DE1755658U - Anordnung zur zentrierung bzw. befestigung von dichtungsringen. - Google Patents

Anordnung zur zentrierung bzw. befestigung von dichtungsringen.

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DE1755658U
DE1755658U DE1954S0015409 DES0015409U DE1755658U DE 1755658 U DE1755658 U DE 1755658U DE 1954S0015409 DE1954S0015409 DE 1954S0015409 DE S0015409 U DES0015409 U DE S0015409U DE 1755658 U DE1755658 U DE 1755658U
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centering
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sealing ring
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  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Zentrierung bzw. Befestigung von Dichtungringen.
  • Werden Dichtungsringe zwischen zwei Flanschen einer insbesondere horizontal verlaufenden Rohrleitung angeordnet, z. B. bei den Kühlrohr-oder auch Vakuumleitungen der Metalldampfstromrichter, so müssen sie bei der Montage der Horleitung zentriert und zur Erleichterung der Montagearbeit in der. zentrierten Lage fixiert werden. Das ist bisher dadurch geschehen, daß die Rohrleitungflansche z.B. eine Ausdrehung zur Aufnahme des Dichtungsringes und der Gegenflansch einen entsprechenden Rund haben, der beim Zusammenschrauben der beiden Rohrleitungsteile den Dichtungsring in die Auisdrehung des Flansches fest hineindrückt. Hierfür ist eine besondere Bearbeitung der beiden Flanschstirnflächen erforderlich, die auch besondere Kosten erfordert. Die Erfindung vermeidet diese Bearbeitung und damit auch die Kosten, ermöglichte aber trotzdem ein müheloses Anbringen der Dichtungsringe an alle Flanschflächen in beliebiger Lage, z. B. in senkrechter oder annähernd-senkrechter oder auch in waagrechter Lage, wenn im letzten Fall die Dichtungsringe z. B. von unten angebracht werden sollen.
  • Die Erfindung erreicht diese Vorteile dadurch, daß der dichtungring mit Organen ausgestattet ist, die seine Zentrierung bzw, Fixierung auch an einem glatten Flansch in jeder Raumlage gewähr-
    leisten. Ein solches Zentrier-und/oder Haftorgan kann gemäß,
    der Erfindung z. B. ein mechanisches, pneumatisches oder magneti-
    sches Organ sein, Ein mechanisches Organ kann z. B. ein in das Rohr|
    j
    hineinragender Vorsprung sein, der an dem Dichtungsring befestigt
    sein kann. Man kann dem Dichtungsring aber auch eine solche Form !
    geben, daß der VorsBrung als Winkelring ausgebildet sein und mit
    einem Schenkel des Winkels den Flansch außen umfassen oder auch
    kann
    in das Rohr der Rohrleitung greifen je nach dem, ob der Dichten
    ring seinen den Winkel mit ihm bildenden Schenkel außen oder innen
    hat. Ist keine genaue, sondern nur eine ungefähr richtige Zen-
    trierung erforderlich, so kann gemäß der weiteren Erfindung der Dichtungsring Saugnäpfe an seiner Oberfläche haben, die ihn auch an glatten Flanschoberflächen zuverlässig festhalten. Die Saug-
    näpfe können von dem Dichtungsring selbst gebildet werden. Man
    kann aber auch besondere Saugnäpfe an den Dichtungsringen an-
    ordnen.
    ;
    Gemäß der weiteren, Erfindung ist es auch möglich, magnetische
    Mittel für die Befestigung der Dichtungsringe zu verwenden. Man'I
    kann z. B. in. den Dichtungsring permanente. Magnete einlegen bzw,.
    einvulkanisieren, welche beim Gegenlegen des Dichtungsringes an
    den eisernen Flansch dafür sorgen, daß der Dichtungsring an dem Flansch haftet. Die pneumatischen und magnetischen Haftorgane, also die Saugnäpfe und die Magneten haben den weiteren Vorteil, daß innen der lichte Rohrquerschnitt nicht geschwächt'wird und außen nichts über den äußeren Flanschrand hinausragt. rings dieser mit einer klebrigen Oberfläche ausgestattet sein. ringes dieser mit einer klebrigen Oberfläche ausgestattet, sein.
  • Damit der Klebstoff nicht vorzeitig unbrauchbar wird, kann die klebende Oberfläche vor der Benutzung des Dichtungsringes durch eine Deckschicht geschützt sein.
  • Die Erfindung sei an mehreren in den Fig. 1 bis'10 schematisch : dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen, Ausführungsbeispiele, bei denen der Dichtungsring selbst durch seine Formgebung das Halteorgan bildet. : Die Rohrleitung 1 hat einen Flansch 2 mit Löchern 3 für nicht' dargestellte Befestigungsholzen. Der Dichtungsringe hat einen ringförmigen Ansatz 5,. der in das Rohr 1 hineinragt, den Dichtungsring zentriert und für seinen zentrischen Sitz sorgt. Ge-- mäß der Fig. 2 hat der Dichtungsring 6 Saugnäpfe 7. Die Saugnäpfe sind am Umfang gleichmäßig verteilt. Der Dichtungsring 6 wird durch Niederdrücken der Saugnapfwände an dem Flansch 1 befestigt. Eine Ausführung, bei der der Dichtungsring 8 mit einer Klebeschicht 9 Überzogen ist, ist. in der Fig. 3 schematisch dargestellt.
  • In den Fig. 4 bis 9 sind Dichtungsringe mit besonderen Haltevorrichtungen dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 4,5,7 and 8 Haltevorrichtungen, die in das Rohr eingreifen und die Fig. 6 und 9
    solche, die den Flansch von außen umfassen. Die-Haltevorrichtunge
    können als federnde Organe (Fig. 4, 5, 7) oder auch nur als umbieg-
    bare Lappen (Fig. 6, 8, 9) ausgebildet sein. Gemäß der Fig. 4 ist
    der innere Rand des Dichtungsringes 10 von einem im Querschnitt
    CD
    U-förmigen Blechring 11 umfaßt. An diesem ist das Halteorgan 12 aus federndem Blech bei, 13 befestigt, z. B. angeschweißt oder angelötet. Es sind am Umfang verteilt z. B. drei solcher federnden in das Rohr 1 hineinragenden Halteorgane 12 angeordnet. Eine ähnliche Ausbildung der Zentrierung und Halterung zeigt die Fig. 5 für einen im Querschnitt kreisförmigen Dichtungsring 14 mit :
    Haltern 15. Der Ring 16 hat den Zweck, ein ausreichen des'Dich-
    C>
    tungsringes 14 beim Anpressen des Gegenflansches nach außen zu verhindern..
  • Nach den Fig. 7 und 8 sind vieleckige (Fig. 7) oder ovale (Fig. 8) Dichtungsringe 17 und 18 z. B. aus Gummi mit einvulkanisierten Befestigungsteilen 19 und 20 versehen. Der Teil 19 trägt beispielsweise eine durch Punktschweißung befestigte Feder 21. Der einvulkanisierte Befestigungsteil 20 ist dagegen so lang, daß der Lappen 20a ins Innere des Rohres 1 hineingebogen werden kann (Fig. 8).. Die Fig. 6 und 9 zeigen Ausführunsbeispiele, bei denen die Dichtungsringe 22 und 23 nach außen sich erstreckende Lappen 24 und 25 habne, die um die äußere Kante des Rohrflansches 2 umgebogen werden. Auch hier sind wie bei den Beispielen der Fig. 4,5,7 und 8 vorteilhalfterweise etwa drei solcher Organe gleichmäßig am Dichtungsringumfang verteilt angeordnet.
  • In der Fig. 10 ist ein Ausführungsbeispiel für die Verwendung eines Magneten als Haftorgan dargestellt. Im Innern des Dichtungsringes 26 sind stabförmige permanente Magnete 27, 28 im Kreis angeordnet. Die einzelnen permanenten magnete kennen sie müssen aber nicht, Polschuhe 29 haben.
  • Als Dichtungsmaterial können Stoffe wie Gummi, Kunststoffe, Asbest oder auch metalle, wie Blei, Kupfer u. dergl. verwendet werden. tan kann auch Ketallgaze oder sonstige Zwischenlagen in der gleichen Weise an den Flanschen befestigen. Die Anordnung
    nach der Fig. 4 hat den Vorteile daß der Dichtungsring 10 durch
    C>
    die Kappe 11 nach dem Rohrinnern geschützt ist. Die Anordnung kann daher für Rohrleitungen verwendet werde, die Stoffe führen, welche den Werkstoff des Dichtungsringes angreifen würden, was aber hier durch die innere U-förmige Metallfassung verhindert ist. Das ist z. B. bei Quecksilberdampfstromrichtern der Fall.
  • Bei diesen führen die eisernen Rohre der Vakuumleitungen Quecksilberdämpfe, die mit dem Gummi der Dichtung chemisch reagieren
    können, wenn kein eiserner Sehutz vorhanden wäre.
    10Figuren
    tR,. h
    14-Patentansprüche

Claims (1)

  1. , j2 Patentansprüche 4
    1 Zentrierung bzw. Befestigung von Dichtungsringen an Flan- schen für Rohre, insbesondere bei Rohrverbindungen für Metall- dampfstromrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtung- ring mit Organen auzgestattet istg die seine Zentrierung bzw. Fixierung'auch an glatten Flanschflächen in jeder Raumlage gewährleisten.
    p 2. Zentrierung nach dem Patentanspxuch 1 dadurch gekenn-
    zeichnet, daß als Zentrier-bzw. Haftorgan mechanische, pneu- matische oder magnetische Organe benutzt sind.
    n 3. Zentrierung nach dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Zentrier-bzw. Haft- organe an den Dichtungsringen angeordnet sind.
    19 4. Zentrierung nach dem fatcntonspruch 1,. dadurch geennzeich-
    net, daß die Dichtungsringe selbst so geformt sind, daß sie 4> selbst das Zentrier-bzw. Haftorgan bilden.
    c 5. Zentrierung nach dem Patentanspruch 3, dadurch gekenn, zeich-'"'
    net, daß die Dichtungsringe mit Saugnäpfen versehen sind.
    6.Zentrierung nach dem ratentSnspruch 4, dadurch gekennzeich-
    net, daß die Saugnäpfe durch die Ringe selbst gebildet werden.
    p 7.Zentrierung nach dem Fatcnt n&pruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, daß als Zentrier-bzw.Haftorgane mechanische Mittel be- nutzt sind.
    a 6. Zentrierung.-nach dem Patcntansruch 7, dadurch gekennzeich-
    ne' net, daß die mechanischen Mittel federnd ausgebildet sind.
    n 9.Zentrierung nach dem Patentnspruch. 8, dadurch'gekennseichnet,',. n
    daß die mechanischen Mittel ins Innere des Rohres hineinragen 1 i,
    e 10. Zentrierung nach'dem Patespruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die mechanischen Mittel außen', am Flansch angreifen..
    11. Zentrierung nach dem Pa-&a-nspruch 2y dadurch gekennzeichnet"
    daß magnetische Haftorgane verwendet werden.
    12. Zentrierung nach dem Ztent, spruch 11, dadurch gekannzeich-
    net, daß permanente Magneten im Innern des Dichtungsringes ange- ordnetsind, :
    13. Zentrierung nach dem ratcnt8nspruch4v, dadurch gekennzeich-
    net, daß zur'Befestigung des Dichtungsringes dieser mit einer klebrigen Oberfläche (8) ausgestattet ist. (Fig. 3).
    14. Zentrierung nach dem patentnspruGh 13s dadurch gekennzeich-
    net, daß die Oberfläche vor der Benutzung des Dichtungsringes durch eine Deckschicht (9) geschützt ist. (Fig. 3).
DE1954S0015409 1954-11-30 1954-11-30 Anordnung zur zentrierung bzw. befestigung von dichtungsringen. Expired DE1755658U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2775328A1 (fr) * 1998-02-26 1999-08-27 Christian Loth Joint d'etancheite pour bride de tuyauterie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2775328A1 (fr) * 1998-02-26 1999-08-27 Christian Loth Joint d'etancheite pour bride de tuyauterie
EP0939263A1 (de) * 1998-02-26 1999-09-01 Christian Loth Pipe flange sealing ring

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