DE1759118B2 - Verfahren zum sukzessiven Verschieben oder Vorziehen einer Einheit paralleler Kerne in einer Gießform zur Herstellung von Betonelementen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum sukzessiven Verschieben oder Vorziehen einer Einheit paralleler Kerne in einer Gießform zur Herstellung von Betonelementen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Info

Publication number
DE1759118B2
DE1759118B2 DE19681759118 DE1759118A DE1759118B2 DE 1759118 B2 DE1759118 B2 DE 1759118B2 DE 19681759118 DE19681759118 DE 19681759118 DE 1759118 A DE1759118 A DE 1759118A DE 1759118 B2 DE1759118 B2 DE 1759118B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cores
core
pressure piston
line
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681759118
Other languages
English (en)
Other versions
DE1759118C3 (de
DE1759118A1 (de
Inventor
Jannik Troeroed Ipsen (Daenemark)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DANSK SPAENDBETON HEDEHUSENE (DAENEMARK) AS
Original Assignee
DANSK SPAENDBETON HEDEHUSENE (DAENEMARK) AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DANSK SPAENDBETON HEDEHUSENE (DAENEMARK) AS filed Critical DANSK SPAENDBETON HEDEHUSENE (DAENEMARK) AS
Priority to DE19681759118 priority Critical patent/DE1759118C3/de
Publication of DE1759118A1 publication Critical patent/DE1759118A1/de
Publication of DE1759118B2 publication Critical patent/DE1759118B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1759118C3 publication Critical patent/DE1759118C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/285Core puller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum sukzessiven Verschieben oder Vorziehen einer Einheit paralleler Kerne in einer Gießform zur Herstellung von Betonelementen, insbesondere von Deckenelementen, mittels einer Vorzieheinrichtung, wobei jeweils nur eine aus einem einzelnen oder aus mehreren Kernen bestehende Kern-Teilgruppe vorgezogen wird, während die Kern-Restgruppe im Betonelement unbeweglich verbleibt.
Es ist bei der Herstellung von plattenförmigen Betonelementen, wie Deckenelementen, bekannt, diese Elemente in einer Form mit mehreren parallelen Kernen zu gießen, die mit dem Gießfortschritt in der Form in Längsrichtung vorgezogen werden. Zum Verschieben der Kerne bedient man sich dabei eines Wagens, der sich entweder mit Hilfe von an den Rändern der Form angreifenden Friktionsrädern oder mit Hilfe einer Winde und eines Zugseils in Längsrichtung der Form bewegen läßt. Da sämtliche Kerne mit diesem Wagen starr verbunden sind, werden sie gleichzeitig entweder kontinuierlich oder schrittweise bewegt. Deshalb ist auch der zum Vorziehen dieses Wagens erforderliche Kraftaufwand sehr erheblich. Die einzusetzende Zugkraft entspricht der zum Ziehen der Kerne sowie der zum Vorschub des Wagens. Da außerdem die Haftung der Kerne im Betonelement sehr unterschiedlich ist, lassen sich ruckartige Vorziehbewegungen und damit Beschädigungen an dem noch frischen Betonelement nicht vermeiden. Die gleichen Mangel treten auch bei einer anderen bekannten Vorrichtung (GB-PS 10 90 841) auf, bei der ebenfalls sämtliche Kerne gleichzeitig vorgezogen werden. Sie sind zu diesem Zweck an einem auf Schienen bewegbaren und durch einen Elektromotor angetriebenen Füllwagen gelagert.
Um die zum Vorziehen der Kerne aufzuwendende Kraft zu vermindern, wurde schon vorgeschlagen, die Kerne nicht mehr gleichzeitig, sondern einzeln oder gruppenweise nacheinander zu bewegen. Dazu wird jeweils nur einer oder ein Teil der Kerne mit einem Zugwagen verkuppelt, so daß nur diese Kern-Teilgruppe in die neue Gießstellung vorgezogen wird, während die Kern-Restgruppe im Betonelement stillsteht Durch den Verzicht auf ein gleichzeitiges Vorziehen aller Kerne wird zwar eine merkliche Verminderung der jeweils aufzuwendenden Zugkraft erzielt, jedoch ist die Gefahr der Beschädigung der frischen Betonelemente durch die Kerne damit keineswegs beseitigt, weil ruckartige Bewegungen immer noch auftreten können, vor allem dann, wenn die Vorzieheinrichtung mit einem an sich günstigen, jedoch elastischen Seilzug arbeitet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem eine Beschädigung der noch frischen Betonelemente weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beim Vorziehen der Kern-Teilgruppe aus dem Betonelement auftretende Reaktionskraft auf mechanischem oder hydraulischem Weg auf die noch im gegossenen Betonelement festsitzende Kern-Restgruppe übertragen und mittels dieser Reaktionskraft die Vorzieheinrichtung vorgeschoben wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden also die beim Vorziehen einer Kern-Teilgruppe auftretenden Reaktionskräfte auf die festsitzenden Kerne übertragen, wobei diese Kerne die Widerlager für die vorzuschiebende Einrichtung bilden. Die Kraftübertragung erfolgt direkt zwischen den bewegten und den stillstehenden Kernen, und da folglich sowohl die Länge des Vorziehweges als auch die Elastizität der Kraftübertragung auf einem Minimum gehalten werden können, läßt sich eine ruhige und sichere Kernbewegung auch im Augenblick des Lösens der Kerne gewährleisten und hierdurch wiederum die Gefahr einer Beschädigung der Betonelemente beseitigen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Gießform mit mehreren parallelen Kernen sowie mit einer mit einem hydraulischen Aggregat ausgerüsteten Vorzieheinrichtung für die Kerne, die jeweils über eine Kolbenstange mit einem Druckkolben eines Hydraulikzylinders verbundein sind. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder miteinander fest verbunden sind und auf der von den Kernen abgekehrten Druckkolbenseite mittels einer Überströmeinrichtung untereinander und auf der Kernseite der Druckkollben mittels je einer Anschlußleitung mit einem Verteilerventil verbunden sind, an das die von und zu einem Druckflüssigkeits-Reservoir führende Speisebzw. Rückströmleitung angeschlossen ist.
Hierbei ist zweckmäßig in die Speiseleitung ein regelbares Ventil mit einer Verbindungsleitung zur Rückströmieitung eingeschaltet.
Mit einer hydraulisch arbeitenden Vorrichtung wird vor allem erreicht, daß die Reaktionskräfte gleichmäßig auf die feststehenden Kerne übertragen werden und so jeder dieser Kerne gleichmäßig belastet wird. Das hydraulische Druckmittel gewährleistet zudem eine ϊ gewisse Elastizität in der Kraftübertragung. Die hydraulische Kraftübertragung erleichtert auch die Einstellung des Hubes für die Vorziehbewegung der Kerne.
Bei einer solchen hydraulischen Vorrichtung führt das ι ο Zylinderaggregat gegenüber der Gießform eine stetige, nach vorne gerichtete Bewegung aus, wobei die verschiedenen Kernbewegungen nur ein entsprechendes Umstellen der Steuerventile erforderlich machen, was auch auf automatischem Wege mit Hilfe bekannter Steuerelemente geschehen kann. Wird beispielsweise Drucköl in das obere Ende eines Zylinders eingeleitet, so hat die Druckkolbenbewegung in diesem Zylinder einerseits ein Verschieben des mit dem betreffenden Druckkolben verbundenen Kerns zur Folge und bewirkt andererseits, daß das sich hinter diesem Druckkolben befindliche öl aus diesem Zylinder verdrängt und in die Räume hinter den Druckkolben der übrigen Zylinder gedrängt wird. Aus den vor den Druckkolben liegenden Räumen dieser Zylinder kann das Drucköl zum ir> Reservoir zurückfließen, und da die betreffenden Druckkolben durch ihre Verbindungen mit den feststehenden Kernen festgehalten werden, wird das gesamte Zylinderaggregat ein Stück in derselben Richtung wie der beaufschlagte Druckkolben in seinem Zylinder ίο verschoben. 1st die Zylinderanzahl n, so beträgt der vom
Zylinderaggregat zurückgelegte Weg j^-y. wenn L den Weg des ersten Druckkolbens in bezug auf das Zylinderaggregat angibt, und die Länge des von diesem Druckkolben und damit vom zugehörigen Kern zurückgelegten absoluten Weges ist folglich
Wenn dieser eine Verschiebevorgang beendet ist, wiederholt er sich für den nächsten Kern. Hieraus geht hervor, daß die Wirkungsweise der Vorrichtung außerordentlich einfach ist und daß sich ein Verschieben sämtlicher Kerne innerhalb kurzer Zeit durchführen läßt.
Das in die Speiseleitung eingeschaltete und mit dem Reservoir in Verbindung stehende Regelventil ermöglicht es, die Verschiebelängen für die einzelnen Zylinder individuell einstellen zu können, wobei sich Ausgangsund Endpunkt des Verschiebeweges der einzelnen Kerne beliebig festlegen lassen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines schematisierten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die zur Vorrichtung gehörende Gießform besteht aus einem Boden 1 und zwei Seitenwänden 2 und kann eine beträchtliche Länge, z.B. von 100m oder mehr, aufweisen. Eine solche Form kann beispielsweise zur t,o Herstellung von aus Beton gegossenen Deckenelementen, die in Längsrichtung verlaufende Hohlräume haben sollen, benutzt werden. Die Vorrichtung umfaßt daher eine Anzahl, im gezeigten Fall sieben, Kerne 3, von denen auf der Zeichnung nur die vorderen Enden wiedergegeben sind. Diese Kerne 3 sind in Übereinstimmung mit dem Fortschreiten des Gießens in der Form 1, 2 in Längsrichtung vorzuziehen. Dieses Vorziehen geschieht bei der dargestellten Ausführungsform auf hydraulische Weise, und zwar gehört zu jedem der Kerne 3 ein Hydraulikzylinder A, B, C, D, E, F, G die zu einem Zylinderblock zusammengefaßt sein können. Die Hydraulikzylinder sind in Längsrichtung der Form beweglich. Beispielsweise kann der Zylinderblock von einem Rahmen getragen werden, der mit Rädern auf den beiden Seitenwänden 2 der Form ruht. Dieses ist der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt. Ein Druckkolben 4 jedes Hydraulikzylinders ist mit Hilfe seiner Kolbenstange 5 fest mit dem jeweils zugehörigen Kern 3 verbunden. Die in Bewegungsrichtung der Druckkolben 4 befindlichen Räume der Zylinder A bis C stehen über eine Überströmleitung 6 untereinander in Verbindung. An den anderen Enden des Zylinders sind die Anschlußleitungen 7 angeschlossen, die zu einem für alle Zylinder gemeinsamen Verteilerventil 8 führen. Dieses kann zusammen mit einer zugehörigen hydraulischen Pumpe 9, die von einem Elektromotor 10 angetrieben wird und in einem Reservoir 11 für das hydraulische Mittel angebracht ist, an demselben Rahmen wie der Zylinderblock befestigt sein. Eine Speiseleitung 12 verbindet die Pumpe 9 mit dem Einlaß des Verteilerventils 8, während eine Rückströmleitung 13 vom Verteilerventi) zurück zum Reservoir 11 führt. In die Speiseleitung 12 ist ein regelbares Ventil 14 eingeschaltet, von dem aus eine Verbindungsleitung 15 zur Rückströmleitung 13 führt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, liegen in der dargestellten Situation sowohl die Kerne 3 als auch die zugehörigen Druckkolben 4 in Längsrichtung der Form gegeneinander verschoben. Der zum Zylinder G gehörende Kern 3 ist hier am weitesten vorgezogen, während der zum Zylinder D gehörende Kern zurückliegt und die übrigen Kerne sich in verschiedenen Zwischenstellungen befinden.
Das Verteilerventil 8, das von bekannter Art sein kann, hat die Aufgabe, daß durch die zum Zylinder D führende Anschlußleitung 7 Druckflüssigkeit in den auf der Kernseite des Druckkolbens liegenden Druckraum geführt wird und daß gleichzeitig damit die Druckflüssigkeit aus allen übrigen Zylindern durch deren Anschlußleitungen 7, durch das Verteilerventil 8 und durch die Rückströmleitung 13 ungehindert zum Reservoir 11 zurückströmen kann. Dabei wird der Druckkolben 4 im Zylinder D vorgeschoben und damit einerseits der zugehörige Kern in der Gießform ebenfalls vorgezogen, während andererseits die sich auf der Verteilerseite des Druckkolbens befindliche Druckflüssigkeit aus dem Zylinder D verdrängt und durch die Überströmleitung 6 den übrigen Zylindern zugeführt wird. Hierdurch wird auf jeden der zu diesen übrigen Zylindern gehörenden Kerne 3 ein nach rückwärts gerichteter Druck ausgeübt, der jedoch nicht dazu ausreicht, die Kerne zu bewegen. Statt dessen werden aber der Zylinderblock, das Verteilerventil 8, die Pumpe 9 und somit die gesamte Vorzieheinrichtung in entgegengesetzter Richtung, d. h. in Arbeitsrichtung, verschoben. Wenn der Druckkolben im Zylinder D seine vordere Endstellung erreicht hat, ist der Zylinderblock so weit vorgeschoben worden, daß der Druckkolben 4 im Zylinder B seine hintere Endstellung erreicht hat. Daraufhin wird das Verteilerventil so umgestellt, daß es dem Zylinder B nun Druckflüssigkeit zuführt und die aus den übrigen Zylindern verdrängte Flüssigkeit zurückleitet. Das Umstellen des Verteilerventils kann beispielsweise mit Hilfe einer Nockenwelle geschehen, die von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird. In der
dargestellten Art können die Kerne 3 in der Gießform 1, 2 abwechselnd um eine dem jeweiligen Hub der Druckkolben entsprechende Strecke nach vorne bewegt werden, wobei sie sich stets in relativ zueinander verschobener Stellung befinden. In gewissen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, einige Kerne auf gleiche Höhe zu bringen, so daß sie genau nebeneinander in der Gießform liegen. Zu diesem Zweck ist ein regelbares Ventil 14 in die von der Pumpe 9 her kommende Speiseleitung 12 eingeschaltet. Dieses Ventil ermöglicht nämlich eine solche Regelung der jedem Zylinder zugeführten Druckflüssigkeitsmenge, daß der jeweils zugehörige Druckkolben nur einen gewünschten Bruchteil seines vollen Hubes ausführt, so daß sämtliche Druckkolben und damit sämtliche Kerne 3 auf gleiche Höhe gebracht werden können.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hydraulische Kraftübertragung. Bei einer mechanischen Lösung kann die Kernbewegung z. B. mit Hilfe einer waagrecht, quer zur Längsrichtung der Kerne liegenden Welle mit einem Satz gegeneinander winkelversctzter Exzenter, die jeweils zu einem der Kerne gehören vollzogen werden. Während eines bestimmten Bruchteiles einer Umdrehung der Welle zieht jeder Exzenter den jeweils zugehörigen Kern in der Form etwas nach vorne, während die übrigen Exzenter gleichzeitig den Wagen nach vorne schieben, nachdem die hierzu gehörenden Kerne wie feststehende Widerlager wirken.
Hierzu ] Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum sukzessiven Verschieben oder Vorziehen einer Einheit paralleler Kerne in einer Gießform zur Herstellung von Betonelementen, insbesondere von Deckenelementen, mittels einer Vorzieheinrichtung, wobei jeweils nur eine aus einem einzelnen oder aus mehreren Kernen bestehende Kern-Teilgruppe vorgezogen wird, ι ο während die Kern-Restgruppe im Betonelement unbeweglich verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Vorziehen der Kern-Teilgruppe aus dem Betonelement auftretende Reaktionskraft auf mechanischem oder hydraulischem Weg auf die noch im gegossenen Betonelement festsitzende Kern-Restgruppe übertragen und mittels dieser Reaktionskraft die Vorzieheinrichtung vorgeschoben wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Gießform mit mehreren parallelen Kernen sowie mit einer mit einem hydraulischen Aggregat ausgerüsteten Vorzieheinrichtung für die Kerne, die jeweils über eine Kolbenstange mit einem Druckkolben eines Hydraulikzylinders verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (A, B, C, D, E, F, G) miteinander fest verbunden sind und auf der von den Kernen (3) abgekehrten Druckkolbenseite mittels einer Überströmleitung (6) untereinander und auf der Kernseite der Druckkolben mittels je einer Anschlußleitung (7) mit einem Verteilerventil (8) verbunden sind, an das die von und zu einem Druckflüssigkeits-Reservoir führende Speise- bzw. Rückströmleitung (12 bzw. 13) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Speiseleitung (12) ein regelbares Ventil (14) mit einer Verbindungsleitung (15) zur Rückströmleitung (13) eingeschaltet ist.
