DE1756825B - Kupplung für ein Doppelrumpfschleppfahrzeug zum Schleppen von Leichtern - Google Patents

Kupplung für ein Doppelrumpfschleppfahrzeug zum Schleppen von Leichtern

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DE1756825B
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lighter
coupling
hull
double
towing vehicle
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Pending
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Katsumura, Ginjuro, Tokio

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Description

25 auf.
Die beiden Rümpfe 5 des Doppelrumpfschleppfahrzeuges sind durch einen Brückenaufbau 6 und zwei Querträger 7 miteinander verbunden, so daß das Doppelrumpfschleppfahrzeug rittlings die Leichter 1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelrumpf- 30 übergreifend schnell von einem zum anderen Leichschleppfahrzeug zum Schleppen von Leichtern, mit terl verfahren werden kann und je nach Wunsch als einem die beiden Rümpfe verbindenden Brückenauf- Schlepp- oder als Schubboot eingesetzt werden kann, bau, der den Leichter portalartig überspannt, wobei Die Querträger 7 besitzen jeweils ein Aufnahmeteil 9 die Kupplung mit dem Leichter in. der Mittellängse- in der Mitte, mit welchem sie über zwei Pfosten IO bene über eine Steckverbindung erfolgt. 35 als Steckteil hinweggreifen, die auf dem Deck eines
Bei einem bekannten Doppelrumpfschleppfahr- jeden Leichters 1 an"den entsprechenden Stellen anzeug der beschriebenen Gattung (deutsche Patent- geordnet sind, so daß das Doppelrumpfschleppfalirschrift 69 646) ist mittschiffs an den Brückenaufbaa zeug ohne weiteres mit jedem Leichter 1 kuppelbar ein längsschiffs laufender Träger starr angeschlossen, ist. Zwischen den Pfosten IO und der Innenwandung der über Bolzen mit dem Deck des darunter befindli- 40 des Aufnahmeteils 9 ist ein Dämpfungsbelag 11 aus chen Leichters verbunden ist. Trimm und unter- Gummi oder einem geeigneten Kunststoff vorgeseschiedliche Tiefgänge der zu koppelnden Leichter hen. Die Querträger 7 lassen sich um parallel zu ihrer können durch Fluten oder Lenzen der Ballastzellen Längsachse angeordnete Achsen 8 auf den Riimpdes Doppelrumpfschleppfahrzeuges ausgeglichen fen S verschwenken bzw. mittels eines nicht dargewerden. 45 stellten Hubaggregates vertikal bewegen. Zum Ver-
Das macht jedoch umständliche Arbeiten beim schwenken bzw. zum Heben und Senken dieser Ankoppeln eines Leichters erforderlich und läßt es Querträger 7 können hydraulische Einrichtungen verkaum zu, zwei Leichter unterschiedlichen Tiefganges wendet werden.
an ein solches Doppelrumpfschleppfahrzeug anzu- Die Anzahl und die Anordnung der Doppelkoppeln. — Im übrigen ist es bei Doppelrumpfschif- 50 rumpfschleppfahrzeuge hängen naturgemäß von der fen grundsätzlich bekannt (vgl. Patentschrift 36 533 Gesamtlänge und dem Gesamtgewicht der Ladung des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost- des Leichterzuges ab, wobei naturgemäß auch die Berlin), die Rümpfe durch Querträger zu verbinden. Wetterbedingungen, der Verkehr und der Verlauf der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zu befahrenden Wasserstraßen berücksichtigt werden Doppelrumpfschleppfahrzeug der eingangs genann- 55 müssen. Andererseits kann es sich auch als erforten Art zum Schleppen von Leichtern so auszubil- derlich erweisen, das Doppelrumpfschleppfahrzeug den, daß ein oder mehrere Leichter, auch Leichter mit zwei Leichtern I gleichzeitig zu koppeln, wobei unterschiedlichen Tiefganges, auf einfache Weise und der vordere Querträger 7 mit dem hinteren Pfosten schnell angekoppelt werden können. 10 des vorderen Leichters verbunden wird, während
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, 60 der hintere Querträger? mit dem vorderen Pfosten ausgehend von einem Doppelrumpfschleppfahrzeug 10 des nachfolgenden Leichters 1 verbunden wird, so der eingangs beschriebenen Gattung, daß die Rümpfe daß die beiden Leichter I mit dem Doppelrumpfaußerdem durch Querträger, wie an sich bekannt, Schleppfahrzeug eine fest verbundene Einheit bilden, verbunden sind, die das Aufnahmeteil der Steckver- Da das Doppelrumpfschleppfahrzeug, welches
bindung bilden und vertikal verstellbar angeordnet 65 den Leichter 1 übergreift, mit demselben durch die sind, und daß das Steckteil ein auf dem Leichter fest Querträger? und die Pfosten 10 fest verbunden ist. angebrachter Pfosten ist. bilden beide eine Einheit, so daß die beim Schleppen
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfin- mit einer Schlepptrosse immer wieder auftretenden
Stöße, welche die Gefahr eines Brechens dieser Schlepptrossen in sich bergen, nicht auftreten können. Es entsteht infolgedessen niemals die Gefahr, durch Brechen der Trossenverbindung einen Leichter 1 und dessen Ladung zu verlieren.
Da das Doppelrumpfschleppfahrzeug die einzelnen Leichter 1 übergreifend sich ohne weiteres längs des Leichterzuges bewegen kann, wozu jeder RumpfS eine djni anderen Rumpf zugewandte Führungsrolle 13 trägt, so daß beim Überfahren der Leichter 1 eine einwandfreie Führung erzielbar ist, läßt sich die Kopplung und Entkopplung der einzelnen Leichter 1 miteinander bzw. voneinander ohne weiteres von Bord des Doppelrumpfschleppfahrzeuges durchführen. Dies ist besonders bei Flußtransporten. bei denen einzelne Leichter 1 an bestimmten Ladeplätzen vom gesamten Leichterzug an- und abgekoppelt werden müssen, von großem Nutzen.
Die Arbeiten zum Koppeln bzw. Entkoppeln zweier Leichter 1 sind naturgemäß dann recht schwierig, wenn der Freibord beider Leichter 1 infolge des Wellenganges oder ungleicher Belastung nicht gleich ist, da der Freibord der beiden Leichter von Hand unmöglich ausgeglichen werden kann. Da die beiden Querträger 7 unabhängig voneinander angehoben bzw. gesenkt werden können, ist es möglich, den weniger beladenen, also höher aus dem Wasser herausragenden Leichter 1 mit Gewalt tiefer zu drukken, so daß die Decks beider Leichter auf eine gemeinsame Höhe gebracht werden. Auf diese Weise läßt sich das Koppeln und Entkoppeln zweier Leichter 1 ohne weiteres schnell durchführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

dung sind die Querträger zusätzlich um parallel zu Patentansprüche: ihrer Längsachse angeordnete Achsen schwenkbar. Durch die vertikale Verstellbarkeit und die
1. Doppelrumpf Schleppfahrzeug zum Schlep- Schwenkbarkeit der Querträger mit den Aufnahmepen von Leichtern, mit einem die beiden Rümpfe 5 teilen der Steckverbindung kann die Kupplung dem verbindenden Brückenaufbau, der d?n Leichter jeweiligen Tiefgang der Leichter schnell und leicht portalartig überspannt, wobei eine Kupplung mit angepaßt werden.
dem Leichter in der Mittellängsebene über eine Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
Steckverbindung erfolgt, dadurch gekenn- lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
zeichnet, daß die Rümpfe (5) außerdem io Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
durch Querträger (7), wie an sich bekannt, ver- Fig. 1 ein Doppelrumpfschleppfahrzeug mit
bunden sind, die das Aufnahmeteil (9) der Steck- Leichtern von der Seite gesehen in schematischer
verbindung bilden und vertikal verstellbar an- Darstellung,
geordnet sind, und daß das Steckteil ein auf dem Fig.2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach
Leichter (1) fest angebrachter Pfosten (10) ist. 15 Fig. Γ,
2. Doppelrumpfschleppfahrzeug nach An- F i g. 3 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- Fig. 1,
träger (7) um parallel zu ihrer Längsachse an- In den F i g. 1 bis 3 sind mehrere Leichter 1 je-
geordnete Achsen (8) schwenkbar sind. weils untereinander über Kopplungselemente 3 hin-
20 tereinander gereiht, wobei Fender! zwischen dem Heck eines vorderen Leichters 1 und dem Bug des nächstfolgenden Leichters 1 eingesetzt sind. Zur Verringerung des Strömungswiderstandes weist der vor-
derste Leichter 1 ein stromlinienförmiges Vorschiff 4

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