DE1757978B2 - Verschliessbarer verschluss fuer koffer u.dgl. - Google Patents

Verschliessbarer verschluss fuer koffer u.dgl.

Info

Publication number
DE1757978B2
DE1757978B2 DE19681757978 DE1757978A DE1757978B2 DE 1757978 B2 DE1757978 B2 DE 1757978B2 DE 19681757978 DE19681757978 DE 19681757978 DE 1757978 A DE1757978 A DE 1757978A DE 1757978 B2 DE1757978 B2 DE 1757978B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover plate
locking
locking member
plate
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681757978
Other languages
English (en)
Other versions
DE1757978A1 (de
DE1757978C3 (de
Inventor
Irving Saddle Brook NJ. Feinberg (V.StA.)
Original Assignee
Presto Lock Co. Inc., Garfield, NJ. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Presto Lock Co. Inc., Garfield, NJ. (V.St.A.) filed Critical Presto Lock Co. Inc., Garfield, NJ. (V.St.A.)
Publication of DE1757978A1 publication Critical patent/DE1757978A1/de
Publication of DE1757978B2 publication Critical patent/DE1757978B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1757978C3 publication Critical patent/DE1757978C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5009For portable articles
    • Y10T70/5031Receptacle
    • Y10T70/5058Trunk and/or suitcase
    • Y10T70/5062Projecting fixed or movable lug type

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

sein. Schließlich kann an der Deckplatte unterhalb des
Die Erfindung betrifft einen mit einem Schloß Verriegelungsgliedes eine Bodenplatte angebrach verschließbaren Verschluß für Koffer u. dgl, zur 55 werden, die ein Paar unterhalb der Deckplatte Befestigung an einer Kofferwand, bestehend aus einer hervortretende abgewinkelte Kanten bildet, welche die feststehenden Deckplatte, unter der ein durch zwei Lage des Verriegelungsgliedes genau festlegen,
abgewinkelte Schenkel gebildetes, von außen betätigba- Somit ist durch die Erfindung ein mit einem SchloE
res Verriegelungsglied schwenkbar gelagert ist, das mit versehener und daher verschließbarer Verschluß ge einer an der anderen Kofferwand befestigten Schließ- 60 schaffen worden, der von einem Träger in Form dei platte zusammenwirkt. Deckplatte gehalten wird. Die Deckplatte bildet eir
Ein solcher Verschluß ist in der US-PS 23 99 302 schlankes einteiliges Gehäuse, das sich über die beschrieben. Hierbei wird ein schwenkbares Verriege- Schließplatte erstreckt und diese abdeckt. Deckplatte lungsglied an einer Wand eines Kofferabschnittes und und Verriegelungsglied wirken dabei so zusammen, daC eine damit zusammenwirkende Schließplatte an der 65 sie den Raum unterhalb der Deckplatte abdecken. De gegenüberliegenden Wand des anderen Kofferabschnit- Riegel besteht lediglich aus der Deckplatte, dem tes angebracht. Wesentlicher Nachteil dieses bekannten Verriegelungsglied, der Bodenplatte und einer Rastfe· Verschlusses ist sein relativ komplizierter Aufbau der. Zum Absperrendes Verchlusses kommen weiter eir
Schließzyünder und ein Sperriegel hinzu. Der Schließzyfinder wird dabei ohne besondere Teile gehalten. Dies bedingt daß das erfindungsgemäße Schloß außerordentlich einfach herzustellen und anzubringen ist Ein besonderer Vorteil seiner Bauweise liegt darin, daß der Verschluß am Ende eines Kofferzierstreifens vorgesehen werden kana und zusammen mit dem Zierstreifen dem Koffer ein einheitliches Aussehen verleiht Dabei ist das Verriegelungsghed leicht 7u bedienen, so daß seine Handhabung selbst von solchen Personen ohne weiteres erfaßt wird, die ein nur geringes mechanisches Verständnis aufbringen. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt weiter darin, daß durch die Deckplatte sämtliche Verschlußteile im geschlossenen Zustand nach außen abgedeckt sind, so daß das erfindungsgemä-Be Schloß den größtmöglichen Schutz gegen ein unbefugtes gewaltsames öffnen bietet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig.« eine Draufsicht auf einen Verschluß mit erfindungsgemäßem Aufbau,