40
DE19681759118 1968-04-02 1968-04-02 Verfahren zum sukzessiven Verschieben oder Vorziehen einer Einheit paralleler Kerne in einer Gießform zur Herstellung von Betonelementen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE1759118C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759118 DE1759118C3 (de) 1968-04-02 1968-04-02 Verfahren zum sukzessiven Verschieben oder Vorziehen einer Einheit paralleler Kerne in einer Gießform zur Herstellung von Betonelementen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681759118 DE1759118C3 (de) 1968-04-02 1968-04-02 Verfahren zum sukzessiven Verschieben oder Vorziehen einer Einheit paralleler Kerne in einer Gießform zur Herstellung von Betonelementen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1759118A1 DE1759118A1 (de) 1971-06-03
DE1759118B2 true DE1759118B2 (de) 1978-06-22
DE1759118C3 DE1759118C3 (de) 1979-02-15

Family

ID=5695395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681759118 Expired DE1759118C3 (de) 1968-04-02 1968-04-02 Verfahren zum sukzessiven Verschieben oder Vorziehen einer Einheit paralleler Kerne in einer Gießform zur Herstellung von Betonelementen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1759118C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2731766A1 (de) * 2011-07-27 2014-05-21 Poundfield Products Limited Herstellung von beton

Also Published As

Publication number Publication date
DE1759118C3 (de) 1979-02-15
DE1759118A1 (de) 1971-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69104934T2 (de) Reinigungslanze zur Reinigung von Wärmetauscher-Rohrbündeln.
DE2844213A1 (de) Indirektes strangpressverfahren
DE1917511C3 (de) Hydraulischer Antrieb für Schmiedemaschinen
DE2039725B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen
DE2359464C3 (de) Verfahren zum Reduzieren eines gegossenen Strangs durch Pilgerwalzen
DE2515108B2 (de) Vorrichtung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine für den untertägigen Bergbau
DE1759118C3 (de) Verfahren zum sukzessiven Verschieben oder Vorziehen einer Einheit paralleler Kerne in einer Gießform zur Herstellung von Betonelementen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2538201A1 (de) Einrichtung zum austausch des matrizenhalters in einer strangpresse
DE3525003A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum foerdern von beton aus einem behaelter in eine lieferleitung
DE2440534C3 (de) Strangpresse mit einer Matrizenwechseleinrichtung
DE605790C (de) Vorrichtung fuer den hydraulischen Antrieb des hin und her gehenden Werstueck- oder Werkzeugtraegers an Werkzeugmaschinen, insbesondere Hobelmaschinen
DE626058C (de) Hydraulische Blechbiegepresse
DE556389C (de) Rohrstossbank
DE951849C (de) Schmiedepresse mit Treibapparat, Pumpe und Ablasseinrichtung
AT381519B (de) Vorrichtung zum bewegen eines im taktschiebeverfahren hergestellten tragwerkes od.dgl.
DE3501075A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum laengsverschieben eines langgestreckten bauwerkes
DE100646C (de)
DE2249115A1 (de) Hydraulisch betaetigbarer linearantrieb an rohrbiegemaschinen
CH643474A5 (de) Vorrichtung an stranggiessanlage zum vorschub des gussstranges.
DE3112140C2 (de) Hydraulischer Antrieb einer Ziehmaschine für Rohre und Stangen
DE3205666A1 (de) Vorrichtung zur steuerung hydraulischer schubkolbengetriebe
DE3622875A1 (de) Verfahren zum diskontinuierlichen ausziehen eines stranges sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3726898C1 (en) Device and method for loosening the drawn stock on the mandrel bar
DE607460C (de) Rohrstoss- oder -ziehbank
AT249986B (de) Verfahren und Vorrichtung zum abschnittweisen Pressen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee