DE1759798A1 - Vorrichtung zum Auf- und Abwaertsbewegen von Arbeitsplattformen od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Auf- und Abwaertsbewegen von Arbeitsplattformen od.dgl.Info
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G3/00—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
- E04G3/28—Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
- E04G3/30—Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms suspended by flexible supporting elements, e.g. cables
- E04G3/32—Hoisting devices; Safety devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
- B66D1/7405—Capstans having two or more drums providing tractive force
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Description
P.2961
. PATENTINGENIEUR
BANKKONTEN: HAMBURGER VOLKSBANK, KTO.-NR. 199840 · VEREINSBANK HAMBURG, KTO.-NR. 11714230
POSTSCHECK: HAMBURG 176 65
2 HAMBURG-ALTONA, den
JULIUS-LEBER-STR. 21-RUF 382457
Anmelder: Ingenieur Türe H e d s t r Ö m , "~ ! ' Segeltorp/Schweden, Tjädervägen 35
Vorrichtung zum Auf- und Abwärtsbewegen von Arbeitsplattformen oder dergl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Abwärtsbewegen
von Arbeitsplattformen, Hängegestellen oder dergl.
mit Hilfe eines an einem Ende fest angebrachten Seiles, wobei
das andere Ende des Seiles frei sein kann, unter Einschaltung einer Triebscheibe und einer in gleicher Ebene placierten
Gegenscheibe.
Zum Auftrieb von Hängegestellen und Plattformen ist es bekannt,
Trommeln, auf welche ein Hebeseil gewickelt wird, zu verwenden. Solche Anordnungen haben begrenzte Hubhöhe,
sind schwer zu montieren und benötigen grosse und schwere Maschinen und teure Anordnungen, um das Seil auf der Trommel
aufzuwickeln.
Es ist auch bekannt, das Seil über zwei Uraleitungsrollen,
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die in der Wäiie der Trieur olle placiert sind, laufen zu
lassen. Diese Anordnung ist jedoch, "besonders mit Hinsicht
auf die geringe Sicherheitsspanne, die man in Bezug auf das Gleiten erhält, kaum anwendbar. Eine Umleitungsrolle kann
das ausgehende Seilende nicht festhalten.
Diese Unannehmlichkeiten sollen durch die Anordnung nach der Erfindung vermindert werden. Zu diesem Zweck ist vorgesehen,
dass wenigstens eine Druckrolle angeordnet ist, durch die das andere Ende des Seiles in eine lute der Triebscheibe
hineindrückbar ist, in die es unter Ausnutzung eines mit der Druckrolle zusammenwirkenden federnden Organs gehalten ist:
Mit Hilfe einer solchen Anordnung kann man an einem Stahlseil vor einer Fassade herauf- und herunterklettern.
Die erfindungsgemässe Anordnung wird in der beigefügten
Zeichnung als Ausführungsbeispiel beschrieben. : Es zeigen:
Pig. 1 die Anordnung eine-r Gegenscheibe, Triebscheibe
und einer Druckrolle im Verhältnis zueinander und
Pig. 2 die Anordnung der Schlingen eines Seiles.
Die Anordnung besteht aus einer Triebscheibe 2, die mit Hilfe der Beine, über Pedalen und eine Pahrradkette oder
mit Hilfe eines elektrischen Motors angetrieben werden kann.
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Heben der Triebscheibe und in gleicherEbene wie diese ist
eine Gegenscheibe 1 angebracht. Beide Scheiben sind mit wenigstens einer, im Ausführungsbei'spiel zwei Nuten versehen, in welche ein Seil 4 eingelegt wird mit zu einer
acht geformten Schlingen, wie in Pig. 2 schematisch gezeigt
wird. Bine oder mehrere D'ruckrο11en 3 sind mittels federnder
Organe 4 angeordnet, um gegen die Triebscheibe 2 gepresst zu werden, wobei die erforderliche Reibung des Seiles
gegen die Triebscheibe 2 bewirkt wird und dadurch der ausgehende Teil des Seiles gegen die Nute drückt.
Die Druckrolle ist an einer an einem Ende gelagerten Stange
5 befestigt. Der sich von der Lagerstelle 6 erstreckende
Teil wirkt mit einer Druckfeder 4 zusammen, die das federnde
Organ bildet. Eine Stange 7, befestigt an einem ortsfesten Punkt 9, erstreckt sich durch den einen Teil der Stange 5
und diese Stange 7 wirkt mit der Druckfeder 4 zusammen. Ein Justierorgan in "Form einer Mutter 8 regelt die Druckkraft
der Feder. Die Mutter 8 wirkt mit einem mit Gewinde versehenen Teil der Stange 7 zusammen.
Die Triebscheibe 2, Gegenscheibe 1 und Druckrollen.3 können
in einem Rahmen angebracht werden, der z.B. aus Stahlrohren
ausgeführt ist und der mit Sattel und Triebanordnung für
die Triebscheibe, z.B. Pedalen und Fahrradkette, Bremse zum Bremsen der Herunterfahrt, und mit einer Sperranordnung
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zur Blockierung der Triebscheibe in einer gewissenlage längs
des Seiles versehen sein kann.
Eine passende Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung kann weiter mit einem im Rahmen hinter dem Sattel befestigten
Bügel mit Umleitungsrolle und Entgleisungsschutz des von oben einkommenden Seiles versehen sein. Dieses Seil
kann z.B. am Dach oder oben an einer Baukonstruktion befestigt sein. Eine solche passende Ausführungsform kann auch
am unteren Teil des Rahmens mit einem Radgestell mit gegen eine Wand ansetzbaren, verstellbar angebrachten Rädern versehen
sein. Um die Sicherheit und Stabilität eines solchen "Fassadenfahrrades" zu erhöhen, kann ein Gewicht von ca. 10 kg
an dem Seil eben über der Erde angebracht werden. Ein solches Fahrrad kann weiter zweckmässig mit Armstütze und Sicherheit
skette samt Stütze für die Füsse versehen sein. Wird das Fahrrad in mehrere Teile demontierbar ausgeführt, kann
es leicht auseinandergenommen im Gepäckraum eines Autos mitgeführt werden. Es bildet dann eine passende Ausrüstung für
Maler, Klempner, Maurer, Monteure usw.
—5—
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Claims (3)
- ■ ■ ■' — 5 'Patentansprüche .ι 1.J Vorrichtung zum Auf- und Abwärtsbewegen von Arbeitsplattformen, Hängegestellen oder dergl. mit Hilfe eines an einem Ende fest angebrachten Seiles, wobei das andere Ende des Seiles frei sein kann, unter Einschaltung einer Triebscheibe und einer in gleicher Ebene placierten Gegenscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Druckrolle (3) angeordnet ist, durch die das andere Ende des Seiles in eine lute der Triebscheibe (2) hineindrüekbar ist, in die es unter Ausnutzung eines mit der Druckrolle (3) zusammenwirkenden federnden Organs gehalten ist.
- 2. Vor richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet, dass die Triebscheibe (2) und die Gegenscheibe (1) mit mehreren nebeneinander angeordneten !Tuten versenen sind und dass das Seil so angeordnet ist, dass es mit als acht geformte Schlingen die Triebscheibe (2) und die Gegenscheibe (1) umschlingt.■
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ii ι'. dass die Triebscheibe (2) und Gegenscheibe (1) den gleichen Durchmesser haben.j BAD ORIGINAL109827/0312Leerseite
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