DE102020004469A1 - Positionierhilfeeinrichtung und Set aus Medienleitung, Schelle und einer solchen Positionierhilfeeinrichtung - Google Patents

Positionierhilfeeinrichtung und Set aus Medienleitung, Schelle und einer solchen Positionierhilfeeinrichtung Download PDF

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Sascha Rosenfeldt
Stefan Klaus
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/025Hose-clips tightened by deforming radially extending loops or folds

Abstract

Bei einer Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) zum Positionsfixieren zumindest einer auf zumindest einer Medienleitung (2, 6) vormontierten Schelle (3, 7),, umfasst die Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) zumindest einen ersten Abschnitt (40, 240, 340) zum außenseitigen Umgreifen der zumindest einen Medienleitung (2, 6) und zumindest einen zweiten Abschnitt (41, 241, 342, 344) zum außenseitigen Umgreifen der zumindest einen Schelle (3, 7) zum axialen und radialen Positionsfixieren der zumindest einen Schelle (3, 7) auf der zumindest einen Medienleitung (2, 6). Ein Set (1) umfasst zumindest eine Medienleitung (2, 6), zumindest eine Schelle (3, 7) und zumindest eine solche Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Positionierhilfeeinrichtung zum radialen und axialen Positionsfixieren zumindest einer auf zumindest einer Medienleitung vormontierten Schelle sowie ein Set aus zumindest einer Medienleitung, zumindest einer Schelle und zumindest einer solchen Positionierhilfeeinrichtung.
  • Positionierhilfeeinrichtungen zum Positionsfixieren einer Schelle auf einer Medienleitung sind im Stand der Technik bekannt. Diese dienen dazu, eine gewünschte Position einer auf einer Medienleitung vormontierten Schelle zumindest so lange zu fixieren, bis die Schelle endmontiert ist, also die Medienleitung mit einem Leitungsverbinder verbunden und die Verbindung durch die endmontierte Schelle gesichert ist. Durch die Positionierhilfeeinrichtung soll verhindert werden, dass sich die Schelle während deren Endbefestigung oder Endmontage auf der Medienleitung axial verschiebt oder sich um die Medienleitung herum verdreht.
  • Beispielsweise offenbart die DE 20 2013 001 224 U1 eine Profilschelle mit einem Schellenband und einem Vorpositionierer, wobei das Schellenband zwei Flanken umfasst und der Vorpositionierer mit dem Schellenband verbunden ist. Der Vorpositionierer weist zumindest einen Befestigungsabschnitt auf, wobei der zumindest eine Befestigungsabschnitt axial jenseits einer der Flanken und radial innerhalb der beiden Flanken des Schellenbandes verläuft.
  • Aus der WO 2014/142226 A1 ist eine Rohrbefestigungsstruktur bekannt, bei der ein Clip vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen einem Leitungsverbinder und einer Leitung fixieren soll. Der Clip ist außenseitig aufgeklemmt auf die Leitung im Bereich des dort eingesteckten Leitungsverbinders. Der Clip weist einen einen vorstehenden Flansch des Leitungsverbinders übergreifenden gebogenen Abschnitt auf, wobei durch das Übergreifen des Flansches in axialer Richtung der Leitung der gebogene Abschnitt unbeweglich bzw. unverrückbar wird.
  • Die DE 10 2008 047 038 A1 offenbart eine Federbandschelle mit einem Schellenband und einer Vorpositioniereinrichtung, die ein Trägerband aufweist und die radial außen am Schellenband angeordnet ist. Um die Federbandschelle zuverlässig an einem Schlauch vorpositionieren zu können, weist das Trägerband an zwei in Umfangsrichtung einen Abstand zueinander aufweisenden Positionen jeweils einen Halter, der das Schellenband in Radialrichtung zumindest teilweise umgreift, und zumindest einen Positionierer mit einer Spitze auf, die axial außerhalb des Schellenbandes angeordnet und mit einer verformbaren Brücke am Trägerband befestigt ist. Die Spitzen durchdringen den Schlauch.
  • Aus der DE 10 2017 110 629 A1 ist ferner eine Positionierhilfeeinrichtung für eine Federbandschelle bekannt, wobei die Positioniereinrichtung zur Vorpositionierung der Federbandschelle an einem Schlauchende eines Schlauchs vorgesehen ist. Die Positioniereinrichtung weist ein Trägerband auf, das mit einem Anlagebereich an einer Außenseite des Schellenbandes anliegt. Das Trägerband weist in einer, bezogen auf die Federbandschelle, axialen Richtung auf einer Seite einen Positionierer mit einem am Ende des Trägerbandes angeordneten Fixierer auf und an einem anderen Ende des Trägerbandes einen Halter. Zwischen dem Anlagebereich und dem Positionierer ist ein Steg in dem Trägerband ausgebildet, der in einer radialen Richtung, bezogen auf die Federbandschelle, nach innen ausgerichtet ist. Das Trägerband weist im Bereich des Positionierers zumindest zwei Bereiche auf, wobei der erste Bereich sich in der axialen Richtung vom Schellenband weg an den Steg anschließt und der zweite Bereich sich im Wesentlichen senkrecht an den ersten Bereich anschließt.
  • Bei all diesen Positionierhilfeeinrichtungen zum Fixieren der Position einer Schelle auf einer Medienleitung besteht einerseits das Problem, dass diese recht aufwendig ausgebildet sind und nicht schnell an der jeweiligen Schelle montiert werden können. Ferner erweist sich die Positionierhilfeeinrichtung gemäß der DE 10 2017 110 629 A1 und der DE 10 2008 047 038 A1 dadurch als nachteilig, dass die Federbandschelle nur dann axial und radial fixiert werden kann, wenn mit Spitzen des Positionierers in die Schlauchwandung eingegriffen wird. Hierdurch kommt es zwangsläufig zu einer Beschädigung der Schlauchwandung in diesem Bereich und bei fehlerhafter Montage des Positionierers kann sogar der in den Schlauch einzuführende Dorn eines Leitungsverbinders beschädigt werden, insbesondere radiale Riffen bekommen, was zu Undichtigkeiten führen kann. Wäre hingegen der Schlauch als flexibles Kunststoffrohr ausgebildet, kann der Positionierer mit seinen Spitzen ggf. keinen Halt in der planen Außenfläche des Kunststoffrohres finden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Positionierhilfeeinrichtung zum Positionsfixieren zumindest einer auf zumindest einer Medienleitung vormontierten Schelle dahingehend fortzubilden, dass die vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und eine Positionierhilfeeinrichtung zur Verfügung gestellt wird, die sich auf einfache Art und Weise an der zumindest einen Schelle montieren lässt und deren Endmontage auf der zumindest einen Medienleitung problemlos zulässt und hierbei die Position der zumindest einen Schelle auf der zumindest einen Medienleitung zumindest bis zum Abschluss von deren Endmontage fixiert.
  • Die Aufgabe wird für eine Positionierhilfeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Positionierhilfeeinrichtung zumindest einen ersten Abschnitt zum außenseitigen Umgreifen der zumindest einen Medienleitung und zumindest einen zweiten Abschnitt zum außenseitigen Umgreifen der zumindest einen Schelle umfasst zum axialen und radialen Positionsfixieren der zumindest einen Schelle auf der zumindest einen Medienleitung. Die Aufgabe wird ferner für ein Set aus zumindest einer Medienleitung, zumindest einer Schelle und zumindest einer solchen Positionierhilfeeinrichtung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch wird eine Positionierhilfeeinrichtung zum Positionsfixieren zumindest einer auf einer zumindest einer Medienleitung vormontierten Schelle geschaffen, die es ermöglicht, dass die jeweilige in einer bestimmten Position auf der jeweiligen Medienleitung vorpositionierte Schelle in dieser radialen und axialen Position auf der Medienleitung bei der Endmontage der Schelle verbleibt. Dies wird ermöglicht durch den zumindest einen ersten Abschnitt der Positionierhilfeeinrichtung, der außenseitig die zumindest eine Medienleitung umgreift, und durch den zumindest einen zweiten Abschnitt, der außenseitig die zumindest eine Schelle umgreift. Hierdurch kann sich die zumindest eine Schelle nicht auf der zumindest einen Medienleitung in axialer Richtung verschieben oder in radiale Richtung bewegen, insbesondere kann sie sich nicht um die Medienleitung herum verdrehen. Bei der Endmontage der Schelle auf der Medienleitung kommt meist ein Werkzeug zum Einsatz, um die Schelle zu schließen, so dass sie fest außenseitig auf der Medienleitung sitzt. Bei Bandschellen ist ein solches Werkzeug beispielsweise ein Schraubendreher, bei Einohrschellen eine Zange, bei anderen Schellen ein anderes geeignetes Montagewerkzeug. Unter einer Schelle wird vorliegend jegliche Art einer Schelle verstanden ebenso wie jegliche Art von Multicrimpringen, die außenseitig auf einer Medienleitung angebracht werden können, um insbesondere eine auf einen Leitungsverbinder aufgedornte Medienleitung an dem Leitungsverbinder festzuhalten bzw. zu sichern. Unter einer Medienleitung wird vorliegend jegliche Art einer Medienleitung, also einer Leitung, durch die ein beliebiges Medium strömen kann, verstanden, wie eine Schlauchleitung, eine Rohrleitung, insbesondere auch Multilayer-Rohre, etc.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik der DE 10 2017 110 629 A1 und der DE 10 2008 047 038 A1 besteht bei der vorliegenden Positionierhilfeeinrichtung somit nicht die Problematik, dass die Medienleitung bzw. deren Wandung durch die Positionierhilfeeinrichtung beschädigt wird, da sie die Medienleitung lediglich außenseitig umgreift. Ebenfalls besteht bei der vorliegenden Positionierhilfeeinrichtung nicht die Gefahr, dass ein Dorn eines Leitungsverbinders, auf den die Medienleitung aufgedornt wird, um beide miteinander zu verbinden, durch die Positionierhilfeeinrichtung beschädigt wird, da diese mit ihrem zumindest einen ersten Abschnitt die zumindest eine Medienleitung lediglich außenseitig umgreift, nicht jedoch durch deren Wandung hindurch greift oder an dem Leitungsverbinder angreift.
  • Vorteilhaft sind die beiden Abschnitte der Positionierhilfeeinrichtung miteinander durch zumindest ein Verbindungselement, insbesondere ein Stegelement, verbunden. Durch das Verbindungselement kann insbesondere verhindert werden, dass der zumindest eine erste Abschnitt und der zumindest eine zweite Abschnitt der Positionierhilfeeinrichtung sich gegeneinander verdrehen oder axial gegeneinander bewegen. Ferner dient das zumindest eine Verbindungselement dazu, dass die beiden Abschnitte fest miteinander verbunden sind, sich somit nicht voneinander trennen können, sondern vielmehr eine Einheit bilden, die an der zumindest einen Schelle und der zumindest einen Medienleitung angebracht wird.
  • Der zumindest eine erste Abschnitt und/oder der zumindest eine zweite Abschnitt der Positionierhilfeeinrichtung kann/können c-förmig ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, den zumindest einen ersten Abschnitt zum Umgreifen der zumindest einen Medienleitung c-förmig auszubilden und den zumindest einen zweiten Abschnitt zum Angreifen an der zumindest einen Schelle mit zumindest zwei Halteschenkeln oder Haltebacken zu versehen, wobei die zumindest zwei Halteschenkel oder Haltebacken getrennt voneinander und beabstandet zueinander vorgesehen sein können. Durch beide Ausgestaltungen des ersten und des zweiten Abschnitts ist es möglich, sowohl die Medienleitung als auch die Schelle außenseitig formschlüssig zu umgreifen. Der jeweilige Innendurchmesser des jeweiligen c-förmigen ersten bzw. zweiten Abschnitts bzw. des c-förmigen ersten Abschnitts und der Abstand der zumindest zwei Halteschenkel oder Haltebacken des zweiten Abschnitts voneinander ist vorteilhaft auf den Außendurchmesser der Medienleitung bzw. der Schelle angepasst. Der jeweilige erste bzw. zweite Abschnitt, insbesondere c-förmige erste bzw. zweite Abschnitt, der Positionierhilfeeinrichtung ist weiter vorteilhaft so dimensioniert, dass ein Umgreifen der Medienleitung bzw. der Schelle über einen Winkel von mehr als 180° vorgesehen ist, so dass ein besonders guter Halt an Medienleitung und Schelle ermöglicht wird. Insbesondere der c-förmige oder zumindest zwei Halteschenkel oder Haltebacken aufweisende zweite Abschnitt kann dabei an seinen beiden Schenkeln endseitig so geformt sein, dass er sich außenseitig formschlüssig oder zumindest im Wesentlichen formschlüssig an ein Verschlusselement der Schelle anlegen kann. Im Bereich des Verschlusselements der Schelle wird zur Endmontage der Schelle insbesondere mit einem Werkzeug oder Montagewerkzeug angegriffen, wie bei einer Einohrschelle an dem Ohr der Einohrschelle, um dieses zu quetschen. Das Werkzeug kann hierbei z.B. eine Zange sein. Durch das Montagewerkzeug wird die Schelle eng anliegend um die Medienleitung herum gespannt/gelegt, so dass durch die Reduzierung des von der Schelle umgrenzten Querschnitts der Medienleitung diese fest auf einen dort eingefügten Dorn eines Leitungsverbinders aufgepresst wird. Eine Montage einer mit einem im Wesentlichen c-förmigen ersten Abschnitt und einem mit zumindest zwei getrennten Halteschenkeln versehenen zweiten Abschnitt versehenen Positionierhilfeeinrichtung kann aus der entgegengesetzten Richtung an Medienleitung und Schelle erfolgen im Vergleich zur Montage einer mit einem c-förmigen ersten Abschnitt und einem c-förmigen zweiten Abschnitt versehenen Positionierhilfeeinrichtung, nämlich in derselben Richtung, in der auch das Montagewerkzeug zur Endmontage der Schelle auf der Medienleitung an der Schelle bzw. deren Verschlusselement angreift.
  • Der zumindest eine zweite, insbesondere c-förmige, Abschnitt der Positionierhilfeeinrichtung kann zumindest zwei Schenkel oder Halteschenkel aufweisen, wobei die beiden Schenkel oder Halteschenkel vorteilhaft radial in Richtung zueinander vorgespannt sind. Um die auf der zumindest einen Medienleitung vormontierte zumindest eine Schelle endmontieren zu können mit auf Schelle(n) und Medienleitung(en) angeordneter Positionierhilfeeinrichtung, kann das Montagewerkzeug zum Angreifen an dem Verschlusselement der Schelle den zweiten Abschnitt der Positionierhilfeeinrichtung, der die Schelle außenseitig umgreift, radial von dem Verschlusselement der Schelle weg verschieben, so dass der Angriffsbereich des Verschlusselements für das Montagewerkzeug, wie eine Zange, freigegeben wird. Nach dem Entfernen des Montagewerkzeugs von dem betätigten, insbesondere gequetschten, Verschlusselement der Schelle kann sich der zweite Abschnitt der Positionierhilfeeinrichtung aufgrund der vorteilhaft vorgesehenen Vorspannung der beiden Schenkel oder Halteschenkel des zweiten Abschnitts der Positionierhilfeeinrichtung radial in Richtung zueinander und somit der zweite Abschnitt wieder in seine Ausgangsposition zurückbewegen. Ein Freigeben der Angriffsflächen bzw. des Angriffsbereichs am Verschlusselement der Schelle kann somit durch radiales Verschieben des zweiten Abschnitts der Positionierhilfeeinrichtung mit einem Montagewerkzeug problemlos erfolgen. Durch Vorspannen der beiden Schenkel oder Halteschenkel des zweiten Abschnitts der Positionierhilfeeinrichtung in radialer Richtung zueinander bewegt sich die Positionierhilfeeinrichtung bzw. deren zweiter Abschnitt beim Entfernen des Montagewerkzeugs von dem Verschlusselement der Schelle selbständig wieder zurück in seine Ausgangsposition. Es ist somit kein weiteres Angreifen an der Positionierhilfeeinrichtung und insbesondere kein Repositionieren von dieser nach der Endmontage der zumindest einen Schelle auf der zumindest einen Medienleitung erforderlich.
  • Nach der Endmontage der zumindest einen Schelle auf der zumindest einen Medienleitung, also nach dem Schließen der Schelle, kann die Positionierhilfeeinrichtung auf der zumindest einen Medienleitung und der zumindest einen Schelle verbleiben. Ebenfalls ist es möglich, die Positionierhilfeeinrichtung von der zumindest einen Medienleitung und der zumindest einen Schelle nach der Endmontage der zumindest einen Schelle auf der zumindest einen Medienleitung zu entfernen. Hierfür erweist es sich als vorteilhaft, den zumindest einen zweiten und/oder den zumindest einen ersten Abschnitt und/oder das zumindest eine diese miteinander verbindende Verbindungselement der Positionierhilfeeinrichtung mit zumindest einem laschenartigen Element zu versehen zum Angreifen an der Positionierhilfeeinrichtung und Entfernen von dieser von der Medienleitung. Vorteilhaft wird das zumindest eine laschenartige Element so an dem zumindest einem Verbindungselement und/oder dem zumindest einen ersten Abschnitt und/oder dem zumindest einen zweiten Abschnitt der Positionierhilfeeinrichtung angeordnet, dass ein problemloses Lösen sowohl des ersten als auch des zweiten Abschnitts von der zumindest einen Schelle und der zumindest einen Medienleitung insbesondere durch Abziehen von diesen möglich ist. Da die lichte Weite des die Schelle umgreifenden zweiten Abschnitts der Positionierhilfeeinrichtung meist größer als die lichte Weite des die Medienleitung umgreifenden ersten Abschnitts sein wird und da durch die Vorspannung des zweiten Abschnitts in Richtung zu der Schelle der Halt an dieser besonders fest sein wird, erweist sich das Anordnen des laschenartigen Elements im Bereich des zweiten Abschnitts als vorteilhaft, um gerade dort eine Abzugskraft zum Abziehen des zweiten Abschnitts der Positionierhilfeeinrichtung von der Schelle ausüben zu können. Ist der zweite Abschnitt jedoch nicht c-förmig, sondern mit zwei getrennt voneinander mit Abstand zueinander angeordneten Halteschenkeln versehen, kann ein solches laschenartiges Element auch weggelassen werden, insbesondere dann, wenn ein Entfernen der Positionierhilfeeinrichtung auch ohne ein solches, z.B. durch Voneinanderwegdrücken der beiden Halteschenkel, leicht möglich ist.
  • Als weiter vorteilhaft erweist es sich, die Positionierhilfeeinrichtung aus zumindest einem Kunststoffmaterial und/oder aus Metall auszubilden, insbesondere als Kunststoff-Spritzgussteil. Insbesondere kann die Positionierhilfeeinrichtung zumindest teilweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial bestehen. Hierdurch ist es möglich, die Positionierhilfeeinrichtung gerade in den Bereichen der zumindest zwei Abschnitte und des Verbindungselements zwischen diesen zusätzlich zu verstärken, um Beschädigungen zu vermeiden und einen festen Sitz auf Schelle und Medienleitung und eine sichere Verbindung zwischen den zumindest zwei Abschnitten der Positionierhilfeeinrichtung sicherstellen zu können. Die Verwendung zumindest eines Kunststoffmaterials, ggf. auch mehrerer Kunststoffmaterialien, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen können, für die Positionierhilfeeinrichtung spart gegenüber dem Ausbilden des Positionierers, wie dem gemäß der DE 10 2017 110 629 A1 , aus Metall auch Kosten. Ferner besteht bei Ausbilden der Positionierhilfeeinrichtung aus zumindest einem Kunststoffmaterial auch nicht die Problematik, dass die Positionierhilfeeinrichtung sich ungewollt verbiegt, was bei dem Positionierer aus Metall gemäß dem Stand der Technik auftreten kann.
