DE1755658A1 - Wasserkuehler,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Wasserkuehler,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D1/00—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
- F28D1/02—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
- F28D1/04—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
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- F28D1/05316—Assemblies of conduits connected to common headers, e.g. core type radiators
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Description
Kühlerfabrik
Längerer & Reich
Längerer & Reich
7000 S tu t t g ar t - 1
Postfach 389
Postfach 389
11 Wasserkühler, insbesondere für Kraftfahrzeuge "
Die Erfindung betrifft einen für Kraftfahrzeuge, Erdbewegung
smaschinen und dergl, bestimmten Wasserkühler, bei
dem Wasserrb'hrchen und vorwiegend ebene Luf -ti ame Ilen mit« ·
einander fest verbunden sind«
Wasserkühler sind in von Verbrennungskraftmaschinen angetriebenen
Fahrzeugen verhältnismäßig starken thermischen und mechanischen Beanspruchungen ausgesetzte Auch wenn die
Aufhängung des Kühlers im Fahrzeug elastisch nachgiebig gestaltet ist, läßt es sich besonders bei Schwerlastwagen und
Erdbewegungsmasehinen nicht vermeiden, daß Erschütterungen
vom Motor und von der Straße auf das Kühlneta einwirken, die
zu Schäden und Undichtheiten im Kühlkreislauf und damit auch zu Motorschäden führen können« η / / 1
Zu beachten sind auch die durch Färmedehnung des Kühlnetzes bei wechselnder Temperatur hervorgerufenen Kräfte, denen aber möglicherweise durch entsprechende Ausbildung des Rohrbodens entgegengewirkt
werden könnte0
Man steht daher vor der Aufgabe, zu verhindern, daß das aus Röhrchen und Luftlamellen bestehende Kühlnetz, in welchem sich
der eigentliche Wärmeübergang vollzieht, gegenüber den Bauteilen, die sich aus den oberen und unteren Rohrboden und Wasserkästen
zusammensetzen, zum Schwingen kommte
Es ist aus der Praxis bekannt, die Seitenteile des Rahmens,mit
den Rohrböden durch Schweißung so zu verbinden, daß diese an den Außenkanten der Luftlamellen zur Anlage kommen und dadurch
das Kühlnetz bis zu einem gewissen Grad abstützen. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß eine exakte Abstützung infolge von unvermeidlichen
Herstellungsungenauigkeiten nur selten erreicht werden kann, und es ist kaum möglich, dem Rahmen durch Winkelstreben
eine schubsteife Form zu geben»
Ferner hat man schon die Rahmen-Seitenteile und die mit den Wasserkästen fest verbundenen Traversen dvirch Schrauben verbunden,
doch wirkt sich hierbei ungünstig aus, daß entweder der Spannweg durch Anschlag am Wasserkasten begrenzt und damit
die Anlage nicht genau einstellbar ist, oder aber, daß die Rahmen-Seitenteile an der Traverse garnicht anliegen und somit
das ganze Rahmengebilde nicht widerstandsfähig gegen Seitenschub ist.
Es sind auch schon Ausführungen bekannt, bei welchen ein an den Außenkanten der Luftlamellen anliegendes Futterblech durch eine
Schraxibe, deren Mutter in der Mitte des Rahmen-Seitenteiles gelagert
ist, das Kühlnetz gegenüber dem Rahmen abstützt» Nachteilig ist hierbei der hierfür erforderliche verhältnismäßig
große konstruktive Aufwand,
Nach der Erfindung können diese Nachteile auf einfache und
kostensparende Weis.e vermieden werden, wenn bei rechtwinkliger
1OS '■' ■ Π ■ 1 BAD ORiQJNAL
Anordnung der Wasserröhrchen und der Luftlamellen zueinander
ein diagonal nicht formsteifes Kühlnetz samt Wasserkasten mit
einem zur Aufhängung im Fahrzeug dienenden und in sich form-
und verwxndungssteifen Rahmen kraftsehlüssig so verbunden ist,
daß beide zusammen eine gemeinsam schwingende Einheit bilden,,
In Ausgestaltung der Erfindung sind an Rahmen-Seitenteilen befindliche Knotenbleche mit Traversen durch lösbare kraftschlüssige
Verbindungselemente, z«B0 durch Schrauben, zu einer form-
und verwxndungssteifen Einheit verbunden«
Die Lagensicherung der kraftsehlüssig miteinander zu verbindenden
Traversenseitenteile kann nach der Erfindung durch Kerbnägel bzw« A
Paßstifte bewirkt werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Knotenbleche
der Rahmen-Seitenteile im Anlagezustand mit· den Traversen unlösbar durch Schweißung bzw., Lötung zu einer form- und verwindungssteifen
Einheit verbunden«
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Begrenzungskanten
der Wasserkästen und Rohrboden gegenüber den Seitenteilen soweit zurückgesetzt sind, daß beim Zusammenbau
der Seitenteile zunächst die Außenkanten der Luftlame11en mit
einer vorbestimmbaren Kraft zur Anlage kommene
In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Wasserkühler beispielsweise
veranachaulichto
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Kühlerblocks, Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1.
