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Die
Erfindung betrifft eine Federbandschelle mit einem Schellenband
und einer Vorpositioniereinrichtung, die ein Trägerband
aufweist, das radial außen am Schellenband angeordnet ist.
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Eine
Federbandschelle dient beispielsweise dazu, einen Schlauch auf einem
Anschlussstutzen festzulegen. Die Federbandschelle weist ein Schellenband
aus Federstahl auf, dessen beiden Enden sich überlappen.
Vor dem Festlegen wird der Innendurchmesser der Federbandschelle
dadurch vergrößert, dass die beiden Enden des
Schellenbandes gegen die Vorspannung des Federbandes in Umfangsrichtung
relativ zueinander bewegt werden. Wenn der Schlauch auf den Stutzen
aufgeschoben ist und die Federbandschelle in der richtigen Position
ist, kann man das Schellenband entspannen lassen und der Schlauch
wird dann durch die Federkraft des Schellenbandes auf dem Stutzen
festgehalten.
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Um
die Montage des Schlauchs auf dem Stutzen zu erleichtern, ist es
wünschenswert, die Federbandschelle bereits vor der Montage
auf dem Schlauch, genauer gesagt, dem Schlauchende, zu positionieren
und festzulegen.
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Man
hat daher in
JP 5-87391
U eine Federbandschelle mit einer Vorpositioniereinrichtung
vorgeschlagen, die ein Trägerband aufweist, das an seinen
beiden Enden in Umfangsrichtung nach innen weisende Vorsprünge
aufweist, von denen ein Vorsprung an einem Ende des Trägerbandes
in eine Ausnehmung des Schellenbandes eingreift und zwei Vorsprünge
am anderen Ende des Trägerbandes axial auf beiden Seiten
des Schellenbandes angeordnet sind. Die Vorsprünge stehen
dann, wenn die Federbandschelle einen vergrößerten
Innendurchmesser hat, radial nach innen vor und können
dadurch mit Reibschluss an einem Schlauch anliegen, auf dem die
Federbandschelle vorpositioniert ist. Wenn die Federbandschelle
dann entspannt ist und das Federband unter der Wirkung der Federkraft
am Schlauch anliegt, dann werden die beiden Enden des Trägerbandes
radial etwas vom Schellenband weggedrückt.
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Eine
derartige Vorpositioniereinrichtung erlaubt zwar prinzipiell, die
Federbandschelle auf dem Schlauch vorzupositionieren. Sie hat jedoch
nur eine vergleichsweise geringe Haltekraft, so dass man die Federbandschelle
sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung auf dem Schlauch
verschieben kann. Eine wirkungsvolle Erleichterung bei der Montage
ist durch diese Vorpositionierung nicht gegeben.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federbandschelle zuverlässig
an einem Schlauch vorpositionieren zu können.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Federbandschelle der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, dass das Trägerband an zwei in
Umfangsrichtung einen Abstand zueinander aufweisenden Positionen jeweils
einen Halter, der das Schellenband in Radialrichtung zumindest teilweise
umgreift und mindestens einen Positionierer mit einer Spitze aufweist,
der axial außerhalb des Schellenendes angeordnet ist und
mit einer verformbaren Brücke am Trägerband befestigt
ist.