  • Gerade bei Anbieten eines Sets aus zumindest einer Medienleitung, zumindest einer Schelle und zumindest einer Positionierhilfeeinrichtung ist es möglich, die zumindest eine Schelle in einer gewünschten Position auf der zumindest einen Medienleitung vorzumontieren und diese radiale und axiale Position der Schelle auf der Medienleitung durch die zumindest eine Positionierhilfeeinrichtung zu fixieren. Für denjenigen, der das Set endmontiert, ist somit die Endmontage deutlich schneller als bei den Lösungen des Standes der Technik möglich, da vor der Endmontage nicht erst die Schelle auf die Medienleitung aufgesetzt und radial und axial darauf ordnungsgemäß positioniert werden muss. Ferner wird sowohl die radiale als auch die axiale Position der auf der Medienleitung vormontierten Schelle durch die Positionierhilfeeinrichtung fixiert, so dass bei der Endmontage der Schelle auf der Medienleitung sich die Schelle weder in radialer noch in axialer Richtung aus ihrer vorgegebenen Position wegbewegt. Durch ihre zumindest zwei die zumindest eine Medienleitung und die zumindest eine Schelle außenseitig umgreifenden Abschnitte ermöglicht es die Positionierhilfeeinrichtung somit, die Schelle an ihrer vorgebbaren oder vorgegebenen Position auf der Medienleitung radial und axial zu fixieren, vorallem während der Endmontage der Schelle, also während diese beispielsweise durch eine Zange, wie eine Crimpzange, eng um die Medienleitung herum angelegt und geschlossen wird. Wenn die Zange, wie eine Crimpzange, als Montagewerkzeug auf die Schelle aufgeschoben wird, wird die Schelle dabei nicht depositioniert, verbleibt also aufgrund des Vorsehens der Positionierhilfeeinrichtung in ihrer vorgegebenen radialen und axialen Position. Somit können Zeit und Kosten bei der Endmontage der Schelle auf der Medienleitung eingespart und ferner die Endmontage gegenüber den bekannten Verfahren erleichtert werden, da die Schelle stets in ihrer vorgegebenen radialen und axialen Position verbleibt und während der Endmontage sich nicht aus dieser wegbewegt, lediglich durch das Montagewerkzeug radial bewegt werden kann, jedoch nach Entfernen des Montagewerkzeugs sich aufgrund ihrer Vorspannung wieder in ihre Ausgangsposition zurückbewegt. Durch die Positionierhilfeeinrichtung kann eine Schelle auf einer Medienleitung während deren Endmontage in ihrer axialen und radialen Position gehalten werden, ebenso mehrere Schellen auf mehreren benachbart zueinander angeordneten Medienleitungen. Bei einer solchen Ausgestaltung der Positionierhilfeeinrichtung ist vorteilhaft der erste Abschnitt breiter ausgebildet und erstreckt sich über die Medienleitungen hinweg und umgreift die jeweils äußeren außenseitig. Das die beiden Abschnitte der Positionierhilfeeinrichtung miteinander verbindende Verbindungselement verbindet den ersten Abschnitt mit zwei oder mehr zweiten Abschnitten, die jeweils zum Umgreifen oder Angreifen an den Schellen auf den Medienleitungen dienen und dort angreifen bzw. die Schellen umgreifen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele von dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Sets aus einer erfindungsgemäßen Positionierhilfeeinrichtung in einer ersten Ausführungsform in Anordnung auf einer Medienleitung, auf der eine Schelle vormoniert ist,
    • 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sets aus Positionierhilfeeinrichtung, Medienleitung und Schelle gemäß 1,
    • 3 eine Frontansicht auf das Set aus Positionierhilfeeinrichtung, Medienleitung und Schelle gemäß 1,
    • 4 eine Unteransicht der Positionierhilfeeinrichtung und Medienleitung gemäß 1,
    • 5 eine Draufsicht auf die Anordnung aus Positionierhilfeeinrichtung, Schelle und Medienleitung gemäß 1,
    • 6 eine perspektivische Ansicht der auf der Medienleitung vormontierten Schelle,
    • 7 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Positionierhilfeeinrichtung aus 1,
    • 8 eine Seitenansicht der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 7,
    • 9 eine Frontansicht der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 7,
    • 10 eine Draufsicht auf die Positionierhilfeeinrichtung gemäß 7,
    • 11 eine Unteransicht der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 7,
    • 12 eine Frontansicht des Sets aus Positionierhilfeeinrichtung, Medienleitung und Schelle gemäß 3, wobei an der Schelle ein Montagewerkzeug angreift,
    • 13 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 12,
    • 14 eine Frontansicht des Sets aus Positionierhilfeeinrichtung, Medienleitung und Schelle mit Montagewerkzeug gemäß 12, wobei das Montagewerkzeug in Richtung der Medienleitung verschoben ist zum Endmontieren der Schelle auf der Medienleitung, wobei zugleich die Positionierhilfeeinrichtung im Bereich ihres die Schelle umgreifenden zweiten Abschnitts radial verschoben ist,
    • 15 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 14,
    • 16 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Positionierhilfeeinrichtung, bei der zwei getrennte und beabstandete Halteschenkel eines zweiten Abschnitts sowie ein im Wesentlichen c-förmiges erster Abschnitt vorgesehen sind,
    • 17 eine Unteransicht der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 16,
    • 18 eine Seitenansicht der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 16,
    • 19 eine Frontansicht der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 16,
    • 20 eine Draufsicht auf die Positionierhilfeeinrichtung gemäß 16,
    • 21 eine Frontansicht des Sets aus Positionierhilfeeinrichtung gemäß 16, Medienleitung und Schelle,
    • 22 eine Frontansicht des Sets aus Positionierhilfeeinrichtung Medienleitung und Schelle gemäß 21, wobei an der Schelle ein Montagewerkzeug angreift,
    • 23 eine Frontansicht des Sets aus Positionierhilfeeinrichtung, Medienleitung und Schelle mit Montagewerkzeug gemäß 22, wobei das Montagewerkzeug in Richtung der Medienleitung verschoben ist zum Endmontieren der Schelle auf der Medienleitung, wobei zugleich die Positionierhilfeeinrichtung im Bereich ihres die Schelle umgreifenden zweiten Abschnitts radial verschoben ist,
    • 24 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 22,
    • 25 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 23,
    • 26 eine perspektivische Ansicht zweier nebeneinander parallel geführter Medienleitungen mit jeweils darauf vormontierter Schelle, wobei die beiden Medienleitungen durch eine Manschette zusammengehalten sind,
    • 27 eine perspektivische Ansicht eines Sets aus einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Positionierhilfeeinrichtung in Anordnung auf den beiden Medienleitungen gemäß 26, auf denen die beiden Schellen vormontiert sind,
    • 28 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 27,
    • 29 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 27,
    • 30 eine Unteransicht der Anordnung gemäß 27,
    • 31 eine Rückansicht der Anordnung gemäß 27,
    • 32 eine Frontansicht der Anordnung gemäß 27,
    • 33 die Rückansicht nur der erfindungsgemäßen Positionierhilfeeinrichtung gemäß 31,
    • 34 eine Frontansicht nur der erfindungsgemäßen Positionierhilfeeinrichtung gemäß 32,
    • 35 eine perspektivische Ansicht lediglich der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 27,
    • 36 eine perspektivische Unteransicht der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 35,
    • 37 eine Unteransicht der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 35,
    • 38 eine Seitenansicht der Positionierhilfeeinrichtung gemäß 35, und
    • 39 eine Draufsicht auf die Positionierhilfeeinrichtung gemäß 35.
