DE175759C - - Google Patents

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DE175759C
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rod
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tie rods
dirty water
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DENDAT175759D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
    • A23N12/026Stone-gatherers or cleaning devices for the washing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen der Schlammablaßventile an Rübenwäschen bekannt, bei welcher durch mechanisch bewegte auf- und niedergehende Zugstangen die mit Gewichten belasteten Hebel der Schlammablaßventile nacheinander geöffnet und wieder geschlossen werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Vorrichtung zur Bewegung der
ίο auf- und niedergehenden Zugstangen nicht praktisch ist,, indem die zwangläufige Führung des die Zugstangen nacheinander hebenden Mitnehmers nicht sicher arbeitet und es nicht möglich ist, die Schmutzablaßventile in genügend langen Zeiträumen zu ziehen, sowie auch eine längere Zeit im geöffneten Zustande zu halten, was erforderlich ist, damit der Schmutz genügend ablaufen kann. Diese Übelstände soll die vorliegende Neuerung beseitigen.
Fig. i- der Zeichnung zeigt teils im Schnitt, teils in Ansicht die mechanische Hebevorrichtung für die Zugstangen in Verbindung mit einem an einem Waschtrog befestigten Schlammablaßventil.
Fig. 2 zeigt diese Hebevorrichtung allein, teils im Schnitt, teils in Ansicht gegen Fig. 1 um 900 gedreht.
Fig. 3 ist eine Aufsicht,
Fig. 4 einSchnitt (nach der Linie A-B der Fig. 2) der Hebevorrichtung, während
Fig. 5 und 6 die Vorrichtung darstellen, welche die Zugstangen in ihrer tiefsten Lage und hierdurch die Ventile längere Zeit offen hält.
Fig. 7 zeigt die Steuerung des Sperrades.
In bekannter Weise sind die Zugstangen d1, d2, ds, i4 usw. (Fig. 1 und 3) in senkrechter Richtung, und zwar innerhalb der Säulen d1, a2, a3, α4 usw. angeordnet. Die mittels Zahnrädervorgelege angetriebene Kurbelwelle b (Fig. ι und 2) setzt mittels Kurbelscheibe b1 die Kurbelschleife c in auf- und abgehende Bewegung, wobei die Säulen al und α* zugleich als Führung für die Kurbelschleife dienen. Die Kurbelschleife erteilt der Stange f eine auf- und abgehende Bewegung. Auf der Stange f sitzt der Mitnehmer g, welcher in dem Mitnehmergehäuse g1 befestigt und mit diesem auf der Stange f in beliebiger Lage feststellbar ist. Die Stange f ist an ihrem unteren Ende so in die Kurbelschleife eingesetzt, daß sie sich lose in ihr drehen kann. Mittels des Sperrrades h (Fig. I, 3 und 7) wird der Stange f auf noch näher zu erläuternde Weise eine drehende Bewegung erteilt, so daß derart auch allmählich der Mitnehmer g im Kreise umläuft. Die Stange f ist in der Nabe des Sperrades h in senkrechter Richtung verschiebbar, muß jedoch, da der auf der Stange/ befestigte Keil f1 in eine entsprechende Nut des Sperrades h eingreift, jeder drehenden Bewegung des Sperrades h folgen. Das Sperrad h ist in einer oberen Verbindungsplatte k der Säulen a1, a2 usw. drehbar ge-
lagert, jedoch durch Stellring i gegen Herausschieben nach oben gesichert. Die drehende Bewegung wird dem Sperrade h unmittelbar von der Kurbelwelle b erteilt, indem der Exzenter m (Fig. ι und 2) durch Winkelhebelübertragung den auf der Nabe des Sperrades zentrisch drehbar angeordneten Hebel ο in hin- und hergehende Bewegung setzt. Am Hebel ο ist ein federnder Stift o1 so angeordnet, daß er, wenn der Hebel ο in der Pfeilrichtung i-i bewegt wird, über die Zähne des Sperrades h hinweggleitet; jedoch wenn der Hebel ο in der Pfeilrichtung 2-2 bewegt wird, in die Zwischenräume zwischen den Zähnen des Sperrades h eintritt und dieses in der Pfeilrichtung ein entsprechendes Stück vorwärts dreht. Hiernach ist der Arbeitsgang folgender: Die mittels Riemenscheibe und Zahnrädervorgelege angetriebene