DE1756507A1 - Pneumatische Transportvorrichtung - Google Patents

Pneumatische Transportvorrichtung

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DE1756507A1
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DE
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transport
conveyor belt
pneumatic
tubular
transport device
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DE19681756507
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English (en)
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Frank Hollenton
Ingalls John Lee
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AMF Inc
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf pneumatische Transporteinrichtungen für zerbrechliche Gegenstände, v;ie a.B.
Zigarren und dgl. insbesondere auf ein AbschlußstileIc ä
für eine pneuu-xtisclie Transportvorrichtung für derartige
Artikel.
In der TJS-ratentschrift 3 370 891 wird eine als -Verschluß-'. ■" teil dienende iuftschläuse beschrieben, die in röhren- '■/ fcrmi^en pneum;. ti schen Zigarrentransportvorrichtungen verwendet werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt ·
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BAD
eine Verbenaerung äieaer bekannten Vorrichtung dar und ihre Hauptaufgabe besteht dnrin, eine Einrichtung zu nchaffen, welche eo ermöglicht, die Zigarren in gleichmäßiger Y/eiae aua dem System zu entnehmen.
Die Auslassvorrichtung für ein pneumatisches Transport-. systori nach der Erfindung Doll dabei die auszuwerfenden Gegenstände bei ihren Entnehaen unterstützen und gleichseitig von den vorhergehenden und nrxchfolgenden öejerirstünden
Der Erfindung liegt deo \/eitex'en die Aufgabe au gründe, eine Luftschleuse, wie sie in dar vorerwähnte;". US-futoiibachrLft beschrieben ist, dahingehend au verbessern, i::2 die zu transportierenden Gegenstände vor ihrem Austritt ein·- ex'heblijlie Greschv/indigkeitsverminäerung erfahren, do daß jegliche nornwiedrigen Effekte auf diese Gegenstände ausgeschaltet v/erden, die auftreten könnten, v/exin sie von äußeren Atmosphäretedingungen in andere Atuoa^här bedingungen übertreten.
Der Aufbau einur erfindungageuiäßen Vorrichtung und die Vorteile, die ;ait ihm erzielt v/erden können, sollen in y der folgenden Beachr'eibung anhand der scheraatiüch in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden. Dabei zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
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BAD OR
Äuslaßvo:'richtung gemäß der Erfindung Figur 2 einen 'Schnitt durdh die Anordnung der Figur 1 T längs der Schnittlinie 2-2
Figur 5 einen vergrößerten, teilv/eise geschnittenen ** Ausschnitt aus dem Endteil der Vorrichtung und
Figur 4 eine schematische Ansicht einer nodifisierten AuBführungsform der Erfindung.
Wie aus Figur 1 zu ersehen, ist, enthält die vorliegende Vorrichtung im wesentlichen eine Luftschleuse 1C, ein Zwischentransportstück 12, eine EntnahmebeförderuiibSeinrichtung 14 in Form eines endlosen Bandes und ein Aufiiahmeteil 16, das so ausgestaltet ist, daß es die au-geworfenen Segenstände sammelt.
' * Die mit dem Endstück eines konventionellen röhrenförmigen Beförderungsrohres 1ß verbundene Luftschleuse 10 ent-, iiält ein Gehäuse mit mehreren Hohlräumen 20, welches auf entgegengesetzten Seiten mit Einlaß- und AuSn 2-öffnungen 22 und 24 veroehen ict und eine Luftauslafcöffnung 26 aufweist, welche so av.ngestaltet ist, dab •öie an eine Hocln-alcuumpumpe angeschlossen v/erdei. l'ami. Das Gehär.ae £»- ist in üblicher ".eiae an ceine.., ouore:. Ende mit dem Hohr 18 verbunden, u'iß das Ilohr, welc: gs mit einem konisch culaui"eiit".en Enie 2b veryehen ii.·!, bicVi im wcseHtlicl.c;. .lurch die Eir,3i .;L"ffnu„j c". bii; Jn die Auslu.. L"Jfi:ui:j <_4 orstrcolit. Ti. r.idvri.uä >., Jcj 7-rir·:: ..,
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welche die Auslaßöffnung umgibt, ist ebenfalls konisch ausgebildet entsprechend dem Rohrende 28 und besitzt einen radialen Durchmesser der größer ist, als der Durchmesser des Rohrendes, so daß zwischen beiden ein Zwischenraum besteht. Die Vakuumpumpe verursacht einen Luftstromverlauf vom röhrenförmigen Beförderungsorgan durch die Auslaßöffnurig 24, den Verteiler 20 durch den Ausgang 22, was durch die Pfeile angedeutet ist.