  • In den 1 bis 5 ist ein Set 1 aus einer Medienleitung 2, einer Schelle 3, hier einer Einohrschelle, und einer Positionierhilfeeinrichtung 4 gezeigt. Hierbei ist die Schelle 3 außenseitig aufgeschoben vormontiert auf der Medienleitung 2, wie dies am besten 6 entnommen werden kann. Die Schelle 3 weist ein die Medienleitung 2 auf deren Außenseite 20 umgebendes Schellenband 31 und ein Verschlusselement 30 auf. Die Schelle 3 dient dazu, eine Verbindung von Medienleitung 2 und eines nicht gezeigten Leitungsverbinders zu sichern, wobei die Schelle 3 zu diesem Zweck bei der Endmontage im Bereich ihres Verschlusselements 30 verschlossen bzw. gequetscht wird, wie dies in den 12 bis 15 angedeutet ist, insbesondere in 14, um das Schellenband 31 der Schelle 3 außenseitig eng an die Medienleitung 2 anzulegen, somit den von dem Schellenband 31 der Schelle 3 umgrenzten Durchmesser zu reduzieren und die Medienleistung 2 auf einem in diese eingefügten Leitungsverbinderdorn festzuzurren. Nach dem Quetschen des Verschlusselements 30 in Form eines Ohres bei der in den 14 und 15 gezeigten Ausführungsvariante der Schelle 3 als Einohrschelle nimmt die Schelle 3 ihre Endmontageposition ein. Sie ist dann so eng um die Medienleitung 2 auf der Außenseite 20 festgelegt, dass sie sich nicht mehr radial oder axial gegenüber dem Medienleitung 2 bewegen kann. In der vormontierten Position, wie sie in 6 gezeigt ist, kann die Schelle 3 sich jedoch grundsätzlich noch radial und axial entlang der Medienleitung 2 bewegen. Um dies zu vermeiden, um also eine schnelle Montage von mit der Schelle 3 versehener Medienleitung 2 und eines Leitungsverbinders zu ermöglichen, ist die Positionierhilfeeinrichtung 4 vorgesehen. Diese wird außenseitig um die Schelle 3 und die Medienleitung 2 angeordnet, wie den 1 bis 5 entnommen werden kann. Die Positionierhilfeeinrichtung 4 dient dazu, die Schelle 3 in der gewünschten Vormontageposition, wie sie beispielsweise in 6 gezeigt ist, in axialer und radialer Richtung bis zum Abschluss der Endmontage der Schelle auf der Medienleitung zu fixieren. Es soll somit eine Relativbewegung zwischen Schelle 3 und Medienleitung 2 in axialer und radialer Richtung, insbesondere auch ein Verdrehen der Schelle um die Medienleitung 2 herum, durch die Positionierhilfeeinrichtung 4 vermieden werden. Ferner kann durch diese, im Unterschied zum Stand der Technik, eine Sicherung in beide axiale Richtungen erfolgen.
  • Zu diesem Zweck erweist die Positionierhilfeeinrichtung 4 zwei voneinander beabstandete c-förmige Abschnitte 40, 41 auf, die über ein Verbindungselement 42 in Form eines Stegelements miteinander verbunden sind. Dies kann am besten den 7 bis 11 entnommen werden. Der erste c-förmige Abschnitt 40 umgreift außenseitig die Medienleitung 2, während der zweite c-förmige Abschnitt 41 außenseitig die Schelle 3 umgreift. Dementsprechend weisen die beiden c-förmigen Abschnitte 40, 41 einen unterschiedlichen Innendurchmesser bzw. eine unterschiedliche lichte Weite auf, da der Außendurchmesser der Medienleitung 2 kleiner als der Außendurchmesser der Schelle 3 ist. Der c-förmige Abschnitt 41 ist mit einem von diesem axial vorkragenden c-förmigen Abschnitt 43 einteilig verbunden, der teilweise außenseitig die Medienleitung 2 benachbart zur Schelle 3 umgibt oder umgreift. Dieser zusätzliche c-förmige Abschnitt 43 kann an der Außenseite 20 der Medienleitung 2 anliegen, muss dies jedoch nicht.
  • Die beiden c-förmigen Abschnitte 40, 41 liegen mit ihren Schenkeln außenseitig über den größten Teil ihrer Erstreckung formschlüssig an der Medienleitung 2 und der Schelle 3 an. Der von dem jeweiligen c-förmigen Abschnitt 40 bzw. 41 umschlossene Winkel α (siehe 9) beträgt somit deutlich mehr als 180 °. Der Abschnitt 43 erstreckt sich demgegenüber lediglich über einen geringeren Winkelbereich als die beiden c-förmigen Abschnitte 40, 41, wie dies insbesondere den 1, 2, 7 und 8 entnommen werden kann. Der erste c-förmige Abschnitt 40 umgreift die Medienleitung auf deren Außenseite 20 über einen Winkelbereich α von mehr als 270 °, hier beispielhaft etwa 280 °. Der zweite c-förmige Abschnitt 41 erstreckt sich ebenfalls über einen Winkelbereich α von mehr als 270 ° um die Schelle 3 herum und stützt sich außenseitig mit zwei Enden 46, 47 seiner beiden Schenkel 44, 45 an dem Verschlusselement 30 ab. Die beiden Enden 46, 47 der beiden Schenkel 44, 45 des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 sind durch Ausbilden von außenseitigen Längsrippen 48 verstärkt. In der Frontansicht (siehe 3 und 9) sind sie somit gegenüber der Wandstärke der beiden Schenkel 44, 45 des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 verdickt ausgebildet. Hierdurch ist ein besonders stabiler Halt an der Schelle 3 möglich. Ferner ist es hierdurch möglich, mit einem Montagewerkzeug 5, wie dies in den 12 bis 15 angedeutet ist, stirnseitig flächig an den Enden 46, 47 der beiden Schenkel 44, 45 des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 anzugreifen, um für die Endmontage der Schelle deren Verschlusselement 30 freizulegen, also die beiden Enden 46, 47 der beiden Schenkel 44, 45 des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 dort radial wegschieben zu können, wie dies in 14 angedeutet ist. Durch die Längsrippen 48 wird somit eine größere Angriffsfläche für das Montagewerkzeug 5, das beispielsweise eine Zange, Crimpzange oder ein anderes Montagewerkzeug sein kann, zur Verfügung gestellt.
  • Wie insbesondere der Seitenansicht der Positionierhilfeeinrichtung 4 in den 7 und 8, jedoch auch den 1 und 2, zu entnehmen ist, ist das Verbindungselement 42 in Richtung des ersten c-förmigen Abschnitts 40 gekröpft ausgebildet. Dies ist ebenfalls beispielsweise in 13 zu sehen. Durch diese Formgebung des Verbindungselements 42 wird es ermöglicht, dass bei dem radialen Wegschieben des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 von der Schelle 3 durch das Montagewerkzeug, wie durch den Pfeil P1 in 14 angedeutet, die axiale Position des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 gegenüber der Schelle 3 sichergestellt werden kann, da das Verbindungselement 42 dafür sorgt, dass die axiale Position des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 sich hierbei nicht ändert. Dies kann dem Vergleich der 13 und 15 besonders gut entnommen werden. In 15 ist das Verbindungselement 42 ausgelenkt, da das Montagewerkzeug 5 end- bzw. stirnseitig an den beiden Enden 46, 47 der beiden Schenkel 44, 45 des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 angreift und diese von dem Verschlusselement 30 wegschiebt. Währenddessen verbleibt jedoch der erste c-förmige Abschnitt 40 in seiner Position, die Medienleitung 2 weiterhin außenseitig umgreifend, und sichert somit sowohl die axiale als auch die Winkelposition des zweiten c-förmigen Abschnitts 41, der die Schelle 3 umgreift.
  • Nach dem Endmontagevorgang der Schelle 3 auf der Medienleitung 2, wie er in den 12 bis 15 skizziert ist, bewegt sich der zweite c-förmige Abschnitt 41 selbstständig zurück in seine Ausgangsposition, wie sie in 1 gezeigt ist, aufgrund Vorspannung der beiden Schenkel 44, 45 von diesem in Richtung zu der Schelle 3 bzw. zueinander. Die beiden Enden 46, 47 der beiden Schenkel 44, 45 des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 greifen in dieser Ausgangsposition dann wiederum außenseitig an dem nun geschlossenen Verschlusselement 30, insbesondere verquetschtem einen Ohr der in den Figuren gezeigten Einohrschelle, an. Ein Freigeben der Angriffsfläche am Verschlusselement 30 erlogt somit lediglich vorübergehend für die Endmontage der Schelle 3 auf der Medienleitung 2 durch Verschieben des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 mittels des Montagewerkzeugs 5, wobei nach dem Entfernen des Montagewerkzeugs 5 von dem Verschlusselements 30 der zweiten c-förmige Abschnitt 41 aufgrund seiner radialen Vorspannung seiner Schenkel 44, 45 wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Um nach der Endmontage der Schelle 3 auf der Medienleitung 2, wobei letztere dann üblicherweise mit einem Leitungsverbinder verbunden ist, insbesondere auf diesem aufgedornt ist, kann die Positionierhilfeeinrichtung 4 in ihrer in 1 gezeigten Position, in der sie die Schelle 3 und Medienleitung 2 außenseitig umgreift verbleiben. Ebenfalls ist es möglich, die Positionierhilfeeinrichtung 4 nun von der Medienleitung 2 und der Schelle 3 vollständig zu entfernen. Zu diesem Zweck ist ein laschenartiges Element 49 vorgesehen, das von dem Verbindungselement 42 in Richtung weg von den beiden c-förmigen Abschnitten 40, 41 absteht. An diesem laschenartigen Element 49 kann angegriffen und die Positionierhilfeeinrichtung 4 hierdurch von der Schelle 3 und der Medienleitung 2 abgezogen und entsorgt oder an anderer Stelle wiederverwendet werden. Das laschenartige Element 49, das hier in den Figuren schwertartig ausgebildet gezeigt ist, ist in einer solchen Position außenseitig an dem Verbindungselement 42 angeordnet, dass mühelos beide c-förmigen Abschnitte 40, 41 aus ihrer jeweiligen die Schelle 3 bzw. die Medienleitung 2 umgreifenden Position abgezogen werden können. Da ein Abziehen des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 von der Schelle mit mehr Kraftaufwand verbunden sein wird als das Abziehen des ersten, einen kleineren Innendurchmesser bzw. eine kleinere lichte Weite aufweisenden c-förmigen Abschnitts 40 von der Medienleitung 2, ist das laschenartige Element 49 weiter in Richtung des zweiten c-förmigen Abschnitts 41, teilweise an dessen Außenseite 141 positioniert. Dies kann insbesondere den 2, 4, 8 und 11 entnommen werden. Die Positionierung des laschenartigen Elementes 49 kann jedoch auch an anderer Stelle vorgesehen sein, wenn an dieser ein leichtes Angreifen und Abziehen der Positionierhilfeeinrichtung 4 von Medienleitung 2 und der Schelle 3 möglich ist.
  • Die Positionierhilfeeinrichtung 4 besteht beispielsweise aus Kunststoff, wie glasfaserverstärktem Kunststoff. Die Positionierhilfeeinrichtung 4 kann auch aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere unterschiedlichen Kunststoffmaterialien bestehen. Gerade in dem besonders strapazierten Bereich der Enden 46, 47 der beiden Schenkel 44, 45 des zweiten c-förmigen Abschnitts 41 kann die Positionierhilfeeinrichtung 4 beispielsweise durch Vorsehen eines glasfaserverstärkten Kunststoffmaterials zumindest in diesem Bereich verstärkt und somit strapazierfähiger ausgebildet sein. Auch ein Ausbilden der vollständigen Positionierhilfeeinrichtung 4 aus glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial oder einem anderen Kunststoffmaterial ist selbstverständlich möglich. Die Positionierhilfeeinrichtung 4 kann insbesondere im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • In den 16 bis 25 ist eine zweite Ausführungsvariante der Positionierhilfeeinrichtung, hier mit dem Bezugszeichen 200 versehen, gezeigt. Im Unterschied zu der in den vorherigen Figuren gezeigten Positionierhilfeeinrichtung 4 weist die in den 16 bis 25 gezeigte nur einen ersten c-förmigen Abschnitt 240 sowie einen zwei voneinander getrennte und zueinander beabstandete Halteschenkel 242, 243 umfassenden zweiten Abschnitt 241 auf. Mit den beiden Halteschenkeln 242, 243 greift der zweite Abschnitt 241, ähnlich wie der zweite c-förmige Abschnitt 41 in der zu den 1 bis 5 und 7 bis 15 beschriebenen Ausführungsform, außenseitig an der Schelle 3 an, insbesondere an deren Verschlusselement 30. Die Positionierhilfeeinrichtung 200 gemäß den 16 bis 25 wird von der Seite auf der die Schelle 3 mit dem Verschlusselement 30 und die Medienleitung 2 aufgeschoben, von der aus auch das Montagewerkzeug 5 an dem Verschlusselement 30 angreift (siehe 21 bis 23). Dies ist somit die endgegengesetzte Montagerichtung zu der, in der die Positionierhilfeeinrichtung 4 auf der Schelle 3 und Medienleitung 2 gemäß den 1 bis 5 und 7 bis 15 aufgeschoben wird (siehe insbesondere 1).
  • Um trotz des Ausbildens lediglich der beiden voneinander getrennten und beabstandeten Halteschenkel 242, 243 des zweiten Abschnitts 241 einen ausreichenden Halt auf Schelle 3 und Medienleitung 2 zu haben, ist der erste c-förmige Abschnitt 240, der die Medienleitung 2 außenseitig umgreift, massiver ausgebildet als der erste c-förmige Abschnitt 40 der Positionierhilfeeinrichtung 4 gemäß den 1 bis 5 und 7 bis 15.
  • Der erste c-förmige Abschnitt 240 ist ferner mit einer Fensterung 244 versehen. Im Bereich der Fensterung bzw. benachbart zu dieser ragt ein Element 245 radial nach innen bezüglich des ersten c-förmigen Abschnitts 240, wie dies in den 16 und 19 besonders gut zu sehen ist. Dieses hineinragende Element 245 kann sich, insbesondere federnd, auf der Außenseite 20 der Medienleitung 2 abstützen. Dies kann beispielsweise 21 und 22 entnommen werden. Der erste c-förmige Abschnitt 240 liegt im an Medienleitung 2 und Schelle 3 montierten Zustand nicht auf der Medienleitung 2 vollflächig außenseitig an, sondern weist gerade in dem Bereich der Rundung der C-Form, in der das Element 245 vorgesehen ist, einen Abstand zu der Außenseite 20 der Medienleitung 2 auf. Dort stützt sich insbesondere federnd das hineinragende Element 245 auf der Außenseite 20 der Medienleitung 2 ab.
  • In 22 ist das Montagewerkzeug 5, ähnlich wie in 12, auf das Set oder die Anordnung aus Medienleitung 2, Schelle 3 und Positionierhilfeeinrichtung 200 aufgesetzt, um die Schelle 3 auf der Medienleitung 2 endzumontieren. Wie für die Positionierhilfeeinrichtung 4 in 14 gezeigt, fährt auch bei der Positionierhilfeeinrichtung 200 gemäß 16 bis 20 das Montagewerkzeug 5 in Richtung der Medienleitung 2 und schiebt hierbei die Positionierhilfeeinrichtung 200 im Bereich des zweiten Abschnitts 241 von der Schelle 3 bzw. deren Verschlusselement 30 weg, was durch den Pfeil P2 in 23 angedeutet ist. Das Montagewerkzeug greift dabei an den beiden Enden 246, 247 der beiden Halteschenkel 242, 243 an. Die Positionierhilfeeinrichtung 200 wird hierbei durch den ersten c-förmigen Abschnitt 240 auf der Medienleitung 2 gehalten. Lediglich der zweite Abschnitt 241 mit seinen beiden Halteschenkeln 242, 243 wird durch das Montagewerkzeug 5 von der Schelle 3 bzw. aus dem Bereich des Verschlusselementes 30 von dieser weggeschoben. Am Ende des Endmontage- bzw. Verschlussvorgangs, insbesondere Quetschvorgangs, der durch das Montagewerkzeug 5 im Bereich des Verschlusselementes 30 der Schelle 3 zum Festzurren und eng Anlegen des Schellenbandes 31 um die Außenseite 20 der Medienleitung 2 erfolgt, fährt das Montagewerkzeug 5 wieder in die entgegengesetzte Richtung zum Pfeil P2, wobei der zweite Abschnitt 241 beim oder nach dem Entfernen der Montagewerkzeugs 5 aufgrund der Vorspannung der beiden Halteschenkel 242, 243 des zweiten Abschnitts 241 in ihre Ausgangsposition zurück, so dass die beiden Halteschenkel 242, 243 sich wieder außenseitig an die Schelle 3 bzw. deren verschlossenem Verschlusselement 30 anlegen. Dies entspricht auch dem zu der ersten Ausführungsvariante der Positionierhilfeeinrichtung 4 in den 1 bis 5 und 7 bis 11 bzw. 15 gezeigten Ausführungsform mit den beiden c-förmigen Abschnitten 40 und 41.
  • Wie insbesondere 24 und 25 entnommen werden kann, verschieben sich während des Endmontagevorgangs der Schelle 3 an der Medienleitung 2, somit dem Schließen des Verschlusselements 30, die Verbindungselement 248, 249 zwischen dem ersten c-förmigen Abschnitt 240 und dem zweiten Abschnitt 241 bzw. dessen Halteabschnitten 242, 243 nicht, da dies bei der Ausgestaltung der Positionierhilfeeinrichtung 200 gemäß den 16 bis 20 nicht erforderlich ist. Durch das Vorsehen des am ersten c-förmigen Abschnitt 240 federnd nach innen in dieses hineinragenden Elementes 245 bewegt sich dieses und legt sich während des Endmontagevorgangs auf der Außenseite 20 der Medienleitung 2 an, wie dem Vergleich der 24 und 25 entnommen werden kann. Der erste c-förmige Abschnitt 240 legt sich hierbei ebenfalls außenseitig an die Medienleitung 2 an (siehe 25). Die Verbindungselemente 248, 249 verbleiben währenddessen in ihrer die beiden Abschnitte 240 und 241 miteinander verbindenden axialen und radialen Position. Die Verbindungselemente 248, 249 sind seitlich an der Positionierhilfeeinrichtung 200 angeordnet, während das Verbindungselement 42 an der Positionierhilfeeinrichtung 4 im Bereich der Krümmungen der beiden c-förmigen Abschnitte 40, 41 angeordnet ist, so dass das Verbindungselement 42 dort beim Endmontagevorgang ausgelenkt wird.
  • Im Unterschied zu der in den vorherigen Figuren gezeigten Positionierhilfeeinrichtung 4 weist die Positionierhilfeeinrichtung 200 gemäß den 16 bis 25 kein laschenartiges Element auf, das von insbesondere dem zweiten Abschnitt absteht.
  • In den 26 bis 39 ist eine weitere Ausführungsvariante der Positionierhilfeeinrichtung gezeigt, hier mit dem Bezugszeichen 300 gekennzeichnet. Diese Positionierhilfeeinrichtung 300 wird an zwei nebeneinander positionierten Medienleitungen 2, 6 angeordnet. In 26 sind die beiden nebeneinander angeordneten Medienleitungen 2, 6, die jeweils mit einer Schelle 3 bzw. 7 versehen sind, gezeigt. Die Schelle 7 ist auf der Medienleitung 6 angeordnet und hier ebenfalls beispielhaft in der Ausgestaltung als Einohrschelle gezeigt. Die beiden Medienleitungen 2, 6 sind in der Ausgestaltung der 26 durch eine Manschette 8 aneinander gehalten. Diese kann jegliche Art einer Manschette oder anderen Einrichtung sein, die es ermöglicht, die beiden parallel geführten Medienleitungen 2, 6 aneinander zu halten. Im Bereich der beiden Schellen 3, 7 ist die Manschette 8 nicht vorgesehen.
  • Wie insbesondere 27, jedoch auch den 31, 32 entnommen werden kann, werden die beiden Medienleitungen 2, 6, ähnlich wie bei der Ausführungsvariante der Positionierhilfeeinrichtung gemäß den 16 bis 20, durch die Positionierhilfeeinrichtung 300 aus der Richtung der jeweiligen Verschlusselemente 30 bzw. 70 der beiden Schellen 3 bzw. 7 übergriffen.
  • Die Positionierhilfeeinrichtung 300 weist einen langgestreckten ersten c-förmigen Abschnitt 340, der die beiden Medienleitungen 2, 6 vorallem im Bereich der Manschette 8 übergreift, ein Verbindungselement 341 und zwei zweite Abschnitte 342, 344 auf. Das Verbindungselement 341 verbindet den breiten ersten c-förmigen Abschnitt 340 und die beiden zweiten Abschnitte 342, 344 miteinander. Die beiden zweiten Abschnitte 342, 344 weisen jeweils zwei Halteschenkel 345, 346 bzw. 347, 348 auf, der zweite Abschnitt 342 die beiden Halteschenkel 345, 346 und der zweite Abschnitt 344 die beiden Halteschenkel 347, 348. Wie bei der Ausführungsvariante nach den 16 bis 25 halten sich, in Richtung der Schelle 3 vorgespannt, die Halteschenkel 345, 346 bzw. 347, 348 klemmend an der Außenseite 32 bzw. 72 der jeweiligen Schelle 3 bzw. 7, somit deren jeweiligem Schellenband 31 bzw. 71 und deren jeweiligem Verschlusselement 30 bzw. 70 fest, um diese in Position zu halten. Aufgrund der großflächigen Ausbildung der Positionierhilfeeinrichtung 300 gemäß 27 bis 39 wird zugleich für die Anordnung der beiden parallel geführten Medienleitungen 2, 6 ein zusätzlicher Halt und eine Stabilisierung gegeben, also nicht nur für die jeweiligen Schellen 3 und 7 auf den beiden Medienleitungen 2 und 6.