F1 g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf den Verschluß mit entfernter, jedoch gestrichelt angedeuteter Deckplatte, so daß die normalerweise verdeckten Teile freilieger und bei dem das Verriegelungsglied mit der Schließplatte in Eingriff steht
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, wobei sich das Verriegelungsglied außer Eingriff mit der Schließplatte befindet,
Fig.4 einen Längsschnitt etwa entsprechend der xo Linie IV-IV in Fig.2, aus dem die Art und Weise zu erkennen ist wie der Verschluß an der Wand eines Koffers befestigt ist und die auf der entsprechenden Wand des anderen Kofferteiles angebrachte Schließplatte übergreift
F1 g. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in Fig. I. aus der die gegenseitige Anordnung zwischen dem Schließzyünder, der Bodenplatte und dem Sperriegel hervorgeht
F i g. 6 einer Schnitt gemäß der Linie VI-VI in F i g. 2 mit Darstellung einer Rasteinrichtung für das Verriegelungsglied,
F i g. 7 eine Unteransicht in der die Unterseive der Deckplatte und des Verriegelungsgliedes zu sehen ist, wobei die Bodenplatte weggelassen ist
Fig.8 eine Draufsicht auf die Bodenplatte, aus welcher die Aufnahme und Führung des Sperriegels hervorgeht und
Fig.9 eine perspektivische Ansicht der zum Zusammenwirken mit dem Verschluß vorgesehenen Schließplatte.
Allgemein umfaßt ein erfindungsgemäßer Riegel eine Deckplatte mit gegeneinander abgewinkelten Schenkeln, deren einer zur Anbringung parallel zu der Kante der ihn aufnehmenden Kofferwand bestimmt ist, während der andere davon seitlich in Richtung auf eine Schiießplatte absteht die an einer mit der ersten Kofferwand zusammentreffenden Kofferwand angebracht ist. Ein Verriegelungsglied ist ähnlich abgewinkelt ausgebildet und unter der Deckplatte an dieser schwenkbar um die Verbindungsstelle der beiden Schenkel angebracht. Teile der Schenkel des Verriegelungsgliedes treten dabei unter den Schenkeln der Deckplatte entlang einer Seite derselben hervor, um von Hand ergriffen werden zu können. Das freie Ende des seitlich abstehenden Riegelschenkels ist mit einem Teil versehen, das in die Schließplatte einzugreifen vermag. Das freie Ende des entsprechenden Schenkels der Deckplatte besitzt eine abgedeckte Ausnehmung zur Aufnahme und Führung der Verriegelungsplatte. Eine Bodenplatte, die gleichfalls an der Deckplatte angebracht ist. hat gegeneinander abgewinkelte Kanten, die in der Eingriffs- und der Außereingriffsstellung des Verriegelungsguedes mit der Schließplatte den entsprechenden Schenkelkanten des enteren gegenüberliegen. Zur Festlegung des Verriegelungsgliedes in seinen entsprechenden Stellungen ist an der Deckplatte ein Rastglied angebracht und eine Absperrvorrichtung ist in Gestalt eines Schließzylinders und Sperriegels auf der Grundplatte vorgesehen. Die Deckplatte und das Vernegelungsglied besitzen nach unten abgewinkelte Kanten, welche den Raum unterhalb der Deckplatte abdecken.
In den Zeichnungen sind ein Riegel A und eine Schließplatte B zu erkennen, die zur Anbringung an entsprechenden Wänden C und D (F i g. 4) eines Koffers od. dgL ausgebildet sind, welche beim Schließen des Koffers aufeinandertreffen. Die Urnfangskanten der Kofferwände können in herkömmlicher Weise mit Deckbändern E bzw. F versehen sein und aus irgendeinem für diesen Zweck geeigneten Material bestehen, wie z. B. Aluminium, Kunststoff, verstärktes Kunstharz, warmaushärtende Kunsth.irzverbindungen. Leder oder lederähnliche Materialien.
Der R.egel A besitzt eine Deckplatte iO, die vorzugsweise im Formguß hergestellt ist und, wie anschließend noch deutlich wird, ein dünnwandiges, einstückiges Gehäuse bildet Sie weist ein Paar gegeneinander abgewinkelter Schenkel 12 und 14 auf, die miteinander, wie dargestellt einen stumpfen Winkel bilden. Der Schenkel 12 ist so anzubringen, daß er längs der Umfangskante der entsprechenden Kofferwand C verläuft auf welcher das Deckband E angebracht ist. Der Schenkel 14 hingegen geht seitlich von dem Schenkel 12 ab, um über die Kante der Kofferwand C und die Kante der gegenüberliegenden Wand D hinwegzugreifen, auf welcher sich die Schließplatte befindet. Die Deckplatte besitzt also einen unsymmetrischen, im wesentlichen V-förmigen Umriß.
Vorzugsweise ist die Deckplatte an der Wand C mittels im Abstand auftretender angeformter Verbindungszapfen 16 und 18 befestigt die rückwärtig aus der Deckplatte abstehen und nach Durchtritt durch entsprechende Löcher in der Wand C an ihren Enden vernietet sind. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann eine auf der Unterseite der Deckplatte nahe des Zapfens 18 ausgebildete Schulter 20 auf der Oberseite des Deckbandes E aufliegen, um die Deckplatte leicht angehoben gegenüber der Außenfläche der Kofferwand C zu halten. Im übrigen erstreckt sich der Zapfen 18 durch ein Loch des Deckbandes E, um dieses an der Wand festzuhalten. Ein Zapfen 22, der auf der Unterseite der Deckplatte 10 vorgesehen ist kann auf der Außenseite der Wand C anliegen, um eindeutig die Lage der Deckplatte zu bestimmen. Wie nachfolgend noch deutlich wird, besitzt dieser Zapfen noch eine weitere Funktion, indem er den Drehpunkt des Riegels bildet.
Wie dargestellt kann der Schenkel 12 der Deckplatte 10 eine Verlängerung geringerer Breite besitzen, deren Oberseite etwas versetzt unterhalb der Oberfläche der Deckplatte liegt Diese Verlängerung kann in das hohle Ende oder unter einen nicht dargestellten Zierstreifen eingesteckt und an diesem, beispielsweise durch einen Niet, befestigt werden, der in eine Bohrung 26 eingesetzt ist, so daß sich die Deckplatte in den
Zierstreifen fortzusetzen scheint. Nahe und unterhalb des freien Endes des Schenkels 14 besitzt die Deckplatte eine abgedeckte Ausnehmung 28 (F i g. 4 und 7), um die Schließplatte B aufzunehmen, wenn die beiden Teile zusammengebracht werden.
Fig.9 zeigt eine bevorzugte Ausführung der Schließplatte B. Diese ist vorzugsweise gleichfalls im Formgußverfahren hergestellt und besitzt ein Unterteil 30, das im Anschluß an die Kante der betreffenden Kofferwand C anzubringen ist und zwei angeformte Verbindungsbolzen oder Niete 32, die in entsprechende Bohrungen der Kofferwand eingesetzt und hinter dem betreffenden Teil des Deckbandes F vernietet werden können, um auch dieses festzuhalten, vgl. F i g. 4. Die Schließplatte hat einen abgeschrägten Riegelansatz 34, der über das Unterteil 30 nach F i g. 4 und 9 hervorragt. Die Abschrägung an den Flanken des Riegelansatzes 34 entspricht derjenigen an der Ausnehmung 28 der Deckplatte, so daß letztere den Riegelansatz in seine erforderliche Stellung zu führen vermag, in der er mit dem Riegel in Eingriff treten kann.
Ein Verriegelungsglied 36 des Riegels A besitzt gleichfalls ein Paar gegeneinander abgewinkelter Schenkel 37 und 38, die den Schenkeln 12 bzw. 14 der Deckplatte entsprechen. Das Verriegelungsglied besteht aus einer Metallplatte mit einer kreisförmigen öffnung 40, durch die sich der Zapfen 22 der Deckplatte erstreckt Um eine vergrößerte Lagerfläche für den Zapfen 22 zu schaffen, der zugleich ein Drehorgan darstellt ist an dem Verriegelungsglied um die öffnung 40 herum ein ringförmiger, nach innen weisender Flansch 41 vorgesehen, vgl. F i g. 4. Das Verriegelungsglied 36 ist damit derart gelagert daß es in einer im wesentlichen zu der Deckplatte parallelen Hautpebene geschwenkt werden kann. Die Schwenkachse verläuft im wesentlichen durch die Verbindungsstelle der betreffenden Schenkelpaare. Eine Bodenplatte oder ein Rahmen 42 ist vorzugsweise mittels angeformter nach hinten vortretender Bolzen 44 und 46 (F i g. 7), deren Enden vernietet sind, an der Deckplatte befestigt Der Zapfen 22 tritt durch die Bodenplatte hindurch, um, wie bereits geschildert auf der Wand C aufzusitzen. Der Schaft des Bolzens 44 besitzt eine zusätzliche Funktion. Er stellt einen Anschlag dar, um die Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes 36 in seiner Eingriffsstellung mit der Schließplatte zu begrenzea Die Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes in die Freigabestellung indessen wird durch einen Anschlag begrenzt der durch die Seite eines Vorsprunges 47 auf der Unterseite der Deckplatte 10 im Bereich der Ausnehmung 28 gebildet wird(Fig.7).
Wie aus den Fig. 1 bis 3 erkennbar, treten Teile der Schenkel 37,38 des Verriegelungsgliedes unterhalb der Deckplatte längs einer Kante der gleichartig gegeneinander abgewinkelten, entsprechenden Schenke! 12 und ifbereeMim mä der Band ergriBen werden zu können. faderScaieBstellanggieendiefreaiegendenTefle emegeangsgfiedes als eine Erfassung der Kasten der DedkpfeHe. Die freien ι der freSegenden Teäe der Schenkel 37
mi 38 b
weisenden Flansch 48 glied heraus und besitzt ebenfalls mit nach hinten weisenden Flanschen 52 versehene Kanten, die, wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, aufgewinkelt sind, so daß sie entsprechenden Teilen des Flansches 48 der Schenkel des Verriegelungsgliedes gegenübertreten, wenn das Verriegelungsglied seine Extremstellungen einnimmt. Die Flansche 52 der Grundplatte können auch mit der Außenfläche der Kofferwand C in Eingriff treten, wie aus F i g. 4 hervorgeht, um die Lage des Riegels genau festzulegen.
Das Verriegelungsglied 36 weist eine Rasteinrichtung auf, die in seiner Verriegelungs- und Freigabestellung in Tätigkeit tritt. Wie aus F i g. 6 hervorgeht, ist auf einem Verbindungsbolzen 56 auf der Unterseite der Deckplatte 10 eine Blattfeder 54 befestigt. Diese besitzt auf ihrer Oberseite einen Rastvorsprung 58, mit dem sie federnd auf dem Verriegelungsglied aufliegt, so daß der Vorsprung 58 in eines der beiden Löcher 60 des letzteren einzufallen vermag. Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, wird das Verriegelungsglied durch Eintreten des Vorsprjnges 58 in eines der Löcher 60 in der betreffenden Extremstellung festgehalten, aus der er jedoch leicht unter Überwindung der Rastwirkung durch Fingerdruck gegen einen der freiliegenden Teile
