DE1759006A1 - Kletterweiche - Google Patents

Kletterweiche

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DE1759006A1
DE1759006A1 DE19681759006 DE1759006A DE1759006A1 DE 1759006 A1 DE1759006 A1 DE 1759006A1 DE 19681759006 DE19681759006 DE 19681759006 DE 1759006 A DE1759006 A DE 1759006A DE 1759006 A1 DE1759006 A1 DE 1759006A1
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DE
Germany
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rail
rails
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climbing
main track
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Pending
Application number
DE19681759006
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English (en)
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Heinz Fuellberg
Armin Dipl-Ing Heim
Guenter Tullney
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Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1759006A1 publication Critical patent/DE1759006A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/16Jump-over frogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Kletterweiche Die Erfindung bezieht sich auf eine Kletterweiche.
  • Als Kletterweichen bezeichnet man bekanntlich Weichenkonstruktionen, bei denen die in das Nebengleis einfahrenden Fahrzeuge oder Züge mindestens um die Höhe der Spurkränze angehoben und dann Über die Schienenköpfe des Hauptgleises hinweggeführt werden. Solche Weichen werden insbesondere dort verwendet, wo aus einem im allgemeinen mit hoher Geschwindigkeit und daher nicht unterbrochenen Hauptgleis Züge oder einzelne Fahrzeuge in ein weniger oft befahrenes Nebengleis, z.B. als Anschlußgleis für eine Fabrikanlage, eine Verladestelle oder ähnliches mit geringem Warenumschlag Überführt werden.müssen, weil beim Einbau einer herkömmlichen Weiche in der Hauptfahrtrichtung der Weiche starke Abnutzungserscheinungen auftreten würden, obwohl das Nebengleis noch einen fast neuen Zustand aufweist. Der große Vorteil dieser Kletterweichen liegt darin, daß das stark frequentierte Hauptgleie fÜr das Befahren mit hohen Geschwindigkeiten erhalten bleibt und die Abnutzungserscheinungen am Hauptgleis gering sind. Die Kletterweichen bedingen allerdings ein Überführen der Züge oder einzelnen Fahrzeuge in das Nebengleis mit geringer Geschwindigkeit, was aber kein Nachteil ist, da die fahrbaren Geschwindigkeiten fÜr diesen Zweck völlig ausreichend sind. Derartige Kletterweichen sind im Stand der Technik bereits bekannt.
  • Eine bekannte Konstruktion besteht aus einer über die Schienenoberkante des Hauptgleises sich erstreckende feste Auflauf- und Zwangsschiene sowie einer beweglichen Auflauf-und Zwangsschiene. Die feste Auflaufschiene ist außerhalb des Hauptgleises angeordnet. Eine der Schienen des Nebengleises läuft zu einem besonders ausgebildeten HerzstÜck, welches mit einer Verschubschiene zusammenarbeitet. Die andere Schiene des Nebengleises ist mit einer Verlängerung versehen, die als feste Auflauf- und Zwangeschiene ausgebildet ist. Diese enthält ei ne vertiefte Lauffläche sowie eine ansteigende Lauffläche, welche an einem Ende in einer schiefen Ebene von Ausweichgleis emporsteigt. Das Verlängerungsteil ist auch Über den tiefsten Punkt der schieben Ebene noch hinaus verlängert, zwecks Bildung einer noch zusätzlich erforderlichen Schutz- oder Leitschiene.
  • Ferner sind noch Verschubschienen vorhanden, die durch. Querverbindungen miteinander verbunden sind. Die eine Verschubschiene ist an einer Querschwelle des Hauptgleises drehbar angebracht, während die andere Verschubschiene am Herzstück drehbar angebracht ist. Sie weisen beide eine sehr komplizierte Formgebung auf.
  • Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß.sie so- wohl in der Formgebung der einzelnen Bauelemente als auch in ihrer Herstellunge- und Wirkungsweise sehr umständlich.' und aufwendig ist. Außerdem Ist auch die technische Konzeption den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen.. Die.Könntruktion gestattet auch keinen Einbau In ein V.or,-## handenes Gleis unter Beibehaltung der Auflagen und Befest4-gungen der Schienen des Hauptgleisen. Gemäß einer anderen bekannten Konstruktion ist das Hauptgleis nicht unterbrochen und die Schienen des Nebengleises liegen höher als die Schienen des Hauptgleises. Auch bei dieser Konstruktion sind sogenannte Verschubschienen vorgesehen, die in eine derartige Stellung gebracht werden können, daß sie vom Hauptgleis zum Nebengleis führende geneigte Flächen bilden.
  • Insgesamt sind vier Verschubschienen vorhanden: zwei an der Außenseite der Hauptgleisschiene, die dem Nebengleis zugewendet ist, und am anderen Hauptgleis die den Beginn des Nebengleises bildende Verschubschiene außerhalb und die andere innerhalb des Hauptgleises. Die einander gegenüberliegenden äußeren Verschubschienen sind durch Gestänge mit T-fÖrmigen Stellhebeln verbunden, die wiederum an einer mit dem Überlaufteil zusammenarbeitende Umstellvorrichtung befestigt sind, so daß Verschüoschienen und Überlaufteil gemeinsam von einer Vorrichtung aus umgestellt werden können. An der Seite des Hauptgleises, an der beide Verschubschienen außerhalb des Hauptgleises liegen, ist die zweite Verschubschiene mit der ersten verlascht und am anderen Ende drehbar befestigt. Da die zweite äußere Verschubschiene beim Umstellen die gleiche Bewegungsrichtung ausführt wie die innere Verschubschiene, sind beide durch eine Verbindungsstange miteinander verbunden.
