DE1757978B2 - Verschliessbarer verschluss fuer koffer u.dgl. - Google Patents
Verschliessbarer verschluss fuer koffer u.dgl.Info
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- E05B65/52—Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
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Description
sein. Schließlich kann an der Deckplatte unterhalb des
Die Erfindung betrifft einen mit einem Schloß Verriegelungsgliedes eine Bodenplatte angebrach
verschließbaren Verschluß für Koffer u. dgl, zur 55 werden, die ein Paar unterhalb der Deckplatte
Befestigung an einer Kofferwand, bestehend aus einer hervortretende abgewinkelte Kanten bildet, welche die
feststehenden Deckplatte, unter der ein durch zwei Lage des Verriegelungsgliedes genau festlegen,
abgewinkelte Schenkel gebildetes, von außen betätigba- Somit ist durch die Erfindung ein mit einem SchloE
abgewinkelte Schenkel gebildetes, von außen betätigba- Somit ist durch die Erfindung ein mit einem SchloE
res Verriegelungsglied schwenkbar gelagert ist, das mit versehener und daher verschließbarer Verschluß ge
einer an der anderen Kofferwand befestigten Schließ- 60 schaffen worden, der von einem Träger in Form dei
platte zusammenwirkt. Deckplatte gehalten wird. Die Deckplatte bildet eir
Ein solcher Verschluß ist in der US-PS 23 99 302 schlankes einteiliges Gehäuse, das sich über die
beschrieben. Hierbei wird ein schwenkbares Verriege- Schließplatte erstreckt und diese abdeckt. Deckplatte
lungsglied an einer Wand eines Kofferabschnittes und und Verriegelungsglied wirken dabei so zusammen, daC
eine damit zusammenwirkende Schließplatte an der 65 sie den Raum unterhalb der Deckplatte abdecken. De
gegenüberliegenden Wand des anderen Kofferabschnit- Riegel besteht lediglich aus der Deckplatte, dem
tes angebracht. Wesentlicher Nachteil dieses bekannten Verriegelungsglied, der Bodenplatte und einer Rastfe·
Verschlusses ist sein relativ komplizierter Aufbau der. Zum Absperrendes Verchlusses kommen weiter eir
Schließzyünder und ein Sperriegel hinzu. Der Schließzyfinder
wird dabei ohne besondere Teile gehalten. Dies bedingt daß das erfindungsgemäße Schloß außerordentlich
einfach herzustellen und anzubringen ist Ein besonderer Vorteil seiner Bauweise liegt darin, daß der
Verschluß am Ende eines Kofferzierstreifens vorgesehen werden kana und zusammen mit dem Zierstreifen
dem Koffer ein einheitliches Aussehen verleiht Dabei ist das Verriegelungsghed leicht 7u bedienen, so daß
seine Handhabung selbst von solchen Personen ohne weiteres erfaßt wird, die ein nur geringes mechanisches
Verständnis aufbringen. Ein wesentlicher Vorteil der
Erfindung liegt weiter darin, daß durch die Deckplatte sämtliche Verschlußteile im geschlossenen Zustand
nach außen abgedeckt sind, so daß das erfindungsgemä-Be
Schloß den größtmöglichen Schutz gegen ein unbefugtes gewaltsames öffnen bietet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig.« eine Draufsicht auf einen Verschluß mit
erfindungsgemäßem Aufbau,
F1 g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf den Verschluß
mit entfernter, jedoch gestrichelt angedeuteter Deckplatte, so daß die normalerweise verdeckten Teile
freilieger und bei dem das Verriegelungsglied mit der Schließplatte in Eingriff steht
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, wobei sich das Verriegelungsglied außer Eingriff mit der Schließplatte
befindet,
Fig.4 einen Längsschnitt etwa entsprechend der xo
Linie IV-IV in Fig.2, aus dem die Art und Weise zu erkennen ist wie der Verschluß an der Wand eines
Koffers befestigt ist und die auf der entsprechenden Wand des anderen Kofferteiles angebrachte Schließplatte
übergreift
F1 g. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in
Fig. I. aus der die gegenseitige Anordnung zwischen dem Schließzyünder, der Bodenplatte und dem Sperriegel
hervorgeht
F i g. 6 einer Schnitt gemäß der Linie VI-VI in F i g. 2 mit Darstellung einer Rasteinrichtung für das Verriegelungsglied,
F i g. 7 eine Unteransicht in der die Unterseive der Deckplatte und des Verriegelungsgliedes zu sehen ist,
wobei die Bodenplatte weggelassen ist
Fig.8 eine Draufsicht auf die Bodenplatte, aus welcher die Aufnahme und Führung des Sperriegels
hervorgeht und
Fig.9 eine perspektivische Ansicht der zum Zusammenwirken mit dem Verschluß vorgesehenen
Schließplatte.
Allgemein umfaßt ein erfindungsgemäßer Riegel eine Deckplatte mit gegeneinander abgewinkelten Schenkeln,
deren einer zur Anbringung parallel zu der Kante der ihn aufnehmenden Kofferwand bestimmt ist,
während der andere davon seitlich in Richtung auf eine Schiießplatte absteht die an einer mit der ersten
Kofferwand zusammentreffenden Kofferwand angebracht ist. Ein Verriegelungsglied ist ähnlich abgewinkelt
ausgebildet und unter der Deckplatte an dieser schwenkbar um die Verbindungsstelle der beiden
Schenkel angebracht. Teile der Schenkel des Verriegelungsgliedes treten dabei unter den Schenkeln der
Deckplatte entlang einer Seite derselben hervor, um von Hand ergriffen werden zu können. Das freie Ende
des seitlich abstehenden Riegelschenkels ist mit einem Teil versehen, das in die Schließplatte einzugreifen
vermag. Das freie Ende des entsprechenden Schenkels der Deckplatte besitzt eine abgedeckte Ausnehmung
zur Aufnahme und Führung der Verriegelungsplatte. Eine Bodenplatte, die gleichfalls an der Deckplatte
angebracht ist. hat gegeneinander abgewinkelte Kanten,
die in der Eingriffs- und der Außereingriffsstellung des Verriegelungsguedes mit der Schließplatte den entsprechenden
Schenkelkanten des enteren gegenüberliegen. Zur Festlegung des Verriegelungsgliedes in seinen
entsprechenden Stellungen ist an der Deckplatte ein Rastglied angebracht und eine Absperrvorrichtung ist in
Gestalt eines Schließzylinders und Sperriegels auf der Grundplatte vorgesehen. Die Deckplatte und das
Vernegelungsglied besitzen nach unten abgewinkelte Kanten, welche den Raum unterhalb der Deckplatte
abdecken.
In den Zeichnungen sind ein Riegel A und eine Schließplatte B zu erkennen, die zur Anbringung an
entsprechenden Wänden C und D (F i g. 4) eines Koffers od. dgL ausgebildet sind, welche beim Schließen
des Koffers aufeinandertreffen. Die Urnfangskanten der Kofferwände können in herkömmlicher Weise mit
Deckbändern E bzw. F versehen sein und aus irgendeinem für diesen Zweck geeigneten Material
bestehen, wie z. B. Aluminium, Kunststoff, verstärktes Kunstharz, warmaushärtende Kunsth.irzverbindungen.
Leder oder lederähnliche Materialien.
Der R.egel A besitzt eine Deckplatte iO, die
vorzugsweise im Formguß hergestellt ist und, wie anschließend noch deutlich wird, ein dünnwandiges,
einstückiges Gehäuse bildet Sie weist ein Paar gegeneinander abgewinkelter Schenkel 12 und 14 auf,
die miteinander, wie dargestellt einen stumpfen Winkel
bilden. Der Schenkel 12 ist so anzubringen, daß er längs der Umfangskante der entsprechenden Kofferwand C
verläuft auf welcher das Deckband E angebracht ist. Der Schenkel 14 hingegen geht seitlich von dem
Schenkel 12 ab, um über die Kante der Kofferwand C und die Kante der gegenüberliegenden Wand D
hinwegzugreifen, auf welcher sich die Schließplatte befindet. Die Deckplatte besitzt also einen unsymmetrischen,
im wesentlichen V-förmigen Umriß.
Vorzugsweise ist die Deckplatte an der Wand C mittels im Abstand auftretender angeformter Verbindungszapfen
16 und 18 befestigt die rückwärtig aus der Deckplatte abstehen und nach Durchtritt durch
entsprechende Löcher in der Wand C an ihren Enden vernietet sind. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann eine auf
der Unterseite der Deckplatte nahe des Zapfens 18 ausgebildete Schulter 20 auf der Oberseite des
Deckbandes E aufliegen, um die Deckplatte leicht angehoben gegenüber der Außenfläche der Kofferwand
C zu halten. Im übrigen erstreckt sich der Zapfen 18 durch ein Loch des Deckbandes E, um dieses an der
Wand festzuhalten. Ein Zapfen 22, der auf der Unterseite der Deckplatte 10 vorgesehen ist kann auf
der Außenseite der Wand C anliegen, um eindeutig die Lage der Deckplatte zu bestimmen. Wie nachfolgend
noch deutlich wird, besitzt dieser Zapfen noch eine weitere Funktion, indem er den Drehpunkt des Riegels
bildet.
Wie dargestellt kann der Schenkel 12 der Deckplatte 10 eine Verlängerung geringerer Breite besitzen, deren
Oberseite etwas versetzt unterhalb der Oberfläche der Deckplatte liegt Diese Verlängerung kann in das hohle
Ende oder unter einen nicht dargestellten Zierstreifen eingesteckt und an diesem, beispielsweise durch einen
Niet, befestigt werden, der in eine Bohrung 26 eingesetzt ist, so daß sich die Deckplatte in den
Zierstreifen fortzusetzen scheint. Nahe und unterhalb des freien Endes des Schenkels 14 besitzt die Deckplatte
eine abgedeckte Ausnehmung 28 (F i g. 4 und 7), um die Schließplatte B aufzunehmen, wenn die beiden Teile
zusammengebracht werden.
Fig.9 zeigt eine bevorzugte Ausführung der Schließplatte B. Diese ist vorzugsweise gleichfalls im
Formgußverfahren hergestellt und besitzt ein Unterteil 30, das im Anschluß an die Kante der betreffenden
Kofferwand C anzubringen ist und zwei angeformte Verbindungsbolzen oder Niete 32, die in entsprechende
Bohrungen der Kofferwand eingesetzt und hinter dem betreffenden Teil des Deckbandes F vernietet werden
können, um auch dieses festzuhalten, vgl. F i g. 4. Die Schließplatte hat einen abgeschrägten Riegelansatz 34,
der über das Unterteil 30 nach F i g. 4 und 9 hervorragt. Die Abschrägung an den Flanken des Riegelansatzes 34
entspricht derjenigen an der Ausnehmung 28 der Deckplatte, so daß letztere den Riegelansatz in seine
erforderliche Stellung zu führen vermag, in der er mit dem Riegel in Eingriff treten kann.
Ein Verriegelungsglied 36 des Riegels A besitzt gleichfalls ein Paar gegeneinander abgewinkelter
Schenkel 37 und 38, die den Schenkeln 12 bzw. 14 der Deckplatte entsprechen. Das Verriegelungsglied besteht
aus einer Metallplatte mit einer kreisförmigen öffnung 40, durch die sich der Zapfen 22 der Deckplatte
erstreckt Um eine vergrößerte Lagerfläche für den Zapfen 22 zu schaffen, der zugleich ein Drehorgan
darstellt ist an dem Verriegelungsglied um die öffnung 40 herum ein ringförmiger, nach innen weisender
Flansch 41 vorgesehen, vgl. F i g. 4. Das Verriegelungsglied 36 ist damit derart gelagert daß es in einer im
wesentlichen zu der Deckplatte parallelen Hautpebene geschwenkt werden kann. Die Schwenkachse verläuft
im wesentlichen durch die Verbindungsstelle der betreffenden Schenkelpaare. Eine Bodenplatte oder ein
Rahmen 42 ist vorzugsweise mittels angeformter nach hinten vortretender Bolzen 44 und 46 (F i g. 7), deren
Enden vernietet sind, an der Deckplatte befestigt Der Zapfen 22 tritt durch die Bodenplatte hindurch, um, wie
bereits geschildert auf der Wand C aufzusitzen. Der Schaft des Bolzens 44 besitzt eine zusätzliche Funktion.
Er stellt einen Anschlag dar, um die Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes 36 in seiner Eingriffsstellung
mit der Schließplatte zu begrenzea Die Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes in die Freigabestellung
indessen wird durch einen Anschlag begrenzt der durch die Seite eines Vorsprunges 47 auf der Unterseite der
Deckplatte 10 im Bereich der Ausnehmung 28 gebildet wird(Fig.7).
Wie aus den Fig. 1 bis 3 erkennbar, treten Teile der
Schenkel 37,38 des Verriegelungsgliedes unterhalb der Deckplatte längs einer Kante der gleichartig gegeneinander
abgewinkelten, entsprechenden Schenke! 12 und ifbereeMim mä der Band ergriBen werden zu können.
faderScaieBstellanggieendiefreaiegendenTefle
emegeangsgfiedes als eine Erfassung der Kasten der DedkpfeHe. Die freien
ι der freSegenden Teäe der Schenkel 37
mi 38 b
weisenden Flansch 48 glied heraus und besitzt ebenfalls mit nach hinten
weisenden Flanschen 52 versehene Kanten, die, wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, aufgewinkelt sind, so daß sie
entsprechenden Teilen des Flansches 48 der Schenkel des Verriegelungsgliedes gegenübertreten, wenn das
Verriegelungsglied seine Extremstellungen einnimmt. Die Flansche 52 der Grundplatte können auch mit der
Außenfläche der Kofferwand C in Eingriff treten, wie aus F i g. 4 hervorgeht, um die Lage des Riegels genau
festzulegen.
Das Verriegelungsglied 36 weist eine Rasteinrichtung
auf, die in seiner Verriegelungs- und Freigabestellung in Tätigkeit tritt. Wie aus F i g. 6 hervorgeht, ist auf einem
Verbindungsbolzen 56 auf der Unterseite der Deckplatte 10 eine Blattfeder 54 befestigt. Diese besitzt auf ihrer
Oberseite einen Rastvorsprung 58, mit dem sie federnd auf dem Verriegelungsglied aufliegt, so daß der
Vorsprung 58 in eines der beiden Löcher 60 des letzteren einzufallen vermag. Wie die F i g. 2 und 3
zeigen, wird das Verriegelungsglied durch Eintreten des Vorsprjnges 58 in eines der Löcher 60 in der
betreffenden Extremstellung festgehalten, aus der er jedoch leicht unter Überwindung der Rastwirkung
durch Fingerdruck gegen einen der freiliegenden Teile
2j der Schenkel 37 und 38 in die andere Extremstellung
verschwenkt werden kann. Wenn das Verriegelungsglied und die Blattfeder mit der Deckplatte zusammengebaut
sind, wird genügend Druckkraft seitens des Rastvorsprunges auf das Verriegelungsglied ausgeübt,
um die geschilderte Rastwirkung hervorzurufen und selbst dann einen gewissen Drehwiderstand auf das
Verriegelungsglied auszuüben, wenn sich der Rastvorsprung nicht in einem der Löcher 60 befindet so daß
eine sanfte, kontrollierte Bewegung des Verriegelungs-
glieds möglich ist. Im Anschluß an das freie Ende des
Schenkels 38 des Verriegelungsgliedes ist ein Eingriffsteil zum Erfassen der Schließplatte, beispielsweise in
Form eines Schließzapfens 62, vorgesehen. Wie F i g. 4 entnehmbar, besitzt der Zapfen eine wesentlich größere
J0 Stärke als der Hauptteil des Verriegelungsglieds und
liegt hinter dem Riegelansatz 34 der Schließplatte, wenn das Verriegelungsglied in seine Eingriffsstellung nach
Fi g. 2 geschwenkt ist Die Stirnseite des Schließzapfens
62 ist vorzugsweise abgerundet um ein nockenartiges
ist darauf hinzuweisen, daß bei in Eingriff befindlichem
unterhalb der Deckplatte abgeschlossen ist
des Verriegelungsgliedes aus der Eingriffs- in die
Freigabestellung der freiliegende Teil des Schenkels 38 des Verriegelungsgliedes unterhalb der Deckplatte
weiter herausragt Dieser freiliegende Teil ist mit einem Wulst 64 versehen, der leicht ergriffen werden kann, nzi
S5 das Verriegelumjsgüed in der einen oder andere»
Richtung zu schwenken, insbesondere jedoch 3a die
yenTegetangssteßung. Eine wesentliche Komponente
der Bewegung erfolgt dabei längs der Uinfangskante
des Koffers, so daß die erforderficbe Handhabung des
ta erfindungsgeniäSeB Riegels von Personen leicht erfaßt
die mit herkömmficheo hin- and herschiebarea
vertraut nind. Um den Riegel zu öShäi, fcaaa
■ i&SSCa 50 träft mit einer
,wodacea der Rat»
& weseialiciies abgedeckt
fögjE eucuums enter der
«5 'Λ» das Veiriejgetongsgfied iSsbar raft der*
platte m Eingriff za hauen, ist ein geeignetes sm
«"Besehen, Ia dem dargestellten Beispiel besitzt
ScMoBeilenSöMe&yfinder66,einen" * *
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3658
LI KJ I wi · W
den Sperriegel 68 und einen Blockieranschlag 70, der nach unten von dem Schenkel 37 des Verriegelungsgliedes
absteht Der Schließzylinder ist von unten her in eine entsprechende öffnung der Deckplatte 10 eingesetzt
und besitzt einen Rand 67 (F i g. 7), der zu weit ist, um durch die öffnung hindurchzupassen. Der Schließzylinder
wird durch den Sperriegel 68 und einen Lappen 71 an seinem Ort gehalten, der aus der Bodenplatte 42,
die gestanzt sein kann, hochgeschlagen ist. Die Bodenplatte besitzt ein zu der öffnung für den
Schließzylinder ausgerichtetes Loch 72. In die öffnung
kann ein Schlüssel eingeführt werden, dessen Spitze in das Loch 72 eintritt und der beim Drehen eine Nase des
Sperriegels 68 erfaßt und diesen damit in bekannter Weise hin- und herführt. Fig.2 gibt die Sperrstellung
des Sperriegels an, in welcher dieser sich vor der Blockieranschlag 70 legt und ein Verschwenken de:
Verriegelungsgliedes aus seiner Eingriffsstellung ver hindert. Fig.3 zeigt die Freigabestellung des Sperrie
gels, bei der der Sperriegel von dem Blockieranschlaj freigegeben ist. Der Sperriegel wird von angeformtei
Lappen 74, 76, 78 und 80 geführt, die von de Bodenplatte 42 hochgeschlagen sind. Der Lappen 7'
tritt weiterhin mit Nasen des Sperriegels in Eingriff, un diesen in seinen verschiedenen Stellungen festzuleger
In jeder dieser Stellungen wird der Sperriegel, der au elastischem Material besteht, durch die ihm innewoh
nende Federkraft aufgrund seiner im wesentliche! U-förmigen Gestalt festgehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 52;
Claims (5)
1. Mit einem Schloß verschließbarer Verschluß für auch nach außen ab gesonderte Verschlußelement
Koffer u. dgl, zur Befestigung an einer Kofferwand. 5 hervortreten. Dies beeinflußt nicht nur das erwähnt
bestehend aus einer feststehenden Deckplatte, unter ästhetische Aussehen des Verschlusses, sondern ha
der ein durch zwei abgewinkelte Schenkel gebilde- auch zur Folge, daß die miteinander in Verriegelun
tes. von außen betätigbares Verriegelungsglied bringbaren Verschlußelemente von außen leicht zi
schwenkbar gelagert ist. das mit einer an der gänglich sind und daher keinen ausreichenden Schut
anderen Kofferwand befestigten Schücßplatte za- ίο gegenüber einem gewaltsamen öffnen bieten. In de
sammenwirkt, dadurch gekennzeichnet. französischen Patentschrift 1231756 wird zwar ei
daß die Deckplatte (10) an ihrer Unterseite Verschluß beschrieben, bei dem die Schließplatte ir
angeformte Zapfen (16,18) zur Befestigung an der geschlossenen Zustand abgedeckt ist, jedoch handelt e
Kofferwand (Q aufweist, wobei sich ein Schenkel sich hierbei nicht um eine mit einem Schloß verschließ
(14) der Deckplatte (10) bei geschlossenem Koffer 15 bare Vorrichtung, so daß das Problem des Schütze
über die Kante der dazugehörigen Kofferwand (C) gegen ein gewaltsames Öffnen des Verschlusses nich
und über die gegenüberliegende Kante einer zur Rede steht
anderen Kofferwand (D) hinaus erstreckt, derart. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrund«
daß die Deckplatte bei geschlossenem Verschluß die einen verschließbaren Verschluß der eingangs erwähn
Schließplaue (B) und alte Verschlußteüe bis auf ao ten Gattung derart zu gestalten, daß bei gleichzeitij
einen schmalen seitlichen Rand des Verriegelungs- ansprechendem ästhetischen Aussehen des Verschlus
gliedes vollständig überdeckt, wobei der nicht ses im geschlossenen Zustand ein größtmögliche
abgedeckte Rand einen Wulst (64) zur Betätigung Schutz der Verschlußteüe gegen ein unbefugte
des Verriegelungsgliedes trägt gewaltsames öffnen erreicht wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1. dadurch gekenn- 25 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geiös
zeichnet daß die Deckplatte (10) einen Zapfen (22) daß die Deckplatte an ihrer Unterseite angeformt
zur schwenkbaren Lagerung des Verriegelungsglie- Zapfen zur Befestigung an der Kofferwand aufweis
des (36) aufweist und daß dieser Zapfen sich durch wobei sich ein Teil der Deckplatte bei geschlossenen
das Verriegelungsglied hindurcherstreckend auf der Koffer über die Kante der dazugehörigen Kofferwanc
die Deckplatte (10) tragenden Kofferwand (C) zur 30 und über die gegenüberliegende Kante einer anderei
Auflage kommt Kofferwand hinaus erstrtckt, derart, daß die Deckplatt
3. Verschluß nach einem der vorhergehenden bei geschlossenem Verschluß die Schließplatte und all
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Deck- Verschlußteüe bis auf einen schmalen seitlichen Ranc
platte (10) an der Unterseite eine Ausnehmung (28) des Verriegelungsgliedes vollständig überdeckt, wöbe
an dem freien Ende ihres seitlich abstehenden 35 der nicht abgedeckte Rand einen Wulst zur Betätigung
Schenkels (14) zur Aufnahme und Führung der des Verrieglungsgliedes trägt.
Schließplatte fßj auf weist. Zur schwenkbaren Lagerung des Verriegelungsglie
4. Verschluß nach einem der vorhergehenden des weist die Deckplatte vorzugsweise einen Zapfen auf
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- der sich durcn das Verriegelungsglied hindurch er
platte (10) entlang einer ihrer Kanten einen nach 40 streckt und damit eine Auflagefläche bildet*die sich au
unten abstehenden Flansch (SO) aufweist und daß der die Deckplatte tragenden Kofferwand abstützt. Dii
auch der nicht ibgedeckte Rand des Verriegelungs- Deckplatte kann ferner gemäß einer Weiterbildung de
gliedes (36) einen nach unten weisenden Flansch (48) Erfindung an der Unterseite eine Ausnehmung an den
aufweist freien Ende ihres seitlich abstehenden Schenkel«
5. Verschluß nach einem der vorhergehenden 45 aufweisen, unter der sich die Schließplatte erstreckt unc
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß an der mit der sie geführt ist. Des weiteren kann längs einer de
Deckplatte (10) unterhalb des Verriegelungsgliedes Kanten ein nach unten abstehender Flansch an de
(36) eine Bodenplatte (42) angebracht ist die ein Schließplatte vorgesehen werden, wodurch der Raun
Paar unterhalb der Deckplatte hervortretender, unterhalb der Deckplatte an der betreffenden Ver
abgewinkelter Kanten (52) aufweist. 50 schlußseite abgedeckt wird. In ähnlicher Weise kam
auch der nicht abgedeckte Rand des Verriegelungsgüe
des mit einem nach unten weisenden Flansch verseher
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66759767A | 1967-09-13 | 1967-09-13 | |
US66759767 | 1967-09-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1757978A1 DE1757978A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1757978B2 true DE1757978B2 (de) | 1976-08-12 |
DE1757978C3 DE1757978C3 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3434313A (en) | 1969-03-25 |
GB1170717A (en) | 1969-11-12 |
JPS497479B1 (de) | 1974-02-20 |
FR1576068A (de) | 1969-07-25 |
DE1757978A1 (de) | 1972-03-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |