DE1757211A1 - Maschine zum Entbeinen von Schlachtvieh-Vordervierteln - Google Patents

Maschine zum Entbeinen von Schlachtvieh-Vordervierteln

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DE1757211A1
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

N. S C H L Q M.B ß E G E R & C I E.
170, rue de la Republique - G(JSBWXLLii.R (Haut-Rhin) FR
"Maschine zum Entbeinen von Schlaehtvieh-Vordervierteln"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden französischen Anmeldung P.V, 102 746 vom 14.4,1967 und der ersten Zusatzanmeldung Nr. 141 791 vom 29.2.1968 in Anspruch genommen.
Die Erfinüung betrifft Maschinen zum Entbeinen von Schlacht'-/vieh-Vordervierteln mit einem mit Mitteln zum Befestigen des zu entbeinenden Fleischvierteis versehenen Halter und einem dünnen Werkzeug, das gegenüber dem Halter zumindest in Längsrichtung der Rippen des Fleischviertels verstellbar ist in der Welset dass es sich zwischen den Rippen und dew Fleisch vorbewegt» um das Fleisch von den Knochen abzulösene*
ßie der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in der Schaffung einer Maschine dieser Art zu sehen, mit welchei* sieh bei einfacher Bauart eine Schnelle und sorgfältige Arbeit aus·- führen
Zu diesem Zweck besitzt die Maschinenach der Erfindung
welehem Äueinajadter ausgerichtet
lNSPECTfO
mehrere Werkzeuge aus länglichen klingen oder Spateln angebracht sind, deren vorderes £»nde, ohne scharf zu sein, abgeschrägt ist, wobei der Werkzeughalter mit jedem der Spatel mindestens eine rasch wechselnde, längsbewegung von geringer Amplitude vermittelnden Mitteln und ausserdem in der Nähe der Enden der Spatel mit zwei übereinander angeordneten horizontalen Walzen zum Äusreissen aer Rippen versehen ist, während dei xialter für das Fleischviertei und der Werkzeughalter so angeordnet sind, dass sie sich unter Einwirkung geeigneter Mttel zugleich in horizontaler und. vertikaler Richtung zueinander in der weise verstelJen lassen, dass die Werkzeuge der JLängskrümmung uer Rippen folgen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die öewegung jedes Spatels ausser ihrer Längskoinponente eine solche normale Komponente auf, dass der Spatel einea ^jr^s beschreibt, dessen wirksamer Abschnitt sich zugleich nach vorn und von unten nach oben erstreckt, während sein unwirksamer oder Rücklauifabscaoitt sich ©ach rückwm^s vom oben naßh unten erstreckt. ...,,.
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die Nerven durchtrennen, die etwa das Fleisch noch rait den Knochen verbinden könnten.
Gemäß einer einfachen Ausführungsform wird das Fleischviertel den Spateln mit den Rippen nach unten gekehrt zugänglich gemacht, jedoch muss dann das Fleisch mit seinem Ablösen durch die Spatel übe^ die Oberseiten der Spatel reibend hinweggleiten, d.h. indem sich infolge dieser Reibung ihm ein Widerstand entgegenstellt, was als Nachteil anzusehen ist.
Zur Behebung dieses mangels wild vorgeschlagen, den Spateln das Fleischvieitel mit nach oben gekehrten Rippen in der Weise zugänglich zu machen, dass das durch die Spatel abgelöste Fleisch herabhängt und dazu neigt, infolge seines Eigengewichtes herabzufallen und sich folglich von der Unterseite der Spatel zu entfernen, gegen die es sich nicht weiter reibt, so daß das Ablösen des Fleisches von den Rippen erleichtert wird. \
Bei dieser Aiaschine erfolgt die Beseitigung der Wirbelsäule mit Hilfe einer von der Unterseite des Viertels her einwir- Kenden umlaufenden Fräse, indem die Rippen des Viertels nach unten-gekehrt "sind. Wenn es auch zum Ablösen des Fleisches mit Hilfe der Spatel vorteilhaft ist, wenn sich die Rippen an der Oberseite befinden, so ist es im Gegensatz dazu vorzuziehen, dass sie sich zum Fräsen der tvir^elsäure an der Unterseite befinden, damit die durch die umlaufende Fräse
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erzeugten Späne und das Knochenmehl in passender Weise von dem Fleiscbviertel ferngehalten werden un infolge ihres Eigengewichtes herabfallen. Es ist also wünschenswert, dass das Viertel zum Fräsen der. Wirbelsäule mit den Rippen nach unten gekehrt zugänglich gemacht wird, während es zu seinem Entbeinen mit Hilfe der Spatel vorzuziehen ist, es mit den Rippen nach oben gekehrt zugänglich zu machen.
Zu diesem Zweck ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der mit Mitteln zum Befestigen des Fleischviertels versehene Halter so ausgebildet und eingerichtet, dass er zwei unterschiedliche Stellungen einnehmen kann, und zwar eine, in welcher die Wirbelsäule der sie entfernenden umlaufenden Fräse mit den Rippen nach unten gekehrt zugänglich gemacht wird, und eine zweite Stellung, in welcher das Viertel den Ausreisswalzen und den Entbeinungsspateln mit den Rippen nach oben gekehrt zugänglich wird.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Halter für das Fleischviertel um eine horizontale Achse schwenkbar, die in Querrichtung zwischen dem die umlaufende Fräse für das Beseitigen der Wirbelsäule tragenaen Gestell und dem die Ausreisswalzen und die Entbeinungsspatel tragenden Gestell angeordnet ist.
