DE1756257U - Verpackungshuelle aus pergamentersatzpapier, kunststoffolie od. dgl. - Google Patents
Verpackungshuelle aus pergamentersatzpapier, kunststoffolie od. dgl.Info
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- DE1756257U DE1756257U DE1957G0015767 DEG0015767U DE1756257U DE 1756257 U DE1756257 U DE 1756257U DE 1957G0015767 DE1957G0015767 DE 1957G0015767 DE G0015767 U DEG0015767 U DE G0015767U DE 1756257 U DE1756257 U DE 1756257U
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Description
- Verpackungshülle aus Pergamentersatzpapier, Kunststoffolie od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungshülle aus Pergament-
ersatzpapier, Kunststoffolie od. dgl., insbesondere zum Versand von - Die bekannten Verpackungshüllen dieser Art bestehen aus rechteckigen Streifen aus Pergamentersatzpapier mit einer der Schnittlänge des Spargels entsprechenden Schmalseite, von denen zwei Streifen mit der Längsseite nebeneinander so in den Spankorb eingelegt werden, daß ihre Enden den Spankorb überragen. Hierauf wird der Spargel mit den Spitzen gegeneinander auf jeden Streifen eingefüllt, die Streifen übereinander geschlagen und diese durch eine Etikette miteinander verbunden. Zwischen beide Spargelpakete wird hierauf ein der Stirnseite des Spankorbes entsprechender Streifen aus Wellpappe zum Schutze der Spargelspitzen eingeschoben. Diese Verpackung.,-hüllen vermögen indessen das Eindringen von Staub, Fremdkörpern und Feuchtigkeit in die offenen Stirnseiten und auch das Herausfallen der Spargelstangen beim Herausnehmen aus dem Spankorb nicht zu verhindern. Insbesondere aber bieten die Nellpappestreifen keinen ausreichenden Schutz der Spargelspitzen gegen das Beschädigen durch Erschütterungen des Transportes, wodurch der Verkaufswert des Spargels wesentlich beeinträchtigt wird. Es sind auch schon Versandschachteln aus Wellpappe bekannt, die durch Randleisten versteift sind. An den beiden Stirnseiten sind schlitzförmige Ausschnitte als Handhabe vorgesehen. Diese Versandschachteln sollen indessen nur die Spankörbe ersetzen, denen gegenüber sie den Vorteil geringerer Sperrigkeit infolge des Wegfallens eines Trag-
bitv. aufweisen, sie bieten aber keinen ausreichenden Schutz u gegelt das Beschädigen der empfindlichen Sparelspitzen wahrend " <sraandes, d\h. i, rfür keine zusatzlichen Maßnahmen getroffen - Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Verpackungshülle, insbesondere für den Spargelversand in Spankörben zu schaffen, in der der Spargel ausreichend vor Beschädigungen, Verschmutzung und Feuchtwerden geschützt ist und die ein leichtes Herausnehmen des Spargels aus dem Spankorb gewährleistet.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Verpackungshülle aus einem an sich bekannten, mit einem rechteckigen Boden, vorzugsweise einem Kreuzboden versehenen Klotzbeutel besteht, der zur Bildung übereinandergreifender, die Einfüllöffnung abschliessender Deckstreifen an den Eckkanten geschlitzt ist und an einer Stirnwand ein deren Grösse entsprechendes Kissen bzw. Polster aus dem Beutelwerkstoff oder einem andern weichem Werkstoff mit einer Füllung bzw. Auflage aus Papier-, Holzwolle, Stroh oddgl. aufweist.
- Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe in vorteilhafter Weise gelöst, sondern darüber hinaus eine billige Verpackungsfülle geschaffen, die zum Versand flach zusammengelegt werden kann und gleichzeitig auch eine handliche und hygiensiche Verpackung für den Kleinverkauf bildet. in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt: Abb.1 den geöffneten, zur Aufnahme des Spargels bereiten, als Verpackungshülle ausgebildeten. Elotzbeutel mit einem Schutzkissen an einer Stirnwand und Abb. 2 zwei in einem Spankorb eingelegte geschlossene Klotzbeutel in schaubildlicher Darstellung, Abb. 3 die Draufsicht auf den von einer Rolle abziehbaren, zur Herstellung des Klotzbeutels nach Abb. 1 dienenden Papierstreifenabschnitt Abb. 4 die Draufsicht auf den aus einer von einer Rolle abziehbaren Papierbahn durch Abschneiden gewonnenen Streifen zur Herstellung des Kissens, Abb. 5 die Draufsicht auf einen durch Ausschneiden aus einem Papierblatt erhaltenen Streifen zur Herstellung des Kissens.
