DE1755112A1 - Mechanische Einrichtung zum Lenken und Fahren einer fahrbaren Vorrichtung von einem Punkt dieser Vorrichtung aus - Google Patents
Mechanische Einrichtung zum Lenken und Fahren einer fahrbaren Vorrichtung von einem Punkt dieser Vorrichtung ausInfo
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Description
- Mechanische Einrichtung zum Lenken und Pahren einer fahrbaren Vorrichtung von einen Punkt dieser Vorrichtung aus
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die an den Benutzer einer auf dem Boden fbärbaren Vorriohtungg der auf dieser Platz gonoximen hat, gentattatg diese Vorrloh- tung in beliebiger Richtung zu bewegang ohne daß er die Plattform auf der Vorrichtung, die er einnimmt. verlas- aen muß. Derartige Einrichti, n eimd berelts bekamt und W*»4« insbesondere an fahr#mren Gerünten vomendete bei de»a ein oder »bxere RUer, die zum Pahren der Vcwzi und zur Auflegerung derselben die»al von BeniK4,er selbst hinsichtlich Ihrer Richtung ver»tollt weAen können. Im allgemeinen ist mindestens ein tragenden Rad mittels einer Hebel- oder Lenkradeteueruag auericht- bar, die eich in Reichweite den, Benutsere befindet und mit deia Rad über eine Kette oder über eins Über- tragungswelle verbunden ist, während die Uhrigen -tragenden Räder frei um 1800 verschwenkbar eind. Dieae Einrichtungen aind jedoch schwer zu handhaben, und ea ist mituntar zweifelb&ftg ob sie eine genügende Standfestigkeit gewährleisten. Im übrigen WJewen %*h- rend den größten Teilen der Zeit zaehitaliehe Mittel zur Erhöhung der Standfeetigkeit und mm Pentleffl der Vorrichtung verwendet werden" wenn während der- Dauer einer durobzufUhremlen Arbeit die Vorrleht»C gegen Bewegung festgelegt -werden »11.. In diamm hören beispieln»i» Staifflag. Us- der Imiat#»r. geffl den Boden attUtl, um der Räder zu »rh&Xdoumg odar der beautmw ri-ohl»t die lenkbaren NJWkar Saus einfach in Xbeneu au», fte zu den Bbenen übrJ«*a dte x»t ufflml 1.teite% » 4" u* idie, i- ma*W etwa VOUM der übrJ#gen Wii»,r- oi« Die Erfindung ist insbesondere dadurch geke=zeioh- not, daß ein zusätzlichen lenkbare@ ftg vorpueb»n latg das mit Fentetelleinrichtungen auagerUntet Ist und zwischen den tragenden Rädern angiordnet ist und nach Belieben entweder mit dem Boden zur innigen BerUhrung bringbar oder von diesen um einen gewieaen Abstand zurückziehbar intg wenn seine Begutisung niOht - Gerii.ß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Steuerung der Bewegung des zusätzl ichen Rades zur Bedenberührung von der Höheneinstellung der Plattform funkt-,ionell abhängig. Diese Plattform wird in eine niedrige Stellung gebracht, wenn der Benutzer den Pt..ß auf den Boden setzen willg und die Bedienung der Vc2rrichtung kann dann von Hand erfolgeng wie bei der Mehrzahl der Vorrichtungen mit frei drehbaren Rädern, wobei sich der Benutzer auf dem Boden abstützt. Die TC*,. . tigkeit des zusätzlichen Rades iot dann nicht erf#rir"'.erlich, und es ist dann vorzuziehenv daß diesen aj.elt mit dem Boden nicht in Berührung befindet.
Da also die Tätigkeit diesen zusätzlichen lenkbaren Rades nur dann erforderlich ist', wenn der Benutzer sich der auf der Vorrichtung angeordneten Plattform bedienen will, soll also die PUhrung den Rades zur Bodenberührung bzw. das Zurückziehen des Rades in Abhängigkeit von der Höheneinstellung der Plattfo2* gesteuert aeing wenn diese einstellbar ist. Wenn also mit den Rad ein Hebel verbunden ist, der unter der - Wenn natürlich die Höhe der Plattfcrm festgelegt ißt# kann die automatische Einstellung der klöhe des zuaätzlichen Rades durch eine Kandeteuerung ereetzt wordeng die zusammen mit den übrigen Steuereinrichtungen in der Nähe des Benutzers akgeordnet ist.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dia Einrichtung mit einem elastischen Aungleichamittel ausgerüstet, das dazu bestimmt Istu das zusätzliche lenkbare Rad kräftig mit dem Boden in BerUhrung zu halten, wenn diesea Rad sich In Arbeitsetellung befindetg danit der Benutzer neine Vorrichtung ohne EUcksicht auf bodenunebenheiten zu lenken vermagg wo Immer die Notwendigkeit dazu besteht, beispielsweise an Arbeitastellen im Verlauf der Arbeiten. Auf diese lieiae befindet sich das zusätzlithe Rad dauernd In kräftiger Anlage am Boden, ohne Rücksicht auf dessen Flächenform, und die Vorrichtung kann jederzeit von der Plattform aus gelenkt werden.
Außerdem ist an dem zusätzlichen lenkbaren Rad eine Einrichtung zum Pestlegen der Vorrichtung vorgeneheng so daß das Rad blocklerbar ist, um jede unerwünschte Bewegung der Vorrichtung zu verhindern* Weitere Vorteile und Nerkwale der Erftadung ergeben nich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeioh- nung, auf der eine AuefUhrungeforn der Vorrichtung mit einer Einriohtuüg gemäß der Erfindung beispiels- weise dargestellt Ist. Figur 1 Ist eiLe Varierunaicht einer Vorrichtung mit der UnrIchtung gemäß der Erfindung. 2igur 2 ist eire Ansicht des Gegenstandes der Figur 1 -qon obra. Figur 3 Jet eine tellweiaa geschnittene Ansicht in größerem Haßatitt, zur deutlicheren Veranachaulichung der Einrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet. Im Interesse der Klarheit der Beschreibung sei ange- nommen, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung an eizer Habevorriehtung vorgezehen ist, die ein Fahr- gestell 1 aufhellt, das an seinen Boken alt tragenden Rädern 2 ausgeatattet ist und vertikale Stützen 3 aufweint, an denen vertikal gleitfähig ein Käfig 4 montiert Ist, der mit einer PlAtform «Ueg*rUetet intl auf der der Benutzer Platz nehmen kann, und die Stützen 3 dienen als GleitfUhrungen für Führungehülson 5 des Käfige 4. Der Käfig 4 kann in beliebiger geeigneter Weise antreibbar sein. Als Beispiel einer Wendung einer solchen Einrichtan uns sei deren Anwendung bei Vorrichtungen alt Hobebühnen genannt. Indessen Unnte eine Vorrichtung gemäß der Erfinüung auch bei Vorrichtungen Änwendung finden, bei denen der Arbeltcpletz oder ein Käfig 4 sich nicht In verUkuler liähtpng bewegen läßtt sondern in einer konatantva Höhe über dem Boden angeordnet ist. i#ämtliche Vorrichtwl.C-eng bei denen der Brfindungegegen- etand In wendung finden kann, sollen leicht lenkbar neing und zu di"sem Zweck sind die tragenden Räder 2 In solcher Weise mentiert, daß sie frei um eine vor- tikale schwenkachoo 6 drehbar sind. Bei den dargeatell- t en Auaführungsbeispiel wird das Fahren und Lenken der Vorrichtung durch Betätigung einen Lenkraden erzielt, das ungefähr in der Mitte den 7ahrgentelle 1 angeordnet ist und tost mit einer horizontalen Dreh- achse 8 verbunden ist, die drehbar in einer Lagerung In Form einen umgekehrten U gelagert ist. Die Lagerung 9 des Rades ist fest verbunden mit einem vertikalen Rohr 10, das in einen festen Lager 11 dreh- bar gelagert latl welch letzteren am Fahrgestell 1 in einer In diesem vorgaaehenen Öffnung 12 befestigt int@ durch die dan Rohr 10 hi.ndurchge±Uhrt ist. Die 1;'ollc -13 Fich in vertikaler Richtung geger den obe 7ea T£il der Vorrichtung und. ist in bekannter Wei3c.