DE901717C

DE901717C - Raeumliche Anordnung eines Luftreinigers zu dem Brennstofftank einer Brennkraftmaschine

Info

Publication number: DE901717C
Application number: DEK13164A
Authority: DE
Inventors: Alfred Knecht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-02-12
Filing date: 1952-02-12
Publication date: 1954-01-14

Description

Die Erfindung betrifft eine besonders zwecktnäßige räumliche Anordnung eines Luftreinigers zu dem Brennstofftank einer Brennkraftmaschine, insbesondere zur Verwendung bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Geräten.
Für den Einbau einer Brennkraftmaschine und der dazugehörigen Aggregate steht in vielen Fällen nur ein verhältnismäßig kleiner Einbauraum zur Verfügung, so daß sich z. B. für die Unterbringung der gerade bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen unentbehrlichen Filtereinrichtung für die Ansaugluft erhebliche konstruktive Schwierigkeiten ergeben.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile auf einfache Weise dadurch wirksam behoben, daß bei Verwendung eines im Querschnitt ovalförmigen Brennstofftanks eine der stirnseitigen Kuppelflächen des Tanks als nach innen eingezogener Zylinderausschnitt gestaltet und ein im wesentlichen zylindrischer Luftreiniger derart in den so geschaffenen Hohlraum eingesetzt ist, daß seine Umfangsfläche von der zylindrisch eingezogenen Kuppelfläche des Tanks teilweise überdeckt wird.
Hierbei wird zweckmäßigerweise ein aus einem frei austragenden Zyklon und einem Naßluftfilter bestehender zweiteiliger Luftreiniger vorgesehen, dessen Gehäuseteile durch zwei einander am Umfang gegenüberliegende Schnellverschlüsse zusammengehalten werden. Dementsprechend wird der Umfangswinkel der den Luftreiniger umgebenden zylindrischen Kuppelfläche des Tanks kleiner als 9o° gehalten, und zwar in einer derartigen Größenordnung, daß die Schnellverschlüsse zur Handhabung frei liegen.
In Ausgestaltung der Erfindung wird der Gehäuseteil des Luftreinigers, welcher eine ölbenetzbare Filterpatrone, ein Ölbad oder aber gegebenenfalls ein Ölbad in Verbindung mit einer Filterpatrone umfaßt, an die sich durch die eingezogene Kuppelfläche ergebenden Stirnkanten des Tanks angeheftet, so daß der Tank gleichzeitig als Tragteil für den Luftreiniger ausgenutzt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. i zeigt die räumliche Anordnung eines zweiteiligen Luftreinigers zu einem Ovaltank im Aufrißschnitt nach Linie A-A der Fig. 2, welche den Grundriß der vereinigten Aggregate in Ansicht veranschaulicht.
Die stirnseitige Kuppelfläche i des Ovaltanks 2 ist als Fläche eines Zylinderausschnitts nach innen derart eingezogen, daß der sich dadurch ergebende Hohlraum 3 einen wesentlichen Umfangsteil des Luftreinigers 4 aufzunehmen vermag.
Der Luftreiniger 4 besteht bei dem dargestellten Beispiel aus einem frei austragenden Zyklon 5 und aus einem Naßluftfilter 6, deren Gehäuse durch Schnellverschlüsse 7 zusammengehalten werden. Der N aßluftfilter 6, an dessen Stutzen 8 eine Absangleitung anschließbar ist, enthält eine ölbenetzbare Filterpatrone g, an deren Stelle oder aber in Verbindung mit der ein Ölbad vorgesehen werden könnte.
Das Gehäuse des Naßluftfilters 6 ist durch Schweißheftung od. dgl. mit den Stirnkanten io fest verbunden, die sich durch die zylindrisch eingezogene Kuppelfläche i des Ovaltanks 2 ergeben.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Räumliche Anordnung eines Luftreinigers zu dem Brennstofftank einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines im Querschnitt vorzugsweise ovalförmigen Brennstofftanks eine der stirnseitigen Kuppelflächen (i) des Tanks (2) als nach innen eingezogener Zylinderausschnitt gestaltet und ein im wesentlichen zylindrischer Luftreiniger (4) derart in den so geschaffenen Hohlraum (3) eingesetzt ist, daß die zylindrisch eingezogene Kuppelfläche (i) des Tanks (2) seine Umfangsfläche teilweise überdeckt. z. Bauliche Vereinigung eines Brennstofftanks mit einem Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangswinkel der den Luftreiniger (4) umgebenden zylindrisch eingezogenen Kuppelfläche (i) des Tanks (2) kleiner als 9o°, und zwar in einer derartigen Größenordnung gehalten ist, daß die Schnellverschlüsse (7), welche die Gehäuseteile eines aus einem frei austragenden Zyklon (5) und einem Naßluftfilter (6) bestehenden zweiteiligen Luftreinigers (4) zusammenhalten, zur Handhabung frei liegen. 3. Bauliche Vereinigung eines Brennstofftanks mit einem Luftreiniger nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (6) des Luftreinigers (4), welcher eine ölbenetzbare Filterpatrone (g), ein Ölbad oder aber gegebenenfalls ein Ölbad in Verbindung mit einer Filterpatrone umfaßt, an die sich durch die zylindrisch eingezogene Kuppelfläche (i) ergebenden Stirnkanten (io) des Tanks (z) angeheftet ist.