DE1758801B2 - Verfahren zur Herstellung eines Dosenkörpers o.dgl. aus einer Aluminiumlegierung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Dosenkörpers o.dgl. aus einer AluminiumlegierungInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dosenkörpers od. dgL aus einer Aluminiumlegierung,
bei dem die Legierung zu einem dünnen Band gewalzt und sodann durch Tiefziehen und Abstreckziehen
zu dem Dosenkörper verformt wird.
Bisher werden tiefgezogene und abstreckgezogene Dosen stets aus katlgewalztem und anschließend einer
Wärmebehandlung unterzogenem Material geformt Man geht davon aus, daß dünnes Blech aus einer
Aluminiumlegierung hoher Festigkeit im weichgeglühtem Lieferzustand auch die beste und größtmögliche
Kaltverformung zuläßt Zu den herkömmlichen, zur Herstellung von Dosenkörpern verwendeten Aluminiumlegierungen
rechnet z. B. auch die Aluminiumlegierung AlMgMn (Werkstoff-Nr. 3327), die 1,0 bis 1,5%
Mangan und 0,8 bis 13% Magnesium als Legierungselemente
enthält Diese Legierung weist aufgrund der Mischkristallverfestigung und Kaltverfestigung als Fertigprodukt
die erforderliche Festigkeit für Dosenkörper auf. Die Verformbarkeit der Legierung AlMgMn
verschlechtert sich jedoch bei hohen Kaltverformungsgraden fortschreitend. Aus diesem Grund hat man
bisher vor Beginn der Tiefzieh- und Abstreckbehandlung das zur Herstellung von Dosenkörpern verwendete
dünne Aluminiumband stets einer Zwischenglühung unterworfen, der Lieferzustand des dünnen Aluminiumbandes
ist also »weichgeglüht«. Die Herstellung dieses dünnen Bandes erfolgt in herkömmlicher Arbeitsweise
dadurch, daß zunächst ein Block aus der Legierung AlMgMn bis zu einer Dicke von etwa 2,7 mm
warmgewalzt, anschließend geglüht und dann aufeinanderfolgenden Kaltstichen mit zumindest einer Zwischenglühung
unterworfen wird, bis man ein Band von etwa 0,5 mm Dicke erhält Bevor dieses Band durch
Tiefzieh- und Abstreckbearbeitung zu dem Dosenkörper verformt wird, muß es jedoch noch weichgeglüht
werden. Die mehrmaligen Glühungen erhöhen jedoch die Herstellungskosten des dünnen Aluminiumbandes, t>5
von dem beim Tiefziehen und Abstreckziehen der Dosenkörper ausgegangen wird, ganz wesentlich.
Aluminiumband sind aber auch noch andere Punkte zu beachten. Aluminiumdosen für mit Kohlensäure gesättigte
Getränke stehen unter einem erheblichen Innendruck und müssen deshalb eine Festigkeit aufweisen, die
einem Prüfdruck von zumindest 6,2 bar widerstehen kann. Um die Festigkeit des Materials zu erhöhen,
könnten größere Mengen eines Legierungselementes verwendet werden, was jedoch zu höheren Kosten und
außerdem auch zu Schwierigkeiten beim Tiefziehen und Abstreckziehen führen kann. Andererseits lassen sich
Aluminiumlegierungen bis zu einem gewissen Grad kaltverfestigen. Diese Kaltverfestigung tritt während
des Tiefziehens und Abstreckziehens ein. Hierbei ist eine Reduzierung von etwa 65% erzielbar, wenn ein
dünnes Band von etwa 0,5 mm Dicke durch Tiefziehen und Abstreckziehen zu einem Dosenkörper mit einer
endgültigen Wanddicke von z.B. etwa 0,18mm verformt wird. Es ist jedoch schwierig, ein geeignetes
Ausgangsmaterial zu finden, welches am Anfang nicht zu hart ist und trotzdem dem fertigen Dosenkörper die
nötige Festigkeit verleiht Ist nämlich das Metall am Anfang zu hart, dann kann es durch Kaltverfestigung,
die während der Kaltverformung auftritt, unbearbeitbar
werden und es führt zu einem hohen Werkzeugverschleiß, oder zu unzulässiger Zipfelbildung, oder der
fertige Dosenkörper ist überhaupt unbrauchbar. Um derartige Nachteile von vornerhein auszuschließen,
geht man deshalb bisher bei der Herstellung von Dosenkörpern aus dünnem Aluminiumbad stets von
weichgeglühtem Material aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Dosenkörpers od. dgl.
