DE1758420U - Anordnung fuer wanderlueftung in bienenkaesten. - Google Patents

Anordnung fuer wanderlueftung in bienenkaesten.

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DE1758420U
DE1758420U DE1957R0014957 DER0014957U DE1758420U DE 1758420 U DE1758420 U DE 1758420U DE 1957R0014957 DE1957R0014957 DE 1957R0014957 DE R0014957 U DER0014957 U DE R0014957U DE 1758420 U DE1758420 U DE 1758420U
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Wanderlüftung für Bienenkästen Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Bienenkasten, der mit einer neuartigen Lüftungseinrichtung für die Wanderung ausgerüste ist. Da beim Wandern) d.h. beim Transport des Bienenstockes an einen anderen Aufstellungsort, das Flugloch ge-
    schlossen die Bienen also vorübergehend eingesperrt werden
    x
    müssen. und : e dem Transport selbst außerdem noch besonderen
    Beanspruchungen durch Sewegung, Erwärmung usw. ausgesetzt
    sind, so ist es erforderliche für zusätzliche Belüftung und möglichst auch für gewisse Bewegungsfreiheit des Volkes u sorgen.
  • Bisher hat man zu diesem Zweck vor dem Wandern die in den Kästen gewöhnlich hinten angebrachten Beobachtungsfenster herausgenommen und durch eine hinter dem Glasfenster angebrachte vergitterte Tür für Lüftung gesorgt. Da aber im übrigen das Flugloch geschlossen gehalten werden maste. stand den Bienen außer dem ohnehin vorhandenen Raum im Kasten selbst kein wesentlicher Luftraum zur Verfügung, so daß stets die Gefahr einer Schädigung des Volkes durch mangelnde Luftzufuhr und Bewegungsfreiheit während des Wanderns bestand. Auch führt das geschilderte Herausnehmen der Fenster vor der Wanderung und das Wiedereinsetzen nachher zu einer unerwünschten Beunruhigung der Bienen und erfordert einen erheblichen Zeitaufwand.
  • Diesen Mängeln hilft die Neuerung durch Schaffung einer Wanderlüftung ab, die in kürzester Zeit und ohne Störung der Bienen in Arbeitsstellung gebracht werden kann und durch die die Bienen einen ausreichenden. sicheren und gut gel keten Wanderluftraum erhalten. Die neue Wanderlüftung bringt ferner eine Zeitersparnis durch Verkürzung der Vorbereitung für die Wanderung und der Einrichtungsmaßnahmen nach Erreichen des Wanderplatzest Verluste durch unzureichende Wanderungsbedingungen werden mit Sicherheit vermieden.
  • Zu diesem Zweck wird neuerungsgemäß vor der das Flugloch
    enthaltenden inneren Stirnwand des Bienenkastens in einem ge-
    4
    wissen Abstand ein Rahmen angebracht, der mit der genannten
    Stirnwand sowie anschließenden oberen und unteren Begrenzung-
    flächen einen den Bienen bei der Wanderung zur Verfügung stehenden Raum bildet, der oberhalb des hochklappbaren Flugbrettes nach vorn durch ein die Rahmenöffnung bedeckendes Drahtgewebe und eine vor diesem angebrachte Lüftungsklappe begrenzt
    ist, Zweckmäßig ist auch der das Drahtgitter'und die Lüftung-
    klappe tragende Rahmen als Ganzes hochklappbar, um den hinter ihm und hinter dem Flugbrett liegenden Wanderluftraum zur Anbringung der Winterisolierung zugänglich zu machen.
  • Der auf die geschilderte Weise geschaffene zusätzliche Wanderluftraum-der also auch bei geschlossenem Flugbrett im Wanderzustand zugänglich ist und der außerdem bei geöffneter Lüftungsklappe ständig Frischluft durchlässig bietet den aus dem Flugloch tretenden Bienen ausreichend Platz, Luft und Bewegungsfreiheit, so daß die Wanderungsbedingungen die denkbar günstigsten sind. Ein Herausnehmen der hinteren Beobaohtungsfenster um wenigstens von dort für eine gewisse Belüftung des Kastens während des Wanderns su sorgen, ist nicht mehr erforderlich. Die Vorbereitungen für die Wanderung beschränken sich auf die Bedienung einiger Klappen, und ebenso schnell ist am Wanderplatz der Kasten wieder arbeitsfähig.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt eine Wanderlüftung der geschilderten Art in Vorderansicht und in seitlichem Schnitt.
  • Das Schnittbild lässt die innere Stirnwand B des Bienenkastens erkennen, dessen Inneres also rechts von dieser Wand zu liegen kommt. Oberhalb des Bodenbrettes befindet sich unten das Flug-
    loch F. An der Vorderkante des Bodenbrettes sitzt das hoch-
    i
    klappbare Flugbrett O. Oberhalb von diesem ist in einem gewis-
    sen Abstand vor der inneren Stirnwand ein Rahmen A angebracht,
    der auf seiner Innenseite mit einem Drahtgewebe X versehen ist. Vor diesem Drahtgewebe liegt in der Rahmenöffnung eine Lüftungsklappe B, die mit zwei Scharnieren G an dem Rahmen A angeschlagen ist. Ein Vorreiber H hält die Lüftungsklappe für gewöhnlich in der dargestellten geschlossenen Stellung fest.
  • Ein anderer Vorreiber 1 hält das im Wanderzustand im Sinne
    desteiles hochgeklappte Flugbrett C fest.
    Auf diese Weise ist also zwischen der inneren Stirnwand F
    !
    einerseits und dem Rahmen"'und Klappenteil A, B, sowie dem
    hochgeklappten Flugbrett C andererseits ein Raum D geschaffen
    !
    worden der den Flugbienen auch bei geschlossenem Flugbrett
    durch das Fluglooh F hindurch zur Verfügung steht. Bei der
    Wanderung wird also das Flugbrett C geschlossen, die Wandern
    t
    lüftungsklappe B aber geöffnet und heruntergeklappte Nunmehr
    erhalt auch der Wanderluftraum D durch das auf der Innenseite
    des Rahmens angebrachte Drahtgewebe ausreichende luftzufuhr Nach Beendigung der Wanderung wird dann nur das Flugbrett C wieder heruntergeklappt und der Lüftungsdeckel B vor dem Drahtgewebe wieder geschlossen Der Wanderluftraum D kann im kalten Winter zur Anbringung einer Wärmeisolation dienen. In diesem Falle ist zweckmäßig der ganze Rahmen A mit den von ihm getragenen Teilen hochklappbar. Er ist mit einem Scharnier K an dem Kastenkörper angeschlagen und durch einen Haken L nach innen gesichert. Will man im Winter die. Isolierung anbringen. so wird der Haken L gelost und der ganze Rahmen hochgeklappt.
  • Schutzansprüche:

Claims (2)

  1. Schutansprüche 'r'-..'.......---.,,,r-.............,T!j! lfi 1 ganderld£tung£Ar BieneAk§stens dadurch gekennzeichnet, daß vor der das Flugloch enthaltenden inneren Stirnwand
    in einem gewissen Abstand ein Rahmen (A) angebracht ist. der mit der genannten Stirnwand, sowie anschließenden oberen und unteren Begrenzungsteilen einen den Dienen bei der Warderung zur Verfügung stehenden Raum (D) bildet, der oberhalb des hochklappbaren Flugbrettes nach vorn durch ein die Rahmenöffnung bedeckendes Drahtgewebe (M) und eine vor diesem angebrachte Lüftungsklappe (B) begrenzt ist.
  2. 2. Wanderlüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der das Drahtgitter und die Lüftungsklappe tragende Rahmen (A) als Ganzes hochklappbar ist um den hinter ihm und hinter dem Flugbrett (0) liegenden Wanderluftraum (D) zur Anbringung der Winterisolierung zugänglich zu machen.
DE1957R0014957 1957-08-17 1957-08-17 Anordnung fuer wanderlueftung in bienenkaesten. Expired DE1758420U (de)

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DE (1) DE1758420U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242398B (de) * 1966-01-12 1967-06-15 Wilhelm Beckenbach Bienenbeute, insbesondere Wanderbeute

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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