Der Rahmen 1 besteht aus einer oberen Traverse 2, einer unteren
Traverse 3 sowie einem rechten Seitenteil 8 und einem linken Seitenteil 9. Die Traversen sind mit dem oberen Wasserkasten k bzw.
109^;: 3 /0441 OR{gwal inspected
dem unteren Wasserkasten 5 entweder unlösbar, vorzugsweise
durch Punktschweißung, oder lösbar mittels Schraubverbindung verbunden« Die Wandung 6 der Wasserkästen ist gegenüber den
Unförmigen Traversen 2 und 31 die in beiden Schenkeln am rechten
und linken Ende Langlöcher 7 senkrecht zum entsprechenden
Seitenteil aufweisen, etwas zurückgesetzt. Die Seitenteile 8
und 9 sind als U—Profile ausgebildet, und in ihren Seitenschen-' kein 11 und 12 befinden sich Langlöcher 13, die zur Befestigung
des Kühlers im Fahrzeug sowie gegebenenfalls zur Aufnahme eines Jalousierahmens dienen können.
Am oberen und unteren Ende der Seitenteile 8 und 9 sind Knotenbleche
10 vorzugsweise durch Schweißung angebracht. Die freien W Schenkel lh dieser Knotenbleche tragen auf ihrer Innenseite
eine oder mehrere fest angeschweißte oder angelötete Muttern 15·
Die Abmessungen des Kühlnetzes 16 sind derart festgelegt, daß beim Zusammenbau die Seitenteile 8 und 9 oder ein zwischengelegtes
Schutzblech mit vorbestimmbarer Kraft an den Außenkanten
der Lamellen 22 zur Anlage kommen, ohne daß diese schon an den Rohrboden 19 und 20 oder an den Wasserkästen k und 5 zum Anliegen
kommenο
Die luftdurchströmten Lamellen 22 verlaufen rechtwinklig zu den
Wasserröhrchen 21, Die Begrenzungskanten der Wasserkästen h und
* 5 und der Rohrboden 19 und 20 sind mit Ziffern 23 bezeichnet.
Kerbnägel bzw. Paßstifte 2k bewirken die Lagensicherung der
durch Schrauben 25 zu verbindenden Traversen und Rahmen-Seitenteile,
Bei der -Herstellung des erfindungsgemäßen Wasserktihlers ist es
von Vorteil, die Baueinheiten vorzufertigen und dann den Zusammenbau durchzuführen.
So können zunächst die oberen und unteren Traversen 2 und 3ntft
dem oberen bzw, unteren Wasserkasten k und 5 durch Schweißung,
Lötung oder Verschraubung fest verbunden werden.