  • Die Umstellung der Verschubschienen geschieht in der Weise, daß an der Schieberstange in der Mitte drehbar gelagerte Laschen angelenkt sind, wobei an deren anderen Ende eine Schienenauflage befestigt ist, so daß die Schienenauflagen mit den darauf befestigten Schienen auf einen Kreisbogen in Arbeitsstellung gebracht bzw. aus derselben wieder herausgebracht werden. In völlig analoger Weise werden auch die beiden beweglichen Überlaufteile in Position geschwenkt, wodurch dieAusbildung der Unterlagen eine außerordentlich massive Ausbildung annimmt. Die wesentlichen Nachteile dieser Konstruktion bestehen darin, daß die Schienen des Hauptgleises an den Stellen, an denen sich die Verschubschienen anlegen, seitlich ausgeschnitten sind und durch den Schwenkvorgang der Schienen mit den Schienenstühlen erhebliche Umstellkräfte aufzubringen sind, die außerdem noch durch die endseitige Befestigung von zwei Verschubschienen erheblich vergrößert werden. Auch die zahlreichen Drehpunkte tragen zu einer erheblichen Steigerung-der Umstellkraft bei. Das Hauptgleis muß im Bereich der Zungen außerdem mit neuen Unterlagen versehen werden, wenn eine Kletterweiche eingebaut werden soll.
  • Gemäß einer weiteren bekannten Konstruktion einer Kletterweiche sind die Schienenstränge des Hauptgleises ebenfalls nicht unterbrochen und die Weiche selbst wird durch zwei, die Fortsetzung des Nebengleises bildende Zungen gebildet, wobei sich die eine Zunge von innen und die andere von außen jeweils an die entsprechende Schiene des Hauptgleises anlegen. Um mit Hilfe der inneren und äußeren Zunge die Ablenkung der Fahrzeuge vom Hauptgleie auf das Nebengleis zu ermöglichen, ist die äußere Zunge länger ausgebildet als die innere und steigt auf 40 mm über die Schienen des Hauptgleises an. Dadurch wird der Spurkranz so weit über das Hauptgleis gehoben, daß er dieses oberhalb der Schienenoberkante passieren kann. Da beim Aufklettern des Rades auf die äußere Zunge auf diese eine erhebliche Seitenkraft ausgeübt wird, ist zwecks Verhinderung des seitlichen Ausweichens der Zunge einemit fünf Stützhebeln um horizontale Zapfen kippende, sich an die Zunge lehnende Druckschiene vorgesehen, die von der äußeren Kante der Radreifen niedergehalten wird und dadurch gegeü die Zunge einen horizontalen Druck ausübt. Je nach der vorgesehenen Fahrtrichtung muß die Druckschiene umgekippt werden, was mit Hilfe eines Mitnehmers geschieht. Außerdem.ist eine Auffangvorrichtung erforderlich, um die Auswirkungen der Schläge beim Umkippen auf den Mitnehmer zu verhindern. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß für das Hauptgleis nicht die vorhandene Befestigung verwendet werden kann, weil die ganze Weiche aufzwei Unterlagsblechen gebettet ist, welche mit untergenieteten alten Schienen gegeneinander versteift sind. FÜr die Zungen sind zudem noch festgenietete Unterlagen erforderlich. Der Überlaufteil ist mit einer Lücke versehen und eine Zwangsschiene ersetzt die Führung des Spurkranzes in der LÜcke. Diese Konstruktion erfordert ebenfalls einen völligen Umbau des Hauptgleises im Bereich der Elemente der Kletterweiche.
  • Außer den genannten Kletterweichen gehören zum Stand der Technik auch noch HerzstÜcke fÜr derartige Weichen.
  • Bei einer bekannten Konstruktion sind die HerzstÜcke mit durchlaufenden Federzungen versehen, wobei der Teil der Zungen, der das HerzstÜck durchschneidet, mit den Teilen des Herzstückes bzw. mit einer HerzstÜckgrundplatte fest verbunden ist. Die federnden Zungen sind auf den Schwellen des Stammgleises abgestÜztz, und zwar mit Hilfe von Gleitblechen und werden mit StellbÖcken bewegt.
