DE1756429U - Federung der armlehnen von polstermoebeln. - Google Patents

Federung der armlehnen von polstermoebeln.

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DE1756429U
DE1756429U DE1957N0007896 DEN0007896U DE1756429U DE 1756429 U DE1756429 U DE 1756429U DE 1957N0007896 DE1957N0007896 DE 1957N0007896 DE N0007896 U DEN0007896 U DE N0007896U DE 1756429 U DE1756429 U DE 1756429U
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armrests
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  • "Federung der Armlehnen von Polstermöbeln." Eine Befederung ddr armlehnen von Polstermöbeln war bisher nur möglich durch Befestigung der einzelnen Federn an dem Rahmen oder äst Gestell. Die Federn mussten dann in der üblichen Weise geschnUrt werden. An den Federn wurden dann noch Gurte angenäht.
  • Solche Arbeiten konnten praktisch nur von Facharbeitern ordnungsgemäss vorgenommen werden. 0 In jedem Falle ist eine solche Befederung sehr teuer. Zudem wird vielfach Klage geführt über eines, nicht ausreichende Haltbarkeit derselben, eingedrückte Seitenlehnen verderben vorzeitig das vorteilhafte Aussehen von polstermöbeln.
  • Die Erfindung schlägt vor, die Federung der Armlehnen von Polstermöbeln durch einen aus Sinuafedern bestehenden und durch Randschienen versteiften Federkörper zu bewirken, der seinerseits vorwiegend durch die über die Randschienen hinausragenden Enden der Sinuafedern scharnierartig an dem Gestellrahmen des Möbelstücks befestigt ist. Die Befestigung kann aber auch durch andere selbständige Federelemente erfolgen. Vorteilhaft wird dabei der mittlere Teil des Federkörpers durch einen Bogenförmigen Unterzug verstärkt. Zur Erhöhung der Formbeständig-
    keit und um eine leichtere und einfachere Möglichkeit zur Be-
    *s
    festigung des Unterzuges zu erzielen, kann der zweckmässig
    als Rahmen ausgebildete Kwhendrd, ht auf dem mittleren Teil seiner
    Länge noch von Quersprossen durchsetzt sein. Die beiden Enden des bogenförmigen Unterzuges, der seinerseits ebenfalls aus einem sinus-förmigen Draht bestehen kann, können dann an diesen Quersprossen angreifen. Die Befestigung kann in ähnlicher Weise wie die Verbindung zwischen den Sinusdrähten und dem Rahmendraht durch Klammern erfolgen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Seitenansicht und in Ansicht von oben dargestellt.
  • Gemäse Fig. 1-3 der Zeichnung besteht der Federkörper für eine Armlehne aus zwei etwa parallel zueinander laufenden Sinusfedern 10 und 11, die von einem Rahmendraht 12 umschlossen sind.
  • Die beiden längsverlaufenden Leisten des R. hmens 12 sind auf dem mittleren Teil noch durch Querstege 13 und 14 miteinander verbunden, an welchen die Enden eines ebenfalls aus einer Sinusfeder bestehenden bogenförmigen Unterzuges 15 befestigt sind.
  • Dieser Unterzug verstärkt somit die Formbeständigkeit des Federkörpers vor allen Dingen auf dem besonders gefährdeten mittleren Teil, seiner Länge. Die einzelnen Teile sind miteinander in bekannter Weise durch Klammern 16 verbunden.
  • Die abstützung des beschriebenen Federkörpers auf den Rahmenteilen dee möbelstückes erfolgt durch die überstehenden Enden 17 und 18 der beiden Federn 10 und 11. Je nach dem Grad der gewünschten Nachgiebigkeit sind diese Stützfedern nur kurz, wie bei 17 und 19 links in den Figuren l, 3t 4 und 6 dargestellt ist. Je nach der Höhenlage des Befestigungspunktes kann die Stützfeder 17 schräg nach unten gerichtet sein, wie Fig. 1 und 3 zeigen oder auch waagerecht über den Kantendraht 12 hinausragen, wie Pig. 4 und 6 darstellen. Auch an dem zweiten Ende kann die Stützfeder 20 verschiedenartig ausgebildet sein. Werden zur Abstützung mehrere schräg gestellte Windungen vorgesehen und zudem eine waagerechte Schleife, die hauptsächlich der Befestigung dient, wie es die Fig. 1-3 zeigen, so ergibt sich eine verhältnismäßig grosse Nachgiebigkeit. Die AbstUtzung hat eine andere Federcharakteristik, wenn äie entsprechend Fig. 4 und 5 bewirkt wird, wo die Abstützung nur die Länge einer einfachen Sinus-Wendung hat. Diese wiederum kann auf ihrer ganzen Länge senkrecht angeordnet sein, wie links in Fig. 5 dargestellt ist. Sie kann aber auch auf halber Länge in die Waagerechte abgewinkelt sein, wie rechts skizziert ist.
  • Bs sei besonders hervorgehoben, dass die skizzierten Abstützungen 17-20 lediglich einige Beispiele erläutern sollen, dass aber im Ubrigen eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Abstützungen mit den verschiedenartigsten Federcharkteristiken möglich sind,
    ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
    In jedem Falle kann die Armtehnenbefederung, die als kompleter
    Federkörper fabrikmäßig hergestellt werden kann, an der Verbrauchsstelle auch von Hilfskräften einwandfrei und mühelos nur unter Anwendung weniger Nägel oder Holzschrauben oder in ähnlicher Weise in das Gestell eines Möbelstückes eingesetzt werden. Dadurch wird die Montagezeit ganz erheblich verkürzt. Trotzdem lassen sich unter Verwendung solcher Federkörper Armlehnen erzielen, die sich durch eine ungewöhnliche Haltbarkeit und Formbeständigkeit auszeichnen.
  • Der Grundriss der Armlehnen muss in jeden F@lle der Form der fertigen Armlehne entsprechen, wie wohl nicht besonders erläutert zu werden braucht.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Federung der Armlehnen von Polstermöbeln, gekennzeichnet durch einen aus Sinusfedern (10,11) bestehenden und durch Randschienen (12) versteiften Federkörper, der seine@seits vorwiegend durch die über die Randschienen (12) hinausragenden Enden (17-20) der Sinusfedern (10, 11) scharnierartig an dem Gestellrahmen des Möbelstückes befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch selbständige Federelemente zur AbstUtzung der Federkörper (10-12) auf dem Gestellrahmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da. es der mittlere Teil des Federkörpers (10-12) durch einen bogenförmigen Unterzug (15) verstärkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zwecks als Rahmen ausgebildete Kantendraht (12) auf dem mittleren Teil seiner Länge von Quersprossen (13, 14) durchsetzt ist, an welchen der vorteilhaft ebenfalls aus einem sinusförmigen Draht bestehende Unterzug (15) angreift.
DE1957N0007896 1957-09-11 1957-09-11 Federung der armlehnen von polstermoebeln. Expired DE1756429U (de)

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