DE237554C - - Google Patents

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DE237554C
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DE
Germany
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pontoon
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floating
floating dock
deck
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DENDAT237554D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 237554 KLASSE 65 b. GRUPPE
PHILIPP von KLITZING in KIEL.
Bei größeren Schwimmdocks hat sich die Notwendigkeit ergeben, große Vorlegeppntons anzuordnen zur Annahme von Inventar und zur Unterbringung von allen denjenigen Teilen, welche während des Dockens von dem Pontondeck entfernt werden müssen. Diese Pontons dienen in den meisten Fällen gleichzeitig mittelbar zur Verbindung des Docks mit dem Lande, indem Übergangsbrücken auf
ίο das Ponton und eventuell von diesem auf das Dock gelegt werden. Hierbei hat sich der Übelstand gezeigt, daß das Ponton infolge seiner geringen Abmessungen sehr viel unruhiger liegt als das Dock selbst, und es muß ferner das Ponton so eingerichtet werden, daß bei Verschiedenheiten des Freibords des Pontondecks und des Decks des Schwimmdocks ein Ausgleich durch Einlassen von Ballastwasser in das Ponton stattfinden kann. Werden schwere Gegenstände, z. B. Laufkräne, Waggons usw., vom Dock auf das Ponton überführt, so treten entsprechende Tiefgangsund Trimmveränderungen ein, welche die Übergänge vom Dock auf das Ponton erschweren bzw. komplizierte Verbindungsteile erfordern.
An den Bodenpontons von Schwimmdocks hat man nun bereits vorkragende Teile benutzt ; diese sind ausgebildet worden als Verlängerungen des Pontondecks in der Längsrichtung, indem an die Stirnenden feste Plattformen angesetzt wurden. Es handelte sich hierbei um eine Vergrößerung der Pontondeckfläche, es war jedoch dieser Zusatzteil nicht schwimmfähig oder für sich beweglich. Ferner hat man vorkragende Träger benutzt, um auf diesen Laufgänge für das Arbeitspersonal anzubringen.
Erfindungsgemäß werden vorkragende Träger am Bodenponton benutzt, um auf diesen das Vorlegeponton lagern zu können.
Die Anordnung ist so getroffen, daß das Vorlegeponton bei gehobenem Dock von den vorkragenden Trägern getragen wird und beim Senken des Schwimmdocks aufschwemmt, also von den Trägern frei kommt. Bei gehobenem Dock bildet infolgedessen das Vorlegeponton mit dem Bodenponton des Schwimmdocks gewissermaßen einen zusammenhängenden Teil, der seine Lage gegenüber dem Schwimmdock auch bei Veränderung der Belastung nicht verändern kann, da die vorkragenden Träger das Vorlegeponton angehoben haben, so daß es fest auf den Trägern aufruht. Da beim Versenken des Schwimmdocks das Vorlegeponton von seinen Trägern, also überhaupt vom Schwimmdock frei wird, so kann es zwecks Reinigung und Konservierung in dem Schwimmdock selbst leicht gedockt werden.
Gemäß dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind konsolartige Träger a am Dockkörper b angebracht, auf denen das Vorlegeponton c zur Auflage kommt, sobald das Schwimmdock b bis zu seiner normalen Schwimmlage gehoben ist, so daß dann auch bei Überfahren von Lasten auf das Ponton Trimmänderungen nicht mehr eintreten können.
Soll das Ponton c zwecks Konservierung gedockt werden, so kann das Dock b so weit
leer gepumpt werden, daß der Boden des Vorlegepontons genügend weit aus dem Wasser herausreicht, um von unten zugänglich zu sein, wie das durch den Wasserspiegel w' gegenüber dem Wasserspiegel w für die normale Belastungsschwimmlage des Docks h angedeutet ist.
Es wird unter Umständen nicht erforderlich
sein, die Arme α über die ganze Breite des
ίο Vorlegepontons c übergreifen zu lassen, sondern es wird genügen, diese bis etwas über die Mitte hinaus zu führen.
Eine Scharnierverbindung d wird zweckmäßig zwischen Vorlegeponton und Dock so eingerichtet werden — z. B. klauenartig ineinandefgreifend ■—, daß sie sich beim Senken des Docks selbsttätig löst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schwimmdock mit an den Stirnseiten angebrachten vorkragenden Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger ein Vorlegepontoh tragen, welches bei Senkung des Schwimmdocks aufschwimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT237554D Active DE237554C (de)

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DE237554C true DE237554C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE237554C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3036539A (en) * 1956-03-28 1962-05-29 Storey Thomas Pontoon structure

Cited By (1)

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