  • Gemäß einer anderen zum Stande der Technik gehörenden Konstruktion ist eine Herzstückschiene vorgesehen, die durch einen horizontalen Schwenkvorgang an das Hauptgleis gelegt wird, wobei eine derartige Ausbildung vorgesehen ist, daß das Herzstückteil notfalls in beiden Fahrtrichtungen befahren werden kann. Diese Herzstücke haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder einen komplizierten Aufbau aufweisen und nicht auf einer gewöhnlichen Unterschwellung befestigt werden können bzw. erfordern aufgrund:ihrer Konstruktion eine zusätzliche Spurführung mit Zwangsschienen oder Radlenkern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kletterweiche zu schaffen, bei der die Unterlagen der beweglichen Teile gleichzeitig das Verspannen der Schienen des Hauptgleises übernehmen. Außerdem beruht die Erfindung auf der Aufgabe, einen stoßfreien Überlauf über die Schiene des Hauptgleises zu schaffen.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im wesentlichen neben den Unterlagsplatten der Schienen des Hauptgleises angeordneten Gleitvorrichtungen für die Zunge, Auflaufschienen und Überlaufschienen sich auf dem Schienenfuß der Schienen des Hauptgleises abstÜtzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Gleitvorrichtungen im Bereich der Überlappung mit den Unterlageplatten der Schienen des Hauptgleines mit einer oder mehreren für die Gleitvorrichtung und die Unterkgaplatte gemeinsamen Schrauberbindung auf den Schwellen befestigt. Außerdem besteht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein Schwenkelement des Überlaufteiles aus einer mit einer Abknickung versehenen Schiene und das andere aus einer mit einer Abknickung und einer Fahrkantenhobelung versehenen Schiene, wobei die Fahrkantenhobelung des Schtenenkopfes der einen.Schiene an dem Kopf des abgeknickten Schienenteiles der anderen Schiene oberhalb.der Schiene des Hauptgleises anliegt, so daß eine durchgehende,Fahrkante und Fahifläche entsteht. Die Gleitvorrichtung ist aus einem Stück hergestellt, oder es ist ein Ansatz an der Gleitvorrichtung befestigt. Der Ansatz ist an der Gleitvorrichtung vorzugsweise durch Schweißen befestigt.
  • Die Gleitvorrichtung liegt nur in dem der Schiene des Hauptgleises zugewandten Bereich des Ansatzes auf diesem auf, so daß am Ansatz ein freistehender Teil entsteht. In diesem freistehenden Teil sind eine oder mehrere Bohrungen fÜr die Befestigung auf der'Schwelle vorgesehen.
  • Der Ansatz ist auf der der Unterlagsplatte der Schiene des Hauptgleises zugewandten Seite mit einer Aus'sparung versehen, in welche die Unterlagsplatte eingreift. Im Bereich der Überlappung des Ansatzes mit der Unterlagsplatte ist ein spaltförmiger Zwischenraum vorgesehen.
  • Die Gleitvorrichtung ist bei einer Befestigung der Schienen des Hauptgleises mit Hilfe von Rippenplatten mit einer Aussparung für die Aufnahme der Rippe der Rippenplatte versehen. Die Gleitvorrichtung ist mit einer Bohrung versehen, die mit einer Bohrung der Unterlagsplatte fluchtend ausgebildet ist, wobei die Bohrung in der Gleitvorrichtung mit einem Absatz versehen ist. Die Befestigungsaähraube ist in der Gleitvorrichtung versenkt angeordnet. Die Gleitvorrichtung ist auf der Unterlagsplatte der Schiene des Hauptgleises je nach deren Befestigung zentrisch oder exzentrisch angeordnet.
  • Die außerhalb des Hauptgleises liegenden Auflaufschienen werden durch einen Gleitvorgang auf den Gleitvorrichtungen an den Schienen des Hauptgleises zur Anlage gebracht. Die beiden Auflaufschienen sind jeweils mit einer Knickstelle versehen und an ihren Enden jeweils gelenkig gelagert. Die außerhalb des Hauptgleises liegende Auflaufschiene ist mit einer oberhalb der Schienenoberkante des Hauptgleises verlaufenden Anrampung versehen, die 40 mm oberhalb der Schienenoberkante des Hauptgleises verläuft. Die Anrampung beginnt im Bereich der'Knickstelle der Auflaufschiene unterhalb der Schienenoberkante.
  • Auch die innerhalb der Schienen des Hauptgleises liegende Zungenschiene ist am Anfang mit einer unteIalb der Schienenoberkante beginnenden Absenkiing versehen. Die Zungenschiene und die Auflaufschienen sind mit einem Verschlußorgan verbunden, wobäi vorzugsweise ein Klammerspitzenverschluß verwendet wird. Dabei sind die Zunge und die Auflaufschienen mit einer Verschlußklammer versehen, die mit der gemeinsamen Schieberstange und Anschlagelementen zusammenwirken.
  • Die Überlaufschienen weisen einen geradlinigen'Fahrkanten-, verlauf auf. Sie haben zur Aufnahme der Schiene des Hauptgleises eine Aussparung. Die Überlaufschienen sind mit oder ohne Anrampung ausgerüstet, die im eigentlichen Überlaufbereich 40 mm Über der Schienenoberkante des Hauptgleises verläuft. Das Ende des abgeknickten Teiles beider Überlaufschienen ist.abgesenkt ausgeführt. Zwischen den jeweils auslaufenden Absenkunken ist auf beiden Überlaufschienen ein in gleicher Höhe der Schienenoberkante verlaufender Bereich vorgesehen.
  • An jeder Übelaufschiene ist eine Schieberstange angelenkt, wobei eine Schieberstange mit der anderen Über eine drehbar gelagerte Verbindungslasche verbunden ist.
  • Die Überlaufschienen sind mit einem Klammerspitzenverschluß versehen. Dabei ist an einer Überlaufschiene eine Verschlußklammer angelenkt, die mit der Schieberstange und einen Anschlagelement zusammenarbeitet. Die Schieberstange der Zunge, Auflaufschienen und Überlaufschienen sind miteinander gekoppelt, so daß eine gleichzeitige Umstellung erfolgt. Die Umstellung der Zunge, Auflaufschienen und Überlaufschienen kann getrennt erfolgen. Die Zunge, Auflaufschienen und Überlaufschienen sind jeweils mit einem elektrischen Weichenantrieb ausgerüstet und können Über eine elektrische Brücke in Signalabhängigkeit gestellt werden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Kletterweiche in ein bestehendes Hauptgleis eingebaut werden kann, ohne an den Schienen des Hauptgleises bzw. deren Befestigung Veränderungen vornehmen zu mÜssen; denn es-ist lediglich erforderlich, an den Unterlagsplatten des Hauptgleises im allgemeinen eine Schwellenschraube und die Schienenbefestigung auf der entsprechenden Seite zu lösen. Dadurch ist der Fahrbetrieb auf dem Hauptgleis beim Einbau der Kletterweiche völlig unbeeinträchtigt und die Bauzeit und damit auch die Kosten des Einbaues sind auf ein Minimum herabgesetzt., Aus diesen GrÜnden bietet sich auch besonders eine Verwendung fÜr militärische Zwecke sowie als Schutzweichen an. Es ist auch nicht mehr erforderlich, bei starker Abnutzung der Schienen des Hauptgleises die gesamte Weiche auswechseln zu mÜssen, da der Verschleiß der Schienen des Hauptgleises ohne Einfluß auf die Funktion der Kletterweiche ist, weil die Anrampungen bei Beginn unter den Fahrspiegel des Hauptgleises abgesenkt sind, wobei der zulässige Verschleiß an den Schienen des Hauptgleises berücksichtigt ist.
  • Die Gleitvorrichtung kann aus einem Teil bestehen, aber auch aus zwei Teilen hergestellt sein, die denn durch Schweißen oder dgl. miteinander verbunden werden. Eine Anpassung an die jeweilige Bauhöhe der Konstruktionsschienen kann durch verschiedene Stärken der Gleitvorrichtungen erzielt werden.
  • Die zweiteilige AusfÜhrung der Gleitvorrichtungen' ist jedoch wesentlich billiger, da sie aus zwei Dickblechen hergestellt werden kann. Die Anpassung an die Unteß ffl platten der Schienen des Hauptgleises erfolgt durch entsprechende Aussparungen. Um ein sicheres Festspannen der Schienen des Hauptgleises zu erreichen, für die die Gleitvorrichtung praktisch gleichzeitig als Klemmvorrichtung dient., Ist in Bereich der gemeinsamen Befestigungstelle zwischen der Gleitvorrichtung und der Unterlagsplatte.ein Spalt vorger sehen. Je nach der Anzahl der Befestigungslöcher in den Unterlageplatten wird die Gleitvorrichtung zentrisch (bei einem mittigen Loch) oder exzentrisch (bei zwei seitlichen Löchern) angebracht, so daß man von der Anzahl,der Löcher in den Unterlagsplatten N&lig unabhängig ist und sich allen Gegebenheiten anpassen kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die e-findufflageaUe Gleitvorrichtung fÜr alle beweglichen Teile der Xletterweiche, wie Zunge, Auflaufschienen und Überlaufschienen ge- eignet ist und daher sehr wirtschaftlich hergestellt, einpbaut und unterhalten werden kann. PÜr die ngung amw Hauptgleis wird eine Befestigungssehraube auch gleichzeitig für die Befestigung,der Unterlagsplatte der Schienen,d# Hauptgleises benutzt" während als weiteres Befestigungselement für die Gleitvorrichtung noch eine weitere,Schraube hinzukommt.
  • Da die Gleitvorrichtung eine starke Platte aufweist, ist es möglich, die gemeinsamg Befefitigungesehrau>e"",.4A-,-,dieab:r. zu versenken, so daß die Gleitbewegungen einträchtigt werden. Die Konstruktion ist einfach in ihrem Aufbau und außerordentlich robust, so daß sie auch schwEmten Belastungen und Bean pruchungen gewachsen ist.
  • Durch die Ausbildung der Auflaufschienen mit einer Knickstelle sowie Schwenklagern, mit denen diese auf den Gleitvorrichtungen horizontal verschoben werden können, ist eine sehr gute An:bge an den Schienen des Hauptgleises gewährleistet und die Anrampung, die an der Knickstelle unter der Sdienenoberkante beginnt-, gewährleistet auch bei verschlissenen Schienen einen stoßfreien Überlauf vom Hauptgleis in das Nebengleis. Ein sicherer Überlauf ist dadurch gewährleistet, daß die Zungen und die Auflaufschienen mit einer Verriegelung versehen sind, die vorzugsweise als Klammerspitzenverschluß ausgebildet ist. Dadurch können diese Elemente nicht in unerwünschter Weise aus ihrer Lage entfernt werden und so nicht zu Entgleisungsgefahren fÜhren. Die Zunge und die Auflaufschienen können in besonderer Weise mit nur einer gemeinsamen Schieberstange zusammenwirken. Durch den geradlinigen Verlauf der Überlaufschienen ist gewährleistet, daß innerhalb dieses Bereiches keine Seitenkräfte auf diese Elemente ausgeübt werden, so daß diese Bauweise besonders zur Schonung der Anlage und der Fahrwerke an den Fahrzeugen beiträgt. Außerdem wird bei sehr kurzer Baulänge erreicht, am Ende der Kletterweiche einen Gegenbogen anzuschließen, um dadurch eine Parallellage des Anschlußgleises zum Hauptgleis zu erhalten. Eine Spurführung z.B. durch Radlenker ist nicht erforderlich.