Das Verteilergehäuse 20 kann zylindrisch oder rechteckig sein, die Wand 30 jedoch, die die Auslaßöffnung 24 umgibt, ist mit einer flachen Außenfläche versehen, an welcher eine flexible Lasche 32 gelenkig in bekannter Y'eioe durch eine Klaue 35 befestigt ist. Die Lasche 32 bedeckt die Auslaßöffnung 24 und versiegelt normalerweise infolge des Unterdrucks im Verteilergehäuse die öffnung 24 gegen die Atmosphäre. Von der öffnung 24 ausgehend erstreckt sich ein längliches röhrenförmiges Gehäuse 341 in welchem koaxial ein zweites Rohr 36 angeordnet ist. Das innere Rohr 36 ist an seinem oberen Ende durcL. ein konischea ringförmiges Kupplungsteil 38 verschlcenen, welches gleichzeitig dazu dient, das äußere Rohr 34 mit dem Verteilergehäuse 2C zu verbinden. üJin Rund schnurring 40 versiegelt das Kupplungsteil 38 gegen das Durchströmen von äußerer Atmosphärenluft.
Das untere, in Strön-uncsrichtung gelegene ünde 46 des
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inneren Rohres 36 ist in ähnlicher Weise durch ein ringförmiges Kupplungsteil 42 versiegelt, welches ebenfalls als Halterungsteil für das untere Ende des äußeren ,
Rohres 34 dient. Über da3 Auslaßende 46 des Rohres 36 erstreckt sich eine zweite flexible Lasche 44, die durch ein Gelenk 48 am Kupplungsteil 42 gelagert ist. Schließlich ist das innore Rohr 36 noch mit einer Reihe von langge- * streckten Schlitzen 50 versehen, welche das Durchtreten " von Luft -zwischen dem Rohr 36 und dem äußeren Rohr 34 gestatten. .
Es ist natürlich zu erkennen, daß die hier beschriebene Konstruktion in vielen Punkten der Konstruktion ähnelt, wie sie in der vorerwähnten,US-Patentschrift beschrieben worden lot. In der Tat ist diese Struktur aber nur insoweit mit der beirannten Anordnung zu vergleichen, als es sich in beiden Fällen um ein Endauslaßteil handelt,Welches mit zv/ei Laschen versehen.'ist· In gleicher Y/eise ist aber au erkennen, daß bemerkenswerte und wesentliche Unter- (|
schiede und Abweichungen in den beiden Strukturen vorhanden sind. Diese Unterschiede sind wesentlich und bewirken starke Verbesserungen in der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung, welche die bekannte Anordnung nicht bietet»
Zunächst ist zu bemerken, daß sich das röhrenförmige Beförderungsorgan 18 so erstreckt, daß sein konisch aus-
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laufender Endabschnitt "bis in die Aualaßöffnung 24 des Verteilers 20 ragt. Der Luftstrom, der durch diese Konstruktion bewirkt wird und der durch Pfeile angedeutet ist, wirkt auf daa Beförderung3rohr an neinem äußersten Ende und nicht durch öffnungen oder Löcher, die etwas weiter vom Ende entfernt sind. Aus diesem Grund bleibt der Gegenstand,der durch das Rohr 18 befördert wird, bis zum Schluß, wenn er aua dem Rohr austritt, unter ler Kontrolle des Unterdrucks. Des weiteren sichert die l'atoache, daß die Lasche 32 dadurch betätigt wird, daß nie in Verbindung mit der Saugquelle durch den Verteiler selbst steht und nicht lediglich* durch das Rohr 18 eine bessere Kontrolle des Unterdrucks hinter der Lasche, wodurch dieje fester an die Fläche 30 angepreßt wird. So bleibt auch der Verteiler selbst ständig versiegelt bis :;uni letzten Lloment, indem die Lasche durch das Anstoßen des beförderten Gegenstandes aufgedrückt v/ird. Zusätzlich wird durch den beförderten Gegenstand, wenn er die Lasche erreicht, der Raum zwischen der öffnung 24 und deni Röhrenendo 28 wesentlich verkleinert, so daß damit gleichzeitig die Saugwirkung auf die Lasche verkleinert wird, y/as dazu führt, daß die Lasche durch den Gegenstand mit einer mininalen Kraft ausgestoßen v/erden kann. Da3 pneumatische System kann daher mit einem relativ geringen Unterdruck bstrioben werden, da nur sehr wenig oder überhaupt kein Druck beim Auslassen des beförderten Gegenstandes verlogen geht.
Zum ZY/eiten hat das Vorsehen eines zweiten Rohr-jo jo in
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jwmi■=:■ /.·■ - 7 -
BADORfGlNAU
äußeren Rolir 34 den Vorteil., daß die Geschwindigkeit des Gegenstandes von alleine vermindert wird. Diese Konstruktion eliminiert alle Interferenephänotnene, welche auftreten ü »könnten, wenn ein ■ Gegenstand j z.B. eine Zigarre, durch vein evakuiertes Rohr von etwa dem gleichen Durchmesser ,gjkführt wird, wie in der Anordnung nach dem vorerwähnten jktent. Die ßaugkat&mer des Rohres 34 ist im wesentlichen gr
χ [
als 4·Γ Durchmesser der Zigarre und es verbleibt
somit eine Volumenkapazitat, in der sowohl die Zigarre wie die luft bewegt werden kann. Dementsprechend treten geringere Luftgesohw4näigkeiten auf, welche zu einer geringeren Geschwindigkeit des beförderten Gegenstandes führen.
Die erfindüngsgemäße Anordnung erlaubt weiterhin eine "btessere Kontrolle der unteren Lasche 44. Da der §og hinter der La β ehe jeweils durch die ringförmige Iiamner, welche durch du.ü äußere Rohr 34 und die Verbindungen zum Innern des Rohres 36 durch die Schlitce 38 auf die Lasche ausgeübt wird, wi^rkt der Unterdruck nur dann nicht mehr auf die Lasche, wenn eine Zigarre oder ein su befördernder Gegenstand gerade die lasche 44 erreicht. Dementsprechend kann die Lasche 44 nicht mehr bloß durch das Eintreten und die Beweguiig des Gegenstandes durch das Rohr 36 oszillieren oder aus ihrer lage vor der Auslaßöffnung geraten.
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Der Gegenstand, z.B. die Zigarre, wird also mit einer sehr stark verminderten Geschwindigkeit gegenüber der Geschwindigkeit, mit der sie im Transportsystem befördert worden iet, in das gekrümmte Zwischenführungsteil gelangen. Das Zwisohenführungsteil 12 enthält lediglich eine gekrümmte offene Eutaehe 52, die in bekannter Weise durch Klauen 54 auf einen Träger 56 befestigt istf der daneben das untere Kupplungsteil 42 des Endteils der Auslaßvorrichtung trägt. Der Träger 56 ist auf einer Basisplatte 58 befestigt oder bildet einen einatückigen Teil dieser Basisplatte.
Di« Zigarren werden, von der Rutsche 52 auf ein Dunggestrecktes bewegtes endloses Förderband 60 abgelegt. Das Förderband 60 iot über zwei in Abstand voneinander angeordnete Trommeln 62 und 64 geführt, welche in bekannter Weise auf frei rotierbaren Wellen 66 und 68 montiert sind. Die Wellen sind in geeigneten Lagern in zwei parallel ·' zueinander verlaufenden vertikal von der Basis 56 m.ch oben sich erstreckenden T.ränden 70 gehaltert. Die Troraaelwelle 66 ist mit einem geeignet ausgebildeten Getriebemechanismue 72 und einer Riemenscheibe 74 versehen, welche durch einen Treibriemen 76 mit einem nicht dargestellten Motor verbunden, dessen Geschwindigkeit reguliert werden kann. Dadurch kann das Förderband ständig mit einer vorgewählten Geschwindigkeit betrieben werden. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Bandes 1st vorzugsweise als Funktion der Trägheitskrfefte dir auetretenden Zigarren so gewählt
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BAD OffiGt^Afc ■ ■ -
und auf einen solohen Wert eingestellt, bei dem die Zigarren in einem regelmäßigen Huster auf das Band herunterfallen, unabhängig von der Beschickungsrate; d.h. die Beschickungsratc kann etwa in einem Bereich von 1 bis Zigarren pro Minute variiert v/erden. Aus Gründen, die später näher erläutert v/erden sollen, ist das Band 60 etwas oberhalb dos Aufnahmeteils 16 angeordnet, so daß die aus- * tretenden Gegenstände ein kleines Stück nach unten fallen
müssen. *
Oberhalb de3 oberen Teils des Förderbandes 60 ist ein leichtes flexibles blattähnliches Teil 76 angeordnet, welches vorzugsweise aus einem dünnen Stahlblech besteht. Am rückwärtigen Ende des Blattes 78 ist eine Achse 80 befestigt, welche frei rotierbar in Lagern 82 gelagert ist, die in den Oberkanten der Befördererseitenführungen angeordnet sind. Die Breite des Bleches 78 ist geringer als der Abstand ζ v/i sehen den Seitenführungen 70, aber groß genug, um im wesentlichen den gesamten Gegenstand ™
auf dem Förderband 60 zu bedecken. Dementsprechend wird ι
dan Blech um seine Achse 80 geschwenkt und drückt den Gegenstand während seines Transports durch das Förder- ι
band mit einer sehr kleinen Kraft auf die Oberfläche des Bandes. Die Achse 80 ist mit einem winklig abgebogenen Arm 86 versehen, der an seinem Ende Gewichte trägt und die dasu dienen, eine minimale Oszillation des Bleches bei der Bewegung sicherzustellen, aber gleich-
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zeitig noch dafür zu sorgen, daß die Anordnung insgesamt in einer Ebene vertikal zur Ebene des Förderbandes bewegbar ist.
Der mit der Durchschnittsgeschwindigkeit und der Luftschleuse auf das Band 60 abgelegte Gegenstand wird entweder in 30iner Geschwindigkeit beschleunigt oder verzögert, so daß er im Endeffekt die gleiche Vorwärtsgeechwindigkeit annehmen wird, wie das Band 6G selbst. Dies wird durch die Wirkung des Bleches 78 auf den Gegenstand sichergestellt, welcher den Gegenstand nit dem Band in Verbindung bringt, so"daß sich die beiden mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegen. Dies fuhrt da^u, daß es keine Holle mehr spielt, mit v/elcher Geschwindigkeit oder Frequenz die Gegenstände auf dem Förderband abgelegt werden. So ict es sogar möglich, die gegenstände in so geringem Abstand voneinander auf das Förderband 60 zu bringen, daß jeder Gegenstand mit seinem vorderen Ende atn hinteren Ende de3 vorhergehenden Gegers Landes anliegt chne laß dabei irgendwelche Schwierigkeiten auftreten
