DE1762745A1 - Ringmagnethalter - Google Patents

Description

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PATENTANWÄLTE TELEFON: HENSBKHO (O 22 04) β ta 00

ILLINOIS TOOL WORKS, Ine Chicago, Illinois (Y.St.A.)

"Ringmagnethalter··

Die Erfindung betrifft Qinen Ringhalter, der zum Aufsetzen auf den Hals einer Fernsehröhre vorgesehen ist und auf dem Umfang verteilte und in entgegengesetzte Richtungen gerichtete, im wesentlichen axiale Fingerelemente umfaßt, die im Reibschluß am Hals der Fernsehröhre angreifen sollen, und der ferner auf dem Umfang verteilte, sich in Querrichtung erstreckende Ansätze umfaßt, um dazwischen relativ drehbare

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Telegrammadresse: Mepatent Köln, Postscheckkonto: KdIn 2012, Bankkonten : Kreissparkasse Kiln, Zweigstelle Refrath 8SO, Deutsche Bank AG, Filiale KSIn 1307 U6

strahleinstellende Ringmagneten au halten» die an Halter vor dem Aufsetzen als Einheit auf den Stole der Fernsehröhre angebracht sein können·

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Ringhalters mit sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckenden_v im wesentlichen axialen Fingerelementen» die zum federnden Angreifen am Hals einer Fernsehröhre vorgesehen sein sollen und einer axialen und peripheren Bewegung auf ihr Widerstand entgegensetzen, wobei Schulteranordnungan um ihn herum vorgesehen sind, um im Reibschluß zwei zur Relativdrehung zum Zwecke der Strahleneinstellung vorgesehene Ringmagneten zu ergreifen und die Ringe in den eingestellten Lagen zu halten.

Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Halters im wesentlichen der vorgenannten Art» wobei bestimmte der sich axial erstreckenden Finger lang sind, um in entgegengesetzte Richtungen vorzuspringen» wobei die Finger in der zusammengesetzten Lage so angeordnet sind, daß sie federnd und im Reibschluß am Hals der Fernsehröhre angreifen.

Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Halters im wesentlichen der zuvorgenannten Art» wobei bestimmte der sich axial erstreckenden Fingerelemente Quersohulter-

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anordnungen umfaasen» die Mit zusätzlichen Schulteranordnungen zusammenwirken, um zwischen eich Ringmagneten zur Relattrdrehung zu halten.

Schließlich bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Halter« der zurorbesohriebenen Art» Mit dem zunächst die Ringmagnete Terbunden werden können, um anschließend den Halter und die Ringmagnete ale Ganses am Hals einer Fernsehröhre anzubringen·

Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines AuefUhrungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung sind:

1 «ine Einzelheit in Perspektivansicht, in der der Halter und die Ringmagnete am Hals einer Fernsehröhre gezeigt sind,

fig. 2 Sine Draufsicht auf den Halter,

Fig. 3 «in Schnitt im wesentlichen an der Linie 3-3 der Fig. 2,

Fig. 4 ein Schnitt ähnlich der Darstellung in Fig. 3f wobei die Hagnetringe am Halter

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angebracht sind und das Gänse auf dem Hals einer Ferneehröhre angeordnet let» und

Pig· 5 ein Schnitt im wesentlichen an der Linie 5-5 der Pig. 2.

In Pig. 1 let eine Ferneehröhre 10 mit dem Haleetüok 10a kleineren Durchmeeeere geselgt, auf dem der Käfig 12 aufgeeetst let. Gemäß der Darstellung eind am Halter 12 zwei magnetische etrahleneinetellende Ringe U₉ 15 angebracht, die jeweils Greiflaschen Ha b«w. 15a umfassen. Die Greiflaeohen sind aus den Ebenen der jeweiligen Ringe ausgebogen» um das Ergreifen und die Handhabung ssu erleichtern, wenn sloh die Ringe in bestimmten lagen nahe beieinander befinden. Die Verwendung Bweler ringförmiger Permanentmagneten in seitlicher Anordnung 1st sum Einstellen des Elektronenstrahls bekannt, um die Reproduktion der Bilder am Schirm BU korrigieren. Eine ins eineelne gehende Beschreibung ist nicht erforderlicht da es bekannt 1st, daß durch Drehen entweder des einen oder des anderen der Magnete oder beider Magnete das entstehende Magnetfeld quer eur Achse des Haleetücke der Ferneehröhre geändert werden kann.

GemäB der Darstellung in Pig. 2 und 3 umfaßt der Halter 12

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einen Ringkörper 16, an dessen Umfang Fingerelemente 18 verteilt sind» die jeweils identisch miteinander sind. Das jeweilige Fingerelement 18 umfaßt Abschnitte 18a und 18b, die sich im wesentlichen in axialer Richtung relativ zum Körper 16 in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Der Fingerabschnitt 18b ist jeweils mit einem nach innen gerichteten versetzten Endabschnitt 20 versehen, der etwas dicker ausgebildet und gebogen ist, um federnd am Hals der Fernsehröhre anzugreifen, wenn der Halter auf ihn aufgeschoben ist. Der jeweilige sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckende Fingerabsohnitt 18a ist ebenfalls gebogen, und dessen Längsränder enden in nach innen gerichteten Wandabschnitten 22 und 22a in der Form von Rippen, wobei deren Enden leicht arigefast oder gekrümmt sind, um eng an der Gegenfläche des Halses der Fernsehröhre anzuliegen, wenn der Halter auf dem Hals sitzt*

Wie im einzelnen aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind weitere Fingerelemente 24 vorhanden, die jeweils identisch miteinander sind und auf den Umfang des Körpers 16 des Halters verteilt sind. Sie erstrecken sich im wesentlichen in einer axialen Richtung des Körpers. Gemäß der Darstellung erstrecken sich di«se Fingerelement· 24 jeweils in Richtung der langen Pingerelemente 18b vom Körper weg. Das jeweilige Fingereleaent 24 umfaßt eine sich in Längs-

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riohtuug erstreckende, nach innen vorspringende Rippe 24a. Die Außenseite des jeweiligen Fingerelementes 24 ist bei 24b abgeschrägt, um das Darübersohleben der Magnetringe 14 und 15 au erleichtern· Dieser Schrägabsohnltt 24b endet am inneren Ende in einer naoh außen gerichteten Sohulter 26, die zur festen Anlage an der Fläche eines angrenzenden Magnetrings 15 ausgebildet ist, der dem Halter zugeordnet ist. Die Fingerelemente 24 sind federnd um den Körper 16 herum zwischen den Fingerelementen 18 verteilt.

Der Körper 16 des Halters umfaßt ferner auf dem Umfang verteilte Federarme 28, die Jeweils identisoh miteinander sind. Diese Federarme befinden sieh zwischen nebeneinanderliegenden Fingerelementen 18 und 24 und erstrecken sieh radial naoh außen vom Körper weg zu im Abstand liegenden Sohulterflachen, die federnd an den Flächen des anderen angrenzenden Nagnetrings 14 angreifen, der entsprechend am Halter angeordnet ist. Diese sich radial erstreckenden Federarme 28 haben jeweils einen verminderten Querschnitt am Ringkörper 16, um die gewünschte Federelastizität zu sohaffen, die ein Drehen der Ringmagnete von Hand gestattet, dabei jedoch einer Bewegung aus der jeweiligen Einstellung heraus Widerstand entgegensetzt.

Bei dem Anbringen des Halters am HalsstUok 10a der Fern-

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sehröhre wird vorausgesttst, daß die Ringaagnete 14 und suTor eohon as) Balter angebracht worden sind. Dae wird dadurch erreicht, da8 die 8eite an Seite liegenden Ringmagnetβ U und 1$ axial über den Baiter an den Sohrägflachen 24b der Fingerelemente 24 entlanggeführt werden. Dadurch werden die filterelemente nach innen gedrückt, um ein Eineohnappen der Ringmagnete in eine I^age swisohen den Federarsen 28 und den Schultern 26 su ermöglichen. In dieser Lage !lagt der Ringmagnet 14 an den Schultern 26 an, und die i« Abstand angeordneten Federarm· 28 greifen an der AuBeneeite de· Ringmagnet* 15 an, um damit die aa Halter angeordneten Ringe in der jeweils Torgeeehenen Lage au halten· Der durch die Arme 28 auf den Ringmagneten 15 auegeübte Federdruck 1·« derart, dafi die Ringmagnete in Fläohenanlage aneinander bleiben, wobei der Ring 14 an den Schultern 26 der Fingereleaente 24 angreift. Der Druck let derart« das eine relative Einstellung duroh Relativ-Verdrehung for Ringmagnete ermöglicht wird, die Ringmagnet· jedoch auch la jeder Lage gehalten werden, in die si· jeweils eingestellt worden sind. Die aus dem Halter und den Ringmagneten beetehendo Baugruppe wird dann auf dme Balsstttek 10a der Fernsehröhre axial aufgeschoben. Die Konstruktionslage de· Balters und der Ringmagnete ist gemftfl der Darstellung in Fig. 4 und 5 eine solohe, bei der die nach innen versetsten Absohnitte 20 der Fingerelemente

