DE2129125A1 - Verfahren zur Verarbeitung von Aluminiumbronzen - Google Patents
Verfahren zur Verarbeitung von AluminiumbronzenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22F—CHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
- C22F1/00—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
- C22F1/08—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of copper or alloys based thereon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C9/00—Alloys based on copper
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- Y10S420/00—Alloys or metallic compositions
- Y10S420/902—Superplastic
Description
11 Verfahren zur Verarbeitung von Aluminiumbronzen "
Priorität: 11. Juni 1970, V.St.A., Hr. 45 447
Aluminiumbronzen sind bei erhöhten Temperaturen bekanntlich gut (
verformbar, d: h», man kann diese Legierungen leicht warmwalzen,
schmieden oder strangpressen, wenn sie bei dienen erhöhten Temperaturen
zur Gänze' oder überwiegend in der ß-Phase vorliegen.
Die Aluminiumbronzen sind sehr vielseitig verwendbar, z.B. für korrosionsbeständige Teile, wie Kühlerrohre oder Ventile,
bruchfeste und ermüdungsbeständige Teile, wie ,Federn, z.E.Bourdonfedern,
* hitzebeständige Teile mit guter Ilochtemperatur-Korrosionsbeständigkeit,
wie Teile von Verbrennungsmotoren, verschleißfeste Teile, wie Leitungen oder Führungen, sowie Formen
für die Metall- oder Glasverarbeitung.
1098S1/1334 BAD orig.nal
ww
besteht Bedarf an Alueiniumbronzen mit hervorragender Verformbarkeit
und Superplastizität bei erhöhten Temperaturen bzw. an eine» zweckmäßigen Verfahren zu deren Verarbeitung. Superplastizität
aufweisende Aluminiumbronze!! würden sich insbesondere
für Vakuum-Verformungsmethoden eignen, falls die Formteile eine hohe Zugfestigkeit besitzen sollen. ·
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein neues wirtschaftliches, ^ leicht und rasch durchführbares Verfahren zur Verarbeitung von
Aluminiumbronzen zur Verfügung zu stellen, gemäß dem die Aliuniijiumbronzen
bei erhöhten Temperaturen eine von Legierungen dieses Typs bisher unerreichte Plastizität erreichen, ohne daß eine
Verschlechterung der anderen günstigen Eigenschaften von Legierungen dieses Typs sowie von aus ihnen hergestellten Gegenständen
eintritt . Diese Aufgabe wird durch üie Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Verarbei-
■ ■ " - ■
w . tung von Aluminiumbronzen aus 8 bis 11,8 # Aluminium, 0,5 bis
5 $> Bisen, Beet Kupfer, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
die Aluminiumbronzen Λ .
A)(a) bei Temperaturen von etwa 538 bis 76O°C warmverformt und/
oder
(b) kaltverformt und gegebenenfalls mindestens 2 Minuten bei Temperaturen von "etwa 538 bis 7600C glüht und
B) bei Temperaturen vcn etwa 704 bis 927 C superplastisch verfortitund
gegebenenfalls
G) rasch bis mindestens unterhalb etwa -5380C abkühlt sowie gegebenenfalls
*
109851/1334 bad original
D) ninieetens 5 Minuten, !bti Temperaturen von etwa 260 bit ·***[_
;482OC, vorzugsweise von et^ja 315 biß etwa 400°0, wwaauilef·**· \
~Die~hacIT äeja Verf äKren aer" Uritndung-vernrbelteten^^ Aiiiiaiitt«ttitrroa*·
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*-een- wet»·» vorEUgsweiee-.eineii.Aluminiiie£ejialt_ypn 9» J>ie_. 10 :.1&. auf ·
Als herkömmliche Verunreinigungen sind inden nach "dem erfin*
dungsgemäßen Verfahren verarbeiteten Aluminiumbronzen z.B. Magnesium,
Silicium, Zinn, Blei, Phosphor, Arsen, Antimon, Wismut, Nickel, Silber und/oder Zink enthalten.
Die Verformung gemäß Stufe B) wird vorzugsweise bei Temperaturen von etwa 760 bis etwa 871°C durchgeführt. Wenn besonderer Wert
auf eine hohe Zugfestigkeit gelegt wird, werden die nach der Verformung gemäß (B) erhaltenen Formteile gegebenenfalls der vorge- '
nannten Stufe C) unterworfen, um einen hohen Anteil an ß-Phase '
beizubehalten und um die ß-Phase in Martensit umzuwandeln. Zur
Abkühlung werden die Aluminiumbronzen z.B. mit Wasser oder öl abgeschreckt,
während sich das Formteil in der Forin befindet, oder
die Bronzen werden zu diesem Zweck in kalte Formen eingebracht.
Die Stufe ^) dient zur Gewährleistung einer optimalen
Verfeinerung der Kornetruktur der Aluminiumbronzen. Die maximale
Glühzeit in der Stufe t>) ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung, eofern kein zu starkes Kornwachstum erfolgt, im allgemeinen
teeträgt sie jedoch jeweils /etwa 2 -Stunden. Die Stufe b)
wird vorzugsweise mindestens einmal wiederholt, insbesondere mehrmals, um die Ausbildung der benötigten feinen Korngröße sicherzustellen.
Die Korngröße der erfindungsgemäß verarbeiteten Aluminiumbronzen beträgt im allgemeinen unterhalb etwa 0,065 mm,
vorzugsweise etwa 0,005 bis 0,02 mm. Das in den Aluminiumbronzen enthaltene Eisen fördert die Ausbildung einer feinen Kornstruktur.
Dei .rad der Dickenverminderung in der' Kaltveri'ormungsstufe ist
nicht von ausschlaggebender Bedeutung.. Vorzuguweise wird jedoch
eine Dickenverminderung von mindestens 10 f>t insbesondere von
etwa 40 bie 90 #, speziell von etwa 50 bis 90 ?', vorgenommen.
• » i r # * ♦ · 1J 1 TU 1
# verarbeiteten Natürlich brauchen die erfindungsgemäß /Aluminiumbronzen nach
Temperaturen der Kaltyerformungsetufe nicht geglüht eu werden, da sie bei den/
der superplastischen Verformung (B) unter Bildung der erforderlichen feinen Kornstruktur rekristallisieren.
Anstelle der Kaltverformung kann, wie erwähnt, auch eine Warm-
(a)
verformung/üurchgeführt werden, wobei auf das Glühen verzichtet werden kann. Bei der Warmverformung wird vorzugsweise eine
verformung/üurchgeführt werden, wobei auf das Glühen verzichtet werden kann. Bei der Warmverformung wird vorzugsweise eine
Dickenverminderung von 20 $ vorgenommen, und die Warmverformung
wird insbesondere innerhalb des vorgenannten 'Temperaturbereichs mehrmals wiederholt, um die erforderliche feine Kornstruktur
auszubilden.
Die bei der Verarbeitung der vorgenannten Aluminiumbronzen erzielbare überraschende Superplastizität hängt anscheinend
damit zusammen, daß die Alumirtiumbronzen eine relativ niedrige
nachstehend
Korngröße in Kombination mit den/ angegebenen Anteilen an α- bzw.
Korngröße in Kombination mit den/ angegebenen Anteilen an α- bzw.
ß-Phase bei den Verformungstemperaturen (etwa 704 bis 9270C) aufweisen.
Bei diesen Temperaturen kann der Anteil der ß-Phase abhängig
vom Aluminiumgehalt der jeweiligen Aluminiumbronze und der Temperatur 0 bis nahezu 100 fi betragen. Vorzugsweise beträgt
der Anteil der ß-Phase im vorgenannten Temperaturbereich jedoch 40 bis 70 i°t was einem Aluminiumgehalt von etwa 9 bis 10 ^ entspricht.
Der vorgenannte optimale ß-Phasenanteil gestattet die
Anwendung einer höheren Dehnungsgeschwindigkeit bei vorgegebener V1
Dehnung während der Verformungsstufe B) und besitzt somit eine praktische Bedeutung, da er z.B. die Herstellung von Formteilen
beschleunigt.
109851/133* ^0 0RlemXL
ta ti
auf Crleiterecheinungen an den Grenzflächen der Körner
zurückzuführen iat, welche eine leichtes Vorbeibewegen der Körner
aneinander gestatten, ohne daß eine Kornvergröberung auftritt.
Wenn die Aluminiumbronzen den vorgenannten Anteil an ß-Phase aufweisen, wird eine noch höhere Plastizität erzielt. Dies ist
offensichtlich auf die Leichtigkeit zurückzuführen, mit
. der sich die ß-Phase an die Verformung der weniger plastischen
α-Körner anpaßt.
Die Verformung (B) wird gemäß dem Verfahren der Erfindung in einer derartigen Weise durchgeführt, daß den auf diese Weise
verarbeiteten Aluminiumbronzen Superplastizität verliehen wird. Die Verformung wird vorzugsweise mit einer Dehnungsgeschwindigkeit
von unterhalb etwa 3 Min." , insbesondere von etwa 0,03 bis etwa 0,5 Min." , durchgeführt. Wenn eine besonders hohe Dehnung
erzielt werden soll, wird zweckmäßig eine Dehnungsgeschwindigkeit von höchstens etwa 0,5 Min." angewendet. Unter "Dehnungsgeschwindigkeit" ist hier der Quotient aus der Geschwindigkeit
des Zugstangenkopfes ( cm/Min.) durch die Anfangslänge von 5,08 cm zu verstehen, der beim Zugversuch unter Anwendung der
dafür geeigneten Prüfkörper errechnet wird.
Nach der Abkühlungsstufe (C) wird das Formteil, wie erwähnt,
gegebenenfalls nochmals mindestens 5 Minuten auf Temperaturen
von etwa 260 bis 4820C erhitzt (D) (warmausgelagert). Diese
wie erwähnt,
Behandlung wird/vorzugsweise bei Temperaturen von etwa 315 bis
Behandlung wird/vorzugsweise bei Temperaturen von etwa 315 bis
109851/133 4
* β
-6-
40O0G und höchstens 4 Stunden durchgeführt, um eine Kornvergröberung
zu verhindern. Durch die Anwendung der Stufe D) wird die
• und
Zugfestigkeit/insbesondere die Streckgrenze noch mehr erhöht.
Zugfestigkeit/insbesondere die Streckgrenze noch mehr erhöht.
Wenn die Abkühlung langsam, wie durch normale Luftkühlung, durchgeführt wird, kann man das Formteil natürlich nochmals auf
Temperaturen von 593 bis 9820C erhitzen und anschließend wie-
raßch
derum/abkühlen und warmauslagern. Es sei jedoch festgestellt, daß eine relativ hohe Zugfestigkeit und Streckgrenze erzielt werden, wenn man eine normale bzw. langsame Abkühlung ohne weitere Behändlungsstufe vornimmt. Man kann dabei eine Zugfe-· stigkeit von etwa 70 kp/mm und eine Streckgrenze von etwa 28 kp/mm erreichen.
derum/abkühlen und warmauslagern. Es sei jedoch festgestellt, daß eine relativ hohe Zugfestigkeit und Streckgrenze erzielt werden, wenn man eine normale bzw. langsame Abkühlung ohne weitere Behändlungsstufe vornimmt. Man kann dabei eine Zugfe-· stigkeit von etwa 70 kp/mm und eine Streckgrenze von etwa 28 kp/mm erreichen.
Die erfindungsgemäß verarbeiteten Aluminiumbronzen eignen sich
zur Herstellung komplizierter Formteile. Bei dieser Anwendungsform wird von der erhöhten Verformbarkeit der Aluminiumbronzen
dadurch Gebrauch gemacht, daß man diese in superplastischen Zustand in die betreffenden Formen hineinknetet.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Eb werden Gußbarren mit den Abmessungen 4,44 x 4,44 x 11,43 cm
aus einer Aluminiumbronze (9,8 £ Al, 4 9^ Fe, Rest Cu und unver-
Verunreinigungen .
meidli ehe/) nach dem Stranggieüverfahren hergestellt und durch
meidli ehe/) nach dem Stranggieüverfahren hergestellt und durch
Warm- und Kaltwalzen sowie mehrfaches Glühen bei etwa 6210C zu
Blechen einer Dicke von etwa 0,13 cm verarbeitet. Bei diesen
109,851/1334
*%*'Al·:■·:--~M?. BAD ORlGIHAl
at - '
Verarbeitungsverfahren wird eine Korngröße von 0,01 nun erhielt·
Anschließend werden Prüfbleche (Länge * 5,08 cm,
Breite * 1,27 cm. Dicke « 0,13 cn») auf etwa 7880C
erhitzt und bei einer Geschwindigkeit des Zugstangenkopfet
von 2,5*4 cm/Min. (Dehnungsgeschwindigkeit = 0,5 Min." ) einem
Zugversuch unterworfen. Die Dehnung ist einheitlich und beträgt
etwa 400 $. An der Bruchstelle treten dabei nahezu keine lokalen
Querschnittsverringerungen auf, was für Superplastiaität
charakteristisch ist.
B e i s p· i e 1
Die Bleche aus der Aluminiumbronze von Beispiel 1 werden nach
der Verforraung mit V/asaer abgeschreckt und anschließend 1 Stunde
bei etwa 343 C warmausgelagert.
Beim Zugversuch werden eine Zugfestigkeit von etwa 105 kp/mm
und eine Streckgrenze von etwa 77 kp/mm gemessen.
τ Beispiel 3'
Pig. 1 zeigt die Dehnungseigenschaften mehrerer Kupfer/Aluminium-Legierungen
(Aluminiumbronzen) mit einem Eisengehalt von etwa 4 i> und verschiedenen Anteilen an ß-Phase, die bei verschiedenen
Temperaturen und einer Geschwindigkeit des Zugstan-. geru-pfes von 2,54 cm/Min. (Dehnungsgeschwindigkeit = 0,5 MinT1)
§ geprüft werden. Man erkennt, daß die Dehnung ansteigt, wenn der
anteil an fl-Phaser^innerhalb des Bereichs von etwa 40 bis 70 y!
V " 109861/1334
H ·--^'^C*'- ' ^* ' —-^'^ BADORIGtNAU
liegt.
Pig.2 zeigt die Dehnungseigenschaften einer Aluminiumbronze
Verunreinigungen (9f8 £ Al, 4 # Pe, ResfcCu und unvermeidliche/), die bei versehiedenen
Temperaturen und einer Geschwindigkeit des Zugstangenkopfes von 2,54 cm/Min, bzw. 15*24 cm/Min. (Dehnungsges&hwiadigkeit
» 0,5 Min.** bzw. 3 Min'.*" ) geprüft wird. Man erkennt,
daß die Plastizität bei einer Erniedrigung der Lehnungsgeechwindigkeit
erhöht wird. Es sei festgestellt, daß infolge des begrenzten Weges des Zugstangenkopfes der obere Grenzwert für die
Dehnung bei dieser Prüfung 370 fo beträgt und daß bei einer Gevermutlich
schwindigkeit des Zugstangenkopfes von 2,54 cm/Min./höhere Dehnungswerte
erzielt werden können. Der gemessene höhere Wert ist das Ergebnis einer Dehnung des Prüfkörpers während des
Herausnehmens aus dem Ofen. ' .
In Jig. 3 sind die Dehnungseigenschaften einer Aluminiumbronze
von Beispiel 3 gegen den Anteil an ß-Phase bei einem mit einer Geschwindigkeit des Zugstangenkopfes von 0,25 bzw.
2,54 ca/Min. (Dehnungsgeschwindigkeit = 0,05 Min." bzw.
^i aufgetragen
0,5 Min. ) durchgeführten Zugversuch/. Man erkennt, daß die
Plastizität der Aluminiumbronze bei einem Anstieg des Anteils an ß-Phase allgemein erhöht wird.
109851/1334
Claims (8)
1. Verfahren zur Verarbeitung von Aluminiumbronzen aus 8 bis
11,8 i> Aluminium, 0,5 bis 5 ?» Eisen, Rest Kupfer, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aluminiumbronzen
A) (a) bei Temperaturen von etwa 538 bis 76O0C warmverformt
und/oder
(b) kaltverformt und gegebenenfalls mindestens 2 Minuten bei
Temperaturen von etwd 558 bis 7600C glüht und
B) bei Temperaturen von etwa 704 bis 927 C superplastisch ver-Xormt
und gegebenenfalls
C) rasch bis mindestens unterhalb etwa 5380C abkühlt sowie gegebenenfalls
D) mindestens 5 Minuten bei Temperaturen von. etwa 260
bis etwa 482°C, vorzugsweise von etwa 315 bis etwa 400 C, warmauelagert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aluminiumbronze verarbeitet., die 9 bis 10 # Aluminium aithält.
3» Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Aluminiumbronze verarbeitet, die in der Stufe B)
einen Anteil an ß-Phase von 40 bis 70 f>
aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe b) 2 Minuten bis 2 Stunden glUht.
109851/1334 - bad original·
2429125
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 41 dadurch gekennzeleimet,
daß man das Kaltverformen und Glühen gemäß b) mindestens einmal, vorzugsweise mehrmals, wiederholt und daß man bei der Kaltverformung
eine Dickenverminderung von mindestens 10 $, vorzugsweise
von etwa 40 bis etwa 90 $, insbesondere von etwa 50 bis
etwa 90 i>t vornimmt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
fe daß man bei der 'Warmverformung gemäß Stufe a) eine Dickenverainderung
von mindestens 20 $ vornimmt *ind daß man die Warmverformung
insbesondere mehrmals, wiederholt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man die superplastische Verformung (B) bei Temperaturen
von etwa 760 bis 8710C durchführt.
von etwa 760 bis 8710C durchführt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man in der Stufe B) eine Dehnungsgeschwindigkeit von
unterhalb 3 Min."" , vorzugsweise von 0,03 bis 0,5 Min." , anwendet. - · . "
unterhalb 3 Min."" , vorzugsweise von 0,03 bis 0,5 Min." , anwendet. - · . "
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BAD ORIGINAL
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