DE1757174U - Fugeneinlage fuer betonfeldunterteilungen. - Google Patents

Fugeneinlage fuer betonfeldunterteilungen.

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DE1757174U
DE1757174U DE1956W0014534 DEW0014534U DE1757174U DE 1757174 U DE1757174 U DE 1757174U DE 1956W0014534 DE1956W0014534 DE 1956W0014534 DE W0014534 U DEW0014534 U DE W0014534U DE 1757174 U DE1757174 U DE 1757174U
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DE1956W0014534
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Hugo Wagner
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Description

  • Fugeneinlage für Betonfeldunterteilungen Um die Bildung von wilden Dehnungsrissen in Betonfeldern, wie sie z. B. im Straßenbau verlegt werden, zu verhindern, werden in Betonfeldern Dehnungsfugen angeordnet. In die Dehnungsfugen werden entweder fugenausfüllende Einlagen oder nur ein Teil der fugenausfüllenden Rißbildner als Zwischenlagen beim Betonieren zwischen Betonabschnitten angeordnet.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt zwischen durch eine Fuge getrennten Betonfeldern einen Kraftschluß herbeizuführen, um durch eine kraftschlüssige Verbindung von Betonfeldern auch in den Fugen vertikal angreifende Lasten, wie Verkehrslasten, besser aufnehmen zu können.
  • Die Erfindung betrifft eine Fugeneinlage zwischen Betonfelderteilen, wie sie in Straßen-, Plätzen-, Dächern-, Hausetagen, und dgl. Betonfeldern benötigt werden, unter Verwendung einer in die Fuge eingelegten bekannten Leiste und besteht darin, daß die Leiste über die Fugen-und Leistenebene möglichst nach beiden Seiten überragende Vorsprünge mit Öffnungen in der Leiste aufweist, wodurch Betonvorsprünge des einen BEtonfeldes in das andere und umgekehrt entsehen, welche die Betonfelder im Bereich der Fuge miteinander verdübeln. Dabei genügt es, wenn der Fußteil einer Leiste abwechselnd nach links und rechts schräg abgebogenen Leistenteile aufweist, die durch dreieokförmige Stirnwände quer zur Leistenebene gegenüber dem angrenzenden abgebogenen Leistenfußteil abgeteilt sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Betone der Betonfelder innerhalb der Fuge mit Vor-und Rück-Sprüngen ineinandergreifen.
  • Dabei können an einer Leiste auch übereinander Leistenteile durch Einschnitte und Ausbiegungen sowie kastenförmige Anschweißungen weitere Verkrallungen der Betonfelder in der Stoßfuge herbeiführen. Die Leiste kann die ganze Betonfuge oder nur einen Teil derselben durchdringen. Es ist auch als vorteilhaft erkannt worden, Vorsprünge in das angrenzende Betonfeld von der Fugeneinlage mit paralleelen horizontalen und vertikalen Kantenflächen entstehen zu lassen.
  • Durch die Erfindung wird ferner ein unverrückbare Festlegen der Fugeneinlage erreicht und erzielt, daß Wasserrillen in der. Fuge aus der Fugenebene abgeleitet werden.
  • Der wesentliche Vorteil durch die Einlage nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß zwischen durch eine Dehnungfuge getrennten Betonplatten ein Verband entsteht, durch den aneinanderstoßende Betonplatten längs der Dehnungsfuge miteinander verhakt werden und dadurch Beanspruchungen durch Vertikalkräfte, wie sie z. B. durch Verkehrlasten entstehen, besser gemeinsam aufnehmen können, ohne daß ihre Dehnung beeinträchtigt wird.
  • Die Aufstellung der Fugeneinlage auf einen Untergrund kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise so daß die Leisten mit ihren Abbiegungen auf einer Aufstellplatte befestigt und Leiste nach oben hin z. B. durch ein vertikales Fugenbrett, verbreitet wird.
  • Als Werkstoffe für die Fugeneinlage kommen angestrichene Bleche, Holz oder andere geeignete Werkstoffe, wie Kunststoffe, in Betracht, die mit dem Beton keine feste Verbindung eingehen und korrosionsfest sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläuterte es zeigen : Fig. 1 eine Betonstraßen-Fugeneinlage nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie A-B nach Figur 1 und Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Figur 1.
  • Die in den Figuren dargestellte Betonstraßen-Fug. eneinlage besteht aus einer Aufstellplatte 1 auf der in Abständen von z. B. einem Meter als Dreiecke gebildete Querwände 2a befestigt sind. Auf letztere sind abwechselnd auf der linken und rechten Seite der Grundplatte 1 Fugeneinlagestreifen 2 befestigt, die somit schräg gestellt angeordnet sind. Letztere dienen als Träger für die Leiste 3 der Fugeneinlage. Die Leiste 3 kann bis in Höhe des Unterbetons 5 geführt werden, wenn man den Oberbeton 4 in üblicher Weise im Bereich der Fuge durch eine Fugenvergußmasse 6 gießt.
  • Die in den Figuren dargestellte Fugeneinlage besteht aus Brettern ; es ist jedoch auch möglich, andere Werkstoffe zu verwenden. Figur 2 läßt erkennen, das die aneinanderstoßenden Betonfelder 7 und 8 durch die Ausbildung der Fugeneinlage kraftschlüssig mit Vor-und Rücksprüngen verbunden werden, so daß bei Beanspruchungen durch vertikal angreifende Lastkräfte, wie sie Verkehrslasten darstellen, die aneinanderstoßenden Betonfelder 7 und 8 gegenseitig tragen helfen, Figur 3 läßt eine Aufsicht erkennen ; bei einer Betonplattenbreite von z. B. 6 m werden die firstdachartig schräg gestellten Fugenteile 2 jeweils@eine Länge von etwa 1 m verlegt.
  • Ansgrüghej.

Claims (4)

  1. Anssprüche 1. Fugeneinlage für Betonfeld-Unterteilungen unter Verwendung einer Leiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste über die Fugenebene hinausragende und in Verbindung mit Leistenöffnungen stehende Vorsprünge aufweist.
  2. 2. Fugeneinlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch eine Leiste, deren Fußteil aus nach beiden Seiten überdie Leistenebene vorstehenden abgeschrägten Leistenteilen gebildet ist und Querwände zur Leistenebene einzelne Fußteile voneinander abtrennen.
  3. 3. Fugeneinlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil einer Leiste auf einer Aufstellplatte (1) ruht.
  4. 4. Fugeneinlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine Leiste (3) mit über der Leistenfläche verteilten Leistenöffnungen mit Abbiegungen oder Ansohweißnasen.
DE1956W0014534 1956-01-09 1956-01-09 Fugeneinlage fuer betonfeldunterteilungen. Expired DE1757174U (de)

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