aus einer Aluminiumlegierung mit den eingangs erwähnten Verfahrensschritten zu schaffen, welches
einen geringeren Aufwand bei der Herstellung des zum Tiefziehen und Abstreckziehen verwendeten dünnen
Aluminiumbandes erfordert und trotzdem die Herstellung von Dosenkörprn ausreichender Festigkeit mit
geringer Wanddicke oei einem minimalen Werkzeugverschleiß ermöglicht
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Aluminiumlegierung, die eine niedrige Kaltverfestigung
bei über 75% Kaltverformung erleidet, bei Dicken unter 2,5 mm zu einem dünnen Band mit zumindest 75%
Kaltverformung gewalzt und danach ohne jegliche Zwischenglühung bei weiterer Dickenreduzierung auf
eine Gesamtkaltverformung von mindestens 90% zu einem Dosenkörper verformt wird.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren geht also das erfindungsgemäße Verfahren zu Beginn
des Tiefziehens und des Abstreckziehens nicht von einem Aluminiumlegierungsband aus, welches weichgeglüht
ist, sondern durch das vorhergehende Kaltwalzen bereits verhältnismäßig hoch kaltverfestigt ist Das
Legierungsband wird bei Dicken unter 2,5 mm Dicke zu einem dünnen Band mit zumindest 75% Kaltverformung
gewalzt Hierbei tritt eine gewisse Kaltverfestigung ein, die sich nach herrschender Meinung später
beim Tiefziehen und Abstreckziehen eigentlich nachteilig bemerkbar machen müßte. Überraschenderweise
wurde jedoch gefunden, daß gerade diese Kaltverformung durch Kaltwalzen die Tiefzieheigenschaften
verbessert Es wurde ein geringerer Werkzeugverschleiß festgestellt, und außerdem kann beim Tiefziehen
und Abstreckziehen ein höherer Kaltverformungsgrad erreicht werden. Dies ermöglicht die Herstellung von
Dosenkörpern mit sehr geringer Wanddicke. Durch die Kaltverformung beim Tiefziehen und Abstreckziehen
wird außerdem die gewünschte Festigkeit erreicht Neben diesen Vorteilen, die bei der Verarbeitung und
auch dann beim fertigen Dosenkörper auftreten, ist auch
das Ausgangsmaterial wesentlich billiger in der Herstellung, denn es entfallen beim Kaltwalzen ab einer
Banddicke von 2£ mm jegliche Zwischenglühungen.
Damit das Aluminiumlegierungsband die notwendige Verformbarkeit bei Dicken ab 2,5 mm ohne jegliche
Zwischenglühung aufweist, ist es erforderlich, eine Aluminiumlegierung zu verwenden, die eine niedrige
Kaltverfestigung bei fiber 75% Kaltverformung erleidet Derartige Aluminiumlegierungen sind im Prinzip
bekannt, wurden jedoch bisher für andere Zwecke verwendet, beispielsweise für die Herstellung sehr
dünner Aluminiumfolien für Verpackungszwecke.
Zweckmäßig wird das erfindungsgeraiße Verfahren auf eine Aluminiumlegierung angewendet, die aus
zumindest 96,5% Aluminium, 0,75 bis 2£% Eisen und 0,1
bis 2£% Magnesium und/oder 1,1 bis 1,5% Mangan
besteht, wobei Silicium und andere zufällige Beimengungen insgesamt 1% nicht fiberschreiten. Eine
derartige Aluminiumlegierung hat sich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als besonders
geeignet erwiesen.