Kurbelwelle b setzt die Kurbelschleife c und hiermit die Stange/" und zugleich den Mitnehmer g in auf- und abgehende Bewegung. Gleichzeitig wird mittels Exzenters m, Hebelübertragung und Sperrad h der Stange/ und hiermit dem Mitnehmer g eine absatzweise fortschreitende drehende Bewegung erteilt, so daß zu bestimmten Zeitpunkten der Mitnehmer g in seiner höchsten' Stellung gerade über einer der an den Stangen dl, d'2 usw. befestigten Nasen r steht und bei seinem Niedergang die Nase r und hierdurch auch die Stange d mit nach unten nimmt. Mittels eines Seiles oder einer Kette 5 wird beim Niedergehen der Stange d der Hebel if des Schmutzwasserventiles u gehoben und das Ventil geöffnet. Ist die Stange f mit dem Mitnehmer g in der tiefsten Stellung angelangt und geht wieder nach oben, so folgt die Stange d durch die Wirkung des auf dem Hebel des Schmutzwasserventiles sitzenden Gewichtes v, wodurch das Schmutzwasserventil geschlossen wird. Bei diesem Arbeitsgange geschieht das Öffnen des Schmutzwasserventiles allmählich, und das Ventil wird nach erfolgter größter Öffnung ebenso allmählich wieder geschlossen. In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Vorrichtung dargestellt, welche die Bewegung des Schmutzwasserventiles so gestaltet, daß das Öffnen wie in vorbeschriebener Weise geschieht, während nach erfolgter Öffnung das Ventil eine beliebig einstellbare Zeitlänge voll geöffnet bleibt und dann schnell wieder geschlossen wird. Hierzu ist die auf der Stange d sitzende Nase r in der Mitte mit einer Einkerbung versehen, in welche die Nase eines Hebels w eingreift, wenn die Stange d mit der Nase r in die tiefste Stellung gekommen ist. Der Hebel w ist um einen Bolzen χ drehbar gelagert und wird an seinem linken Hebelarm durch eine Feder ^ bis auf die als einstellbare Hubbegrenzung dienende Schraube η herabgezogen. Hierdurch wird also, wenn die Nase des Hebels w in die Einkerbung der Nase r eingreift, diese letztere und damit die Stange d im tiefsten Punkt fest- und das Schmutzwasserventil u offengehalten. Auf der rechtsseitigen Verlängerung wx des Hebels w sitzt verschiebbar angeordnet der Anschlag q. Wenn nun während des Betriebes der Mitnehmer g allmählich im Kreise weiter gedreht wird, so kommt er schließlich auch in eine senkrechte Stellung über den Anschlag q und drückt beim Niedergehen diesen und damit den Hebei w mit herunter, so daß die Nase des Hebels w aus der Einkerbung der Nase r austritt. Die Stange d wird nun durch das Gewicht ν angehoben und das Ventil schnell geschlossen. Der Anschlag q kann auf dem Ansatz wl des Hebels w beliebig verschoben werden, so daß also der Anschlag q beliebig früher oder später heruntergedrückt wird und dementsprechend die Zeit der Vollöffnung des Ventiles u beliebig einstellbar ist.

Claims (2)

, Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der Schlammablaßventile an Rübenwäschen mit im Kreise ange- g0 ordneten, mit den Hebeln der Schmutzwasserventile durch Seil, Kette o. dgl. in Verbindung stehenden Zugstangen, welche durch eine mittlere, auf- und abgehende, mit einem Mitnehmer in senkrechter Riehtung verschiebbare Stange nacheinander gesenkt und durch die Wirkung von Gegengewichten gehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (g) in beliebiger Lage auf der mittleren Stange (f) feststellbar ist und diese selbst in an sich bekannter Weise mittels Sperrrad (h) und Sperrklinke (0) in eine absatzweise fortschreitende, drehende Bewegung versetzt wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (dl, d'2, ds nsw.J in ihrer tiefsten Stellung durch einklinkende Sperrhebel (w), welche durch den Mit- n0 nehmer (g) wieder ausgelöst werden, für eine beliebig einstellbare Zeit zwecks längerer Öffnung der Schmutzwasserventile festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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