  • Der Überlauf kann stoßfrei erfolgen und die Schienen sind keiner besonderen Schwächung unterlegen. Um zu verhindern, daß abgefahrene Spurkränze auf ihrem abgequetschten Wulst über die geknickten Schienenteile laufen, sind diese Schienen in dem Bereich, wo die benachbarte Schiene bereits das Rad ausreichend trägt, mit Absenkungen versehen. Die mit der
    Fahrkantenhobeiung versehene Überlaufachiene wird durch
    die Abeenkung in, dionem.Bereich nicht belantet..Die Spitze
    hat keine tragenden, sondern nur f`Uhr ende Aggaben. Zwecks
    sicherul* der"Übo*l.aüfnchitmen 'to ist
    auch hier eine,Ye)trießölung die z.B. ein
    Klanme--rsjiitzen**".obluß verwendet werden kann. Durch die
    Koppelung der Umätällung von, Überlaufi3 . ohienen mit Zunge
    und Auflaufschienen kann die Kletterweiche mit einem Um-
    etellvorgang.z.B.. -Mit Signalabh-gj%igkeit, in kürzester
    Zeit betätigt werden*,
    Die Erfindung ist anhand der anliegenden Figurendarstel-
    lungen, die aber nur eine bevorzügte.Ausführungeform des
    Erfindungsgödankens zeigeng beispielsweise näher erläutert.
    Pig. 1 eine Draufsicht auf eine:Klettorweiche,
    Fig. 2 den Höhenverlauf der einzelnen.Schienen,
    Fig. einen'Querschnitt entsprechend der Schnittlinie
    III-Iii der Pig. 1 ,
    Fig. 4 die Darstellung der.Fig. 3 in der Draufsicht,
    wobei zwecks Verdeutlichung die Schienen nicht
    gezeichnet sind,
    Fig. 5 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie
    V-V der Pig. lt
    Fig. 6 die Darstellung der Fig. 5 in der Draufsicht,
    wobei die Sohienenprofile ebenfalls nicht dar-
    gestellt eindg
    Fig. 7 eine detaillierte Draufsicht auf den mit Linienzug VII-VII in der Fig. 1 bezeichneten Bereich, Fig. 8 eine detailUerte Draufsicht auf den in der Fig. 1 mit VIII bezeichneten Bereich, wobei die Schienen in Abweichung zu der Fig. 1 aber aneinander anliegen.
  • In der Fig. 1 liegen die Schienen 21, 211 des Hauptgleises auf den mit 1 bezeichneten Unterlagsplatten auf. Die Art der Befestigung der Schienen 21, 211 auf den Unterlagsplatten 1 sowie die Befestigung der Unterlagsplatten 1 auf den Schwellen 12 ist im' einzelnen in dieser Figur nicht dargestellt. Die innerhalb des Hauptgleises 21, 211 sich befindende Zunge ist mit 4 bezeichnet. An diese Zunge 4 schließt sich die Zwischenschiene 28 an, und daran wiederum die Überlaufschiene 6'. Auf der gegenüberliegenden Seite der Schiene 211 des Hauplgleises befindet sich die Überlaufschiene 611. Dieser Schienenstrang wird durch die AnseIlußschienen 29 und 30 fortgesetzt.
  • Die außerhalb des Hauptgleises 2', 2" liegenden Auflaufschienen sind mit und 511 bezeichnet. Diese Auflaufschienen 5' und Y' sind an ihren Enden 32 und 33 gelenkig gelagert. Die Schiene 5' ist mit einer Knickstelle 31 versehen. Das Anschlußgleis an die Zungenschiene 5" bilden die Anschlußschienen 34 und 35.
  • Falls ein Fahrzeug vom Hauptglein mit den Schienen 21 und 2'' auf das Nebengleis, deren letzte Schiene mit 30, 35 bezeichnet sind, Überführt werden soll, müssen die Zunge 4, die Auflaufschienen 5', 5" sowie die Überlaufschienen 61 und 611 gegenüber der in Fig. 1 gezeichneten Darstellung umgestellt werden, denn die Fig. 1 veranschaulicht die Lage der Weichenteile bei freier Fahrt für das Hauptgleis. Die Fig. 2 gibt den Höhenverlauf der einzelnen Schienen wieder. 2111 ist der Fahrspiegel der Schienen 21 und 211 des HauPtgleisen. 5... ist der Höhenverlauf der Auflaufschienen 51 und Y', der in der Schiene 34 Über die'Anrampung 34"' wieder auf die Höhe der Schienen des Hauptgleiaes abgesenkt wird. Mit 4111 ist der Höhenverlauf der innerhalb des Hauptgleises liegenden Zunge 4 markiert. 28111 und (61) 411 veran chaulichen den Höhenverlauf des Überlaufteiles zwischen den Schienen 21 und 211 des Hauffi#-gleises und (6")"' bzw. 29"' den der Schienen außerhalb des Hauptgleisee.
