DE1759842A1 - Abwasserfallrohr - Google Patents
AbwasserfallrohrInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/122—Pipe-line systems for waste water in building
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Description
Anmelder: Pierre Paul Honegger, Conches-Geneve (Schweiz).
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abwasserfallrohr für mehrgeschossige Gebäude mit mindestens einem Rohrkörper
mit Abzweigungen für die verschiedenen Geschosse.
Abwasserfallrohre für mehrgeschossige Gebäude sind meist als gerade senkrechte Röhren mit einem Durchmesser von
etwa 100 mm ausgebildet. Normalerweise sind die Abzweigungen leicht geneigt gegen die Röhre gerichtet und bilden
somit mit deren Achse einen ziemlich grossen Winkel.
Gewöhnlich füllt das Abwasser die Röhre nicht ganz aus, sondern fällt in Gegenwart von Luft, deren Strömung im
allgemeinen nicht derjenigen des Wassers entspricht, jedoch den örtlichen Druck nahe dem Umgebungsdruck halten
sollte. Zu diesem Zweok ist üblicherweise die Röhre über dem Gebäudedach offen, und zwar direkt oder über ein beeonderee
Entlüftungsrohr. Falls die Luft schlecht zirkuliert, ändert sich der Innendruck und erzeugt Geräusche,
Siphonentleerungen oder sogar Abwasserstösse aus den
Siphons·
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Brief vom 3.9.70 Blatt 2 Mpl.-tn«. β. Schll.bi
an das Deutsche Patentamt, München 1 7598A2 Patentanwalt
1. Das aus den Abzweigungen fliessende Wasser bildet einen Wasserfilm im Fallrohr, der sich von der Abzweigung aus
erstreckt und die Luftströmung im Rohr stören oder gar unterbrechen kann. Manchmal kann dieser Wasserfilm die
Luft auch wie in einer Düse mitziehen.
2. Ein Teil des Wassers fällt im Fallrohr in Form von
freien Tropfen, welche Luft mitreiesen und dadurch Geräusche erzeugen, während ein anderer Teil des Wassers in einer
Weise an der Rohrwand anliegt, die von unkontrollierbaren Umständen abhängt. Immerhin ist dieser Teil meist ziemlich
regelmässig über die ganze Rohrwand verteilt.
3. Dieses über die Rohrwand verteilte Wasser flieset als Film gegen die nächste Abzweigung und unterbricht die Luftströmung darin. Da dieser Film normalerweise auf den unteren Rand der Abzweigung trifft, kann er in der letzteren
Über- oder Unterdrucke oder abwechselnd beide Phänomene erzeugen, welche ein Pfeifen bewirken, das noch schlimmer
als die anderen Geräusche ist, und das Entleeren der Siphons verursachen können.
4. Am Fuss des Fallrohre, welche meist gebogen ist, strömt
das an der Rohrwand anliegende Wasser in gerader Richtung weiter und bildet einen Vorhang, der die Luftströmung gegen
den horizontalen Rohrausgang oder von diesem unterbricht.
5. Fallrohre mit Vorrichtungen zum Vermeiden dieser Nachteile (etwa mit Ablenkern, um das Wasser in den Abzweigungen zu lenken, tangentiellen Einlassen, um dem Wasser
im Fallrohr eine Wirbelbewegung zu erteilen) sind nicht vorteilhaft, weil sie ein Reinigen der Fallrohre mit Bürsten erschweren oder verhindern. Eine solche Reinigung ist
jedoch von Zeit zu Zeit nötig, um Ablagerungen zu entfernen und das Fallrohr für den Durchtritt von Wasser und
Luft frei zu halten.
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6. Alle diese Nachteile, welche für Gebäude bis zu etwa vier Geschossen noch in Kauf genommen werden könnten,
nehmen mit zunehmender Stockwerkzahl sehr rasch zu und sind nicht mehr annehmbar, wenn etwa sechs bis acht Geschosse
oder noch mehr vorhanden sind. Es ist bekannt, in solchen Fällen die Nachteile durch Erhöhen des Fallrohrdurchmessers
zu vermeiden, oder noch besser durch Anordnen eines sekundären Ventilationsrohrs im Fallrohr, mit geeigneten
Verbindungen zu den Abzweigungen. Dadurch können zwar Druckschwankungen etwas begrenzt werden, doch ist ein
derartiges System teuer und zudem eine schlechte Lösung für ä
das Problem der Geräusche.