1098 2 3/0U1
*■· 5 *■*
Die zweite Baueinheit ergibt sich, wenn die Wasserröhrchen 21,
die vorwiegend ebenen Luftlamellen 22 und die. oberen und unteren Rohrboden 19 und 20 durch Lötung zu einem festen Kühlnetz
16 zusammengefügt werden«
Als weitere, nämlich dritte Baueinheit werden die U-förmig
profilierten Seitenteile 8 und 9 an ihren oberen und unteren
Enden durch Schweißung oder Lötung fest mit den Knotenblechen
10, an welchen die Muttern 15 befestigt sind, verbunden« Diese
Baueinheit kann bereits vor der Endmontage farbgespritzt werden,
Zur Endmontage werden vorab die ersten beiden Baueinheiten
durch Lötung zusammengefügt», Alsdann werden die Seitenteile W
mit dem Kühlnetz in einen Rahmen eingespannt, gegebenenfalls
unter Zwischenfügung eines geeigneten Schutzbleches, wodurch
die Seitenteile mit einem vorbestimmbaren Druck zur Anlage an den Außenkanten der Luftlamellen kommen, In diesem Zustand werden die Seitenteile mit den Traversen mittels der Schrauben
verschraubt und ihre gegenseitige Lage durch einen Kerbnagel 2h
gesichert. Diese Endmontage ergibt eine kraft Schlussige Verbindung
zwischen dem Kühlnetz und einem formsteifen Rahmen, die
eine Relativbewegung zwischen Netz und Rohrboden unmöglich
macht e
Ein technischer Fortschritt des erfindungsgemaßen Wasserkühlers λ
ist außerdem darin zu sehen, daß sich bei späteren Reparaturarbeiten
nach Lösen der Schrauben 25 und Entfernen der Kerbnägel
24 eine wesentlich bessere Zugänglichkeit ergibt als bei
den herkömmlichen Konstruktionen.
Weiterhin ist von besonderem Vorteil, daß die rostanfälligen
Stahlseitenteile beim Lötvorgang nicht mit dem Kühlnetz fest
verbunden und daher der aggressiven Wirkung des Flußmittels
entzogen sind.
109 323/0441
„6-
Claims (1)
- Schutzansprüche:1β Wasserkühler für Kraftfahrzeuge, Erdbewegungsmaschinen " und dergl,, bei welchen Wasserröhrchen und vorwiegend ebene Luftlamellen miteinander fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechtwinkliger Anordnung der Wasserröhrchen und der Luftlamellen zueinander ein diagonal nicht formsteifes Kühlnetz (l6) samt Wasserkasten (5) mit einem zur Aufhängung im Fahrzeug dienenden und in sich form- und verwindungssteifen Rahmen (2, 3, 8, 9, 10) kraftschlüssig so verbunden ist, daß beide zusammen eine gemeinsam schwingende Einheit (l) bilden, die eine Relativbewegung des Kühlnetzes (l6) gegenüber den Rohrboden (19, 20) ausschließt.β Wasserkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Rahmen-Sgitenteilen ( 8, 9) befindliche Knotenbleche (lO) mit Traversen (2, 3) durch lösbare kraftschlüssige Verbindungselemente, z.B. durch Schrauben (25), zu einer form- und verwindungssteifen Einheit (l) verbunden sind.3» Wasserkühler nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge_ kennzeichnet , daß die Lagensicherung der kraft— schlüssig miteinander zu verbindenden Traversen (2, 3) und Seitenteile (8, 9) durch Kerbnägel bzw. Paßstifte (2h) bewirkt wird«4« Wasserkühler nach Anspruch 1, dadurch gekenn« zeichnet , daß die Knotenbleche (19) der Seitenteile (8, 9) im Anlagezustand mit den Traversen (2, 3) unlösbar durch Schweißung bzw» Lötung zu einer form- und verwindungs— steifen Einheit (1) verbunden sind.1 0 9 R ? 3 / 0 U k 1i^ γ ^*Wasserkühler nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch ge kennzeichne t , daß die Begrenzungskanten (23) der Wasserkästen (k, 5) und Rohrböden (19, 20) gegenüber den Seitenteilen (8, 9) soweit zurückgesetzt sind, daß beim Anpressen der Seitenteile zuerst die Begrenzungskanten der Luftlamellen (22) zur Anlage kommen,, "109823/0441Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681755658 DE1755658A1 (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Wasserkuehler,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
FR6914362A FR2010231B1 (de) | 1968-06-06 | 1969-05-06 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1755658A1 true DE1755658A1 (de) | 1971-06-03 |
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ID=5693593
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1755658A1 (de) |
FR (1) | FR2010231B1 (de) |
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- 1968-06-06 DE DE19681755658 patent/DE1755658A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2010231B1 (de) | 1973-10-19 |
FR2010231A1 (de) | 1970-02-13 |
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