  • In der ?lg. 3 liegt die Schiene 21 den. Hauptgleiaes auf der Unterlageplatte 1, die hier als Rippenplatte mit Rippen 15 ausgebildet ist, auf. Die Schiene 2' ist z..B... mit Hilfe von Klemaplatten 36 und Schrauben 37 auf den Unterlagsplatten 1 befestigt. Diese Befestigung der Schienen kann jedoch auch anderer Art sein, ohne am Erfindungsgedanken etwas zu ändern. Auf der gleichen'Seite sind in der Rippenplatte 1 Bohrungen 38 M.r die Befestigung dieser Platten auf den Schwellen (nicht dargestellt) vorgesehen. Auf der Seite'der Zunge 4 ist die Unterlagsplatte nur mit einer Bohrung 39 (in ?lg. 4) auf der Schwelle befestigt. Aus diesem Grunde wird die Gleit"v>orrichtung 3 auf der Un-# terlagsplatte 1 zentrisch angeordnet"um die Gleitvorrichtung 3 und die Unterlagsplatte 1 mit Hilfe einer gemeinsamen Schraube 18 auf der Schwelle befestigen zu-könUene Die Gleitvorrichtung 3 ist mit einem Ansatz 7 versehen* Die beiden Teile sind in der vorlieggaden Darstellung'Mit Hilfe von Schweißnähten 9 miteinander verbunden. Die gleitvorrichtung 3 kann Jedoch auch ohne weiteren aus einem Stück bestehen. Die Gleitvorrichtung 3 ist schienenseitig mit einer Auskragung 40-versehen, dessen nasenfÖrmiger Vorsprung 41 sich auf dem Fuß der Schiene 2t abstützt. Das freistehende Teil 10 des Ansatzes 7 ist mit Bohrungen 11 für die Befestigung auf den Schwellen v4raehen, wobei gegebenenfalls auch eine Bohrung ausreichend sein kann. Der Ansatz 7 hat eine Aussparung 13 zwecks Aufnahme der Unterlagsplatte 1. Der Ansatz 7 liegt auf der Unterlagsplatte 1 nicht fest auf, um beim Anziehen der Schraube 18 eine feste Auflage des nasenfÖrmigen Vorsprunges 41 auf dem Fuß der Schiene 21 zu erhalten. Zu diesem Zweck ist ein Spalt 13' vorhanden. In der Gleitvorrichtung 3 befindet sich eine Bohrung 16, in der die Schraube 18 auf dem Ansatz 17 aufM.egend angeordnet ist. Die'Aussparung 14 dient dazu, die Rippen 15 der Rippenplatte aufzunehmen.
  • In der Fig. 5 ist dargentelltt wie die beiden Überlaufschienen 61 und 611 Über die Schiene 21, das Hauptgleises greifen, was durch die Aussparung 23 eriöglicht wird. Da die Unterlagsplatte 1 auf der Seite der Uberlautschiene 6' nur eine Mittelbohrung 16 hat, (s.Fig. 6) ist die Gleitvorrichtung 3 hier zentrisch angeordnet, während auf der Seite der Überlaufschiene 611 zwei Befestigungslöcher 38 vorhanden sind, so daß, um keine weiteren Löcher bohren zu mÜssen und sich der jeweiligen Bohrungsanordnung anpassen zu können, hier eine exzentrische Lage der Gleitvorrichtung 3 gewählt ist.
  • Nach der Fig. 7 liegen die Zunge 4 und die Auflaufschienen 51 und 5" an den Schienen 21 bzw. 211 des Hauptgleises an, so daß Fahrzeuge vom Hauptgleis in das Nebengleis einfahen können. An der Zunge 4 ist eine KlamMer 20 eines Klammerspitzenverschlusses drehbar'angeordnet, wobei die Zunge 4 in der anliegenden Lage über das Begrenzungselement 22 daran gehindert wird, diese Lage zu verlassen. Beim Verschieben der Schieberstange 21 in Öffnungsrichtung des Verschlusses wird die Klammer in die Aufnahme 43 gedrÜckt und dadurch die Verriegelung beim Umstellen aufgehoben. Völlig analog arbeiten die Verschlußklammern 20 der Auflaufschienen 5' und 5". Hier ist auf jeder Seite der Schieberstange eine Aufnahme 43 angeordnet.
  • Eine Betätigung der Schieberstange 21 erfolgt über Stangenelemente 40 und 42 sowie Winkelhebel 41. Die Umstell-und Verriegelungseinrichtungen der Zunge 4, Auflaufschienen 5'. 5" und Überlaufeinrichtungen sind Über eine gemeinsame Verbindung gekoppelt, so daß die Zungen und Überlaufschienen gleichzeitig umgestellt werden, was z.B. in Signalabhängigkeit geschehen kann.