Gemäss einer besonderen Ausfiihrun^sform der iirfindung besitzt der bewegliche Halter für das Fleiscliviertel einen
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Tisch und, ausser einem System zum Aufspannen des Viertels auf dem Tisch, eine Traverse zum Stützen der Hippen und eine Aufspanntraverse, aie so eingerichtet sind, daß sie den sich freitragend ausserhalb des Tisches befindenden Teil des Viertels zwischen sich einspannen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der. Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. l eine teilweise aufgebrochene und im Schnitt ~
, dargestellte Seitenansicht der gesamten Maschine einer ersten Äusführungsform, ·
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine nach Fig.1 bei abgenommener Vorrichtung zum befestigen des.Fleischviertels,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Maschine nach Fig.2 bei von dem Tisch ab- Λ genommenem System zum Aufspannen des Fleischvierteis, ;
Fig. 4 eine Rückansicht der Maschine,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Werkzeug^ruppe der Maschine, in vergrössertem Maßstab,
Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig.5, in dichtung des
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Pfeiles VI gesehen, in noch weiter vergrößertem
Maßstab,
Fig. 7 die Bewegun&sbahn des. Endes ..eines .^erk^eugesin schematischer Darstellung,
Fig. 8 einen Schnitt durch die ^alte-,und petatigungswelle für die iverkzeuge geinäss. einer ersten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines ein tfericzeug mit der tfelle nach Fig,8 verbindenden Exzentcrrings,
Fig.10 einen Querschnitt durch eine andere >usführungs form einer nalte- und Betätigungsteile für die Werkzeuge, ... , -v
Fig.11 und 12 die bauweise der Exzenterringe für die Halterung von zwei einander benachbarten Werkzeugen auf der Welle nach Fig. 10, . , UJ
fc Fig.13 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs- ,
form der Maschine nach der Erfindung, ,„..,
Fig. 14 bis 17 Seitenansichten verschiedener jfc
der Werkzeuge, in vergrössertem Maßstabe,
Fig. 18 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer anderen Aus führ ungs for a der iwaschine: in einer Stellung zur Ausführung der ersten Phase der Beseitigung der wirbelsäule aus
einem Fleischviertel,
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tmm ^r ^11
Fig. 19 eine entsprechende Vorderansicht, in Kichtung d~s !-feiles XIX nach Fig. 18 gesehen,
Fig. 2o und 2GÄ eine Draufsicht bzw. Seitenansicht einer üüinsiheit eines Teiles der Mittel zum Aufspannen des Fleischviertels auf dem Tisch, in vergrössertem Maßstab,
Fig. 21 eine ,Seitenansicht einer Variante der Vor-
richtung zur Steuerung des Wendens des Fleisch Viertels, und
Fig. 22 eine Seitenansicht des rückwärtigen Teiles
der faschine in der zweiten oüer eigentlichen Entbeinungsphaseo
Die in den Figuren 1 bis 4 schematisch dargestellte Maschine zum Entbeinen von öchlachtvieh-Vordervierteln besitzt eine Grundplatte I1 auf welcher zwei iiaupigestelle angeordnet sind, und zwar ein uestell 2 für· die Auflage der zu entbeineuaen bchlachtvieh-Vorderviertel 3 und ein die Werkzeuge tragendes Gestell 4.
Das Gestell 2 ist auf der Grundplatte 1 feststehend angeordnet, wobei sein oberer Teil einen rechteckigen horizontalen Tisch 7 bildet, auf welchem das Viertel 3 mit Hilfe beliebiger geeigneter Mittel, beispielsweise mit Hilfe der allgemein mit b bezeichneten Aufspannvorrichtung mit Saug-
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napfen, befestigt werden kann, die der Einwirkung eines von einem auf dem Tisch 7 angebrachten Traggerüst 12 gehaltenen Pressluftzylinders 11 unterworfen ist. Im Nachstehenden ist der den Tisch 7 enthaltende Teil der Maschine als der "vordere Teil" bezeichnet.
S.
Das andere Gestell 4 wird von vier Rädern 14,15,16,17 getragen, die auf zueinander parallelen Schienen 18,19 ruhen, welche auf der Grundplatte 1 in zu den Schmalseiten des Tisches 7 paralleler Richtung befestigt sind, so dass sich das Gestell 4 auf das Gestell 2 zum Halten der Fleischviertel und insbesondere auf die hintere Breitseite des Fisches 7,-zu und von ihr fort bewegen lässt.
Die VerStellungen des Gestells 4 auf den Schienen 18, 19 werden durch einen Elektromotor 22 mit zwei Drehrichtungen bewirkt, der an die Welle 23 der Räder 16 und 17 mittels einer Übertragung angeschlossen ist, die ein lintersetzungsgetriebe 24 umfasst, dessen Ausgangswelle mit einem Zahnrad 25 versehen ist, das mit einem auf der Welle 23 für die Kader 16,17 angebrachten Zahnrad 26 in Eingriff steht.
Auf dem Gestell 4 ist ein "alter 31 in Form eines Gabelkopfs befestigt, in dessen Schenkeln eine horizontale Achse 32 angebracht ist, die als Gelenk für eine mit einem Werkzeugtisch 34 fest verbundene zylindrische Steuerflache (Wulst) 33 dient. Ein Ende des Werkzcugtiscaes ist mit einem nach unten gerichteten Arm 35 versehen, dessen
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unteres Ende eine'Achse 29 hält, auf der eine Rolle 36 angebracht ist, die sich auf einer mit der Grundplatte 1 fest verbundenen Steuerfläche 37 abwälzt, deren Profil, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, dem Profil der Rippen 38 des Fleischvierteis entspricht.
Aus der Draufsicht nach Fig.3 ist ersichtlich, dass die allgemeine Richtung des Werkzeugtisches 34 mit der Sichtung des hinteren Randes des Tisches 7 einen spitzen Win- m kel "A" bildet und dass der Werkzeugtisch in seiner in den Zeichnungen dargestellten oberen Stellung ausserdem zur Waagerechten in einem spitzen Winkel irB" (Fig.2 und 4) geneigt angeordnet ist, und zwar zur Berücksichtigung der Tatsache, dass die allgemeine Gestalt eines Fleisehvordervierteis von einem Ende zum anderen hin dünner wird.
Auf dem Werkzeugtisch 34 sind zwei Wangen 41, 42 befestigt, zwischen denen eine Welle 43 drehbar ist, die eine zylindrische Fräse 44 für das Abgleichen der Rippen trägt und " die von einem Elektromotor 45 aus über ein Untersetzungegetriebe 46 und eine (nicht dargestellte) geeigBete Übertragung angetrieben wird. Der Elektromotor 45 und sein Untersetzungsgetriebe 46 sind ausserhalb der Schwenkachse 32 des WerktischtiS ebenfalls auf üenr liferkzeugtisch 34 befestigt, so dass ihre Masse für den übrigen Werkzeugtisch und die von ihm getragenen Teile als Gegengewicht dient«
- IG -
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Zwischen den beiden iVqngen 41 und 42 dreht sich auaserdetn eine ebenfalls von dem Elektromotor 45 and seinem Untersetzungsgetriebe 46 über eine (nicht dargestellte) geeignete übertragung angetriebene obere Ausreisswalze 48. Mit der oberen Ausreissvvalze 48 wirkt .eine, untere, frei drehbare Ausreisswalze 51 zusammen, von welcher jedes Ende in einem Arm eines zweiarmigen Hebels 52 drehbar gelagert ist, der auf einer von der entsprechenden Wange, beispielsweise der Wange 41, gehaltenen Achse 53 schwenkbar angebracht ist. EiBe öchraubendruckfeder 56 stützt sich mit einem ihrer Enden gegen einen an der Wange 41 befestigten Ansatz 57 ab, während ih anderes Ende sich gegen das iünde des anderen Armes des liebtls 52 abstützt, so dass die untere Ausreisswalze 51 nach oben gegen die obere Ausreisswalze 58 elastisch beaufschlagt ist.