Am vorderen Ende des Förderbandes 60 v/erden die Gegenstände mit gleichmäßigem Abstand ausgeworfen. Γ-..r: Blech wirkt so auf die Gegenstände ein,daß sie dau Lc3treben zeigen, ihre horizontale Richtung beizubehalten, die oie auf dem Förderband innehatten. Wenn nun die Gegenstände das Ende erreichen, v/irken das Förderband und das Blech weiterhin so zusammen und halten das rückwärtig0 linde des
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BAD
Gegenstandes »wischen ihnen fest. Dieses Pesthalten, des Gegenstandes bewirkt, daß er im wesentlichen seine horizontale Lage beibehält, selbst wenn er sich schon ein ganees Stück über das Ende des Bandes hinaus er-/ streckt· Erst im letzten Augenblick, bevor das Ende des * Gegenstandes JUb Bandende erreicht, wird die Spitze , Aft fcgtp»tfta|#e unter der Wirkung .seines Gewichts naoh unten genelgi;!iund fällt In die Auf nähme transporteinrichtung ι i)er Gagenet&fcÄ fällt dementsprechend in fast horizontaler Lage in den Aufnahmeteil und wird nioht durch irgendeine Bewegung des Aufnahmeteils quer sum Auswerfeband 60 j
verkantet, beror es dieses zur Gänze verlassen hat. Der j , Aufnahmeteil 16 ist vorzugsweise eine bewegliche Transjort- i 'ti vorrichtung, welche so ausgebildet ist, daß sie die Gegenstände schnell vom Ende des Bandes 60 wegbewegt. '
Gleichzeitig wird dafür gesorgt, daß die nachfolgenden
ι Gecenstünde in ihrer ebenen horizontalen Lage auf deu.
' I
ι Band 60 außerhalb der Bahn des vorhergehenden Gegenstandes " { in den Aufnähmeteil fallen. Selbst wenn sich die Gcjen-
stände berühren, v.ird der zweite und nachfolgenden Gegenstand in seiner horizontalen Luge über das Ende des Bandes 60 gehalten und beginnt nicht eher herunterzufallen, als der vorher geh ende Gegenstand unter der V/irkunc des Auf nähme transport teils 16 vom landende 60 we^bowef,': worden ist.
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BAD ORiQINAt
Diese Anordnung einer langgestreckten beweglichen Transportvorrichtung und eines herunterhängenden flexiblen Bleche weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zunächst führt das Zusammenwirken'des Blechs und des Förderbandes auf den zu bewegenden Gegenstand dazu, daß der Gegenstand längs der Transportvorrichtung mit dor gleichen Geschwindigkeit verschoben ^ird, -,vie ds.3 Band, unabhängig .von der Geschwindigkeit, mit d-er er aus der Nutsche 52 kotzend , ' auf das Band auf ge troff en i:;t· Zum zweiten verlassen die Segenccände das Auswerfeband in einem Abstand von-' einander, der durch das. Zusammenwirken vcn Bandgeschwind!c~ ke: t -JtA Jr:;.vik.u'«ionsvr-.LrJ:un£ besti::nri, ist· Aufeinanderfolgende Crc^enctünle -rerden voneinander getrennt und die i.Iügliciikoit, da£ d^e G-ereriütände ^ulliccken · oder .jicii suüai.-.üiidril.ngen, let vüllatäncii^ überwunden» ■ 2u& dritter, dient die flexible Blockeinrichtung dazn,
"-ögenstänüe, ale ζ·Β. Zigarren- in einer
relativ fixierter laje im Bezug au*" ihre eigene
«-ι L. .* »j C- OWi . -'.ΧΙΰίί· «jo ,(„Χμ uXcJ VCI Ii-XJi-I1W^ w ι ^·__ -ν O X O Ij. JX\7 flnfpy "1 ; ^/>Λ ι ■ ■ "! -S-^o ' ί"· *" ■ ί% "'' * '· fz '' ■-, · ι "j t , ·(*.-· '·'■ - "* , ' ' ι >"; f ' { " 'T"*
ver'rantet, .vdhreno sie duro:- das rüri'-i'ku;;! ^"m Ai.frialic tell Ίυ Ve.;'.-gt v;-?rfen.