- drühfent mit einem Satz Teleskop- rohre 19 verb"-der., von denen das äußere Rohr sich in den Käfig 4 erstreckt und in einem mit dem KUig fest -.rerbundenon Ltterer 20 drehbar gehalten ist und deaiien oberen Bnde einen Lenkhebel 21 trägtv der vom Benutzer bedienbar ist. Ein Verechwenken des Hebelaf 21 verursacht übar den Telenkoptrieb 15o 19 eine Drehung den Zahnrades 149 daa die Lagerung 9 den lenkbaren Rades um die Achse des Rohree 10 in Drehung versetzt, so daß das lenk- bare Rad '87 ai?.aze.-1c-.-htet wird. Der Drehantrieb den Rades Ifür den Pahrbetrieb der Vorrichtung erfolgt durch Betätigung einer Kandkurbel 22 für den Drehantrieb den Rades 7p die drehbar in featen Lagern 23, 24 an Käfig 4 in gleicher Höhe wie der Lenkhebel 21 montiert ist und über die Kegelräder 25 einen Satz Teleakoprohre 26 entreibt, der-durch drohfooten Zuoamwn£Ugen von Rohren gebildet ist und dessen letatße antriebaübertragenden Glied drehbar in den Rohr 10 gelagert Ist und an seineng naoh unten vorspringenden unteren Ende ein Ugelrad 27 trägt. das sich mit einem ander Achse 8 den Rades 7 betentig- ten Kogelrad 28 im 31 iff befindet. Es ist eraloht#* lieh, daß die Handkurbel nich in beiden Dreheinnen betätigen läßt und*dal)''Infolgedeasen auch das DAd 7 in beliebigen Drehainn antreibbar ist. Perner Ist ein Mittel vorgesehen, das eine Drohun« des Rades 7 verhindert, wenn die Vorrichtung an einen bestimmten Arbeitsplatz atiM4esetzt werden soll. Die- se Einrichtung besteht bei den dargestellten AusfUh- rungsbeiapiel aus einen Hebel 29, der bei 30 an der Lagerung 9 den Ra£es angelenkt ist und dessen eines Ende 31 den Umfang des Rades 7 benachbart :Lot, während dessen anderes Ende mittels einem (nicht dargesteUtoft)# Gestängee mit den Arbeitspisto den .»niat»r a der Vor- richtung verbunden ist. Wenn der Hebel 2,9 mittele den Gestängen nach oben gezogen und der Hebel In dieaug oberen SteUung durch beliebige bekannte Mittel bloo"rt wirdv wird das Zade 31 den Fentetellhebiele fUr da@ Ud'.« 7 nm& unt« bewegt und mit den Umfang dienen Rad»,. zur gebracht und vertIndert densen D»hM& j#Imoit das Rad zum Lenken imd um »o»eS« der V«ric4tugs :in wirksamer Weist arbeiten -Imung A" *a b4i »»#bU»ß dieser Punktionen dauernd mit den bodep 44 #BOXI1bruM 5 stehen. Dies wird dadurch eriAgliobt.9 d" Wim AM" vor let- gleichafeder 32Y'-die das Rohr 10 w-eibt uM zwi 0 eben das feste Lager 11 und die Verbinduffleplatte 17 einze- fügt ist und das Bestreben hat# die lfflrung 9 von dem Fahrgestell 1 fortzudrücken. ju.gewiaaen Fällen, Inabeaondere wann der Benutzer von der Vorrichtung absteigen.wilig muß das Rad 7 an- gehoben werden, damit derBenutzer in die läge vereetzt wird, auf dem Boden stehend, die Vorrichtung leicht durch Schieben über den Boden zu rollen und zu lenken. Wenn unter solchen Umständen' da& Rai 7 mit dem Boden in Berührung bleiben würdeg liebe &Ich die VoiTioktM nipht 9M9 weitere» in baliebi«o Rio»ün -2»"eae. diesen Rad ist nur durch Betätmum lb 21# ausr#chtbar. Das Anheben des Rades 7,erfolgt autonatiaobi' »dn.der Käfig duroh Betätigfflg ei ' nee gebggie,33 tur daß suruok-* ziehen des Radeag der anIdem 7a4g£,eatell 1 b ei 34 - Natürlich könnte ein Hilfsgeatänge zur Steuerung des Hebels 33 vorgesehen sein, das-es gentattotg da* Rad auch dann vom Boden abzuhebeni wenn sich der Käfig nicht in abgesenkter Stellung bet:Ladet.
- Die Wirkungeweise der EinrAhtung gemäß der Erfindung ergibt sich aus der obigen Beschreibung und brauoht daher nicht im einzelnen orläutert au worden.
- Die Erfindung ist ninht auf das beschriebene Ausführungabeispiel beschränkt. Obwohl beiapielaweine
die vertikalen Triebe 19 und 26 für die Lenkung -bzw. den Antrieb ala Taleajkoprohrsätze beschrieben worden sind, die ein Heben und Senken den Uf-Ige,4 nicht behindern, könnten diase Triebe.aus je einer einfa- chang nicht teleskopi3chen Welle bestehen, wenn der Käfig sich in unveränderlicher Höhe befindet.
Claims (1)
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Pate ntann prüche Fahrantriel-aeinrichtung für eine fahrbaice Arbeita- plattforn dIeauf a ---hwenkbaren Rädern montiert 'ist'v von denen ni-indestene eines alv lenkbares Rad aus- gebildet ist und mittels Lenkeinrichtungen und Fentstelleinrichtungen, deren Betätigungsmittel sich in Reichweite des Benutzern befinden, lenk- bar bzw. teatetellbar ist und in Bezug auf welchen die Plattform verschiebbar istg dadurch gekenn- zeichnet, daß die Räder (2) tragende Räder oßadp während das zwischen diesen Tragrädern angeordnete lenkbare Rad (7) ein mit Featstellmitteln ausge- etatteten zusätzliches Rad iste das einerseits zum fenten Aggriff « Boden bringbar und anderer- gelte « eitlen gewinnen LbotwA von dietetu iulb*-, siehbar ist. 2, Einrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekonnseiob- net. daß das lenkbare Rad (7) mitteln einen Hebeln von Bohen abhebbar ist. 3. Binrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekonnsetohneit daß die Stellung des lenkbaren Rades (7) in Bezug auf den Boden automatisch in Abhängigkeit von der Höhen- lege der bewegbaren Plattform mittels einen Hobeln (33) beeinflußbar ist, der derart angeordnet intg daß die Plattrorm, wenn sie beim Abeenkearzur Boxl)h- rung mit dem Hetel (33) gelangt, auf den Hebül ein..: wlzkt und ein Abheben des Rades (7) von der Boden- berührung verursacht, und die botenberUhrende ßtellung des Rades wieder hergestellt wird, weaptie auf den Hebel ausgeübte Kraft nicht whr Wusreicht. 4. Einrichturg nach Anspruch 1, dadurch gekannseichnstg daß daa Rad (1) in Angriffestellung am Boden mittels einer elastischen Einrichtung in kräftigem Andruck gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755112 DE1755112A1 (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Mechanische Einrichtung zum Lenken und Fahren einer fahrbaren Vorrichtung von einem Punkt dieser Vorrichtung aus |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19681755112 DE1755112A1 (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Mechanische Einrichtung zum Lenken und Fahren einer fahrbaren Vorrichtung von einem Punkt dieser Vorrichtung aus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755112A1 true DE1755112A1 (de) | 1971-07-29 |
Family
ID=5693325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681755112 Pending DE1755112A1 (de) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Mechanische Einrichtung zum Lenken und Fahren einer fahrbaren Vorrichtung von einem Punkt dieser Vorrichtung aus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1755112A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2920099A1 (de) * | 1979-05-18 | 1980-11-27 | Schenck Ag Carl | Verfahren und vorrichtung zum lenken eines flurfoerderers |
FR2694915A1 (fr) * | 1992-08-19 | 1994-02-25 | Maloeuvre Robert | Perfectionnements apportés aux dispositifs de guidage de trajectoire pour chariots de manutention libre service. |
EP0653341A1 (de) * | 1993-11-16 | 1995-05-17 | Jonathan Moore | Durch Motor angetrieber Wagen |
EP1238885A1 (de) * | 2001-03-09 | 2002-09-11 | Medibo Medical Products N.V. | Wagen |
WO2009113009A1 (en) * | 2008-03-10 | 2009-09-17 | Borringia Industrie Ag | Assistive drive system |
-
1968
- 1968-03-29 DE DE19681755112 patent/DE1755112A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2920099A1 (de) * | 1979-05-18 | 1980-11-27 | Schenck Ag Carl | Verfahren und vorrichtung zum lenken eines flurfoerderers |
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