Eine Vorrichtung für die Höheneinstellung der Kippen 38 und des Fleisches 59 besteht aus zwei unteren Führungsrollen 61, 62 und einer obere« ifruckrolie 63. Die beiden unteren Rollen 61, 62 siraä mit ihren Enden in zwei «fangen, beispielsweise der Waage 64 (Fig.l), drehbar gelagert, die an den entsprechenden Epden der Welle 43 der Abgleiehfrase 44 schwenkbar angebracht sind.
Ein (nicht dargestelltes) örnrekZTlinÄersystem ermöglicht es, daie Wangen 64 in: itere in der Zeichnung dargestllte obere Ärbeitsstellunig oder in* eine untere ßtihie&telJStt»g zu; führen, in welcher die Wangen mit den i*mhrisBi*gsi?©ileii; &
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unterhalb der Abgleicnfrase 44 zurückgenommen sind.
L>ie obere Kolle 63 besteht aus mehreren Teilen, und zwar im'dargestellten-Beispiel aus zwei Teilen 63A und 63ß (!•ig.2 und 4), die in den Schenkeln von zwei Bügeln 65, i>6 drehbar isnd, die an eine Achse 67 angelenkt sind, deren beiden Enden in den beiden Wangen 41 bzw. 42 befestigt sind.
Die Bügel ö5,ü6 und folglich die Rolle 63 werden durch einen irressluftzylinder 68 nach unten beaufschlagt, so dass die Druckrolle 63 auf das Fleisch 59 gepresst wird, und somit die ivLppen 38 auf die unteren Rollen 61, 62 presst.
Im dargestellten Beispiel bestehen die werkzeuge aus Spatel üiluenden längiicheu i"etallklingen,71 mit rechteckigem fjersehnitt (s.auch Fig.5 u.6), die auf nebeneinander angeordneten üebeln 72 befestigt sind, so dass sie, sich gegenseitig berührend, nebeneinander angeordnet sind.
Jeder iiebel 72 hat zwei Arme 72A, 72B (Fig^.6), die zueinander in einem stumpfen Winkel angeordnet sind. Sein eine Nabe 73 bildender ivüttelabsci.nitt ist auf einem Exzenterring 74 angebracht, dcx auf einer Welle 75 befestigt ist, die ebenfalls von dem Elektromotor 45 und seinem üntersetzungsgetrieoe 46 stetig angetrieben wird.
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Jeder Spatel 71 ist am vorderen Arm 72A des entsprechenden Hebels 72 befestigt, während der hintere Arm 72B jedes dieser Hebel zu einer Gabel 77 ausgebildet ist, die mit dem Rand einer Führung 78 in Eingriff steht, die mit ihren Enden an den beiden Wangen 41, 42 befestigt ist. Der Abstand zwischen den beiden Zinken der Gabel 77 ist grosser als die Dicke der Führung 78, damit der Hebel 72 in Auswirkung örtlicher Dickenunterschiede der Rippen 38 ^ etwas schwingen kann. Zwisdhen jedem Arm 72B und der Basis der Führung 78 ist eine Schraubendruckfeder 79 eingesetzt, damit der entsprechende Hebel 72 so beaufschlagt wird, dass er sich in Richtung des Pfeiles fl schwenkt, wodurch das vordere Ende des Spatels 71 gegen die Rippen 38 gepresst wird.
Die Hebel 72 könnten mit ihren Naben 73 auf den Exzenterabschnitten der Welle 75 unmittelbar angebracht sein, jedoch ist es praktischer, Exzenterringe,rwie beispielsweise den w Exzenterring 74, einzubauen, und zwar um so mehr, als die Bewegung jedes Werkzeugs gegenüber der Bewegung der ihm benachbarten Werkzeuge phasenverschoben sein muss·
Zu diesem Zweck ist nach der in den Figuren 8 und ,9 dargestellten Lösung die Welle 29 eine Sternkeilwelle, die beispielsweise sechs miteinander übereinstimmende und an ihrem Umfang gleichmässig verteilt angeordnete Längsnuten 81 aufweist, wobei jeder Exzenterring 74 eine Bohrung mi,t entsprechenden aufnehmenden Längsnuten 82 aufweist. Alle
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— Io —
Exzenterringe stimmen miteinander überein, so dass man, indem man sie auf die Sternkeilwelle 75 aufschiebt, und sie dabei jeweils zu dem vorangehenden Exzenterring um 60° versetzt, automatisch die gewünschte Phasenverschiebung der Bewegung der Werkzeuge erhält.
Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine Variante» bei welcher die Welle 75A nur einen einzigen keil 81A aufweist, und jeder Exzenterring, wie beispielsweise die Exzenterringe 74A oder 74B1 eine einzige, gegenüber der Exzentrizität des Hinges anders angeordnete Keilnut 82A bzw. 82B aufweist. Diese Lösung macht unterschiedliche Exzenterringe erforderlich, jedoch ist im Gegensatz dazu die keilwelle weniger kostspielig als eine Sternkeilwelle.
Das vordere Ende jedes Spatels 71 ist, wie in ^ig. 6 bei 7IA veranschlicht, abgeschrägt, jedoch ist diese Abschrägung nicht scharf. dagegen sind die miteinander in Berührung stehenden Kanten der Seitenflächen der Spatel 71 scharfe Kanten, so dass die Seitenflächen von zwei einander benachbarten, aneinander angrenzenden Spateln eine Art Schere zum wurctitrennen der Nerven bilden.
Wenn die Welle 75 in dichtung des Pfei|.es f2_(Fig. 1 u.6) angetrieben wird, beschreibt das Ende jedes Spatels einen Kreis, wie er in ^ig.7 bis 84 punktiert angedeutetist·
BAD
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Um das Fleischviertel vorübergehend zu stützen, ißt eine Traverse 91 (Fig.1 bis 3) vorgesehen, die an ihren Enden jeweils durch die Kolbenstangen von zwei Druckzylinder η 92, 93 gehalten wird, die mit ihren unteren Enden an einer Auflage 94 bzw, 95 befestigt sind.
Oberseite der Traverse 91 ist gerieft, danit sie an der Unterseite der Rippen 38 richtig angreift,·
Eine verstellbare zylindrische Fräse lOl ist auf einer Welle 102 fest angebracht,, deren Wellenstüapfe jeweils in den freien Enden von zwei Seitenareen 103, 104 drehbar sind, deren beiden anderen Enden an den beiden Enden eines Rohrs 105 starr befestigt sind} das ie oberen 'feil des fest-Stehenden Gestells 2 schwenk- und verschiebbar ist.
axiale Verschiebebewegung des Rohres 105 wird durch einen pneumatischen Druckzylinder 107 bewirkt, der zylinder?; " seitig mit Hilfe eines Winkels 109 an der senkrechten Vorr/ derwand des feststehenden Gestells 2 befestigt ist, während das freie Ende seiner Kolbenstange 111 über ein Drehgelenk 112 an das Rohr 105.angeschlossen ist. Der Druckzylinder wird über ein geeignetes Verteilersyste* gespeist, welches seinem Kolben und .somit dem Rohr 1Ο5 und der Fräse, 101 eine hin- und ,hergehende Bewegung verpittelt. Die Schwenkbewegung des Rohrs 105-wird durch Einwirkung eines weiteren Fressluftzylinders 115 herbeigeführt, der zylAnder s ext ig mit Hilfe ein^r Achse 117 io einep auf der Gruud-r
BADORKälNAL ^i
platte 1 b£j^2st±gte»"**abeikopf 118 schwenkbar ist, wählend das frei© Ende seiner Kolbenstange ll©·5 mittels einer. Achse 121.,-*sm *öas Kode, eines mit dem Rohr 105 fest verbundenen Arms 122 angeXenkt ist. Mit Hilfe des Druckzylinder« lässt sich die verstellbare fräse 101 hochführen und absenken.
t»iese Fräse wird von einem elektromotor 125 aus mit Hilfe einer übertragung angetrieben, die aus einer auf der gt welle des Motors 125 angebrachten Riemenscheibe 126, eignem über diese Riemenscheibe geführten Treibriemen 127, einer mit einer in dem Rohr 105 zu ihm koaxial umlaufenden JLän.bswelle 129 drehfesten Kiemenscheibe 128, wobei der Treibriemen 127 durch einen in dem Rohr 105 vorhandenen Durchbruch auch üb^r die Riemenscheibe 128 verläuft, einer weiteren Riemenscheibe 131, die auf einem Ende der Welle 129 im Inneren des Armes 103 befestigt ist, der zu diesem Zweck gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel hohl ist» einem über die Riemenscheibe 131 verlaufenden ™ Treibriemen 152 und einer weiteren, mit der Welle 102 der verstellbaren Fräse drehfesten Riemenscheibe 133 besteht, über die der Treibriemen 132 ebenfalls verläuft.
Sdbstveiständlich Hesse sich diese Treibriemenübertragung durch jede beliebige andere passende Übertragung,, beispielsweise durch eine Ketten- oder Zahnradübertragung, ersetzen.
Die im Vorstehenden beschriebene Maschine hat folgende Arbeitsweise:
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Während das die Werkzeuge tragende bewegliche Gestell 4 sich in völlig zurückgeführter, die verstellbare Fräse 101 durch Einzeihen der Kolbenstange des Druckzylinders 115 sich in ihrer unteren Stellung und die geriefte Traverse 91 sich, wie in Fig.2 dargestellt, in ihrer oberen und zur Waagerechten geneigten Stellung befindet, wird das zu entbeinende Schlachtvieh-Vorderviertel auf den Tisch 7 und auf die geriefte Stütztraverse 91 so aufgelegt, dass sich die Wirbelsäule 9 zum hinteren Rand des Tisches etwa parallel und über der verstellbaren Fräse 101 befindet. In dieser Lage wird das Viertel durch Einwirken des Druckzylinders 11 mit Hilfe der Aufspannvorrichtung 8 festgelegt.
Während der Antriebsmotor 125 für die Drehbewegung der verstellbaren Fräse lOl läuft, wird die Fräse mit Hilfe des Druckzylinders 115 in der Weise h ochgeführt, dass sie mit der Wirbelsäule 9 in Berührung tritt, sie durch Hobeln beseitigt und die Rippen 38 aus ihrem Zusammenhang reisst. Darauf wird die Hobelfräse 101 zurückgenommen, indem sie un^er Einwirkung des Druckzylinders 115 abgesenkt wird. Darauf werden die ^ührungsrollen 61,62, sofern nicht bereits geschehen, hochgeführt und der Motor 45 für den Antrieb der Fräse 44 WHt für das Abgleichen der Rippen, der oberen Ausreisswalze 48 und der Steuerwelle 75 der Spatel 71 für das Ablösen des Fleisches eingeschaltet. Ausserdem wird der Motor 24 in der die Verstellung des beweglichen tiestelJüts 4 nach vorn
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steuernden Richtung eingeschaltet. Die Enden der Rippen 38 und das sich auf ihnen befindende Fleisch gelangen zwischen die unteren Führungsrollen 61 und 62 und die obere Druckrolle 63, worauf die finden der Rippen unter Einwirkung der Vorlaufbewegung des beweglichen Gestells 4 die Fräse 44 erreichen. Die Fräse 44 gleicht die Dicke der Rippen ab und beseitigt dabei die ihre Innenfläche bedeckende Haut. Gleichzeitig lösen die landen der Spatel
71 das Fleisch von den ^nden der in passender Weise ^
zwischen den Rollen 61,-62-und-63 geführten Rippen ab.
Das Fleisch bewegt sich über die Spatel hinweg, während die Rippen sich zwischen die Ausreisswalzen 48 und 51 hineinbewegen, die die Arbeit des Ablösens des Fleisches erleichtern.
Mit dem weiteren Vorbewegen des beweglichen Gestells 4 auf den Schienenbewegt sich das abgelöste fleisch auf der Oberseite der Spatel 71 und der Hebel 72 vor, während
sich die Rippen weiter zwischen die Ausreisswalzen 48. ™
51 hineinbewegen.
Wenn der Arbeitsgang weitgehend angelaufen ist, werden die Führungsrollen 61» 62 unter der Fräse 44 für das Abgleichen der Rippen zurückgenommen, die Druckrolle 63 mit Hilfe des Druckzylinders 68 angehoben und die geriefte Traverse 91 abgesenkt, so dass die Fräse 44 mit dem weiteren Vorbewegen des beweglichen Gestells 4 nicht mehr auf Eindernisse trifft und somit die Zone, err ei ehe. η
kann, wo sich vorher die Wirbelsäule 9 befand, da verstellbare Fräse 101 nach Bee^nfllrgu&g ihrer Arbeit in ihre untere Stellung abgesenkt worden* ist. i»ei der >Vorbewegung des beweglichen Gestells 4 hat sich die Rille 36 auf der Steuerfläche 37 abgewälzt und dabei den »terkzeugtischji 34 um seine horizontale Achse 32 in der Weise geschwenkt, dass die Abgleichfräse 44, die Ausreisswalzen 48 und 51 und sämtliche Spatel 71 genau dem an der Steuerfläche 37 reproduzierten Profil der Rippen gefolgt sind. Die annähernde Gleichheit der Gestalt der einzelnen zu verarbeitenden Schlachtvie—Vorderviertei sowie die verhältnismässige Nachgiebigkeit dieser Viertel ermöglichen es, mit einer Steuerfläche 37 »it durchschnitt— lietiera feofilmnter isehr galten ueding-ungen^eine Entbeinungsarbeit durchzuführen, ohne von einem Viertel zoa anderen ein Ein- oder Nachstellen vornehmen zu müssen.