  • Nach der Fig. 8 ist die Überlaufschiene 61 abgeknickt ausgeführt, so daß das abgeknickte Ende 24 im wesentlichen parallel zur Schiene 2" des Hauptgleises verläuft. Der abgeknickte Teil 24 ist ausgehend von der Kante 44 in Richtung auf das Ende mit einer Absenkung versehen. Die Überlaufschiene 61' ist am Ende durch einen Gehr ungsschnitt begrenzt, wobei von der Kante 45 an beginnend zum Ende hin ebenfaMs die Lauffläche abgesenkt ist. Im mit 27 bezeichneten Bereich befinden sich-beide Überlaufschienen 61 und 611 auf einer gemeinsamen Höhe, d.h. in Höhe der Schienenoberkante.
  • An der Überlaufschiene 611 ist die Schieberstange 21 angelenkt, die Über die Laschd 28 mit der an der Überlaufschiene 6' angelenkten Schieberstange 21 verbunden ist.
  • An der Überlaufschiene 6' ist wiederum eine Klammer 20 eines Klammerspitzenverschlusses 19 befestigt, wobei die Klammer beim Umstellen in die Aussparung 43 gedrückt wird. Das Anschlagelement ist mit 22 bezeichnet. Hierbei ist lediglich eine einfache Verriegelung erforderlich, da auch die zweite Überlaufschiene ihre Lage nicht verlassen kann, wenn die erste verriegelt ist.

Claims (2)

  1. A n s p r Ü c h e Kletterweiche fÜr Vignolochienen, bestehend aus einem im allgemeinen mit hoher Geschwindigkeit befahrenen Hauptgleis und einem weniger oft und mit niedriger Geschwindigkeit befahrenen Nebengleis, wobei die Zunge des Nebengleiaes von innen und Auflaufelemente von außen an die jeweilige Schiene des Hauptgleines angelegt werden und die Auflaufelemente länger ausgebildet sind als die Zunge., dadurch gekennzeichnet, daß die im wesenilichen neben den Unterlagsplatten (1) der Schienen (21211) des Hauptgleises angeordneten Gleitvorrichtung (3) fÜr die Zunge (4), Auflaufschienen (5'5") und Überlaufschienen (6',611) sich auf dem Fuß der Schienen (212") des Hauptgleises abstützen.
  2. 2. Kletterweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtung (3) im Bereich der überlappung mit den Unterlagsplatten (1) der Schienen (28211) des Hauptgleiaes mit einer oder mehreren für die Gleitvorrichtung (3) und die Unterlagsplatte (1) gemeinsamen Schraubverbindung (18) auf den Schwellen (12) beZeij #,tigt sind. 3. Kletterweiche, wobei der Überlaufteil aus in Richtung#c? auf das Nebengleis beweglichen Schwenkelementen besteht, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn eichnet, daß ein aus einer mit einer Abknickung (24) versehenen Schiene (6') und das andere aus einer Abknickung (241) und einer Fahrkantenhobelung versehenenZähi-mw.-(6#1), besteht, wobei die Fahrkantenhobelung das'Schienenkopfes der Schiene (6") oberhalb der Schiene (2#'#).,d*s-#Rauptgleises liegtg so daß eine durchgehende Fahrkate und Fahrfläche entsteht. 4. Kletterweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtung (3) aus einem Stück hergestellt ist oder daß ein Ansatz (7) an der Gleitvorrichtung (3) befestigt istg 5. Kletterweiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7) an der Gleitvorrichtung (3) über Schweißnähte (9) befestigt ist. 6. Kletterweiche nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Gleitvorrichtung nur in dem der Schiene (21) des Hauptgleises zugewandten Bereich des Ansatzes (7) auf diesem aufliegt, so daß am Ansatz (7) ein freistehender Teil (10) entsteht. 7. Kletterweiche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im freistehenden Teil (10) des Ansatzes (7) eine oder mehrere Bohrungen (11) für db Befestigung auf der Schwelle (12) vorgesehen ist. 8. Kletterweiche nach Anspruch 1 und 4 bis 7 dadurch äeU.t gekennzeichnet, daß der Ansatz (7) auf der erlags-
    platte (1) der Schiene (2'2'') des Hauptgleises zugewandten Seite mit einer Aussparung (13) versehen ist, inwelche die Unterlagsplatte (1) eingreift. 9. Kletterweiche nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß im Bereich der Überlappung des Ansatzes (7) mit der Unterlagsplatte (1) ein spaltförmiger Zwischenraum (13) vorgesehen ist. 10. Kletterweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtung (3) bei einer Befestigung der Schienen (212") des Haqtgleises mit Hilfe von Rippenplatten (1) mit einer Aussparung (14) fÜr die Aufnahme der Rippe (15) der Rippenplatte (1) versehen ist. 11. Kletterweiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnets daß die Gleitvorrichtung (3) mit einer Bohrung (16) versehen ist, die mit einer Bohrung der Unterlagsplatte (1) fluchtend ausgebildet ist. 12. Kletterweiche nach Anspruch 2 und 11, dadurch gekennzeichnet" daß die Bohrung (16) in der Gleitvorrichtung (3) mit einem Absatz (17) versehen ist. 13. Kletterweiche nach Anspruch 2, 11 und 12, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Befestigungsschraübe (18) inder Gleitvorrichtung (3) versenkt angeordnet ist. 14. Kletterweiche nach den vorhergehenden Ansprächen, da- durch gekennzeichnet, daß die Gleitvorrichtung (3) auf der Unterlagsplatte (1) der Schiene (21211) des Hauptgleises je nach deren Befestigung zentrischofter exzentrisch auf derselben angeordnet ist 15. Kletterweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Hauptgleises (21211) liegenden Auflaufschienen (515'') durch einen Gleitvorgang auf den Gleitvorrichtungen (3) an den Schienen des Hauptgleises (211) zur Anlage gebracht werden. 