DE175891C - - Google Patents
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- DE175891C DE175891C DE1905175891D DE175891DD DE175891C DE 175891 C DE175891 C DE 175891C DE 1905175891 D DE1905175891 D DE 1905175891D DE 175891D D DE175891D D DE 175891DD DE 175891 C DE175891 C DE 175891C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/22—Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
- G01B3/24—Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges with open yoke, i.e. calipers
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ — Ja 175891 KLASSE 42 δ. GRUPPE
mit einem Tastarm versehen ist.
Meßvorrichtungen mit Räderübertragungen auf eine rotierende Skalenscheibe, welche mit
einem beweglichen Tastarm versehen ist, der unter dem Einfluß einer Triebfeder beständig
in Berührung mit einem zweiten feststehenden Tastarm zu bleiben sucht, wobei durch Druck auf einen am Führungsbolzen
vorgesehenen Knopf das Einsetzen des zu messenden Gegenstandes zwischen die Tastarme
ermöglicht und diese Bewegung mittels Zahnräder auf einen Zeiger, der über einer
Skalenscheibe spielt, übertragen wird, sind bereits bekannt. Erwähnt sei ferner, daß
auch die Verwendung von Sektorennonien bekannt ist. Jedoch ist die Ablesung an derartigen
Sektorennonien eine für vorliegenden Zweck nicht immer genügende.
A'Orliegende Erfindung sucht nun die derartigen
Meßinstrumenten mit Räderübertragungen anhaftenden Mängel durch Verwendung eines Stahlbandes, das die Bewegung
des Tastarmes auf die Skalenscheibe überträgt, zu beseitigen, wobei durch Anwendung
eines Vollkreisnonius an Stelle der bisher üblichen mehrfachen Skalenzeiger oder Sektorennonien
die Meßempfindlichkeit wesentlich erhöht, im übrigen die Herstellungskosten reduziert und die Betriebssicherheit eine bedeutend
größere wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine Aus-
führungsform des Meßinstrumentes, welches den Gegenstand der Erfindung bildet, dar,
und zwar in Fig. I in Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B.
An dem einen Ende einer zwischen zwei Platten c und d bei b gelagerten Welle α ist
eine Skalenscheibe e konzentrisch zu einer in Form eines Ringes ausgebildeten, auf der
Platte c angeordneten Skalenscheibe f befestigt, während das andere Wellenende mit
einer Triebfeder g verbunden ist. Skalenscheibe und Ringskala liegen in einer Ebene.
Eine auf der Welle α befestigte Muffe h ist mittels eines biegsamen Verbindungsstückes
i, z. B. eines dünnen Stahlbandes, mit dem einen Ende j eines Anschlages k verbunden,
der mit einem zylindrischen, an seinem einen Ende einen Druckknopf 0 tragenden Bolzen / zwangläufig verbunden ist
und der in m verschiebbar gelagert ist. Ein zweiter fester Anschlag ρ ist zwischen den
Scheiben c, d befestigt. Die zwei Anschläge haben durch die Einwirkung der Triebfeder g
das Bestreben, miteinander in Kontakt zu bleiben, was durch das biegsame, um die
Muffe h gerollte Verbindungsstück i ermöglicht wird.
Eine auf der Platte c befestigte Fassung q
trägt ein Glas r, das zum Schutz des Skalenringes f und der Skalenscheibe e dient. Der
Skalenring f ist in ioo gleiche Teile geteilt,
wovon jeder eine bestimmte Längeneinheit, z. B. ι mm, gemessen zwischen den Anschlägen
k, p, darstellt.
Die Skalenscheibe ist dagegen auf ihrem ganzen Umfange mit einer Noniusteilung s
versehen, d. h. es entsprechen ιοί Teile dieser
Skala ioo Teilen der äußeren Skala, wodurch nach dem bei Nonien bekannten Verfahren
ίο eine Ablesung auf 1J100 mm genau ermöglicht
wird.
Man kann auch auf der Scheibe ioo gleiche Teile anbringen, wobei dann der Skalenring
mit der Noniusteilung versehen wird. Der wesentliche Teil des Meßinstrumentes bezw.
die eigentliche Meßvorrichtung kann selbstredend sowohl horizontal als vertikal oder
bei Anordnung eines Gelenkes unter beliebigem Winkel auf dem Fuß angebracht und verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mit Nonienteilung versehenes Meßinstrument, dessen rotierende Skalenscheibe mit einem Tastarm versehen ist, welcher unter dem Einfluß einer Triebfeder gegen einen feststehenden Tastarm bezw. den zu messenden Gegenstand gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung des Tastarmes (k) auf die Achse (a) der mit Vollkreisnonieneinteilung versehenen Skalenscheibe (e) mittels eines Stahlbandes (i) erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH31463T | 1904-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175891C true DE175891C (de) | 1906-10-11 |
Family
ID=4249590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905175891D Expired DE175891C (de) | 1904-07-09 | 1905-09-09 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH31463A (de) |
DE (1) | DE175891C (de) |
-
1904
- 1904-07-09 CH CH31463A patent/CH31463A/fr unknown
-
1905
- 1905-09-09 DE DE1905175891D patent/DE175891C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH31463A (fr) | 1905-04-15 |
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