Die Erfindung bezweckt nun, alle diese Nachteile zu vermeiden. Hierzu ist das eingangs genannte Abwasserfallrohr
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrkörper schraubenlinienförmig mit senkrechter Schraubenlinienachse ausgebildet
ist und dass die Schraubenganghöhe um ein Mehrfaches grosser als der Rohrkörperdurchmesser ist.
Das erfinduhgsgemässe Fallrohr besitzt somit keine senkrechten
Teile, sondern die Form einer Schraubenlinie mit senkrechter Achse. Das abfliessende Wasser folgt infolge
der Zentrifugalkraft einer Erzeugenden (Mantellinie) und t
bedeckt nicht die ganze innere Oberfläche des Rohrs. Falls sich zufällig freie Tropfen bilden, fallen diese rasch
wieder in den Wasserstrom, welcher der Erzeugenden folgt. Der abfliessende Wasserstrom nimmt deshalb eine lage ein,
die durch die Form des Fallrohre bestimmt wird.
Die Abzweigungen sind mit dem Fallrohr zweckmässig durch eine Kurve verbunden, deren innerer Rand, der zur äusseren
Erzeugenden benachbart ist, tangential in die innere Oberfläche des Fallrohrs übergeht, und zwar etwas oberhalb
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deren äusseren Erzeugenden, wobei sich "oberhalb" auf die
Neigung und somit auf die Flussrichtung innerhalb der Abzweigung bezieht. Vorzugsweise ist der Winkel zwischen den
beiden Erzeugenden, welchen die beiden Wasserströme folgen, spitz, um die Vereinigung der beiden Ströme zu erleichtern,
welche den Luftdurchtritt durch das Fallrohr und die Abzweigung auf diese Weise nicht behindern.
Zweckmässig besitzt das Fallrohr eine ganze Zahl von Windungen pro GeschoBS, so dass sich auf jedem Geschoss der
zugehörigen Abzweigung die gleiche Ansicht darbietet· Aue praktischen Gründen und um Kosten zu sparen wird man die
Schraubenganghöhe gleich der Geschosshöhe machen, wobei ein langer Gang zudem erlaubt, das Fallrohr leicht mit
Stabbürsten zu reinigen.
Der Auslass am Fuss des Fallrohrs wird vorzugsweise durch einen gekrümmten Rohrteil gebildet, der in einer Ebene
beginnt, die durch die Tangente an die aussere Erzeugende
und die senkrechte Linie bestimmt wird, welche der senkrechten Rotationsachse der Schraubenlinie und dieser Tangente
gemeinsam ist, so dass die Fallrohrerzeugende, welcher der Wasserstrom folgt, tangential in die Erzeugende
des gekrümmten Auslassrohrteils übergeht·
Das Heue des erfindungsgemässen Fallrohrs besteht somit
darin, dass diesem eine solche gekrümmte Form gegeben wird, dass das abströmende Wasser in Folge der Zentrifugalkraft
längs einer Erzeugenden (Mantellinie) und somit längs eines bestimmten Pfades flieset, was auch für die im
wesentlichen horizontalen Abzweigungen zutrifft, in welchen es unter der Wirkung der Schwerkraft längs der unteren
Erzeugenden flieset. Sas erlaubt, durch eine geeignete Anordnung sowohl eine Verbindung der beiden Ströme ohne
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Unterbrechen des Luftstroms wie auch den Übergang von einer Kurve zur anderen ohne Störung zu erreichen und damit die
Kontinuität der Erzeugenden, längs welchen das Wasser fliesst, zwischen Abzweigung und Fallrohrkörper zu gewährleisten.
Anders gesagt, besteht das Neue somit darin, dass man das gesamte Fallrohrsystem mit seinen Abzweigungen als kontinuierliches
Doppelrohr betrachten kann, in welchem Wasser und Luft je für sich strömen, ohne dass die beiden Ströme sich
schneiden oder stören, was dank der Wirkung der Zentri- ä
fugalkraft erreicht wird.
Obwohl das Problem des Übergangs von den im wesentlichen horizontalen Abzweigungen, in welchem die Trennung von Luft
und Wasser durch die Schwerkraft erfolgt, in den im wesentlichen senkrechten Fallrohrkörper, in welchem diese Trennung
durch Zentrifugalkraft erfolgt, durch die Erfindung nicht restlos gelöst wird, kann man doch sagen, dass die
Lösung für praktische Zwecke durchaus ausreichend ist. Die kleinen Störungen, welche durch die gegenseitige Reibung
von Luft und Wasser erfolgen, sind vernachlässigbar und machen weniger als 10$ der üblichen Störungen (Geräusche,
Wirkungen der Druckunterschiede) aus, die mit herkömmlichen " Fallrohren ohne sekundäre Ventilation bei Gebäuden von etwa
sechs Stockwerken an untragbar werden
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht eines Fallrohrs in Form
einer Doppelschraube mit Abzweigungen;
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Pig. 2 in gröeserem Maßstab einen Schnitt längs der
Linie 2-2 der Pig. 1;
Pig. 3, Ansichten von Abzweigungen; 4 und 5
Pig. 6 einen Pallrohrfuss·
Man sieht in Pig. 1 die senkrechte Achse 1 eines schraubenlinienförmigen
Rohres 2, dessen Ganghöhe erheblich grosser als der Rohrdurchmeeser ist. Diese Ganghöhe ist
hier gleich der Höhe zwischen den Geschossen 3 und 4. Zwei identische Abzweigungen 5 und 6 sind je in gleicher Lage in
den beiden Geschossen angeordnet. Der sehraubenlinienförmige Rohrteil 7 zeigt, dass das ganze Fallrohrsystem in konzentrisch
angeordnete schraubenlinienförmige Rohrkörper aufgeteilt werden kann, so dass es möglich ist, Regenwasser
und Haushaltsabwasser in demselben zylindrischen Raum getrennt abzuleiten.
Das abfliessende Wasser ist unter der Wirkung der Zentrifugalkraft
bestrebt, längs der äusseren Erzeugenden 8 des Rohres 2 zu fliessen, d.h. längs der Mantellinie, die durch
denjenigen Punkt des Rohrquerschnittes geht, der dem Krümmungszentrum des Rohrs gegenüber liegt. Dieser Flüssigkeitsstrom
bleibt dieser äusseren Erzeugenden benachbart.
Pig. 2 zeigt in grösserem Maßstab die Abzweigung 5 (oder 6)
in der gleichen Lage wie in Pig. 1, wobei das Rohr 2 jedoch in senkrechtem Schnitt gegen den Betrachter dargestellt
ist, so dass die Innenseite sichtbar ist. Die von ihrem Ende her gesehene zylindrische Abzweigung geht in
das Rohr 2 über einen kreisförmigen Rotationsstorus über,
der im Profil dargestellt ist und in dieser Figur von hinten kommt, um sich mit dem Rohr 2 zu verbinden.
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Die innere Oberfläche des Torus der Abzweigung 5, benachbartzur äusseren Erzeugenden 9» ist tangential mit dem
Punkt 10 der inneren Oberfläche des Rohrs 2 verbunden, in der Nähe von dessen äusserer Erzeugenden 8 und etwas jenseits
davon. Die beiden Erzeugenden 9 und 8(von der Oberstromseite gesehen) bilden einen spitzen Y/inkel. Der Rand
12, zwischen den beiden Rohrteilen geht in die Oberfläche neben dem Tangentenpunkt 10 über.
Die Abzweigung stört den bereits im Rohr 2 von oben kommenden Flüssigkeitsstrom nicht, da sie neben der Erzeugen- |
den im Rohr 2 mündet. Ausserdem vereinigen sich bei gleichzeitigem Fluss in der Abzweigung und im Rohr 2 die beiden
Ströme, welche beide bestrebt sind, den entsprechenden äusseren Erzeugenden zu folgen, kontinuierlich und ohne
den Luftstrom im Rohr 2 und der Abzweigung 5 zu stören.
Fig. 3 zeigt die gleiche Abzweigung 5 mit dem Rohr 2 wie
Fig. 2, jedoch nun senkrecht gesehen. Die äussere Oberfläche des Rohres 2 lässt genügend deutlich die innere
Oberfläche .mit der Erzeugenden 8 sowie die Erzeugende 9 der Abzweigung 5 erkennen.
Fig. 4 zeigt eine horizontale Ansicht des Rohres 2 mit (
einem schrägen Schnitt durch die Ebene des Rotationstorus
der Abzweigung 5. Fig. 5 zeigt die Ansicht gemäss Fig. 4,
jedoch um 180° gedreht.
Man sieht so den Torus der Abzweigung 5 mit seiner äusseren
Erzeugenden 9 in der Schnittebene. Die Erzeugende 9 geht tangential im Punkt 10 in die innere Oberfläche über,
welche der äusseren Erzeugenden 8 des Rohres 2 benachbart ist und etwas jenseits der letzteren liegt.
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das Deuteche Patentamt, München 1 JdBohZ Patentanwalt
In den Fig. 2, 3, 4 und 5 bezeichnen die Doppelpfeile 11
den Weg, welchem der Flüssigkeitsstrom länge der unteren Erzeugenden der Abzweigung und dann länge der ausβeren
Erzeugenden dee Fallrohrkörpers folgt. Der Übergang der
beiden Flüssigkeitsetröme erfolgt länge diesen äueeeren
Erzeugenden, welche in Fig. 2 von vorne dargestellt sind,
mit einem Hinimu von Störungen.
Besonders zu beachten ist, dass das Innere dee Fallrohre keine Vorsprünge aufweist und entweder mit einer starren
schraubenlinienförmigen Bürste oder einer wenig biegsamen
geraden Bürste leicht ohne Auftreffen auf ein Hindernis
gereinigt werden kann.
In Fig. 6 ist eine besondere Aueführungeform dee Fallrohrfusses dargestellt. Fig. 6 ist eine axonometrieche Darstellung bezüglich der orthogonalen Achsen OX, 07, OZ. Die
senkrechte Achse OZ fällt mit der Achse 1 dee Fallrohre 2 zusammen. In Fig. 6 ist lediglich der untere Teil des Fallrohre 2 dargestellt. Man erkennt, dass eich an den schraubenförmigen Teil des Fallrohre mit der Achse Z nach unten
ein gewundener Teil derart anschlieeet, dass beim übergang
die Tangenten an die äueeeren Erzeugenden zusammenfallen und diese beiden Erzeugenden somit eine stetige Kurve bilden. Das Ganze geht in den Austritt 13 am Fuss dee Fallrohre
2 über. Die Aohee OZ entspricht gleichzeitig der Achse dee
Fallrohre und der Achse der schraubenförmigen äueeeren Erzeugenden. Die Achse OT ist waagerecht. Die Achse X'POX
bildet die gemeinsame Senkrechte zur Aohee OZ dee Fallrohre und zur Tangente PT an die äussere Erzeugende β, und zwar
am Ende dee schraubenförmigen Teile. Der Auetrittebogen IH,
der in den eigentlichen geradlinigen Auetritt 13 übergeht,
bildet mit dem Rohr 2 und der Erzeugenden U zwischen P und Q hier einen Viertelbogen mit dem Kreismittelpunkt C in der
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das Deutsche Patentamt, München * /o9o4ä Patentanwalt
Ebene XOPX1T, die zwischen der Tangente PT und der
gemeinsamen Senkrechten PO zu dieser Tangente und zur Achse OZ des Rohrkörpers aufgespannt wird. Der Austritt
13 kann waagerecht oder bevorzugt leicht geneigt sein.
Im gezeigten Beispiel ist die Achse RS des Austritts parallel zur gemeinsamen Senkrechten, also waagerecht, um
das Verständnis zu erleichtern. In der Praxis wird man etwas weniger als einen Viertelbogen für das Bogenstück
PR (oder jedes andere leicht abgebogene Kurvenstück) nehmen, um am Austritt eine geringe Neigung zu belassen;
wesentlich ist, dass der Austrittsbogen in der oben ge- λ
nannten Ebene angesetzt wird, damit das Wasser längs der Erzeugenden 8 des Rohres 2 und der Erzeugenden 14 des
Auslasses 13 strömt.
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Claims (3)
1. Abwasserfallrohr für mehrgeschossige Gebäude, mit mindestens einem Rohrkörper mit Abzweigungen für die verschiedenen Geschosseι dadurch gekennzeichnet, dass jeder
Rohrkörper schraubenlinienförmig mit senkrechter Schraubenlinienachse ausgebildet ist und dass die Schraubenganghöhe
um ein Mehrfaches grosser als der Rohrkörperdurchmesser ist,
2. Fallrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigungen auf der Höhe jedes Stockwerkes angeordnet sind,
3. Fallrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigungen mit dem zugehörigen Rohrkörper über ein
schraubenlinienförmiges Rohrstück verbunden sind, dessen
innere Oberfläche, welche der äusseren Erzeugenden benachbart ist, tangential mit der inneren Oberfläche des Rohrkörpers an einer Stelle verbunden ist, die der äusseren
Erzeugenden des Rohrkörpers benachbart ist und etwas jenseits davon liegt, wobei die beiden Erzeugenden einen
spitzen Winkel bilden.
4· Fallrohr nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Rohrkörperfuss, welcher einen gewundenen Rohrteil besitzt,
und zwar so, dass an der Übergangsstelle des Rohrkörpers in den gewundenen Rohrteil die Tangenten an die äusseren
Erzeugenden aufeinander ausgerichtet sind und somit die ausθere Erzeugende des gesamten Systems eine stetige Kurve
bildet.
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ι - ■··
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