16. Kletterväche nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekenn- zeichnet.. daß die Auflaufschienen (5') und (5'') jeweils mit einer Knickstelle versehen sind. 17. Kletterweiche nach Anspruch 1, 15 und 16, dadurch ge- kennzeichnet, daß die außerhalb des Hauptgleises (2'2'') liegenden Auflaufschienen (5'5") an ihren Enden gelenkig gelagert sind. 18. Kletterweiche nach Anspruch 1 und 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Hauptgleises (2'2'') liegende Auflaufschiene (5') mit einer oberhalb der Schienenoberkante des Hauptgleises (2'2'') verlaufenden Anrampung versehen sind. 19. Kletterweiche nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Anrampung 40 mm oberhalb der Schienenoberkante des Hauptgleises (2'2'') verläuft. 20. Kletterweiche nach Anspruch 1, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrampung im Bereich der Knickstelle (31) der Auflaufschiene (Y) unterhalb der Schienenoberkante beginnt. 21. Kletterweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Hauptgleises (2',2'') liegende Zungenschiene (4) am Anfang mit einer unterhalb der Schienenoberkante beginnenden Absenkung versehen ist. 22. Kletterweiche nach Anspruch 1 und 21, dadurch gekenn- zeichnet,' daß die Zungenschiene (4) und die Auflaufschiene (5'5'') mit einem Verschlußorgan versehen sind. 23. Kletterweiche nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußorgan ein Klammerspitzenverschluß, #l9) verwendet wird. 24. Kletterweiche nach Anspruch 22 und 23, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Zunge (4) und die Auflaufschienen (5'5'') mit einer Verschlußklammer (20) versehen sinde die mit der gemeinsamen Schieberstange (21) und den Anschlagelementen (22) zusammenwirken. 25. Kletterweiche nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufschienen (61611) einen geradlinigen Fahrkanten-Verlauf aufweisen. 26. Kletterweiche nach Anspruch 1 und 22, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Überlaufsdienen (61611) mit einer Aussparung (23) zur Aufnahme der Schiene (2') des Hauptgleiaes versehen sind. 27. Kletterweiche nach Anspruch 1, 25 und 26, dadurch ge" kennzeichnet, daß die Überlaufschienen (61611) mit oder ohne Anrampung ausgerüstet sind. 28. Kletterweiche nach Anspruch 27, dadurch gekennzeicbnet, daß die Anrampung im eigentlichen ÜbErlaufbereich 40 mm über die Schienenoberkante des Hauptgleises (21211) verläuft. 29. Kletterweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des abgeknickten Teiles (24) der überlaufschiene (61) mit einer in Richtung auf das Ende verlaufenden Absenkung (25) versehen ist. 30. Kletterweiche nach Anspruch 3,dadurch Sekennzeichnet, daß.die Überlaufschiene (6") in Richtung auf die Spitze mit einer Absenkung (26) versehen,ist. 31. Kletterweiche nach Anspruch:.-3 und 25 - 31.,*dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den jeweils."au-älaülenden Absenkungen (25,26) auf beiden Überlaufschi*'h4n (61611) ein in gleicher Höhe der Schienenoberkante verlaufender Bereich (27) vorgesehen ist. 32. Kletterweiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Überlaufschiene (61611) eine Schieberstange (21) angelenkt ist, wobei eine Schieberstange mit der anderen Über eine drehbar gelagerte Verbindungslasche (28) verbunden ist. 33. Kletterweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufschienen (61) mit einem Klammerspitzenverschluß (19) versehen .-sind. 34. Kletterweiche nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Überlaufschiene (61) eine Verschlußklammer (20) angelenkt ist, die mit der Schieberstange (21) und einem Anschlagelement (22) zusammenarbeitet. 35. Kletterweiche nach einem der vorhergehenden AnsprÜche, dadurch Zekennzeichnet, daß die Schieberstange (21) der Zunge (4), Auflaufschienen (5'5'') und der Überlaufschienen (61611) miteinander gekoppelt sind, so daß eine gleichzeitige Umstellung erfolgt. 36. Kletterweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstellung der Zunge (4), Auflaufschienen (5'5") sowie Überlaufschienen (6'6") getrennt erfolgt. 37. Kletterweiche nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4), AuflaufschJmen (5'5'') sowie Überlaufschienen (616") mit je einem elektrischen Weichenantrieb ausgerüstet sind und über eine elektrische Brücke in Signalabhängigkeit gestellt werden kann.
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