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Mit
dieser Ausgestaltung ist es zunächst möglich,
die Vorpositioniereinrichtung sozusagen unverlierbar am Schellenband
zu befestigen. Hierzu dienen die Halter, die in Umfangsrichtung
einen Abstand zueinander aufweisen. Dies hat zusätzlich
den Vorteil, dass bei einer entspannten Federbandschelle das Trägerband
zwischen den beiden Haltern vom Schellenband abgehoben wird, so
dass nur relativ kleine Berührungsbereiche verbleiben,
an denen das Risiko einer Kontaktkorrosion besteht. Der Positionierer
weist eine Spitze auf. Die Spitze ist in der Lage, in den Schlauch
einzudringen, so dass zwischen der Vorpositioniereinrichtung und
dem Schlauch nicht nur ein Reibschluss, sondern ein Formschluss erzeugt
wird. Wenn die Vorpositioniereinrichtung mit dem Schlauch in Eingriff
steht, dann ergeben sich vor der Montage, wenn die Federbandschelle
gegen ihre Federkraft gespannt wird, und nach der Montage, wenn
die Federbandschelle sozusagen entspannt ist, unterschiedli che geometrische
Zustände, insbesondere unterschiedliche Durchmesser des
Federbandes. Durch die verformbare Brücke, die insbesondere
federnd ausgebildet sein kann, wird sichergestellt, dass der Positionierer
unter allen Bedingungen zuverlässig an dem Trägerband
befestigt bleibt. Damit werden keine unzulässigen Spannungen
in die Federbandschelle oder in den Schlauch eingetragen. Die Vorpositioniereinrichtung
ist auch im montierten Zustand quasi unverlierbar mit der Federbandschelle verbunden.
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Vorzugsweise
weist das Trägerband eine radial einwärts gerichtete
Sicke auf, die radial außen am Federband anliegt und einen
Abstandshalter zwischen dem Trägerband und dem Federband
bildet. Damit wird die Berührungsfläche zwischen
dem Trägerband und dem Schellenband auf relativ kleine
Bereiche begrenzt. Je kleiner die Kontaktstellen zwischen der Federbandschelle
und der Vorpositioniereinrichtung sind, desto geringer ist die Gefahr
einer Kontaktkorrosion. Damit wird sichergestellt, dass die Einheit
aus Federbandschelle und Vorpositioniereinrichtung eine vergleichsweise
hohe Lebensdauer aufweist.
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Vorzugsweise
weisen das Trägerband und das Schellenband zusätzlich
zu den beiden Haltern eine Verdrehbegrenzung auf. Damit wird sichergestellt,
dass die Vorpositioniereinrichtung gegenüber dem Schellenband
nicht oder nur um einen begrenzten Winkel in Umfangsrichtung verlagert
werden kann, wenn die Vorpositioniereinrichtung am Schellenband
montiert ist. Dies hat den Vorteil, dass eine bestimmte winkelmäßige
Ausrichtung der Federbandschelle zu dem Schlauch gewährleistet
werden kann.
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Dies
erleichtert die Montage des Schlauchs an einem Stutzen und das nachfolgende
Entspannen der Federbandschelle.
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Hierbei
ist bevorzugt, dass die Verdrehbegrenzung mindestens eine radial
nach innen weisende Einprägung aufweist, die in eine Freimachung
im Schellenband eingreift. Die Vorpositioniereinrichtung kann also
gegenüber dem Schellenband nur soweit verdreht werden,
wie es das Zusammenspiel der Einprägung mit der Freimachung
zulässt. Wenn man mehrere Einprägungen am Trägerband
hat, dann bildet jede Einprägung mit ihrer Freimachung
eine eigene Verdrehbegrenzung. Durch das Zusammenwirken mehrerer
Verdrehbegrenzungen lassen sich relativ kleine zulässige
Drehwinkel erreichen.
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Hierbei
ist bevorzugt, dass das Trägerband im entspannten Zustand
des Federbandes im Bereich der Einprägung einen radialen
Abstand zum Federband aufweist, der mindestens 50 der radialen Erstreckung
der Einprägung beträgt. Damit wird sichergestellt,
das im entspannten Zustand die Einprägung keinen Kontakt
mehr mit dem Schellenband der Federbandschelle hat. Die Einprägung
hat dabei eine konische Form, d. h. die Einprägung verjüngt
sich radial nach innen. Dies hat zur Folge, dass sie dann, wenn
die Federbandschelle einen vergrößerten Innendurchmesser
aufweist und gespannt ist, in die Freimachung des Federbandes eingreifen
kann und dementsprechend unter Umständen einen Kontakt mit
dem Federband hat. Wenn jedoch die Schelle entspannt ist, dann ist
die Einprägung so weit aus der Freimachung bewegt worden,
dass die Vorpositioniereinrichtung hier keinen Kontakt mehr mit
dem Federband aufweist, so dass im montierten Zustand die Gefahr
einer Kontaktkorrosion gering ist.