Es wurde festgestellt, daß unter Einhaltung der in Anspruch 1 angegebenen Verfahrensbedingungen Aluminiumlegierungen
verschiedener Art einem Fertigungsvorgang unterworfen werden können, der folgende
Schritte umfaßt:
30
a) Warmwalzen der Legierung bis zu einer für das Kaltwalzen auf Einfach- oder Mehrfachgerüsten
geeigneten Dicke, z. B. zwischen 2,5 und 6,4 mm;
b) Kaltwalzen von Warmwalzdicke in einem oder mehreren Walzstichen ohne Zwischenglühung zum
dünnen Band mit einer Dicke von 10 bis 20% der Warmwalzdicke;
c) Verformen des kaltverfestigten Bandes durch Tiefziehen und Abstreckziehen zu einem Dosenkörper,
bei einer weiteren Dickenreduzierung von etwa 65%, wobei die gesamte Kaltverformung,
ausgehend von der Warmwalzdicke, 90% übersteigt
Das Material für Flaschenkapseln wird gewöhnlich aus der Aluminiumlegierung AlMn 3.0515, kaltverfestigt,
2/8 hart, durch Warmwalzen auf etwa 3,4 mm, Glühen, Kaltwalzen auf etwa 0,6 mm, 2. Glühen,
Kaltwalzen auf 033 mm, 3. Glühen und Kaltwalzen auf
0,24 mm hergestellt und schließlich zu der Kapsel tief gezogen. Hingegen sind nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren nur folgende Schritte erforderlich: Eine Aluminiumlegierung mit Eisen als Hauptlegierungspartner
wird auf etwa 2,5 mm warmgewalzt, geglüht und
dann durchgehend bis auf 0,2 mm ohne Zwischenglühung
kaltgewalzt und anschließend zu der fertigen Flaschenkapsel tiefgezogen.
Das unter Verwendung einer Legierung, die aus 0,08% Si, 034% Fe, 0,03% Cu und Aluminium als Rest
mit jeweils wenigsr als 0,02% Mangan, Magnesium, Kupfer, Nickel, Zink und Titan zur Fertigung von
Dosenkörpern oddgL hergestellte Band (a) wurde durch Warmwalzen eines Blockes auf 2,5 mm und durch
Kaltwalzen auf 0,5 mm ohne Zwischenglühung erhalten, und anschließend ohne Glühbehandlung zu dem
Dosenkörper gezogen.
Auf ähnliche Weise wurde ein anderer Versuch zur Herstellung von Band (b) gemacht, wobei das auf
2,5 mm gewalzte Band bei 400° C etwa zwei Stunden lang vor dem Kaltwalzen einer Glühbehandlung
unterworfen wurde.
Typische Eigenschaften der daraus auf die erfindungsgemäße Weise hergestellten Dosenkörper sind aus der
nachfolgenden Tabelle ersichtlich:
Bandmaterial | Zugfestigkeit | Streckgrenze | Dehnung | Ausbeuldruck | nach dem |
vor dem | Lack. | ||||
Lack. | |||||
N/mm2 | N/mm2 | % | bar | 6,2 | |
(a) | 207,5 | 178,0 | 4,0 | 6,5 | - |
(b) | 165,0 | 141,0 | 3,3 | 5,4 |
Ähnliche Eigenschaften wurden nach einem Kaltwalzen von einer Warmwalzdicke von 3,2 mm mit
demselben Bandmaterial erhalten.
Nachfolgend sind einige Beispiele der Herstellung von Bandmaterial für Dosenkörper od. dgl. aufgeführt:
Zur Herstellung von Dosenkörpern od. dgl. geeignetes Bandmaterial wurde aus einem Block der Zusammensetzung
0,75 FE, 0,58 Mn, 03 Mg, 0,15 Si — wobei to
die zulässigen Beimengungen 0,14 Cu, 0,06 Zn und 0,02
Ti betrugen — und Aluminium als Rest durch Warmwalzen auf 3,2 nun, Glühen bei 3450C während
zwei Stunden zur Herabsetzung der Zipfelbildung im gezogenen Dosenkörper auf ein Minimum, Kaltwalzen
auf 0,5 mm und Verformen des Materials zum Dosenkörper ohne Zwischenglühung hergestellt
Typische Eigenschaften des auf die obige Arbeitsweise erhaltenen Materials sind aus der folgenden Tabelle
ersichtlich:
Zugfestigkeit
N/mm2
N/mm2
Streckgrenze Dehnung Ausbeuldruck
vor dem Lack. nach dem Lack. N/mm2 % bar
230.0
216.5
3,0 6,5 bis 6,8 6,3 bis 6,6
Auf ähnliche Weise wurde ein Block der Zusammensetzung 0,73 Fe, 0,50 Mn, 0,30 Mg, 0,14 Si und zulässigen
Beimengungen von 0,09 Cu, 0,02 Zn und 0,01 Ti und
Aluminium als Rest wanngewalzt, geglüht, kaltgewalzt
und unter den im Beispiel 1 erwähnten Bedingungen zu Dosenkörpern kaltverformt Die Dosenkörper hatten
folgende Eigenschaften:
Zugfestigkeit | Streckgrenze | Dehnung | Dicke | Ausbeuidruck | nach dem Lack. |
vor dem Lack. | |||||
N/mm2 | N/mm2 | % | mm | bar | |
223,0
203,0
3,0
0,5
6,2 bis 6,9
Dosenkörper aus einer Legierung mit der Zusammensetzung 0,75 Fe, 0,48 Mn, 0,29 Mg UiH 0,14 Si sowie
zulässigen Beimengungen von 0,09 Cu, 0,02 Zn und 0,01 Ti und Aluminium als Rest wurden auf die im
Beispiel 2 beschriebene Weise erhalten und zeigten die folgenden Eigenschaften:
Zugfestigkeit | Streckgrenze | Dehnung | Dicke | Ausbeuldruck | nach dem Lack. |
vor dem Lack. | |||||
N/mm2 | N/mm2 | % | mm | bar | |
222,0
203,0
3,0
0,5
6,2 bis 6,9
Folgende Zusammensetzungen ergaben nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise Dosenkörper mit
ebenso günstigen Eigenschaften:
Al | Fe | Mn | Mg | Si und andere |
zulässige Bei | ||||
mengungen | ||||
2Al 99 | 0,85 | 0,5 | — | <1 |
2Al 99 | 0,95 | - | 1,0 | <1 |
SAl 99 | 0,9 | 0,5 | 0,8 | <1 |
2Al 99 | 0,9 | - | 1,0 | 1,0 <1 |
so weist sein Boden eine Kaltverformung von zumindest Dose nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge-
75% auf. Seine dünnere Seitenwand besitzt eine 30 stellt wurde.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Dosenkörpers od. dgL aus einer Aluminiumlegierung, bei dem die s
Legierung zu einem dünnen Band gewalzt und sodann durch Tiefziehen und Abstreckziehen zu dem
Dosenkörper verformtwird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aluminiumlegierung, die eine niedrige Kaltverfestigung bei über 75% Kaltverformung
erleidet, bei Dicken unter 2,5 mm zu einem dünnen Band mit zumindest 75% Kaltverformung
gewalzt und danach ohne jegliche Zwischenglühung bei weiterer Dickenreduzierung auf eine Gesamtkaltverformung
von mindestens 90% zu dem is Dosenkörper verformt wird.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf eine Aluminiumlegierung aus zumindest 96,5%
Aluminium, 0,75 bis 24% Eisen und 0,1 bis 2£%
Magnesium und/oder 1,1 bis 1,5% Mangan, wobei
Silizium und andere zufällige Beimengungen insgesamt 1% nicht überschreiten.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |