DE1759385U - Beschickungsvorrichtung fuer lagerhaeuser fuer feld- und gartenfrueche. - Google Patents

Description

• BeJoh1okungvorriohtung für LagerhKuor

  für feld-und GartenfrUohtw.

  Lagerhäuser für Pold. und Gartenfrüohte sind mit

  einem das Gebäude in der Längsrichtung durchlaufenden

  Beachiokungagang versehen, u dessen beiden-äeiten boxen-

  artige Behälter angeordnet sind. Das Lagergut wird von Mittelgang aus mittels Schrägförderern eingebracht und in den gegenüberliegenden, abgegrenzten Boxen z. B. mittels eines Horizontalförderers verteilt. Dieser ist hierzu beispielsweise mit einem schwenkbaren Auslauf versehen.
• Um die Beschickung derartiger Lagerhäuser bzw. der einzelnen Boxen zu erleichtern, ist erfindungsgemäß eine Beschickungsvorrichtung so ausgebildet, daß ein Horizontalförderer mit angetriebenem endlosem Förderband über den

  Lagerboxen seitlich sowie in der H8he verstellbar angeordnet

  sowie mit einem über die Bandlänge gesondert verschiebbar ausgebildeten Abstreifer für das Fördergut versehen Ist.
• Der Horizontalförderer kann mittels einer Aufwindwelle in jeder Höhenstellung innerhalb des Boxenraumes arretiert

  werden, gleichzeitig ist seine seitliche Verschiebung über

  nebeneinanderliegende Boxen hinweg möglich.
• Der Abstreifer besteht aus einer mittels Seilzug angetriebenen, sohneepflugartigen Vorrichtung, deren

  Vereilerkante der Zubringeraeite des HorizontalfNrderers

  zugekehrt ist. Zur Verstellung dient vorzugsweise eins

  Handkurbel

  Handkurbel.

  Das Aufgabeende des Horizontalforderers ist von

  einem Schwenkband teilweise überdeckt, durch welches die

  Lücke zu dem im Zubringergang aufgestellten Schrägförderer

  überbrückt wird. Das Sohwenkband ist am Schrägförderer um einen Bolzen frei schwenkbar gelagert und ragt etwa zur

  Hälfte in das Boxeninnere hinein. Die Beschickungeseite

  der Boxe ist mit entsprechenden. vorteilhaft verdeokearen

  Öffnungen versehen. Die Gesamtanordnung inhierbei no

  getroffen, daß die Hheneinatellung des Schrägfrdererw

  des Johwenkbandes und des Horizontaltördertre aufeinander

  abgestellt sind.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise und zwar zeigt : Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer in eine Kartoffelboxe eingebauten Beschiekungsvorrichtung.

  Fig.2 stellt eine Ansicht der Genamtanordnung

  von oben dar.

  Mit10 ist eine Lagerboxe für Kartoffeln bezeichnet,

  die zum Zubringergang 11 durch eine Wand 12 begrenzt wird. Die Schütthöhe der Kartoffeln ist durch die Linie 13 angedeutet. An der Deoke 14 dea Boxenraumes 1st der

  Horicntlf8rderer 15 mittels der Aufwindwelle 16 und

  der Seile 17 hängend gelagert. Die Welle 16 ruht in Lagergehäusen 18, 19, die ihrerseits mittels Rollen 20 auf Schienen 21 gleitend geführt sind. Die Schienen 21 erstrecken sich aber alle nebeneinanderliegenden Boxen 10, so daß der Horizontalförderer 15 alle Boxenräume bestreichen kann.
• Zur seitlichen Verschiebung des Horizontalförderers

  ist über die Boxen hinweg ein Kettensug 22 geführt.

  Zur

  zur 408 norixontaltördere » 15

  tat das Lacergehluee 18 mit einem Schneckentrieb 23

  vereehen. der beispielsweise mittels einer Homdkette voa

  Zubrin ergang 11 aus betätigt werden kann. statt eines

  ehneokentriebea 23 ! e&M &öh ei wnd<rw H$b<<-nd 3<a

  vorrichtung vorgesehen. ain die die Arretierung dee

  15 in jed*r Behtnotellung erlaubt.