  • Wie den 33 und 34 besonders gut entnommen werden kann, jedoch auch den 27 und 35 sowie 31, 32, stehen die zweiten Abschnitte 342, 344 in einem Winkel β zueinander, liegen somit nicht in einer Ebene. Sofern jedoch gewünscht oder in einer bestimmten Ausführungsvariante vorteilhaft, können die beiden Halteabschnitte 342, 344 bezüglich ihrer Längsausrichtung auch parallel zueinander angeordnet werden.
  • Zum Entfernen der Positionierhilfeeinrichtung 300 von den beiden Medienleitungen 2, 6 weist die Positionierhilfeeinrichtung 300 ein laschenartiges Halteelement 349 auf, das im Bereich des ersten c-förmigen Abschnitts 340 von diesem absteht. Mit der gegenüberliegenden Unterseite 350 des ersten c-förmigem Abschnitts 340 und des Verbindungsabschnitts 341 der Positionierhilfeeinrichtung 300 liegt diese auf der Manschette 8 auf. Dies kann insbesondere auch den 37, 28 und 31, 32 entnommen werden.
  • Ferner ist insbesondere den 33 und 34 zu entnehmen, dass der c-förmige Abschnitt 340 nicht symmetrisch geformt ist, was bereits darin begründet ist, dass die beiden Medienleitungen 2, 6, die von ihr umgriffen werden jeweils einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Wie 33 und 34 weiter zu entnehmen ist, weist der c-förmige Abschnitt 340 endseitig jeweils ein verdicktes Ende 351, 352 auf, um hier eine besonders gute Stabilität aufzuweisen und einen besonders guten Halt an den beiden Medienleitungen 2, 6 bzw. deren Manschette 8 zu ermöglichen.
  • Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsvarianten einer erfindungsgemäßen Positionierhilfeeinrichtung zum Positionsfixieren einer auf einer Medienleitung vormontierten Schelle und eines Sets aus Medienleitung, Schelle und Positionierhilfeeinrichtung können noch zahlreiche weitere gebildet werden, insbesondere auch beliebige Kombinationen der vorstehend genannten Merkmale, wobei die Positionierhilfeeinrichtung jeweils zumindest einen ersten Abschnitt zum außenseitigen Umgreifen der Medienleitung und zumindest einen zweiten Abschnitt zum außenseitigen Umgreifen der Schelle umfasst und hierüber ein axiales und radiales Positionsfixieren der Schelle auf der Medienleitung ermöglicht wird. Insbesondere können hierbei die beiden Abschnitte c-förmige Abschnitte und miteinander über ein Verbindungselement, wie einen Steg, verbunden sein, um ein Verdrehen der beiden Abschnitte gegeneinander verhindern zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Set
    2
    Medienleitung
    3
    Schelle/Einohrschelle
    4
    Positionierhilfeeinrichtung
    5
    Montagewerkzeug
    6
    Medienleitung
    7
    Schelle/Einohrschelle
    8
    Manschette
    20
    Außenseite von 2
    30
    Verschlusselement
    31
    Schellenband
    32
    Außenseite von 3
    40
    erster c-förmiger Abschnitt
    41
    zweiter c-förmiger Abschnitt
    42
    Verbindungselement/Stegelement
    43
    c-förmiger Abschnitt
    44
    Schenkel
    45
    Schenkel
    46
    Ende von 44
    47
    Ende von 45
    48
    Längsrippe
    49
    laschenartiges Element
    70
    Verschlusselement
    71
    Schellenband
    72
    Außenseite von 7
    141
    Außenseite
    200
    Positionierhilfeeinrichtung
    240
    erster c-förmiger Abschnitt
    241
    zweiter Abschnitt
    242
    Halteschenkel
    243
    Halteschenkel
    244
    Fensterung
    245
    hineinragendes Element
    246
    Ende von 242
    247
    Ende von 243
    248
    Verbindungselement
    249
    Verbindungselement
    300
    Positionierhilfeeinrichtung
    340
    erster c-förmiger Abschnitt
    341
    Verbindungselement
    342
    zweiter Abschnitt
    344
    zweiter Abschnitt
    345
    Halteschenkel
    346
    Halteschenkel
    347
    Halteschenkel
    348
    Halteschenkel
    349
    laschenartiges Element
    350
    Unterseite
    351
    verdicktes Ende
    352
    verdicktes Ende
    α
    Winkel
    β
    Winkel
    P1
    Pfeil
    P2
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013001224 U1 [0003]
    • WO 2014/142226 A1 [0004]
    • DE 102008047038 A1 [0005, 0007, 0011]
    • DE 102017110629 A1 [0006, 0007, 0011, 0016]

Claims (10)

  1. Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) zum Positionsfixieren zumindest einer auf zumindest einer Medienleitung (2, 6) vormontierten Schelle (3, 7), dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) zumindest einen ersten Abschnitt (40, 240, 340) zum außenseitigen Umgreifen der zumindest einen Medienleitung (2, 6) und zumindest einen zweiten Abschnitt (41, 241, 342, 344) zum außenseitigen Umgreifen der zumindest einen Schelle (3, 7) umfasst zum axialen und radialen Positionsfixieren der zumindest einen Schelle (3, 7) auf der zumindest einen Medienleitung (2, 6).
  2. Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (40, 41, 240, 241, 340, 342, 344) miteinander durch zumindest ein Verbindungselement (42, 249, 341), insbesondere ein Stegelement, verbunden sind.
  3. Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Abschnitt (40, 240, 340) und/oder der zumindest eine zweite Abschnitt (41) c-förmig ist/sind.
  4. Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Abschnitt (41, 241, 342, 344) zumindest zwei Schenkel (44, 45, 242, 243, 345, 346, 347, 348) aufweist, wobei die beiden Schenkel (44, 45, 242, 243, 345, 346, 347, 348) radial in Richtung zueinander vorgespannt sind.
  5. Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Abschnitt (41, 241, 342, 344) und/oder der zumindest eine erste Abschnitt (40, 240, 340) und/oder das zumindest eine Verbindungselement (42) mit zumindest einem laschenartigen Element (49, 349) versehbar oder versehen ist zum Angreifen an der Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) und Entfernen von dieser von der zumindest einen Medienleitung (2, 6) und der zumindest einen Schelle (3, 7).
  6. Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) aus zumindest einem Kunststoffmaterial besteht, insbesondere als Spritzgussteil ausgebildet ist.
  7. Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) zumindest teilweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial besteht.
  8. Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (3, 7) eine Einohrschelle, eine Bandschelle oder ein Multicrimpring und die Medienleitung (2) eine Schlauchleitung oder eine Rohrleitung ist.
  9. Set (1) aus zumindest einer Medienleitung (2, 6), zumindest einer Schelle (3, 7) und zumindest einer Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  10. Set (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schelle (3, 7) auf der zumindest einen Medienleitung (2, 6) vormontiert und die radiale und axiale Position der zumindest einen Schelle (3, 7) auf der zumindest einen Medienleitung (2, 6) durch die zumindest eine Positionierhilfeeinrichtung (4, 200, 300) fixiert ist.
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