem Kunststoff hergestellten Hohlprofilleisten - Google Patents

Description

3, 4, 5, 6 und 7, Der feststehende Rahmen 8 und der Flügelrahmen 1 greifen unter Bildung einer Kammerp ineinander. Die Außenseiten 10 und 11 liegen In einer Ebene. Die beiderseits der Kammer 9 angeordneten Anscblagdichtungen 12, 13, 14 und 15 bilden je eine Staukamraer 16,17. Die Kammer 9 und eine weitere Kammer 18 dienen zur Aufnahme von Beschlägen. Die bohle Anschlagleiste weist eine Innenwand 19 und eine schräg verlaufende Wand 21

auf, In der Kammer 9 ist eine Wasserauffangrinne

22 ausgebildet, die durch Bohrungen 23 und 2$ Über einen Schenkel 20 entwässert wird, Die Bobrungen

23 und 26 sind gegeneinander versetzt. EHe schräg verlaufende Wand 21 fängt das von einer Abtropfkante 24 berablaufende Wasser auf. Eine elastische Dichtungsleiste 25 sitzt in einer nach unten offenen Nut und stützt sich gegen die Innenwand 19 der bohlen Anschlagleiste ab.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. jedoch mit Fenstern, deren Hohlprafillelsten aus z8h-

   Pateutanspruch: hartem Kunststoff hergestellt sind, nicht verglichen

   werden, da die Holme und Stiele der Ranmen aus

   Fenster oder Tür, bestehend aus einem festste- Metall aus mehrfach gewinkelten Blechen besteben, henden Rahmen und aus einem oder mehreren 5 Wegen der hoben Wärmeleitfähigkeit dieser Metall-Flügelrahmen, mit je einer aus zähbartem Kunst- profile entsteht jedoch im Wmter ein Temperaturgestoff, wie Hart-PVC, hergestellten HoblproflUei- fällt von innen nach außen, wodurch die Anschlagste für die Holme und Stiele der Rahmen, mit flächen der Dicbtungsleisten so weit aufgeheizt wereiner im Spalt zwischen den Rahmen freigelasse- den, daß die Dichtungsleisten nicht anfrieren. ni?n großen Kammer und mit je zwei beiderseits io Außerdem ist es bei Fenstern anderer Art bekannt, der großen Kammer angeordneten Anschlagdich- (vergleiche DT-Gbm 1773 892), Dichtungsleisten in tungen, die je eine Staukammer zwischen sich hinterschnittenen Nuten zu verankern, einschließen, wobei mindestens einer der neben Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein

   der großen Kammer angeordneten inneren Dich- Fenster bzw. eine Tür mit mehreren Anschlagdich- !.ungsanschläge eine elastische Dichtungszunge 15 tungen zu schaffen, dessen bzw. deren wichtigste ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtungszunge so geschützt angeordnet plastische Dichtungszunge Teil einer in einer hin- ist, wie es bei Fenstern anderer Gattung üblich ist, :erschnittenen Nut des Flügelrahmens (1) veran- und bei dem die durch Schlagregen anfallenden Waslerten Dichtungsleiste (25) aus Gummi ist, daß sermengen auch dann von der außenliegenden Anderen Gegeufläche am feststehenden Rahmen (8) ao schlagdichtung zwischen den unteren horizontalen die Innenwand (19) einer hohlen Anschlagleiste Holmen abgeleitet werden können, wenn die Außenist, daß die Außenseite (10) der hohlen Anschlag- flächen der Rahmen in einer Ebene liegen, um ToIt;-leiste bündig mit der Außenseite (11) des fest- ranzen der Rahmen ringsum im Bereich des Spalte stehenden Rahmens (8) ist und in einer Ebene weniger sichtbar werden zu lassen. Besonders be. mit der Außenseite des Flügelrahmens (1) liegt, 35 Fenstern dieser Art ist mit einer größeren Wasserdaß die zum Flügelrahmen (1) weisende weitere menge zu rechnen, wenn mehrere solche Fenster ir. Außenseite der hohlen Anschlagleiste und die ge- einer Fassade übereinander angeordnet sind; wci! genüberliegende Außenfläche des Rügelrahmens zwischendurch Abtropfkanten nicht vorhanden sind. eine nach ai;ßen offene Vorkammer einschließen, an denen der Wasserfluß entlang der Fassade unterderen seitlichen Wände (4, 21) nach innen schräg 30 brachen werden könnte.

   aufeinander zulaufen, und cHß am Flügel (1) in Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geVerlängerung der Außenseite ein in die Vorkam- löst, daß die elastische Dichtungszunge Teil einer in mer vorstehender Vorsprung (24) angeordnet ist, einer hinterschnittenen Nut des Flügelrahmens verso daß bei Anordnung der Hohlprofilleisten als ankerten Dichtungsleiste aus Gummi ist, daß deren untere Holme vom Vorsprung abtropfendes Was- 35 Gegenfläche am feststehenden Rahmen die Innenser auf eine nach außen von dem benachbarten wand einer hohlen Anschlagleiste ist, daß die Außen-Dichtungsanschlag wegweisende Außenseite der seite der hohlen Anschlagleiste bündig mit der hohlen Anschlagleiste trifft. Außenseite des feststehenden Rahmens ist und in

   einer Ebene mit der Außenseite des Flügelrahmens 40 liegt, daß die zum Flügelrahmen weisende weitere

   Außenseite der hohlen Anschlagleiste und die gegenüberliegende Außenfläche des Flügelrahmens eine nach außen offene Vorkammer einschließen, deren

   Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür, seitliche Wände nach innen schräg aufeinander zudie aus einem feststehenden Rahmen und aus einem 45 laufen, und daß am Flügel in Verlängerung der oder mehreren Flügelrahmen bestehen, mit je einer Außenseite ein in die Vorkammer vorstehender Voraus zähhartem Kunststoff, wie Hart-PVC, hergestell- sprang angeordnet ist, so daß bei Anordnung der ten Hohlprofilleiste für die Helme und Stiele der Hohlprofillebten als untere Holme vom Vorsprung Rahmen, mit einer im Spalt zwischen den Rahmen abtropfendes Wasser auf eine nach außen von dem freigelassenen großen Kammer und mit je zwei 50 benachbarten Dichtungsanschlag wegweisende Außenbeiderseits der großen Kammer angeordneten An- seite der hohlen Anschlagleiste trifft. Schlagdichtungen, die je eine Staukammer zwischen Durch das Zusammenwirken dieser Maßnahmen

   sich einschließen, wobei mindestens einer der neben wird die gestellte Aufgabe gelöst und eine sichere der großen Kammer angeordneten inneren Dich- Abdichtung und Regenwasserableitung erreicht, tungsanschläge eine elastische Dichtungszunge ist. 55 Auch ein Anfrieren der Dichtung ist nicht mehr zu Ein Fenster der obengenannten Art ist bekannt, befürchten.

   vergleiche DT-Gbm 1720 617. Bei diesem bekannten Der Vorsprung am Flügelrahmen und die äußere Fenster bestehen die Hohlprofilleisten und die elasti- Form der hohlen Anschlagleiste leiten von der Fenschen Dichtungszungen aus dem gleichen zähharten sterscheibe ablaufendes Wasser nach außen ab. Die Kunststoff. Diese bekannten Dichtungszungen haben 60 Schrägungen sollen außerdem bei großen Temperaden Nachteil, daß sie nicht austauschbar sind. Ferner turunterschieden Knicklinien bilden, die einen Austritt unter dem ständigen Schließdruck besonders bei gleich für die im Profil auftretenden Spannungen erdünnen Teilen aus einem zähharten Kunststoff, wie möglichen.

   dem thermoplastischen Hart-PVC, eine bleibende Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Verformung ein. Diese führt in Kürze zur Undichtig- 65 Abb. dargestellt und nachstehend erläutert, keit des Fensters. Von einem Flügelrahmen 1 und einem feststehen-

   Weiterhin sind Fenster mit Rahmen aus Metall be- den Rahmen 8 bestehen die Holme und Stiele im wekannt, vergleiche DT-Gbm 1820 019. Diese können sentlichen aus Hohlprofilleisten mit den Schenkeln 2,