Es sei bemerkt, dass die Oberseite der Rippen zunächst aufgrund der Rollen 61, 62, 63 sowie weiter äer Ausreiss— walzen 48, 51 und aufgrund der latsache, dass die Dicke · der Rippchen durch die Fräse 44 abgeglichen wird, eine sehr genaue Stellung einnimt. Die vorderen Bnden der Spatel 71 befinden sieh genau auf dieser Oberseite, wobei die zusammengesetzte Bewegung der Abschrägung 71A jedes Spatels in wirksamer ffeise das Ablösen des Fleisches 59 von den Knochen 33 bewirkt. Die Arbeit wird also mit Genauigkeit und folglich sehr sauber ausgeführt. Die Nerven, die etwa noch das fleisch alt den Knochen
verbinden könnten, werden·, wie bereits vorstehend erörtert, mit Hilfe dex aus den -Spateln unter sich gebildeten Scheren durchtrennt*
i*ie Bewegung der Schrägfläche der Spateln wird erzielt durch die kombination der durch den Exzenterring 74 herbeigeführten Bewegung j^des ^ebels 71 und der Verbindung über die lsabel 77. Der Exzenterring liefert die kurzhübigen vor-> und Rücklauf- sowieHebe- und Senkbewegungen, während die Gabel 77 dazu dient, den Spatel für die Arbeit in passender Weise in Stellung zu bringen. Der Spielraum zwischen der Gabel 77 und der Führung 78 läßt das Anheben jedes Spatels bis zur Berührung des oberen Zinkens der Gabel mit der Führung zu, insbesondere dann, wenn die Knochen Oberflächenverformungen aufweisen.
Der Spatel muss derartigen Verformungen folgen, da er anschließend bei seiner Absenkbewegung auf den Knochen stossen, ihn bei seiner Vorlaufbewegung abkratzen, das Fleisch, indem er es bei seiner Hochführbewegung von dem knochen ablöst, anheben und im Verlaufe seiner Rücklaufbewegung in seine Angriffstellung zurückkehren muss.
Die Abschrägung jedes Spatels ist nicht scharf, da der Knochen nicht durchtrennt, sondern nur abgekratzt werden soll, um das Fleisch von ihm zu lossen.
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In Fig. 13 ist eine Variante der Maschine dargestellt, die von der Ausführungsform nach Fig. 1 nur in der Art abweicht, in welcher die Relativbewegung zwischen dem das Fleischviertel tragenden Tisch 7A und dem sämtliche Werkzeuge tragenden Werkzeugtisch 34 erzielt wird. Bei dieser Variante sind alle mit den Teilen der Maschine nach den Figuren 1 bis 3 übereinstimmenden Teile mit den gleichen üezugszeichen versehen.
Der Tisch 7A wird von einem beweglichen Gestell 151 getragen, das mit auf Schienen 153 verfahrbaren Rädern 152 versehen ist, so dass das Gestell 151 auf ein die Werkzeuge tragendes feststehendes und mit der Grundplatte 1 fest verbundenes Gestell 154 und von ihm fort bewegt werden kann.
Der Tisch 7A wird an seinen vier Ecken von vier senkrechten Spindeln 157 getragen, die mit Muttern 158 in Eingriff stehen, die in dem Gestell 151 drehbar angeordnet und beispielsweise von einem Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe 161 über eine beliebige passende Übertragung, beispielsweise eine schematisch dargestellte Kettenübertragung 172, angetrieben werden können.
Die Verstellung des Gestells 151 auf den Schienen 153 erfolgt mit Hilfe eines in dem Gestell- angeordneten Motors 165 mit Untei Setzungsgetriebe, der, beispielsweise mit Hilfe einer Kettenübertragung 166, an die Räder angeschlossen ist.
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Die axial verstellbare Fräse 101 ist im oberen Teil des verstellbaren Gestells 151 drehbar angeordnet, wobei das Abfräsen der Wirbelsäule mit Hilfe einer Absenkbewegung des Tisches 7A erzielt wird, auf welchem das Fleischviertel befestigt ist. Die Druckzylinder 93 zum Halten der gerieften Traverse 91 zum Stützen des Viertels werden ebenfalls von dem verstellbaren Gestell 151 getragen.
Die Steuerfläche 37A, die gegenüber der ^age der Steu- ^
er "fläche der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 eine umgekehrte Lage einnimmt, ist mit dem beweglichen Gestell 151 fest verbunden und wirkt mit einer Rolle zusammen, die an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 172 angebracht ist, der an einem Zwischenpunkt seiner Länge an eine von einem an der Grundplatte 1 befestigten Halter 174 getragene feststehende Achse 173 angelenkt ist, während sein anderes Ende über eine Schubstange 176 mit Kugelzapfen an den Werkzeugtisch 34 angeschlossen ist,
dessen horizontale Schwenkachse 32 im oberen Teil des ™
feststehenden Gestells 154 angeordnet ist.
Die Arbeitsweise der Maschine nach Fig. 13 ist die gleiche, wie die der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten .Maschine, da, mit der Annäherung des das Fleischviertel tragenden Tisches an ddn Werkzeugtisch 34, dieser unter Steuerung mit Hilfe der Steuerfläche 37A und des Hebelsystems nach unten geschwenkt wird, so daß sämtliche Werkzeuge, und insbesondere die Spatel, der Gestalt der Kippen einwandfrei folgen.
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14 zeigt in schematischer Darstellung eine andere Spatelausführungsform, bei welcher die Spatel unter Steuerung durch eine von einer umlaufenden Welle 183 getragenen Steuerscheibe 182, gegen die er durch Beaufschlagung mittels einer Feder 184 anliegt, in einer führung 181 verschiebbar ist.
Bei einer in Fig. 15 dargestellten weiteren Variante ist der Spatel 71 unter Einwirkung einer Steuerung verschiebbar, die aus einem Pleuel 192 besteht, das mit einem Ende an den verschiebbaren Spatel 71 und mit seinem andern Ende (Kopf) an eine mit einer umlaufenden We^Ie 194 fest verbundenen Exzenterbuchse 193 angeschlossen ist.