- 3 Zum Versand von Spargel in einem Spankorb oder auch einer Pappschachtel ist ein Klotzbeutel 2 als Verpackungshülle oder vorgesehen, der aus Pergamentersatzpapier, Veinem andern Feuchtigkeit nicht aufnehmenden Papier, einer Kunststofffolie od. dgl. besteht. Der Klotzbeutel 2 ist mit einem rechteckigen Boden 3w vorzugsweise mit einem Kreuzboden versehen. Die Länge der Seitenwände 4 entspricht etwa der Schrittlänge des Spargels (22 cm), die Höhe und Breite der
Stirnwände 5 (16 x 17 cm) etwa der des für diese Zwecke J üblichen Spankorbes Die Seiten-und Stirnwände 4, 5 des Klotzbeutels 2 sind nach oben verlängert (etwa 16 cm) und oder mit einem andern weichen Material gefüllt. Nachdem zwei von diesen Klotzbeutels 2 nebeneinander in den Spankorb eingelegt und die überragenden Des reiten 6 nach aussen umgeschlagen, sind, werden die Klotzbeutel 2 mit den Spargel- Zur Herstellung des Klotzbeutels 2 wird eine von einer Papierrolle abziehbare Papierbahn in rechteckige Streifen 9 zerlegt deren Länge um einen Klebestreifen 10 länger als die Umfangslänge des Bodens 3 ist und dessen Breite etwa der um die Länge der Deckstrei- h" fen 6 und um etwa die halbe Länge der Stirnwan 5des Elotzbeutels 2 entspricht kvach der Herstellung der Einschnitte 11 für die Deck- pungen 16 werden auf die den Innenboden bildenden Streifenflächen'V geklebt, bzw, diese sich überlappenden Falzstreifen miteinander verklebt. Das Kissen 7 kann gleichfalls aus einer von einer Rolle abziehbaren Papierbahn durch Abschneiden oder aus einem Bogen durch verbunden, nach dem Füllen des Kissens ? mit dem Polstermaterial wird die ao offene Sei mittels ines Flzklebestreifens 20 geschlossen, ie in Abb4 veranschaulich ist. Abb, 5 zeigt den durchAuestanzen aus einem Papierblatt gewonnenen Lusschnitt 211, beidem die Z3m Verbinden der beiden Kissnwande erforderndem Klebestreifen 22 schon am Ausschnitt vorgesehen istt. Soll a ; n der Ztelle eiiies Kissens 7 ein Polster vorgesehen-werden, so wird durch Ausschneiden oder Ausstanzen aus einer Pa, pierbahn. Well- pappe"Xunststoffolie od.. dgl. ein der ßtirnwand des Kló'tzbeu'tela Streifen hereostellte dieser auf einer Seite zit Xlebsff'versehen und auf diese das gepresst. nachd-em Trooknen \vird das Polster a die-zuehörigé Stirnwand. 5 des lotbeuels 2 klebt. Be ist aNh möglich, di Ktirsand des lzbetels mi ebsoff 2M. versehen und das Polsteymaerj unmittelbar auf diese Stirnwand aufzUkleben. Die ErfindUng ls't nicht auf diese-a Ausführungebeia-iiel beschränkt, So ka zur Herstellung des Klotzbeutels 2 und Kissens 7 auch ein. mit einem Steff z. B « Paraffin, get : ränktes Pa- pier verendet ween Anch können in den Seitenwänden 4 oder Si1irnVtinden 5 des Xlotzbeutels ausgeetanzt oder dieee äd mit einer BlamesfeehPif versehen sein.. Ferne : hd9Kotxbeuel 2 ach sit eifern anderen Boden als eiess. Sreui /a< bodewlfuddenprchend s&h af ei-a. 9 andere Weise heystellt sn Schließlich-3saam des Kissen 7-ae an einer anderen wand als der S'tirnwand, des Klotz-beutels z"B. aut-deia Boden 3 ane-w opdet oder-erere XLQ-bzbeuteande mit derartigen Kissen bzw. Poltesn aseeattet seia insbesondere dann,'wenn der XM-' bßutel 2 zum Versend pn Fehn oder druckempfindlichen egn beu : he (2 zum Vers$11d VOll lr : tcht$n oder druèkel1tofindliehen Ge ständen dienen &9ll As Füll-und Auflaematerial fr die Kissen bzw. Polster kommt, auch ein Schaum-oder Sch'amrap. toff aus Kunst- stoff in Betracht.
Claims (1)
- S c h u t z a n s p r u c h.Verpackungshülle aus Pergamentersatzpapier, Kunststoffolie od. dgl. insbesondere zum Versand von Spargel in Spankorben, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungshülle aus einem an sich bekannten, mit einem rechteckigen Boden (3), vorzugsweise einem Kreuzboden versehenen Klotzbeutel (2) besteht, der zur Bildung übereinandergreifender, die ßinfülloffnung abschliessender Deckstreifen (6) an den Eckkanten geschlitzt ist und an einer Stirnwand (5) ein deren Grösse entsprechendes Kissen (7) bzw. Polster aus dem Beutelwerkstoff oder einem andern weichen Werkstoff mit einer Füllung bzw. Auflage aus Papier-, Holzwolle, Stroh od.dgl. aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957G0015767 DE1756257U (de) | 1957-06-06 | 1957-06-06 | Verpackungshuelle aus pergamentersatzpapier, kunststoffolie od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957G0015767 DE1756257U (de) | 1957-06-06 | 1957-06-06 | Verpackungshuelle aus pergamentersatzpapier, kunststoffolie od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1756257U true DE1756257U (de) | 1957-11-14 |
Family
ID=32783772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957G0015767 Expired DE1756257U (de) | 1957-06-06 | 1957-06-06 | Verpackungshuelle aus pergamentersatzpapier, kunststoffolie od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1756257U (de) |
-
1957
- 1957-06-06 DE DE1957G0015767 patent/DE1756257U/de not_active Expired
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