DE1522977A1 - Behaeltnis fuer scheibenfoermige Gegenstaende,insbesondere Schallplatten - Google Patents

Behaeltnis fuer scheibenfoermige Gegenstaende,insbesondere Schallplatten

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DE1522977A1
DE1522977A1 DE19661522977 DE1522977A DE1522977A1 DE 1522977 A1 DE1522977 A1 DE 1522977A1 DE 19661522977 DE19661522977 DE 19661522977 DE 1522977 A DE1522977 A DE 1522977A DE 1522977 A1 DE1522977 A1 DE 1522977A1
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DE
Germany
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bellows
container according
book
container
folding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661522977
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Alesi
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AULFES BAYERWALD PLASTIK
Original Assignee
AULFES BAYERWALD PLASTIK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/005Albums for record carriers, e.g. for disc records

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  • Packages (AREA)

Description

  • Behältnis für scheibenftir;ai#e Gegenstände, insbesondere Schallplatten Behältnisse für Schallplatten aus Kunststoffolien und ähnlichem Material sind in zahlreichen Formen bekannt. Die zahlreichen Behältnisse kranken alle an dem Nachteil der komplizierten Handhabung oder der komplizierten Herstellung oder an beidem.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis für aoheibenf$rmige Gegenstände und inabeaondere für Schallplatten za schaffen, das sowohl einfach herzu- stellen als auch leicht zu handhaben ist. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen in seinem Umriß rechteckigen im Bereich eines Schenkels offenen Balgen zu verwenden, der durch Faltung eines in seiner Grundform ebenen Materialblatts gebildet ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß man aus einer einzigen steifen Kunststoffolie ein allen Anforderungen genügendes balgen- artiges Behältnis für Schallplatten herstellen kann. Insbesondere wurde festgestellt, daß man Kunststoff-Folien zu Balgen verarbeiten kann, die so steif sind, daß sie nach der Verarbeitung aufgrund ihrer Nigensteifigkeit und aufgrund der ihnen durch die Paltung mitgeteilten Pormsteifigkoit eine hinreichende stabile Halterung für die Schallplatten ergeben.
  • Man kann für die Balgenherstelluag auch die verschiedensten Verbundwerkstoffe verwenden, beispielsweise Verbundwerk- stoffe aus zwei und mehr übereinanderliegenden Kunststofffolien. Insbesondere kann man auch Verbundwerkstoffe einsetzen, bei denen zwischen äußere tunststoffolien eine Versteifungseinlage eingelegt ist. Diese Versteifungseinlage kann selbst wieder aus lunststoff, aber auch aus Karton oder steifem Papier bestehen. Zur leichteren Faltung kann man die Versteifungseinlagen im Bereich der Balgenfaltkanten schlitzen. Um dennoch ein zusammenhängenden Gebilde als Versteifungseinlage verar- beiten zu können, läBt man die über die Schlitze benachbarten Teile der Versteifungseinlage über Verbindungsknoten in den Eckpunkten der Faltkanten zusammenhängen.
  • Die Kunststoffolien eines Verbundwerkstoffe können in Bereich der Faltkanten auch miteinander verschweißt sein. Dies hat einmal den Vorteil, daß eine relative Verschiebung der einzelnen Schichten des Verbundwerkstoffs verhindert ist und zum anderen, daB die Faltung erleichtert ist, indem die Bohweißlinien die entstehenden Kaltkanten vorzeichnen.
  • Wenn das Ausziehen zu weit getrieben wird, so besteht die Gefahr, daß die in die Falten eingelegten Gegenstände unbe- absichtigt aus den sie aufnehmenden Falten heraustreten.
  • Um dies zu verhindern, ist nach einen weiteren Merkmal der Erfindung vergesehen, daß die in die Balgenfalten eingelegten Gegenstände auch bei größtem Autcug in der jeweiligen Falte festgehalten sind.
  • Man kann. aus einen Balgen ein fertiges Behältnis für dohallplatten oder andere scheibenfärnige gegenst"de beispiels- und vorzugsweise dadurch gewinnen, daß man