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18 geringfügig la die la Ftf. 4 geaeigte Lage gespreiat •lad, ob federnd *b Hal· dtr ltfhre aaaugreifes· Qleiohaeltig Bind dit Hippen 22 BBd 22* dtr Fingereleaent· 18 in dit in fig· 4 geaelgte Leg· gesprelet, dm-

Bit Bttoh Bi* federnd «Β der Oberfllohe de* H*leee der lehre angreifen. Aaf die*e Weise werden der Baiter und die Magnete federnd Bieh*r *a BaI* der Bohre befestigt· Me arelfkr*ft d*r riagereleaente 18a Bad 18% aa der Oberfläche der SOhr· ist derart, d*J der Balter feet «af der ROhre eitat, wahrend eine lelativdrehung der Blngaagnete aim Eweoke der BiaatellBBg unter der relatir geringeren OreifWirkeng der Finger*»· 28 gegen den angrenaenden liagBBgneten 1$ er-■Oglioht ist.

Der Halter ist au· eines geeigneten Werkstoff oder vttraebeetandigen Eanetetoff Bergestellt, ua einen Bohuta gegen eine TerforauBg enter des BiBfIuJ tob WMra* au bieten, die in der !Ohre entsteht· Vb einen weiteres Sohuta gegen den Binflul tob Wlras au erbriagea, ist au beaehtea· dal die B«rtthrungeflaehea awieeaea dea Balter und den Amis der lehre relativ kleia eiad. Die Rippen 22 und 22a bildes beispielsweise eohaale Bertthrungsflaehen. Die Rippen 24* sind so ausgebildet, dal sie aoraslenreiee ia Abstasd ▼ob dsr Oberfläche der lOhre bleiben. Wenn der Balter al- · lerdisgs auf da· naleetttok einer Htfhre aufgesetat wird,

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dessen Durchmesser an der oberen foleransgrenze liegt, wird der Halter leicht Terformt, und dabei besteht die Neigung der Fingerelemente 24, nach innen zu wandern· Die Rippen 24a greifen dann am Halestttok der Rühre an und unteretütaen die Elemente 24 dabei, eine eohlüeeig· Anlage der Schultern 26 an den Ringmagneten slohersustellen. Ferner ist der Flächenkontakt «wischen den Fingerabeohnltten 20 und dem Halsstück der Rühre dadurch vermindert, daß diese Fingerabschnitte zum federnden Greifen in die in Fig. 4 gezeigte Lage nach außen gespreist sind. Veiter ist die Außenseite des Ringkörpers 16 an der Außenseite der Fingerelemente 18 bei 30 ausgespart und bildet damit auf dem Umfang verteilte Spalten für die Luftzirkulation innerhalb der Innenselten der Ringsmagneten. Diese Ausnehmungen 30 unterstütsen außerdem die Federwirkung der Fingerelemente 18.

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Claims (1)

1. - ίο -

   Patentanspruchs

   1. Blnstttoklgcr Kunststoffhaltering sur Anbringung am Hals einer Fernsehröhre und sur Absttttsung sweier relativ drehbarer atrahlenelnstellender Magnetringe um die RUhrenaohse herum, dadurch gekennselohn e t, dafi der Haltering (12) einen Ringkörper (16) mit auf dem Itafang verteilten Pingerelementen (18, 24) umfaflt, wobei bestimmte (18a) der Pingerelemente (18) sich im wesentlichen axial vom Ringkörper (16) in einer Richtung wegerstrecken und wobei sich andere Pingerelemente (24) im wesentlichen axial vom Hingkörper (16) in entgegengesetster Richtung wegerstreoken· bestimmte PIngerelemente (24), die sioh in einer axialen Richtung erstrecken, mit einer sich seitlich naoheufien erstreckenden Schalteranordnung (26) sur Verhinderung einer Bewegung eines angrensenden Nagnetringe (14) in einer axialen Richtung versehen sind und eine auf dem Umfang verteilte Ansatsanordnung (28) vorgesehen ist, deren Anstttse sloh jeweils in Querrichtung vom Ringkörper (16) au· nach aufien sur Anlage an einem anderen anliegenden Magnetrlng (15) sur Verhinderung eines Entfernen· der aufgesetston Ringe in der entgegengesetsten axialen Richtung erstrecken·

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   BAD

   2. KaaatateffaaltariBg naoh Anapruoh I₉ d a d u r ο h fikiiBiilohiit, dai dit la Abatand ang·- ordaataa Aaatta· (28) Vad^raltto ami Halten d«r aufg· aaga«trlag· (Ut 15) is dar Yorg«a«haa«n La«· d«a Aasltsaa (28) «ad dar Behultaraaordnuag (ti) MUw.

   9· tast«tofffc«lt«riae aaeh Aoifruoh 1, d a d u r ο h fikiaiiiioliiti dai Matiaat· dtr riagtr-•laMat· (18_# 24) aaf iMi Uefaa« varttilt· Rlppanab-•otaaltt· (22, 22·, 24«) «afaaaaa» dl· too lhato au· ■aeh laeaa gavlthtat «tad und avr Anlag· a· IaU (ioa) dar Imaeartlar· (10) la Abataad angeordnet aiad.

   4· Kvaatatoffbaltarlag aaa% Aaapraeh 1, dadurch Itkiiiitleklit, dai baatlaaita dar flngtr alaaaata (18) alea la aatgagamgaaatat· axial· tiohtun- «aa «ratraakaada Aiaaaaltt· (18a, 18b) avr Aalag· aa ■ala (10m) dar faiaaaajreai· (10) aafaaaaa.

   9· KaaaUWffaaltarlag B*sa Aaapraaa I₉ dadaroh gakaaaaaiahaat, dai dl· Flag«r«l«B*Bt· (24) al« dar Saaaltaraaordaaag (2β) alaa aaah laaan garlaatata tlpa«aaaordaaag (24a) aar Aalag· aa BaIa (10a) dar VaraaaarOlira (10) aafaaeaa·

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   - 12 bad o^z

   ~ 12

   6. Kunststoffhaltering^ach Anspruch 1, dadurch gekenn se lehnet, daß der Ringkörper (16) längs bestimmter der Fingerelemente (18) zur Bildung von Luftspalten axial ausgespart (bei 30) ist·

   7* Kunststoffhaltering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte der Fingerelemente (18) Fingerabechnitte (18a, 18b) umfassen, die von entgegengesetzten Seiten des Ringkörpers (16) vorspringen, wobei die Fingerabschnitte (18b) an einer Seite des Ringkörpers (16) nach innen versetzte Endabschnitte (20) zur Anlage am Hals (10a) der Fernsehröhre (10) und die Fingerabschnitte (18a) an der gegenüberliegenden Seite des Ringkörpers (16) im Abstand angeordnete, sich nach innen erstreckende Rippenanordnungen (22, 22a) zur Anlage am Hals (10a) der Fernsehröhre (10) umfassen.

   8. Kunststoffhaltering nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerelemente (24) mit den Schulteranordnungen (26) in einer axialen Richtung vom Ringkörper (16) vorspringeil und mit einer Rippenanordnung (24a) an der Innenseite versehen sind.

   9. Kunststoffhaltering nach Anspruch 8, dadurch

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   gekennzeichnet, daß die Fingerabechnitte (18a„ 18b), die Fingerelemente (24) mit dar Schulter= anordnung (26) und die Ansätze (28) um den Umfang des Ringkörpers (16) herum im peripheren Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der Ringkörper (16) an der Außenseite in Abständen zur Bildung von Luftspalten und zur Erhöhung der Federwirkung der Fingerelemente (18) ausgespart ist (bei 30).

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