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Vorzugsweise
weist das Federband eine zinkhaltige Verbindung auf, insbesondere
eine Zink-Lamellen-Beschichtung, und die Vorpositioniereinrichtung
weist eine zinkhaltige Beschichtung auf, insbesondere eine Zink-Nickel-Beschichtung.
Das Federband der Federbandschelle, das aus einem Federstahl gebildet
ist, muss gegen Korrosion geschützt sein. Hierzu dient
die zinkhaltige Beschichtung. Die Vorpositioniereinrichtung wird
in der Regel nicht aus einem Federstahl gebildet, sondern aus einem
anderen Stahl. Hier besteht dann die Gefahr, dass eine Kontaktkorrosion
zwischen der Vorpositioniereinrichtung und der Federbandschelle
auftritt. Man kann durch die Wahl einer geeigneten Beschichtung
der Vorpositioniereinrichtung die Gefahr ganz erheblich vermindern,
indem man die Beschichtung der Vorpositioniereinrichtung an die
Beschichtung des Federbandes anpasst. Dies gelingt in besonders einfacher
Weise dann, wenn beide Beschichtungen zinkhaltig sind.
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Auch
ist von Vorteil, wenn die Vorpositioniereinrichtung aus einem mikro-legierten
Stahl gebildet ist. Auch damit wird das Risiko einer Kontaktkorrosion
klein gehalten.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Schlauchanordnung mit einem Schlauch
und einer Federbandschelle, wie sie oben beschrieben worden ist.
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Hierbei
ist bevorzugt, dass mindestens ein Positionierer den Schlauch durchdringt.
Damit wird eine besonders innige Verbindung zwischen der Vorpositioniereinrichtung
und dem Schlauch erreicht, die eine hohe Abzugskraft sicherstellt.
Durch die Anordnung der Vorpositioniereinrichtung radial außen
an der Federbandschelle erreicht man eine feste Verbindung zwischen
dem Schlauch und der Federbandschelle, ohne einen Einfluss auf die
Haltekräfte der Federbandschelle zu nehmen. Insbesondere
ist das Risiko einer lokalen Überdrückung des
Schlauchmaterials nicht gegeben.
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Vorzugsweise
steckt mindestens ein Positionierer mit seiner Spitze im Schlauch.
Auch damit lässt sich eine formschlüssige und
damit sehr belastbare Verbindung zwischen der Vorpositioniereinrichtung
und dem Schlauch erreichen. Da die Vorpositioniereinrichtung mit
der Federbandschelle verbunden ist, ergibt sich damit eine hervorragende
Positionierung der Federbandschelle am Schlauch.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit einer Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
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1 eine
auf einem Schlauch positionierte Federbandschelle im gespannten
Zustand,
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2 die
Federbandschelle auf dem Schlauch im entspannten Zustand,
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3 eine
perspektivische Darstellung einer Federbandschelle im gespannten
Zustand,
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4 eine
Darstellung entsprechend 3 aus einem anderen Blickwinkel,
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5 eine
Vorpositioniereinrichtung und
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6 einen
Schlauch mit Federbandschelle in perspektivischer Darstellung.
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Eine
auf einem Schlauch 1 montierte Federbandschelle 2 weist
ein Federband 3 aus einem Federstahl auf. Das Federband 3 ist
mit einer Zink-Lamellen-Beschichtung versehen, um es gegen Korrosion
zu schützen.