Die Geger.w'uünc.e rerden vua 3and 60 de^ S^eic ^;;öfeiünrt, weicht; ^c η cL "vur.^ch Schule:':, lal-lette oder r._-:.kä;:te- sein können.. Da derartige Vorrio^tungen hinldr.^ilch bekannt sind, i^t das Aufr.uliinetell 16 nur
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t ^ZiJ M,
sohematisoh dargestellt· Eb enthält ein Aufnahmeband 90, von dem die Gegenstände, d.h. also die Zigarren, gesammelt, kontrolliert und in Sohaohtel verpackt v/erden können, was entweder manuell oder automatisch erfolgen kann· Bs soll jedoo-h bemerkt werden, daß für eine "besonders vorteilhafte 7/irkungsweise es wünschenswert ist, daß das Aufnahmeteil etwas unterhalb dem !Ti ν eau des !Transportbandes 60 angeordnet ist, so daß es bewegt werden kann, um die Gegenstände seitlich wegzubewegen.
Die Figur 4 zeigt eine modifizierte Ausfiihrungsform. der vorliegenden Erfindung, wobei das Auswerfband 6OA noch zum Seil innerhalb der Kammer der Luftschleuse 1OA selbst angeordnetist und sich nur teilweise durch die Auslaßöffnung 46A nach außen orstreokt· Dae Förderband kann in diesem Fall dazu dienen, den Gegenstand aus der Luftschleuse selbst dann nach außen zu bewegen, wenn die Kraft dor Luft oder anderer Faktoren den freien Austritt der Gegenstände aus der Kammer verhindern sollte. In diesem * Fall hat die Abschlußklappe 44A eine doppelte Funktion, indem sie nicht nur als Versohlußeinrichtung für die Luft dient sondern gleichzeitig als herunterhängendes Blattteil, Die Lasche, welche natürlioh flexlbl und federnd ausgebildet ist, int schwenkbar so gelagert, daß sie auf den herauszubefördernden Gegenstand einwirkt, um ihn in horizontaler Lage auf dem Auswerfeband 6OA su stabilisieren» Die Wirkungsweise iot selbstverständlich genau die gleiche,
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«ie in dem bevorsugten Auaführungsbeispielt Aas. oben J
diskutiert worden ist· In Figur 4 ist des weiteren ein ■
Aufnahmeteil 16A dargestellt, der ein Transportband ent»
hält, welches sich in Längsrichtung des Transportbandes 6OA bewegt und nicht wie bein vorhergehenden BeispLel, quer zu diesem Transportband·
Die anderen Teile der in Figur 4 dargestellten Vorrichtung sind der Verteiler, das Führungsrohr und die Saugeinrichtung.
- Patentansprüche -
"15 "
BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1« Pneumatische TranaportTorrichtung für stabförmige Gegenstände mit einem rohrförmigen Transportteil, einem Auegangsabaohlußteil und pneuaatischeη Einrichtungen, um die Gegenstände durch das rohrforuige Transportteil asu befördern, wobei am Ausgangaabschlußteil eine !■■■' iltiAse zum Entnehmen der Gegenstände aua eier Trans-
    .■; . -jht;ing angeordnet ist, dadurch gekennceJ cLiet, da£ oUSe(IO) ,ein rohrförmiges FUhrungsteil (36) -ufweist, die größer ist, als die Länge der fordernden C-e^nstände und des an beiden Seite 4-<rc'" '■: τ jelajerte Laschen (32|44) unter der ".Yirlnjnr: tiei1 pr.euLiat;-τ::ΐ- : Σ: :iri-jiitungen verschließbar ist, daß in Abt-vmd s.ζ : 3 rchrfbr^ige Führung teil (36) ein Gehäuse (5 an^oo. . .-.. ., d^3 eine g&ac".ilossene, das FüLrun^ste_. .,i^.Ve. Saucer bil.'.et und daa das Jüiirungsteil (3t>)
    7ü:.r λ o^ .eil innere ait aer !Lämmer verbinder.de
    tische JrariGporttrorrichtung nach Ansprucu 1, üud... . <- ^L--., .'.-2 das GehiiUwe (i4) roi:rfürui0 1^t u:.i i;ihru::u:; »e-.I(36) koaxial unter Bildung eir.ur rir.j-
    .r^-.-.sportvcrrior.tung nac?. AnsiTuch 2,
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    BAD OfflGINAJ,
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    gekennzeichnetι daß die Wandung des rohrförmigen Führungs- ι teils eine Vielzahl von in Achsrichtung verlauf enden länglichen Schlitzen (50) aufweist.