    den Balgen mit seinen Baden an den seitenteilen-eizes
    buchartigen ümsohlags befestigt, während man den der
    offenen Balgenseite gegenüberliegenden Quersohankol
    den Talgens über den Zücken dieses buchartigen ümsohlags
    anordnet derart, daß durch Aufklappen der Seitenteile
    den buchartigen ömsohlags eine fdeherartige latfaltuzg
    der beiden an den Qnersoheakel den Talgens angrenzenden
    soitenachenkel den Talgens herbeigefthrt wird. Indem man
    den buchartigen ümsehlag bis zu einer öffauagsasite
    von 180e aufklappbar macht ntd indem man den Ulgen so
    bemi8t, daß bei Aufklappen den tasehlags bis zu 180e
    Eiffsmgsaeite die !alten dem in ihnen liegenden *eSen-
    etäaden noch genügend Kalt gegen »beabsiehtigto. Aus-
    treten geben, ermöglicht man eine besonders einfache
    Handhabung: Der budhartige Vmsehlag kann dann axf eine
    Auflagefläche gelegt -und auf 1800 Öffnungswinkel aufge-
    klappt werden. Dabei entsteht ein leicht überschaubarer
    180o Fächer, in dessen einzelnen Balten die einzelnen
    Platten so weit voneinander Abstand haben, daß sie leicht
    herausgegriffen und sortiert werden können.
    Die Balgen für erfindungsgemäße Behältnisse können, sofern
    als Verketoff eine einige steife äunst$toffolie Verwendun4
    findet, leicht dadurch hergestellt werden, äaß mm eine
    einzige etet:fe Yxinetetaffolie in den Faltlinien der zu
    bildenden Falten prägt oder schwächt und die Folie hierauf
    der äaltung unterwirft. Um die Pritgungs- oder Yoraungs-
    linien den Paltungssinn anzupassen, kann man die Prägung
    oder Formung von zwei Seiten her vornehmen.
    Verwendet man als xaterial einen Verbundwerksloff, dessen
    laltungslinien durch Sohweißung vorgeseiohnet werden können,
    so unterwirft man den Verkatoff vor der taltung einer
    Sohweißung. Sind nicht alle Schichten eines Verbundwerk-
    Stoffs von Haus aus schweißbar, so kann man übliche Hilfs-
    mittel zum Einsatz bringen.
    Die beiliegenden liguren erläutern die Erfindung.
    Es stellen darf
    Pia. 1 eine perspektivische Ansieht eines aufgeklopplws
    Schallplattenbehältnisses nach der Irfiaduag,
    Pia. 2 eine perspehtivisohe Ansieht eines lalgeateils
    des erfindungsgeaä$en Sehallplatteabehältaisses
    nach ?1g. 1,
    !1g. 3 eiaea gepr44tea Zuschnitt f°Br die Rerstelluag
    eines Ialgeas geaU lig. 2.
    In ?1g. 1 ist mit 10 ganz allgemein eia buchartiger VM
    schlag beseiehaet, dessen lgekea mit 12, äessea Beiteateile
    mit 14 und 16 und dessen Versohlußlasahe mit 18 bezeichnet
    ist. Auf den beiden Seitenteilen sind die Baden 20 und 22
    eines Balgens 24 angebracht, wie er in Pig. 2 dargestellt
    ist. Dieser Ialgen weist einen Querschenkel 26 und zwei
    Seitenschenkel 28, 30 auf. Im Bereich des vierten Seiten-
    schenkels ist er offen. In die einzelnen Palten 32a, 32b,
    32o des Balgene sind gemäß Pig. 1 verpachte Schallplatten
    34a, 34b, 34o eingelegt. Genauso gut können in die Palten
    32a, 32b, 32o aber auch unverpackte Schallplatten einge-
    legt werden. Der Balgen ist so bemessen, daß in der
    Stellung der maiimalez Öffnungsweite entsprechend einen
    Öffnungswinkel von 1800 gemäß Pig. 1 die ?alten 32a, 32b,
    32e noch tief genug ®iad, um den Schallplatten 34a, 309
    34o einen sicheren Halt zu gewähren. Der Balges 24 gemäß
    Pig. 2 ist aue einer steifen PVC-Polie hergestellt. Die
    PYQ-Polie wird gemäß 714. 3 vor der Yalturr4 geprägt. Die
    Zuordnung der Prägelinien der Pig. 3 zu dk,n einzelnen
    Paltkantez der Pig. 2 ist durch übereinatiameade Bezug*-
    36 - 46
    seioheWsa erlro@anea.
    Die in Pig. 3 starr gezogenen Linien sind von der Unterseite
    her geprägt, während die schwaches Linien von oben her
    geprägt mini,. Das ganze Materialblatt ist in Pig. 3 mit
    50 bezeichnet.

Claims (1)

  1. ins he Torwendung eines in seinen Uariß reohteokigea,ia Bereich eines Sehenkels offenen, durch laltuM eines in seiner Grundfora ebenen Materialblatts (50) gebildeten Balaens (24) als Behältnis für soheibenförnise Gegenstände (34a, 309 340), insbesondere Schallplatten. z. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgen (Z4) aus einer einzigen steifen Kunst- stoffolie (50) gefertigt ist. 3. Behältnis nach lnspfuoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß de= Balgen aus einen Terbundwerksteff gefertigt ist. 4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundwerkstoff aus mindestens zwei übereiaaaderliegendes luzststeffolien besteht. 5. Behältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundwerkstoff aus zwei Kunststoffolien und einer zwischen diesen eingelegten Versteifungseinlage besteht. 6. Dehältnie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage aus Kunststoff besteht. 7. Behältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage aus Karton oder steifem Papier besteht. B. Behältnis nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage im Bereich der Balgenfaltkanten geschlitzt ist. 9. Behältnis nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Schlitze benachbarten Teile der Versteifungseinlage durch Verbindungslaoten in den Bokpunkten der Faltkanten zusammenhängen. 10. Behältnis nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die =unststoffolien in Bereich der Faltkanten miteinander verschweißt sind. 11. Behältnis nach einen der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekenazeiohuet, daß die in die Balgenfalten eingelegten' Gegenstände (34e, 34b, 34o) auch bei größten Auszug in der jeweiligen falte (32a, 32b, 32e) festgehalten-sind. 12. aehältnis nach einen der Ansprüche 1 . 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Balge'. (24) mit seinen laden (20, 22) an den Seitenteilen (14, 16) eines buchartigen Umschlags (10) befestigt ist, während der der offenen Balgenseite gegenüberliegende Querschenkel (26) des Balgens über dem Rücken (12) dieses buchartigen Umschlags angeordnet ist derart, daß durch Aufklappen der Seitenteile (14, 16) des buchartigen Umschlags (10) eine fächerartige Entfaltung der beiden an des Querschenkel (26) des Balgens angrenzenden Seitenschenkel (28, 30) des Balgens herbei- geführt wird. 13. Behältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der buchartige Umschlag bis zu einen Öffnungswinkel von 180o aufklappbar ist. 14. Verfahren zur Herstellung einen Ialgens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine einzige steife Kunststoffolie (50) in den äaltu*diliaien (40 - 48) der zu bildenden ?alten (32a - o) prägt oder schwächt und die Folie hierauf der Faltung unterwirft. 15. Verfahren zur Herstellung eines Balgens nach Anspruch 14, dadurch gekenzseiohnet, daß die äolie-(50) je nach faltungesian von zwei verschiedenen Seiten her geschwächt oder geprägt wird. 16. Verfahren zur Herstellung eines Bal4eas nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennseiohnet, daß man einem Verbundwerkstoff zunächst in den 7altungslinien mit einer Schweißnaht versieht und hierauf längs der Sohweißungalinien der Faltung unterwirft.
DE19661522977 1966-08-12 1966-08-12 Behaeltnis fuer scheibenfoermige Gegenstaende,insbesondere Schallplatten Pending DE1522977A1 (de)

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DE19661522977 Pending DE1522977A1 (de) 1966-08-12 1966-08-12 Behaeltnis fuer scheibenfoermige Gegenstaende,insbesondere Schallplatten

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DE (1) DE1522977A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3990624A (en) * 1974-04-10 1976-11-09 Nelsen Industrie Chimiche S.P.A. Disposable, open, punched cardboard container, particularly for bottles and various objects
US5558221A (en) * 1995-01-19 1996-09-24 Scior; Susan Diskette holder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3990624A (en) * 1974-04-10 1976-11-09 Nelsen Industrie Chimiche S.P.A. Disposable, open, punched cardboard container, particularly for bottles and various objects
US5558221A (en) * 1995-01-19 1996-09-24 Scior; Susan Diskette holder

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