DE1759054A1 - Wandanschlasssystem fuer UEberhangstreifen - Google Patents

Description

• Wandanschlußsystem für Oberhangstreifen

  OberhangstreiZen sollen das Eindringen von Waseer unter

  Dach-, Terrassen- bzw. Balkonbelängeng welche aus Dachpappe#

  Entrich, Fliesen oder Künststoff-Folien bestehen könneng am

  Übergang vom 3elag zum aufsteigenden Mauerwerk verhindern.

  Es ist bekannt, diese Überhangstreifen aus Zink, verzinktex

  Stahlbloch oder ähnlichem zu fertigen und Ober dem seitlich

  am Mauerwerk hochgeführten Belaig zu befestigen. Dies geschieht

  bei Sichtmauerwerk durch Einstecken in eine Mauermmrkfuge und

  nachträgliches Eiriputzen, bei Sichtboton durch Ahnageln mit

  gleichzeitigem Einbringen einer zusätzlichen Dichtung zwi-

  schen Beton und Hatallstreifeng bei Putzmauerwerk durch Anna-

  geln und nachträgliches Beiputzen. Bei Beton wird ein Halte-

  profil aus Stahlbloch in die Schalung mit einge ben und

  vergossen.

  Die Nachteile sind dabei Reißen den Putzeag Ausbrtakeln'dor

  Dichtungefuge sowie Verrcrtten der Metallteile durch Kormaion.

  Die Befestigung den Stahlblech-Halteprofils mit Mgeln bzw.

  Krampen an die Schalungs welche naiih"ddi# AUBiQ'#Wl«. ech»r...*j. 4

  und zeitraubend zu beseitigen sind, sowie das Schließen der

  Einschubfuge das Halteprofils zum Schutz gegen Eindringen

  von Betonmörtel beim Betoniervorgang wirken sich ebenfalls

  nachteilig aus.

  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile

  ZU be3eitigen und einen Oberhangstreifen zu schaffen, der

  zeitsparend montiert werden kann, k6ine Nacharbeiten erfor-

  dert und witterungsbeständig ist.

  Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgomaß durch,

  schienenförmig-- Profileg die als halteprofil, Oberhangstrei-

  feng Stoßüberdeckung und Befestigungsprofil ausgebildet sind,

  wobei das Halteprofil eine obera und untere Kamer zur Aufnah-

  me der Befestigungsteile besitzt, die aus Haltenaae und Rast-

  steg des Oberhangstreifans sowie aus Matenase und ltafteteg,#,:

  der Stoßüberdeckung bestehen und der Oberhangstreifen in die

  untere Kammer und die Stoßüberdeckung in die obere rammer

  einrastbar sind und die Kammern auch zur Aufnahm& der zwei

  Schnappetege des Befentigungsprofiles dienen. welch letzteren

  an eine Schalung anbeingbar ist und das Halteprofil vor dem

  Betonieren aufnimmt. Das Halteprofil kann statt der Veziu**-

  rungestege einen Einmauersteg mit Nasen und DurchbrGehen be-

  sitzen und damit zum Eimauern in eine Hörtelfuge Verwendung

  finden. Auch können Eckstücke, welche aus Profilen der StoJN-

  überdeckung durch Kleben" Schweißen od.digl. Verbindungsver-

  fahren hergestellt sind zur Oberdeckung von Außen- bzw. Xanen-

  ecken verwendet werden.

  Dadurch, daß die erfindungsgemäßen extrudierten Profil* aus

  nicht verrottbarem Haterialg,z.B. Kunststoff, gefertigt

  werden können und das Befestigungsprofil das Ha.Iteprotil

  vollkommen dicht gegenflber dem BeZenmörtel verschließt und

  außerdem besser in der Schalung angebracht worden und auch

  für die Wiederverwendung dort verbleiben kanng ergibt sich

  eine Arbeitsverbesserung und damit auch eine Kostominapaz%M.

  Nachstehend ist die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung

  beispielsweise näher erläutert; es »igen.-,

  Fig. 1 einen Schnitt durch ein in Beton eingelassenen Wand-

  anschlußaystem;,

  Fig. 2 einen Schnitt durch das Hälteprofil nach Befestigung

  an der Schalung;

  Fig. 3 einen Schnitt durch ein eingeneuertes Wandanachluß-

  Fig. 4 *im Ansicht nach der Fartiownt*ge.

  In Fig. 1 :Lot das Halte1-x-##fil 1 dargestellt, welchen durch

  seine schift Angesetzten Voranku#anggotoge 2 fast in Boten 3

  gehalten xUe. Dar Halteprofil besitzt eine untere Xa»er 49

  in die der Ober)kangstreifen 5 und eine.obere Kameär 6 in die

  die Stoßüberdeckung 7 eingebracht werden kann. Der Oberhang-

  titreifen 5 besitzt an seinem oberen Ende eine senkrecht

  stehende Haltenase 8 und einen darunter befindlichen,

  tedernd aungebildeten waagerecht liegenden Rautstog g.