  Auf dem Hor ! zontaltrder. r 15t der vorteilhaft

  . n1ttls e1nee TromelMotor 24 an. tr1$b. n wird, 18t ein

  chnepflgartiy Atrif « r 25 ac gführt S

  mittels itlln 26 und teitta ds $ilM 27 it dy

  äadkyel/ba di H FlydarlKng v*r$ehb<n wir&

  r Abatreiftfr 25 it wie Fig. 2 erk<nn$n lt8t <eh&<$-

  Xnd *t rd ot*vkrt

  ptlueartie amsbildt und die z ; pitze des sobuteptlugeo

  der Zulaufseite entgegengesetzt gerichtet.

  Im Zubrin rang H iatt für di< Bifrung daw

  daß5 in Johrafydwr<r 30 jto MrAntt

  daß er an der Boxenwand ntlang vraohoben werden kaum.

  Die Mökc zwiaohen dem JchrSfrdry 30 Mnd dwm Horixatl-

  fbrdwyr 15 überbrüot ain Frderband 40 dM «. lw Sahwwa-

  bandau% einen senkraohten Bolzen 41 ausgebildet und mit

  tlnem eigenen Antrieb ver.. hen 1st. Daa Schwenkban4 40

  atotigt ZUM. liorizontaltörderer 15 leieht *u. an liest etwa

  mitder Mlf&G seiner än in d Innnraa dr Boxa 10

  ao daß ein großer ohwenkwinkel in der Offnun 42 der

  Bonwand 12 gegeben it*

  wird der Vorteil erreicht* daß die

  über den jehragfSrrey 30 xgführten fruchtet iawbwwend rw

  KartOffeln, ohne handberührung über das iohw*nkband 40

  dem Horizontalförderer 15 zugleitet worden kannen. bot

  istdie H6henGln8ellun& der drei Frd. rger. i. , 40 4

  15 auf die jeweilige Höhenlage des 15

  abgestellte dejsn tiefste allung beim Begien der

  FüllunG einer Boxe lU gewählt wird. Da. F6rderaut wird etwa

  von

  von der Boxenw@nd 12 oder der gegenüberliegenden Rückwand

  ausgehend dadurch aufgeschichtet, da8 der schneepflugartige

  Abstreifer 25 mittels der Binstellkurbel 28 über den

  seilzug 27 entweder zunächst am ßude des Schrägförderers

  15 oder an dessen Zubringerseite in Stellung gebracht wird.
• Je nach der fortschreitenden Füllung wird dann der Abstreifer 25 auf den Rollen 26 selbständig gleitend verschoben, bis eine gleichmäßige Schichtdicke auf dem

  Boden der Boxe 10 ausgebreitet ist. AnschlieSnd wird dA&n

  der Horizontalförderer 15 mittels des Sohneokentriebew 23

  und der Windwelle « angehoben, worauf die Verteilung den

  Lagergutes in der gleichen Weise fortgesetzt wird. Der Horizontalforderer 15 ist in seiner Länge etwa entsprechend der Tiefe der Boxe ausgehend ton der Wand 12, gewählt.
• Ist mittels des Abstreifers 25 eine Beschickung der Boxe 10 in deren gesamter Tiefe erreicht, so wird der Horizontalförderer mittels des Antriebs 22 seitlich verschoben und zwar unter gleichzeitiger Verschwenkung des Bandes 40 in der Weise, daß dessen Abgabeseite die Zuführungsseite des Horizontalförderers 15 stets etwas überdeckt. lst, gegebenenfalls nach mehrmaliger Verstellung der Förderer 4) und 15, eine Boxe gefüllt, so wird der

  HorizonbalfSrderer mittels des Antriebs 22 über die

  Boxentrennwand einweg über die benachbarte Boxe gezogen,

  worauf der Füllvorgang nach entsprechender Verschiebung des Schrägförderers 30 erneut beginnt.
• Erfindungsgemäß wird der Vorteil erreicht, daß eine völlig gleichmäßige Ausbreitung und Schichtung des empfindlichen Fördergutes erfolgen kann. Hierbei wird stets die geringste Fallhöhe gewährleistet und ist eine Beschädir-

  gangdes Fordergutes völlig vermieden. Je nach der Empfin4-

  lichkeit der Früchte kann der freihängende Horizontal-

  förderer 15 stets auf niedrigste Fallhbhe eingestellt werdM.

  Die

  DIO Anordnung wa shwekwrka 40 « rmliohat <in<n

  Ader Boxen auch. ua Gang 11. Ea, enU.- h18b. 1

  i A8a. y<m ainer ffnung 42 von erlager Breite.

  3ohtx<mwpytt$JM<

Claims (1)

1. jhtxnproh < 1 Beachiußvorrictung fitr &&g$yh&marfüy y$ld" und GartenfyHchte insbesondere Kartoff<tln, daduroh gkean zeichnet, ds : « in orixontalfSrdeyr ait angetriebeM endlosem Ban4 Uber den Lagerboxen seltlich oowie in der Ildheratell&ar angeordnet nd mit einem Ub$r d$ Band- länge gesondert rersohiaboar mm be dasF0rdergut versehen 1st. i 2. Sßaehic ! mgsvc'yriohtUBg ach Anspruch l, dadurch gekennze1ohnt, daß der Hor1*ontalf6rderer (15).. nkrecht zum (ii) (1) tla Seilen (17) an einer dre at au dber mgrordt drehbaren'4; ag*r eorda*tet BUhrm**ch 21 di* deren Lager (la, 19) mittels Rollen (20) auf an der Deokt (14) I Boxen hinweg ver » ohiebbar geführt sind nach Anspruch 1 und 29 daaurch « oxonnzelohn to dau vorteilhaft die der a der sUtwinßw aei$ uwendete rtmg (1B) der Aufwindwwll 16) Mit einemvorteilhaft aus ohaoKkentriotb snd Ktndkwtte (23 betehenden ntrieb zur HShnveyatellung de« ?örderbande! (15)vorathen iatl desnon tgnge etwa der boxentitte ent- spricht.! 4. besehiokunesvorriohtumg nach Lnapraob 1 bis 3p dadurch gekonnzeiohntt daß zur seitlichen llung de. an der w1lle (16) hänenden liorizontalfrder<r< (15) ein Ueber die nebeneinanderlieganden Boxen gführtr, vorteilhaft von Rand xu betä&ieendwy nrifb (22) vorawh<m iet. nach Anspruch 1 bis 4# dadurchßanniematt da. 3 auf dorn KoriMntlfNrdorwy (15) ein mittela itrollen (26) fithrter Abwtreifer (25) vorke- 3elX 3v e we brt 15) sehen 1at, der Uber die Länge des trderband.. (15) 81.. e1. einas ilisugs (27) unabhXaig vom Antriwb den yder- v ht rKohR aah Ang 5 bandes (15) verstellt werden kaM. naoh Anspruch 5# dadurob gkennzeichnet.daß der Abstrei : fer (25) aus eimr notat*Ptlu4- artigen Vorrichtang besteht, deren m1t1. r., 4en Pör4er- atrostt teiln &ante dar Xrinraite zugokehrt iwt* 7.'ßeiahiokungoirorrichtung naoh Anspruch 1 bis 6t dadurchch gekonnzeiahne-to daj daß Aufgabegade des Bortsontal- törderers (15) tollweise duroh ein $ohwenkband (4G> über- deckt 1at, das an einem Jehrägtrd*r*r (30) nur Zutührung desPördergutem trei aoliwankbar jedooh eineneigenen Anrib aufwcist Cd 8. Bschiokungvorrictung nach Aawpyuh l bia 7 dadurch gekennzeichnet. aS die HShninatwIMN d<w Sohy&g förderers(30) #doa eehwenkbandes (40) und den Borinontal- fördertre (15) aufeinander abgestellt einde wobei da » Johwenkband (40) bei jeder ühenlage eine gerince St. 1. (15) aufweist. Bezehiokungsvorrichtuug naoh Anspruch 1 bin St dadurchCekonnzeiahnetg daß das die lucke zwinehen den <3hrägfx'&ey< !'y (30) und doot Horizcm&lfSrdwr « r (15) <'r- backende Johwenkband (40) beiderseits Jer Boxeawand (12) tw& e mr H&lft aiar LSage ang<orda<t iet<