DE1757003U - Vorrichtung zur einfuehrung von staubfreier ansaugluft. - Google Patents

Vorrichtung zur einfuehrung von staubfreier ansaugluft.

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DE1757003U
DE1757003U DE1957H0026142 DEH0026142U DE1757003U DE 1757003 U DE1757003 U DE 1757003U DE 1957H0026142 DE1957H0026142 DE 1957H0026142 DE H0026142 U DEH0026142 U DE H0026142U DE 1757003 U DE1757003 U DE 1757003U
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intake air
flap
air
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • V orri chtung sur Einführung jyon s taub fr e i er Aiisaugluft
    inführun von &luf-
    Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur E@nführung von staubfreier Ansaugluft, insbesondere für den Motor eines Kleinkraftfahrzeugs.
  • Sowohl bei kleinen Autos als auch bei Kabinenrollern und Zweirad-Motorrollern ist es von erheblicher Bedeutung, den Motor möglichst elastisch aufzuhängen. Eine zu starre Verbindung zwischen Karosserie und Motor führt dazu, daß die Vibrationen des laufenden Motors in unrträglicher Weise auf Karosserie und Fahrgäste übertragen werden. Die meisten modernen Kleinfahrzeuge weisen deshalb außerordentlich weich federnde Aufhängungsmittel auf, meistens in einer Dreipunktanordnung.
  • Die Folge ist daß der Motor während der Fahrt erhebliche Bewegungen im Verhältnis zu der Karosserie ausführt. Moderne Kleinfahrzeuge haben durchweg heckantrieb, wobei die Ansaugluft von an einer Stelle der karosseriewand angeordneten Luft-
    schlitzen über einen Schlauch oder eine Rohrleitung an den
    Vergaser geführt wird. Die erhebliche Relativbewegung zwischen Karosseriewand und Motor ? die eine Folge der weichen Aufhängung des Motors ist, erforderte bisher, daß die Verbindungsleitung
    zwischen Luftschlitsen und Vergaser an der Karosserieand
    befestigt werden mußte. Eine derartige Befestigung stieß
    CD-~, t, li
    jedoch auf Montageschwierigkeiten, da man bei den meisten Zweirad-Fahrzeugen die Karosserie abnehmen muß, um zum Motor zu gelangen. Bei den Kleinautos und den Kabinenrollern ist der Motor normalerweise mit einer Klappe oder einer Haube bedeckt, an welcher sich der Luftschli@z befindet.
  • Das Problem der Befestigung an den Luftschlitzen wurde bisher dadurch gelöst, daß die Verbindungsleitung in eine Buchse oder dgl. einmündete und hier durch von außen her zu lösende Befestigungsmittel festgehalten wurde. Eine andere p@oblemlösung bestand darin, daß Verbindungsleitung und Luftschlitze
    imVerhältnis zueinander gleitend angeordnet warenc dieses
    System erforderte, daß die Fläche der Luftschlitze sehr viel
    größer sein mußte als der Querschnitt der Verbindungsleitung !,
    da die Verbindungsleitung sonst leicht aus dem Bereich der
    Luftschlitse vorbeiglitt und somit den Luftsintritt verninder-
    te. Ein weiterer bekannter Versuchs die flexible V rhndungs-
    leitung in einen an den Luftschlitzen befestigten flexiblen
    Stutzen einzuftihieiig war nicht erfolgreich, da
    greifen der beiden Stutzen verhältnismäßig groß sein mußte,
    um einer Loslösung während der Fahrt vorzubeugen. Ob. eich
    die Abmontage einer solchen flexiblen Bindung recht einfach
    war :, indem man lediglich die Verbindungsleitung n-ch L. nnen
    drückebereitete die Wiederherstellung des. einac-ergreifens
    bei dem Zusammenbau sehr große Schwierigkeiten.
    rind
    w c,
    Ulld-, Zusamme,-l'a-,
    , jird die
    Dievor'iegende Neuerung hat sua Ziel. eine fisxible e ?-
    diese Klappe m4-
    d. Y'eF WeN eh% A e 8 : T.'YE : a'1CtT JeR Õ eeW<nt PX S !, r,'M r
    während Ausein&dernehmen und Zusammenbau ohne SchwLeigkeien
    vor sieh gehen. Zu diesem Zweck wird die Ansaugluftieit'ig in
    bekan te. W iae unmittelbar hint r einer In der Karosserie--
    wandbefindlichen und mit Luftaohlitsen versehenen 1 ?. ? ? an-
    gebracht, Nearngsgemäß ist diese Klappe mi'ine Stulpen
    aus weichem GusuB. i ausgerüstete der hoher ist ala dex'Abstand
    zwischen der Klappe in SchlieBstellung und der AuGeiantH
    derAnsaugleitung. Der Gummistulpen ist an seinem O &reil
    Räch inRn ugekragt derart daS die obere Öffnung des urni-
    stulpens einen erheblich kleineren Querschni t sufwsist a3s
    derStulpen selbsto Das nicht verformbare Endstück der An-
    saugleitungg das aus Metall ; Kunststoff oder dgl. gefertigt
    wrd ? i-t vorzugsweise mit einer ähnlichen. Unkragung versahen,
    deren äußerer Tsil sich kragenförmig nach aBe erstrecken kann.
    1. der 2''e'mu' !.. H : Ast ein Ausführungabeispiel der Nerung darge-
    stellt a eräterto Es zeigen ;
    ? i" 1 die Karosssriewand eines Xleinf. hreug-. N Shnitt
    mit Ansaugöffnung Platte mit Lufschl'-tenr
    Gummistulpn und An&augleitug
    Figur
    Figr 3'n Gummstulpeu in perspektiiho S :'. !"'. b.
    Die Ka. r sseriew&d 1 weist die Anaaugluftöffnung R f ? ie
    durch eine um Scharnier 3 schwenkbare Klappe 4 verdeckt werden kann. Die Klappe 4 besitzt Luftschlitze 5 und einen Gummistulpen 6. Hinter der Ansaugluftöffnung 2 befindet sich die Ansaugluftleitung 79 deren nicht flexibles Endstück 8 in Normalstellung derart vor der Ansaugluftöffnung 2 angeordnet ist, daß beim Zuschließen der Klappe 4 der Gummistulpen 6 unmittelbar auf das Endstück 8 anschlägt (6'). Das Endstück 8 ist mit einem kragenähnlichen Stutzen 9 versehen. Der Gummistulpen 6 ist aus weichem Gummi gefertigt. Seine Höhe h ist wesentlich größer als der Abstand h ! zwischen der Klappe 4 in Schließstellung und dem Endstück 8 der Ansaugluftleitung 7. Diese Maßnahme bezweckt, daß der Gummistulpen 6 beim Schließen der Klappe 4 zusammengedrückt wird und sich mit einer gewissen Spannung auf das Endstück 8 herandrückt. Der Gummistulpen 6 ist nach oben umgekragt und weist hier den Kragen 11 auf, der etwa senkrecht auf die Stutzenachse verläuft. Die obere (bzw. vordere) Öffnung 12 des Gummistulpens 6 ist wegen der Umkragung 11 erheblich kleiner als der Querschnitt des Stulpens 6 selbst. Die Öffnung 12 besitzt einen kleineren Durchmesser als der kragenförmige Stutzen 9 des Endstücks 8. Wenn die Klappe 4 geschlossen wird, drückt der Gummistulpen 6 auf die Umkragung 9 des Endstücks 8. Hierbei wird der Gummistulpen 6 der Höhe nach zusammengedrückt. Die Öffnung 12 des
    Gummistulpens 6 stülpt sich über den Stutzen 99 wie auf Figur
    1gezeigt.
    Wenn nunmehr während der Fahrt Relativbewegungen zwischen der
    Klappe 4 und dem Endstück 8 vorkommen, werden diese Bewegungen
    auf dem Stulpen 6 aufgefangen, ohne daß der Querschnitt der Ansaugluftleitung geändert wird, oder die Luftzufuhr unterbrochen werden kann. Es ist bei dieser Vorrichtung nicht einmal erforderlich, das Endstück 8 der Ansaugluftleitung 7 im Verhältnis zur Karosserie irgendwie zu fixieren, da die Öffnung und zumindest das Schließen der Klappe 4 lediglich in Normalstellung vorgenommen wird. Wenn die Klappe 4 geöffnet wird, ist jede Verbindugn zwischen Karosseriewand und Ansaugluftleitung unterbrochen, so daß die Karosserie ohne weiteres abgehoben werden kann.
  • Die Anbringung des Luftfilters kann unmittelbar am Endstück 8 erfolgen, wobei das Endstück 8 unmittelbar als Luftfilter ausgebildet werden kann. Es ist jedoch auch möglich, das Luftfilter unmittelbar am Vergaser anzuordnen, wodurch der Vorteil einer Beruhigung der Ansaugluft erreicht wird.
    4 Behutzansx~~ehe