  Die Stoßflberdeckung 7 ist wie der Oberhangstreifen 5 mit

  einer lialtenane 10 und einem Ratitsteg 11 versehem. Die

  Kammern 4 und 6 des lialteprofils 1 be3itzen einen außer-

  V.ittigen !Schlitz 12, der den vorderen Kimmerabschluß, in

  eine längere obero Kammerwand 13 und eine kürzere untere

  Y,=merwand 14 teilt. Außerdem ragt von der Rückwand der

  beiden Kammern 4,6 je ein Begrenzungesteg 15 In dieselben.

  Der Oberhangstreiten 5 wird in die uNtere Kamter 4 so einge-

  brachtt daß die ftltenane 8 die obere Kmmerwand 13 hirtai,-

  greift und damit ein Eindringen von lässer verhinderti der

  Rastut*g 9 klinkt in die Untere Kawmx-eand 14 derselben

  Kammer ein.

  Der Begrenzungssteg 16 verhindert eine größere, infolge

  mechanischer oder natürlicher Einflüsse entstehende Bewe-

  gung des Oberhangstreifiens 5 durch Abstützen der Wtsnass

  6 m »aW*nxungen-cag 15, Die StoMberdeckung 7 wird wie

  der Ob«%mgttmifen 6 eingabmcht, wobei die Mlte»oe

  10 die obeze Km»rw&M 14 der oberen %»»r 8 hint4M-

  Vmitt und der Rastotog 11 in die unter* Kannerwand 13 der

  gleich= g»mr einmetet, Es wird auch hier durch den

  Beomnaungenteg 16 ein Abheben ve rhindert.

  In Fig" 2 ist die Anbringung des Haltaprofils 1 an die Scha-

  jung 16 mit--*-ei3 eines Befestip

  6 "ungGprofils 17 dargestellte

  Diesas besitzt zwei Schnappstege 189 die In die obere und

  untere Kammr 4 bzw. 6 des Halteprofils 1 eingreigen kÖnnen

  und sich durch ihre besoradere Gestaltung zwischen die untem

  Kaajierwarid 14 der. unteren.Kamer 4 und die obere Ka»»znmnd

  13 der oburen Kammer 6 spreizen.

  Fig. J zeigt ein gegenüber dgm lialteprofil 1 abgewandelteu

  flaltupt,ofil 10, welches statt dur Verankerungsstege 2 einen

  Eintliaue-ruteg 20 zur bessaren Ildftung In der Hörtalf uiga 219

  in lAngsrIchtung liegande' Nastn 22 und ebenfalls zur 1-'lxi4milt

  Iii der Hörtelfuge Durohbrüain 23 besitzt. Die Pünktion den

  6,und der Stoßgbardackung 7 wurde iu*And

  dür Tig. 1

  In Fig. li Lat alite perspaktivische Tellansloht einen In die

  ilauar t.Liittlai,3aiian lkltaprofils 1 und der darin befestigten

  Z

  Cherhanja.trilfen 5 und der- Stoß(lberdeakung 1 daffletellt. Dit

  Aind so- zugent.-1#iiiitt«» daß *ich *Lz» nenn-

  24 ergibt, dmit

  A1A aich in LZLriganäridarux)g der 3 ba-

  umt,den könntin. Die Läng* d-vi,

  7 £N unt-apruchtiA.der 1)iiiimligiifuge 24 tatiahlt

Claims (1)

1. P a t a n t a n s p r U c h e Wandanschlußsystem für Oberhangstreifeng gekennzeichnet durch schienenförmige Profile, die als Flalteprofil (1), Ober- hangstreifen (5), Stoßüberdeckung (7) und Befeiitigungsprofil (17) ausgebildet sind, Nrobei das Halteprofil (1) eine obere und untere Kämmer '(4 uml 6') zur Aufnahme der Befestigungstelle besitzt" die aus Ikultenase (8) und Rastatag (9) das Oberhang- straifens (6) sowie aus, Haltenase (10) und Raststeg (11) der Stoßaberdeckung (7) bestehen, und der OberhIangstreifen (5) in die untere Y"2wimer (4) und die Stoßüberdeckung (7) in die obere Kamer (6) einrastbar sind und die Yaimern (4,6) auch zur Aufnah- me der zwei Schtiappstege (10) des Befestigungsprofilets (17) dienen, welch letzteren an eine Selbalung anbringbar ist und das Halteprofil (1) vor dem Betonieren aufnimt. 2. Wanflanachlußaystem nach Anspruch Ig, dadurch gekennstiohnet, daß das Halteprofil (1) zum Einmauern in aine Mörtelfuge statt der Veran)-zerungsstege (2) Winen Einmauersteg (20) mit Nasen (22) und Durchbrüchen (23) aufwei-st. 3. WandanochlußaVstem naci-. Anspruch 1, dadurch gekann»ichiihtt) daß zur Obarxls-tuk-tiiiii v,)n Außen- bzu. Innenecken aus Prof ilen der, Stoßilbetxlac.#kiiiii (7) durch Kleben, Schweißen txl.dgl. VelUn- ditlIgSV8rfd)IVUII lierntellbave Eckatilcke dienen.