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Das
Federband 3 weist ein erstes Ende 4 und ein zweites
Ende 5 auf. Hierbei ist das Ende 4 durch eine
Ausnehmung 6 im Federband 3 geführt, so
dass die beiden Enden 4, 5 einander überlappen. Wenn
die beiden Enden 4, 5 in Umfangsrichtung aufeinander
zu bewegt werden, dann erfolgt diese Bewegung gegen die Federkraft
des Federbandes 3. Der Innendurchmesser der Federbandschelle 2 vergrößert
sich dabei. Dieser vergrößerte Innendurchmesser
kann aufrecht erhalten werden, wenn das zweite Ende 5 hinter
einem Vorsprung 7 einrastet, der vom Federband 3 radial
nach außen steht. In diesem Fall ist der Innendurchmesser
der Federbandschelle 2 größer als der
Außendurchmesser des Schlauchs 1, so dass der
Schlauch 1 unter Aufweitung auf einen nicht näher
dargestellten Stutzen aufgeschoben werden kann. Nachdem der Schlauch 1 auf
den Stutzen aufgeschoben worden ist, kann die Federbandschelle 2 entspannen,
in dem man das zweite Ende 5 vom Vorsprung 7 freimacht,
so dass sich die beiden Enden 4, 5 voneinander
entfernen. Diese Situation ist in 2 dargestellt.
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Ohne
zusätzliche Maßnahmen würde die Federbandschelle 2 in
der in 1 dargestellten gespannten Position nicht am Schlauch 1 festhalten. Vielmehr
könnte sich die Federbandschelle 2 sowohl in Umfangsrichtung
als auch in axialer Richtung auf dem Schlauch 1 bewegen.
Auch ein Kippen der Federbandschelle 2 gegenüber
dem Schlauch 1 wäre möglich. Dies würde
die Montage erschweren.
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Aus
diesem Grunde ist die Federbandschelle 2 mit einer Vorpositioniereinrichtung 8 versehen,
die in 5 näher dargestellt ist.
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Die
Vorpositioniereinrichtung 8 weist ein Trägerband 9 auf,
das radial außen am Schellenband 3 angeordnet
ist. Das Trägerband 9 weist an seinen beiden Enden
in Umfangsrichtung jeweils einen Halter 10 auf, der das
Schellenband in radialer Richtung zumindest teilweise umgreift,
wie dies aus den 3 und 4 zu erkennen
ist. Die Halter 10 sind also gegenüber dem Trägerband 9 zunächst
radial einwärts gebogen und dann noch einmal axial einwärts. Damit
ist die Vorpositioniereinrichtung 8 quasi unverlierbar
an der Federbandschelle 2 festgelegt.
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Die
Vorpositioniereinrichtung 8 weist in Umfangsrichtung mittig
einen ersten Positionierer 11 auf, der zwei Spitzen 12 aufweist,
die den Schlauch 1 durchdringen, wenn die Schlauchschelle 2 mit
Hilfe der Vorpositioniereinrichtung 8 am Schlauch 1 festgelegt
ist, wie dies ein 6 zu erkennen ist. Das Wort „Spitze” bedeutet
dabei eine Ausgestaltung, die in der Lage ist, das Material des
Schlauchs 1 ganz oder teilweise zu durchdringen. Die Spitze
muss also weder scharfkantig noch nadelartig ausgebildet sein. Sie
kann, wie dies aus 4 zu erkennen ist, durch jeweils
einen Blechabschnitt gebildet sein. Das Umbiegen der Spitzen 12 in
Umfangsrichtung nach innen erfolgt natürlich, nachdem die
Spitzen 12 den Schlauch 1 durchdrungen haben.
Es ist auch nicht erforderlich, dass die Spitzen 12 den
Schlauch 1 vollständig durchdringen, wie dies
in 6 dargestellt ist. Man kann die Spitzen 12 auch
innerhalb einer Wanddicke des Schlauchs 1 umbiegen oder
sie ohne Umbiegung im Material des Schlauches enden lassen.
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Der
Positionierer 11 ist über eine verformbare Brücke 13 am
Trägerband 9 befestigt. Die technische Wirkung
dieser Ausgestaltung wird weiter unten erläutert.
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Die
Vorpositioniereinrichtung 8 weist darüber hinaus
zwei weitere Positionierer 14, 15 auf, die ebenfalls über
verformbare Brücken 16, 17 am Trägerband 9 befestigt
sind. Die Positionierer 14, 15 liegen an der Stirnseite
des Schlauchs 1 an und können mit einer Spitze 18, 19 in
die Stirnseite des Schlauchs 1 eindringen. Auch hier ist
nicht erforderlich, dass die Spitze 18, 19 scharkantig
ausgebildet ist. Sie muss nur in der Lage sein, in das Material
des Schlauchs 1 einzudringen. Die Positionierer 14, 15 tragen
dazu bei, ein Kippen der Federbandschelle 2 gegenüber dem
Schlauch 1 zu verbinden.
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Im
Bereich des mittleren Positionierers 11 weist das Trägerband 9 eine
Sicke 20 auf. Diese Sicke 20 bewirkt, dass das
Trägerband auch im gespannten Zustand (1) der
Federbandschelle 2 einen kleinen Abstand 21 zum
Schellenband 3 aufweist, so dass sich nur relativ kleine
Kontaktbereiche zwischen dem Trägerband 9 und
dem Federband 3 ergeben. Je kleiner die Kontaktbereiche
sind, desto geringer ist das Risiko einer Kontaktkorrosion. Dieses
Risiko wird weiterhin dadurch vermindert, dass man als Material
für die Vorpositioniereinrichtung 8 einen mikro-legierten
Stahl verwendet, der zudem noch mit einer Zink-Nickel-Beschichtung
versehen ist. Dadurch, dass sowohl die Federbandschelle 3 als auch
die Vorpositioniereinrichtung 8 mit einer zinkhaltigen
Beschichtung versehen sind, ist das Risiko einer Kontaktkorrosion
relativ gering.
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Das
Trägerband 9 weist zwei Einprägungen 22, 23 auf,
die auf der radialen Innenseite des Trägerbandes 9 jeweils
einen konusartigen Vorsprung bilden. Die Einprägungen 22, 23 treten
in Freimachungen 24, 25 im Federband 3 ein.
Im gespannten Zustand der Federbandschelle 2 (1, 3, 4 und 6)
verhindern die Einprägungen 22, 23, dass die
Vorpositioniereinrichtung 8 gegenüber dem Trägerband 3 um
einen größeren Winkel in Umfangsrichtung verschoben
werden kann. Eine Bewegung der Vorpositioniereinrichtung 8 gegenüber
dem Federband 3 ist nur solange möglich, bis eine
Einprägung 22, 23 an eine Grenze der
Freimachung 24, 25 stößt.
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Wenn
die Federbandschelle 2 aus ihrem in 1 dargestellten
gespannten Zustand in den in 2 dargestellten
entspannten Zustand versetzt wird und damit den Schlauch 1 auf
einem nicht näher dargestellten Stutzen festklemmt, dann
verringert sich ihr Durchmesser. Da die beiden Halter 10 in
Umfangsrichtung einen gewissen Abstand zueinander aufweisen, der
sich nicht verändert, führt dies dazu, dass sich
beim Verringern des Durchmessers das Trägerband 9 von
dem Federband 3 abhebt, so dass sich der Abstand 21 vergrößert.
Diese Vergrößerung ist problemlos möglich,
weil sich die Brücken 13, 16, 17 verformen
können. Die Einprägungen 22, 23 werden
dabei aus den Freimachungen 24, 25 radial nach außen
herausgeführt. Dabei müssen sie nicht vollständig
vom Federband 3 frei kommen. Es reicht aus, wenn sie zu
mindestens 50% ihrer radialen Erstreckung aus dem Federband 3 herausgeführt
werden, weil in diesem Fall das Risiko eines Kontaktes zwischen
den Einprägungen 22, 23 und dem Federband 3 außerordentlich
gering ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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