Claims (1)

  1. S o h 1-i-b z-t Li ~. f c ü . S u t z e, n L r u d Lh ef
    . Vorrichtung zur Einführung von staubfreier Ansaugluft, insbesondere für den Motor eines Kleinfahrzeugs, bei wel-
    chem der Eintritt der Ansaugluft durch in einer Klappe angeordnete Luftöffnungen erfolgte) dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Klappe (4) im Bereich der Luftöffnungen (5) von einem weichen Gummistulpen (6) verdeckt wird, dessen Höhe (h) größer ist als der Abstand (h) zwischen der Klappe 4 in Schließstellung und der Außenkante (9) der Ansaugluftleitung (7, 8), während der obere Teil (11) des Gummistulpens (6) derart nach innen umgekragt ist, daß der Querschnitt seiner oberen Öffnung erheblich kleiner ist als der gesamte Querschnitt des Gummistulpens. 20 Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das nicht verformbare äußere Endstück (8) der Ansaugluftleitung ('7v S) in entsprechender Weise nach innen umgekragt ist (9) und eine kleinere lichte'/eite aufweist als die Leitung selbst. VVorrichtung nach Ansprüchen und 29 dadurch gekernzeichnet ? daß die Umkragung (9) des Endstücks (8) der Ansaugluftleitung ( ? s, 3) der-T. rt nach außen fortgesetzt wird daß ein kurzer kragenähnlicher Stutzen entsteht.
    D C. a eL PRÜ% * r1e. r]. S ~rE 9 r E-rCX ;. : F t e. 1SeX] EZeiChLeT S c-. z3 Iximmi stul- 4.".'" rritu. u, n. ach Ans rüchen 1i bis 3o dadurch g kenn e ch et, S t o r Ans"-, u. g 1 u f t 1 g-7 9 8 pens (6) kle'h'ier ist als der Durchmesser des kraenf rmig n Stutsns (9) d&r Ansaugluftleitung (7, 8'.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419219A1 (de) * 1994-06-01 1996-03-07 Mann & Hummel Filter Schalldämpfungseinrichtung für luftführende Kanäle
EP0734898A2 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Fiat-Hitachi Excavators S.p.A. Motoransaugsystem für Baumaschinen
FR3022190A1 (fr) * 2014-06-11 2015-12-18 Peugeot Citroen Automobiles Sa Capot de vehicule automobile traverse par un col d'entree d'air souple

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419219A1 (de) * 1994-06-01 1996-03-07 Mann & Hummel Filter Schalldämpfungseinrichtung für luftführende Kanäle
EP0734898A2 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Fiat-Hitachi Excavators S.p.A. Motoransaugsystem für Baumaschinen
EP0734898A3 (de) * 1995-03-31 1998-07-29 Fiat-Hitachi Excavators S.p.A. Motoransaugsystem für Baumaschinen
FR3022190A1 (fr) * 2014-06-11 2015-12-18 Peugeot Citroen Automobiles Sa Capot de vehicule automobile traverse par un col d'entree d'air souple

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