    Pneumatische Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche Ma 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Luftschleuse mit dem rohrförmigen Transportteil verbindender Vor*·. teiler (20) vorgesehen ist, der eine Einlaß- und eine Auslaßoffnung (22,24) sowie einen an die Quelle der pneumatischen Einrichtung anschließbaren Durchlaß (26) enthält, daß der Endabschnitt (28) des Transportteile (18) in der Einlaßöffnung (22) des Verteilers befestigt ist und sich dienern durchsetzend bis in die Auslaßüffnung (24) erstreckt, wobei die Auslaßöffnung den Endabschnitt radial beabstandet unter Bildung eines Wegea für eine Luftströmung vom Transportteil in den Verteiler umgibt.
    Pneumatische Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (28) des Transportteils verjüngend ausläuft und daß die Auülaßv/and (30) zur Bildung der Auelaßöffnung eine entsprechende konische öffnung enthält.
    Pneumatische transportvorrichtung nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß eine Lasche (32) zum Verschließen des Verteilers vergesehen ict un? da3 im Übergangsbereich zum rohrförmigen Pülirungsteil ein honinch g
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    ; -IY-
    BAD υΠΜΠΗΛί. ,
    Führungsteil mit dem Verteiler verbindendes Kupplungüteil (38) vorgesehen ist, welches die Lasche im Betrieb aufnimmt und umgibt.
    Vorrichtung für den Entnahmeteil einer pneumatischen Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein endloses Transportband (60) * und ein schwenkbar über diesem aufgehängtes langgestrecktes und flexibles Blattchen (70), Welches federnd auf dem Transportband aufliegt und durch einen, auf dem Transportband beförderten Gegenstand in einer Hbene uenkr.echt zur Transportbandoberfläche bewegt v/erden kann, um dadurch den Transport dos Gegenstandes zu kontrollieren.
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Blattchen (78) mit einem, ein Eingreifen des Gegenstandes in das Transportband verursachenden Gegengewicht (88) versehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Transporteinrichtung (16) vorgesehen ist, welche die von dcu endlosen Transportband (60) ausgeworfenen α ο on:: tänrle aufnimmt, wobei die zv/eite Transporteinrichtung 3.ϊα vorderen Ende des endlosen Tranapurti.unls unter'.;.·.·! "b rissen l.'iveaus angeordnet i..;t, so daß ".±-j vom cvidlonoii T,:,v^ und dem ."Blättchen in tu:/", y, ■ .·. -j-"..-.■c-cU'';o"" Lage ^qIzo^^'uqdcii Gegenstände ein ^tücl: hei-uir^r-
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    - 13 -
    fallen müssen.
    Vorrichtung«nach Anspruch 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Transportband (60A) teilweise innerhalb der Luftschleuse (10A) verläuft und daß das an d;^r , Austrittoctalle des 'Jranapor tbar.de ü aus der luftschlcujc angeordnete Dlüttchen (44A) gleichseitig aia VcruchluÖ-teii für die Auotrittsöffnung (46A) dient.
    Vorrichtung nach Anspruch. 10, dadurch gekennacicimc-!:, Cuß das "flexible Blättchen (44A) schwenkbar in eine' Zbciio senkrecht zuq iDransportband (60A) gelagert iot,
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    BAD ORIGINAL
DE19681756507 1967-05-30 1968-05-30 Pneumatische Transportvorrichtung Pending DE1756507A1 (de)

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GB (1) GB1221524A (de)

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