Fig. 16 zeigt eine Variante mit zwei übereinander angeordneten Spateln 71, 71', deren Verschiebebewegungen in der führung I9lgegenläufig mit Hilfe eines Systems Bit zwei Exzentern 193, 193' bewirkt werden, das von der· umlaufenden Hfelle 194 getragen wird. Der obere Spatel 171' trägt dazu bei, dass sich das Fleisch 59 von den Kippen 38 löst.
Fig. 17 zeigt eine weitere Variante, bei welcher der Spatel 71 in einer (im einzelnen nicht näher dargestellten) pneumatischen Vorrichtung 198 angeordnet ist, die ihm die angestrebte priodische Bewegung vermittelt.
Die in Fig. 18 in ihrer Gesamtheit dargestellte Maschine zum Entbeinen von Schlachtvieh-Vordervierteln enthält,
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wie die im 'erstehenden bereits beschriebenen Maschinen, ein liesteil 2 zur Halterung einer umlaufenden horizontalen Fräse 101 für das Beseitigen der Wirbelsäule 9 aus einem Fleischviertel 3, ein die Entbeinungswerkzeug 71 tragendes Gestell 4 und einen Auflagetisch 7 für das Fleischviertel.
Die dargestellte Maschine kommt der Maschine der in Figo! dargestellten Bauart besonders nahe, so dass zum Bezeichnen ihrer entsprechenden Teile die gleichen Bezugsziffern ^ beibehalten wurden. «Jedoch weicht sie von der Maschine nach Fig. l durch eine bestimmte Anzahl von Merkmalen ab. Zunächst gehört der Tisch 7, auf welchem das Fleischviertel 3 befestigt wird, nicht zu dem Gestell 2, sondern er ist an eine horizontale Welle 201 angelenkt, die vom oberen Teil eines Gestells 2A getragen wird, das im vorliegenden Beispiel aus '.zwei imager bocken 203, 204 besteht, die auf dem Boden oder auf einer Grundplatte ruhen. Der Tisch 7 ist zu diesem Zweck mitseinen beiden Enden mit zwei mit der Welle 201 fest verbundenen. Ein weiterer wichtiger Unterschied besteht darin, dass der gesamte die Entbeinungswerkzeuge 71 tragende Mechanismus an dem Gestell 4 gegenüber dem taeehanismus der maschine nach Fig. l in umgekehrter Lage, d.h. mit der Oberseite nach unten, angeordnet ist, da das zu entbeinende Fleischviertel verkehrt zugänglich gemacht wird. Die Krümmung der Kippen ist dann mit ihren konkaven Teil nach oben gekenrt, so dass die die senkrechte Komponente der Bewegung der Werk-
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zeuge bestimmende Steuerfläche 37Ä ebenfalls mit ihrer konkaven Seite nach oben gekehrt ist, während bei der Maschine nach Fig. 1 die entsprechende Steuerfläche dagegen selbstverständlich eine- nach oben gekehrte konvexe Überfläche aufwies.
Ausserdem befindet sich die verstellbare Fräse 101 zur Beseitigung der Wirbelsäule der Bequemlichkeit hlaber an der Maschine ganz vorn, während sie sich bei der Maschine nach Fig. ι an dem sie tragenden Vordergestell 2 hinten befand.
Das Aufspannen des Fleischviertels 3 auf aem Tisch 7 ist gewährleistet durch eine Gruppe aus paarweise angebrachten gerieften Schuhen 211, 212 (s.auch Fig.20), die mit Hilfe von Achsen 213, 214 an die beiden Enden eines Ciliedes 217 angelenkt sind, welches mit seiner Mitte an eine horizontale Querstange 218 angelenkt ist,die von Armen
221 gehalten wird, die ihrerseits an eine Welle 222 angelenkt sind, die von zwei ausserdem mit der Welle 201 fest verbundenen Armen 206 und 207 getragen wird.
Der sich ausserhalb des Tisches 7 befindende Teil des Fleischviertels 3 wird von einer gerieften Traverse 231 zur Stützung der Rippen und von einer Aiifspanntraverse 232 gehalten, die an ihren beiden linden mit hilfe von Armen 235, 236 gestützt wird, die ebenfalls an die Welle
222 angelenkt sind.
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Die Arme 221 zum Anpressen der Aufspanηschuhe für das Fleischviertel, die Stütztraverse 231 für die Rippen und die Aufspanntraverse 232 werden mit Hilfe von Druckzylindern 241 j 242 bzw. 243 getätigt, deren Zylinderböden an eine die iünden der beiden Arme 206 und 207 miteinander verbindende Traverse 245 angelenkt sind.
Die den Tis£h stützende Weile 201 kann sich abwechselnd um eine halbe Umdrehung in die eine oder andere Richtung drehen unter Einwirkung einer geeigneten Steuerung, wie sie beispielsweise in den Figuren 18 und 19 in *orm eines Motors 246 mit elektrischer Bremse dargestellt ist, der mit Hilfe einer Kettenübertragung 247 an die Welle 201 angeschlossen und ein Motor mit zwei Drehrichtungen ist und durch eine geeignete elektrische Schaltung von beliebiger üblicher Bauart in geeigneter Weise gesteuert wird.
Als Variante ist in *ig. 21 ein pneumatisches Steuersystem dargestellt, welches aus einem doppeltwirkenden Druckzylinder 251 besteht, der eine Zahnstange 252 betätigt, die mit einem Ritzel 253 in Eingriff steht, welches mit einem Zahnrqd 254 drehfest ist» das mit einem weiteren an der Welle 201 befestigten Zahnrad 255 in Eingriff steht. In Abhängigkeit von der Zulassrichtung in den Druckzylinder 251 verstellt sich die Zahnstange in die eine oder andere Richtung mit folglicher Drehung der Welle 201 in der entsprechenaen Sichtung.
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Die Arbeitsweise der vorstellend beschriebenen inascfiine ist folgende:
Während der Tisch 7 auf der Oberseite des die verstellbare Fräse IO1 tragenden Gestells 2 ruht, wird das Fleischviehtel 3 auf ihm in einer solchen Lage angeordnet, dass sich die Wirbelsäule 9 unmittelbar über der Fräse befindet· Mit Hilfe der Druckzylinder 242 wird die Traverse 231 in ihre zum Stützen der Rippen 38 passende Lage gebracht. Darauf wird das Viertel durch Druckmittelzulass in die entsprech'-enden ^rückzylinder 241 mit Hilfe der Aufspannschuhe 211, 212 auf dem Tisch aufgespannt und sein Festspannen durch Anpressen der Aufspanntraverse 232 vervollständigt, die unter Einwirkung der Druckzylinder 243 auf das Fleisch 59 drückt.
Mit Hilfe des Druckzylinders 115 wird die durch den Elektomotor 125 angetriebene verstellbare Fräse hochgeführt, bis die Wirbelsäule 9 beseitigt ist.
Dr^uf wird die verstellbare Fräse durch Umkehrung der itessluftzulassrichtung in den Druckzylinder 115 wieder abgesenkt, wobei der Arm 122 einen Hubendschalter 261 betätigt, der einen geeigneten Stromkreis schliesst, um den Elektromotor in der Richtung zu speisen, die das Umlaufen dei Weile 201 in dichtung des Pfeiles fl herbeiführt, Dabei wird das Fleischviertel also umgekehrt, so dass es in die in Fig. 22 dargestellte Lage gebracht wird. Dann wird mit Hilfe des Druck-
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Zylinders 68 die «olle 63 hochgeführt, die sich gegen den entsprechenden üad des Viertels anlegt und zum Abgleichen der Kippen die Enden der Hippen gegen die umlaufende Fräse 44 anpresst. Darauf wird das die Werkzeuge tragende bestell 4 vorbewegt, so dass die ninden der Rippen zwischen die Ausreisswalzen 48 und 51 gelangen, während die Spatel 71 das Fleisch ablösen, welches in einen zu diesem Zweck zwischen den Schienen 19 vorgesehenen Auffangbehälter 262 heineinfällt, Die Spatel arbeiten in gleicher »eise wie bei der in ^ig. 1 dargestellten Maschine mit dem Unterschied, dass die Vorrichtung zum Ablösen des Fleisches, wie bereits vorstehend erörtert, in umgekehrter l<age, d.h. mit ihrer Unterseite nach oben, angeordnet ist. Wenn der arbeitsgang weitgehend angelaufen ist, werden die Traverse 231 zum Stützen der Rippen und die Aufspanntraverse 232 unter Einwirkung der sie steuernden automatisch in passender Weise mit Druckmittel gespeisten Druckzylinder nach oben bzw. unten zurücKgenommen, so dass beim Vorlauf des beweglichen üestells 4 die Fräse 44 für das Abgleichen der Rippen auf kein Hindernis stösst und somit die Zone des Viertels erreichen kann, in welcher sich die Wirbelsäule befand.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Äusführungsforraen beschränkt. Man kann daran zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne dass man dadurch den Bereich der Erfindung verlässt.
1Q8S82/QQ6Q Patentansprüche:

Claims (35)

Patentansprüche
1. Maschine zum Entbeinen von Schlachtvieh-Vordervierteln, mit einem mit Mitteln zum befestigen des zu entbeidenden Fleischviertels versehenen Halter und einem dünnen Werkzeug, das gegenüber dem Halter zumindest in Längsrichtung der Rippen des Fleischviertels verstellbar ist in der Weise, dass es sich zwischen den Rippen und dem Fleisch vorbewegt, um das Fleisch von den Knochen abzulösen, gekennzeichnet durch einen Werkzeughalter (34), auf dem mehrere zueinander ausgerichtete, aus länglichen Klingen oder Spateln (71) bestehende, an ihrem vorderen Ende abgeschrägte Werkzeuge befestigt sind
und der .«it jedem der Spatel (71) mindestens eine rasch wecnselnde Längsbewegung von geringer Amplitude erteilenden Vorrichtungen (74,75) und in der Nahe der Enden der Spatel, mit zwei übereinander angeordneten horizontalen Walzen (48,51) zum Ausreissen der Rippen (38) versehen ist, wobei der Halter für das Fleischviertel (3) und der Werkzeughalter (34) derart in horizontaler und vertikaler dichtung zueinander verstellbar sind, dass die Werkzeuge (71) der Jüängskrümmung der Rippen (38) ■ folgen';
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der "alter für das Fleischviertel (o) feststehend und der Werkzeughalter (34) in horizontaler und in senkrechter dichtung verstellbar auf einer ürundplatte (l) angeordnet sind.
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3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter für das Fleischviertel (3) und der Werkzeughalter (34) derart auf einer Grundplatte (l) angeordnet sind, dass der eine gegenüber dem anderen auf der Grundplatte (l) in horizontaler dichtung und der andere gegenüber der Grundplatte in senKrechter -Richtung verstellbar ist
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die senkrechte Relativverstellung zwischen dem Werkzeug- M halter (34) und dem Halter für das ^leischviertei dadurch erzielbar ist, dass einer dieser Halter auf einer horizontalen Achse schwenkbar angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter für das Fleischviertel an einem auf einer Grundplatte (l) befestigten ersten Gestell (2) angeordnet ist, und der Werkzeughalter (34) an einer horizontalen Aense (33) angelenkt ist, die von einem zweiten Gestell (4) getragen ist, das auf der Grundplatte (l) gegenüber üem eisten Gestell (2) horizontal verstellbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ure vertikale bewegung des senkrecht verstellbaren Werkzeughalters (34) mit Hilfe einer Holle (36) gesteuert ist, die sich auf einer Steuerfläche (37) mit einem dem Profil eier Rippen (38) des Fleischviertels (3) entspreciienuen Profil abwälzt, wobei die Äolle (3t>) oder die Steuerfläche (37) mit der Grundplatte (l) .^
und die Steuerfläche (37) oder die Rolle (36) mit dem senkrecht verstellbaren Werkzeughalter (.34) verbunden sind.
7. Maschine nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (36) auf einer mit dem senkrecht verstellbaren Werkzeughaiter (34) fest Verbundenen üchse (29) angeordnet ist, und die Steuerfläche (37) mit der Grundplatte (l) fest verbunden ist.
8. Maschine nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflache (37A) von dem auf der Grundplatte (l) horizontal verstellbaren Gestell (151;Figo13) getragen ist, und die ixolle (36A) mit dem senkrecht herstellbaren Aialter (34) über ein Hebelsyetem (172,176) verbunden ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 4 und 8, dadurch gekennzeichnet , dass das die Rolle (36A) mit dem senkrecht verstellbaren Halter (34) verbindende Hebelsystemaus einem an die Grundplatte (l) angelenkten, die Rolle (36A) tragenden Hebel (172) besteht, der mit dem senkrecht verstellbaren Halter (54) mittels einer Schubstange (176) mit Kugelzapfen verbunden ist.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur aufnahme des ^leia^hviertels (3) bestimmte Teil des Halters aus einem Tisch (7) besteht, der auf dem Halter in seiner Höhe einstellbar ist.
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11. faschine nach Anspruch ί, dadurch gekennzeichnet, dass der ßalter für das l'leischviertel mit einer Vorrichtung (8) zum Aufspannen des ^leischviertels (3) versehen ist.
12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zum betätigen der Spatel (71)" derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die tfewegung jedes Spatels ausser ihrer Längskomponente eine solche senkrechte Komponente aufweist, dass das iLnde des Spatels ^ einen kreis (84) beschreibt, dessen Arbeitsabschnitt sich zugleich nach vorn und von unten nach oben erstreckt, während sein unwirksamer Rücklaufabschnitt sich nach rückwärts und von oben nach unten erstreckt.
13. jwasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung für die Spatel Λ71). derart ausgebildet ist, dass aie bewegung jedes Spatels gegenüber den bewegungen der benachbarten Spatel phasenverschoben ist. "
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spatel an einem Hebel 172) befestigt ist, der von einem Exzenter (74) gesteuert ist, wobei die Steuerexzen— ter für aie einzelnen Spatel (71) von einer gemeinsamen Welle (75) getragen und zueinander in ihrer Winkellage versetzt angeordnet sind.
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15.. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenter aus Exzenterringen (74) bestehen, die je eine Keilnut (82A) aufweisen, die bei den einzelnen Hingen gegenüber ihrer Exzentertnitte unter- - schiedliche Winkelstellungen einnehmen und mit einem gemeinsamen Keil (81A) der Welle (75A) in Eingriff stehen.
16. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterringe (74) mit Hilfe eines Systems aus in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordneten, mit entsprechenden Rippen der Welle t.75) in Eingriff stehenden Nuten in ihrer Winkellage zueinander versetzt angeordnet sind.
17. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spateltraghebel (72) an einer Zwischenstelle seiner Länge auf einem Exzenter (74) angebracht ist, während sein dem den Spatel tragenden Ende gegenüberliegendes Ende zu einer ^abel (?7) mit zwei Zinken ausgebildet ist, die übereinander beiderseits einer mit dem Werkzeughalter (34) fest verbundenen Führung (78) angeordnet sind, wobei jeder Spateltraghebel (72) elastisch beaufschlagt ist, um den Spielraum der Gabel (77) in der dichtung auszugleichen, in welcher das vordere Ende des Spatels nach unten gegen die kippen (38) des ^leischviertels (3) angelegt wird.
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18. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spatel (7l) bildenden ivlingen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben, und dass die ivanten ihrer aneinander angrenzenden, sich reibenden Seitenflächen scuarfe ivanten sind, die zum Durchtrennen der Sehnen nach Art einer Schere arbeiten.
19. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Walze (48) zum Ausreissen der Rippem (38) an dem Werkzeughalter (34) an einer unveränderbaren Stelle angebracht ist, während die untere Ausreisswalze (51) in Sichtung auf die obere Ausreisswalze (48) elastisch beaufschlagt ist.
20. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine umlaufende Fräse (44) zum Abgleichen der Rippen (38) besitzt, die unmittelbar vor der unteren Walze (51) für das Ausreissen der Rippen (38) angeordnet ist.
21. Maschine nach Anspruch 2ö, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine untere (61,62) und eine obere Führungsrolle 63) für das Viertel (3) besitzt, die vor der umlaufenden Fräse (44) zum Abgleichen der Rippen (38) gegeneinander elastisch beaufschlagt sind.
22. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiciinet, dass jeder Spatel (71) in einer zum Werkzeughalter (34) schräg befestigten Führung (181) in Längsrichtung verschiebbar angebracht ist. t 09882/0060
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23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spatel (71) mit seinem hinteren Ende elastisch gegen eine mit einer gemeinsamen Welle (183) drehfeste Steuerscheibe (l82;Fig.l4) anliegt.
24. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spatel (71) durch ein Pleuel (192) betätigbar ist, dessen Fuss an das hintere Ende des Spatels angelenkt ist, während sein Kopf auf einem mit einer umlaufenden Steuerwelle (194) drehfesten Exzenter (l93;Fig.l5) angebracht ist.
25. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spatel (71) mittels einer pneumatischen Vorrichtung (l98;Fig.l7) betätigt wird.
26. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Spatel (71) ein zweiter Spatel (7l';Fig.l6) angeordnet ist, der, gegen den ersten flach anliegend,
ψ zu ihm in Gegenphase in Längsrichtung verschiebbar ist.
27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spatel (71, 71') durch Exzenter (193,193') betätigbar sind, die auf einer umlaufenden Antriebswelle (194) zueinander um 180 versetzt angeordnet sind.
28. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine umlaufende Fräse (lOl) zum -Abhobeln der Wirbelsäule (9) des Fleischviertels (3) besitzt, die entlang dem Halter für das Fleischviertel angeordnet ist.
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29. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräse zum Abhobeln der wirbelsäule (9) mit Mitteln (107) versehen ist, die ihr eine zusätzliche axiale hin- und hergehende "ewegung vermitteln.
30. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fräse (lOl) zum Abhobeln der Wiroelsäule nach unten zurücknehmen lässt.
31. iViaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluchtlinie der Enden der Spatel (71) in horizontaler und vertikaler Richtung gegenüber dem hinteren Rand des "alters für die Fleischviertel schräg angeordnet ist.
32. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zurücknehmbare Traverse (91) besitzt, die zwischen dem hinteren Rand des ^alters für die Fleischviertel und den ßntbeinungsspatelnA7l) angeordnet ist, um das ^leischviertel (3) vorübergenend zu stützen.
33. Maschine nach Anspruch 1 und 28, dadurcn gekennzeichnet, dass der mit einer Vorrichtung (8) zum befestigen des Fleischviertels (3) versehene halter so ausgebildet und. eingerichtet ist, dass er zwei unterschiedliche Stellungen einnehmen kann, und zwar eine erste, in welcher die Wirbelsäule der sie entfernenden umlaufenden Fräse mit den Rippen nach unten gekehrt zugänglich gemacht wird, und
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eine zweite Stellung, in welcher das Viertel den reisswalzen (48,51) und den Entbeinungsspateln (71) mit den Rippen nach oben gekehrt zugänglich gemacht wird.
34. Maschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter für das Fleischviertel um eine horizontale Achse (201) schwenkbar ist, die zwischen! dem die umlaufende Fräse (lOl) für das Beseitigen der Wirbelsäule (9) tragenden Gestell (2) und dem Ausreisswalzen (48,51) und die Entbeinungsspatel (71) tragenden Gestell (4) in Quexrichtung angeordnet ist.
35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Walter für das Fleischviertel (3) einen Tisch (7) und, ausser einem System (8) zum Aufspannen des Viertels auf dem Tisch (7), eine Traverse (231) zum Stützen der Rippen (38) und eine Aufspanntraverse (232) besitzt, die so eingerichtet sind, dass sie den sich freitragend ausserhalb des Tisches (7) befindenden Teil des Viertels zwischen sich einspannen.
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Seiler u. Pfenning
100882/0069
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