2j der Schenkel 37 und 38 in die andere Extremstellung verschwenkt werden kann. Wenn das Verriegelungsglied und die Blattfeder mit der Deckplatte zusammengebaut sind, wird genügend Druckkraft seitens des Rastvorsprunges auf das Verriegelungsglied ausgeübt, um die geschilderte Rastwirkung hervorzurufen und selbst dann einen gewissen Drehwiderstand auf das Verriegelungsglied auszuüben, wenn sich der Rastvorsprung nicht in einem der Löcher 60 befindet so daß eine sanfte, kontrollierte Bewegung des Verriegelungs-
glieds möglich ist. Im Anschluß an das freie Ende des Schenkels 38 des Verriegelungsgliedes ist ein Eingriffsteil zum Erfassen der Schließplatte, beispielsweise in Form eines Schließzapfens 62, vorgesehen. Wie F i g. 4 entnehmbar, besitzt der Zapfen eine wesentlich größere
J0 Stärke als der Hauptteil des Verriegelungsglieds und liegt hinter dem Riegelansatz 34 der Schließplatte, wenn das Verriegelungsglied in seine Eingriffsstellung nach Fi g. 2 geschwenkt ist Die Stirnseite des Schließzapfens 62 ist vorzugsweise abgerundet um ein nockenartiges
Eingreifen hinter den Riegelansatz zu ermöglichen. Es
ist darauf hinzuweisen, daß bei in Eingriff befindlichem
Verriegelungsglied im wesentlichen der gesamte Raum
unterhalb der Deckplatte abgeschlossen ist
Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß bei Drehung
des Verriegelungsgliedes aus der Eingriffs- in die Freigabestellung der freiliegende Teil des Schenkels 38 des Verriegelungsgliedes unterhalb der Deckplatte weiter herausragt Dieser freiliegende Teil ist mit einem Wulst 64 versehen, der leicht ergriffen werden kann, nzi
S5 das Verriegelumjsgüed in der einen oder andere» Richtung zu schwenken, insbesondere jedoch 3a die yenTegetangssteßung. Eine wesentliche Komponente der Bewegung erfolgt dabei längs der Uinfangskante des Koffers, so daß die erforderficbe Handhabung des
ta erfindungsgeniäSeB Riegels von Personen leicht erfaßt die mit herkömmficheo hin- and herschiebarea vertraut nind. Um den Riegel zu öShäi, fcaaa
■ i&SSCa 50 träft mit einer ,wodacea der Rat» & weseialiciies abgedeckt fögjE eucuums enter der «5 'Λ» das Veiriejgetongsgfied iSsbar raft der*
platte m Eingriff za hauen, ist ein geeignetes sm
«"Besehen, Ia dem dargestellten Beispiel besitzt
ScMoBeilenSöMe&yfinder66,einen" * *
3658
LI KJ I wi · W
den Sperriegel 68 und einen Blockieranschlag 70, der nach unten von dem Schenkel 37 des Verriegelungsgliedes absteht Der Schließzylinder ist von unten her in eine entsprechende öffnung der Deckplatte 10 eingesetzt und besitzt einen Rand 67 (F i g. 7), der zu weit ist, um durch die öffnung hindurchzupassen. Der Schließzylinder wird durch den Sperriegel 68 und einen Lappen 71 an seinem Ort gehalten, der aus der Bodenplatte 42, die gestanzt sein kann, hochgeschlagen ist. Die Bodenplatte besitzt ein zu der öffnung für den Schließzylinder ausgerichtetes Loch 72. In die öffnung kann ein Schlüssel eingeführt werden, dessen Spitze in das Loch 72 eintritt und der beim Drehen eine Nase des Sperriegels 68 erfaßt und diesen damit in bekannter Weise hin- und herführt. Fig.2 gibt die Sperrstellung des Sperriegels an, in welcher dieser sich vor der Blockieranschlag 70 legt und ein Verschwenken de: Verriegelungsgliedes aus seiner Eingriffsstellung ver hindert. Fig.3 zeigt die Freigabestellung des Sperrie gels, bei der der Sperriegel von dem Blockieranschlaj freigegeben ist. Der Sperriegel wird von angeformtei Lappen 74, 76, 78 und 80 geführt, die von de Bodenplatte 42 hochgeschlagen sind. Der Lappen 7' tritt weiterhin mit Nasen des Sperriegels in Eingriff, un diesen in seinen verschiedenen Stellungen festzuleger In jeder dieser Stellungen wird der Sperriegel, der au elastischem Material besteht, durch die ihm innewoh nende Federkraft aufgrund seiner im wesentliche! U-förmigen Gestalt festgehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 52;

Claims (5)

verbunden mit einem ästhetisch wenig ansprechende Patentansprüche: Aussehen, was insbesondere aus dem Umstand resu tiert. daß das Verriegelungsglied und die Schließplatt
1. Mit einem Schloß verschließbarer Verschluß für auch nach außen ab gesonderte Verschlußelement Koffer u. dgl, zur Befestigung an einer Kofferwand. 5 hervortreten. Dies beeinflußt nicht nur das erwähnt bestehend aus einer feststehenden Deckplatte, unter ästhetische Aussehen des Verschlusses, sondern ha der ein durch zwei abgewinkelte Schenkel gebilde- auch zur Folge, daß die miteinander in Verriegelun tes. von außen betätigbares Verriegelungsglied bringbaren Verschlußelemente von außen leicht zi schwenkbar gelagert ist. das mit einer an der gänglich sind und daher keinen ausreichenden Schut anderen Kofferwand befestigten Schücßplatte za- ίο gegenüber einem gewaltsamen öffnen bieten. In de sammenwirkt, dadurch gekennzeichnet. französischen Patentschrift 1231756 wird zwar ei daß die Deckplatte (10) an ihrer Unterseite Verschluß beschrieben, bei dem die Schließplatte ir angeformte Zapfen (16,18) zur Befestigung an der geschlossenen Zustand abgedeckt ist, jedoch handelt e Kofferwand (Q aufweist, wobei sich ein Schenkel sich hierbei nicht um eine mit einem Schloß verschließ (14) der Deckplatte (10) bei geschlossenem Koffer 15 bare Vorrichtung, so daß das Problem des Schütze über die Kante der dazugehörigen Kofferwand (C) gegen ein gewaltsames Öffnen des Verschlusses nich und über die gegenüberliegende Kante einer zur Rede steht
anderen Kofferwand (D) hinaus erstreckt, derart. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrund«
daß die Deckplatte bei geschlossenem Verschluß die einen verschließbaren Verschluß der eingangs erwähn Schließplaue (B) und alte Verschlußteüe bis auf ao ten Gattung derart zu gestalten, daß bei gleichzeitij einen schmalen seitlichen Rand des Verriegelungs- ansprechendem ästhetischen Aussehen des Verschlus gliedes vollständig überdeckt, wobei der nicht ses im geschlossenen Zustand ein größtmögliche abgedeckte Rand einen Wulst (64) zur Betätigung Schutz der Verschlußteüe gegen ein unbefugte des Verriegelungsgliedes trägt gewaltsames öffnen erreicht wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1. dadurch gekenn- 25 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geiös zeichnet daß die Deckplatte (10) einen Zapfen (22) daß die Deckplatte an ihrer Unterseite angeformt zur schwenkbaren Lagerung des Verriegelungsglie- Zapfen zur Befestigung an der Kofferwand aufweis des (36) aufweist und daß dieser Zapfen sich durch wobei sich ein Teil der Deckplatte bei geschlossenen das Verriegelungsglied hindurcherstreckend auf der Koffer über die Kante der dazugehörigen Kofferwanc die Deckplatte (10) tragenden Kofferwand (C) zur 30 und über die gegenüberliegende Kante einer anderei Auflage kommt Kofferwand hinaus erstrtckt, derart, daß die Deckplatt
3. Verschluß nach einem der vorhergehenden bei geschlossenem Verschluß die Schließplatte und all Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Deck- Verschlußteüe bis auf einen schmalen seitlichen Ranc platte (10) an der Unterseite eine Ausnehmung (28) des Verriegelungsgliedes vollständig überdeckt, wöbe an dem freien Ende ihres seitlich abstehenden 35 der nicht abgedeckte Rand einen Wulst zur Betätigung Schenkels (14) zur Aufnahme und Führung der des Verrieglungsgliedes trägt.
Schließplatte fßj auf weist. Zur schwenkbaren Lagerung des Verriegelungsglie
4. Verschluß nach einem der vorhergehenden des weist die Deckplatte vorzugsweise einen Zapfen auf Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- der sich durcn das Verriegelungsglied hindurch er platte (10) entlang einer ihrer Kanten einen nach 40 streckt und damit eine Auflagefläche bildet*die sich au unten abstehenden Flansch (SO) aufweist und daß der die Deckplatte tragenden Kofferwand abstützt. Dii auch der nicht ibgedeckte Rand des Verriegelungs- Deckplatte kann ferner gemäß einer Weiterbildung de gliedes (36) einen nach unten weisenden Flansch (48) Erfindung an der Unterseite eine Ausnehmung an den aufweist freien Ende ihres seitlich abstehenden Schenkel«
5. Verschluß nach einem der vorhergehenden 45 aufweisen, unter der sich die Schließplatte erstreckt unc Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß an der mit der sie geführt ist. Des weiteren kann längs einer de Deckplatte (10) unterhalb des Verriegelungsgliedes Kanten ein nach unten abstehender Flansch an de (36) eine Bodenplatte (42) angebracht ist die ein Schließplatte vorgesehen werden, wodurch der Raun Paar unterhalb der Deckplatte hervortretender, unterhalb der Deckplatte an der betreffenden Ver abgewinkelter Kanten (52) aufweist. 50 schlußseite abgedeckt wird. In ähnlicher Weise kam
auch der nicht abgedeckte Rand des Verriegelungsgüe
des mit einem nach unten weisenden Flansch verseher
DE19681757978 1967-09-13 1968-07-03 Verschliessbarer Verschluss für Koffer u.dgl Expired DE1757978C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US66759767A 1967-09-13 1967-09-13
US66759767 1967-09-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1757978A1 DE1757978A1 (de) 1972-03-02
DE1757978B2 true DE1757978B2 (de) 1976-08-12
DE1757978C3 DE1757978C3 (de) 1977-03-31

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US3434313A (en) 1969-03-25
GB1170717A (en) 1969-11-12
JPS497479B1 (de) 1974-02-20
FR1576068A (de) 1969-07-25
DE1757978A1 (de) 1972-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2836748C2 (de) Gurtverschluß für einen Sicherheitsgurt
DE3407700C2 (de) Abschließbare Handhabe für Schaltschranktüren und dgl.
DE69809747T2 (de) Handgriff
DE2914088C2 (de) Sperrvorrichtung für einen von Hand betätigbaren Schalthebel
DE2921703A1 (de) Transportvorrichtung zur befestigung auf einem autodach
DE2160089B2 (de) Schnalle fuer sicherheitsgurte
DE3328284C2 (de) Mit Permutationsschloß ausgerüsteter Verschluß für Koffer
DE1653947C3 (de) Verbindungshebel zwischen dem Haspenoberteil und Haspenunterteil eines Haspenschlosses
DE4016285C2 (de)
DE7713685U1 (de) Drucktastenschloss fuer sicherheitsgurte
DE8105158U1 (de) "hakenverschluss fuer bordwaende von nutzfahrzeugen"
DE1757978C3 (de) Verschliessbarer Verschluss für Koffer u.dgl
DE1457238B1 (de) Verschließvorrichtung für Gepäckstücke zum Einsatz in den Kanal eines Rahmenbandes
DE1757978B2 (de) Verschliessbarer verschluss fuer koffer u.dgl.
DE1258038B (de) Randprofilstreifen fuer Kofferteile
DE3119363A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines klapp- oder faltbaren verdeckes an einem festen aufbau
DE585035C (de) Malschloss, dessen aus zwei Teilen bestehendes Gehaeuse nur bei entriegeltem Riegelbolzen geoeffnet werden kann
DE2920878A1 (de) Spannverschluss fuer koffer, taschen u.dgl. behaelter
DE2600396A1 (de) Tuerklappschloss
DE3712026C2 (de)
DE717795C (de) Verschluss fuer aussen aufliegende Deckel, insbesondere fuer Luftfahrzeuge
DE2152199A1 (de) Tuerschloss mit einem verriegelungsund klinkenmechanismus
DE102022114415A1 (de) Messer
DE589171C (de) Festhaltevorrichtung fuer einen feststehenden Fluegel von mehrtuerigen, insbesondere zweituerigen Schraenken
DE1911872C (de) Verschlußschnalle, insbes. für Sicherheitsgurte

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee