DE1753992U - Dekantationszentrifuge. - Google Patents
Dekantationszentrifuge.Info
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- DE1753992U DE1753992U DEK26669U DEK0026669U DE1753992U DE 1753992 U DE1753992 U DE 1753992U DE K26669 U DEK26669 U DE K26669U DE K0026669 U DEK0026669 U DE K0026669U DE 1753992 U DE1753992 U DE 1753992U
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Dekantationszentrifnge.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Dekantationszentrifuge zum Trennen des Öles und der Flüssigkeit vom Feststoff ölhaltiger Suspensionen mit Schneckenaustragung des Feststoffes aus dem stauraum der Vollmanteltrommel.
- Die bekannten Dekantationszentrifugen dieser Art sind mit einer kegelförmigen Vollmanteltrommel versehen, die am weiten Ende durch eine mit Überlauföffnungen versehene Stirnwand verschlossen und am andern Ende zur Bildung eines Feststoffauslasses offen ist. Das in die Vollmanteltrommel eingebrachte Schleudergut staut sich in dieser vor der Stirnwand an und bildet einen Stauraum, an den sich in der Regel ein zum Austragende erstreckender Trockenraum anschließt, der zur Nachentwässerung des aus dem. Stauraum geförderten schleudergutfeststoffes dient. Unter der Ein-Wirkung der Zentrifugalkraft setzt sich das im Stauraum angesammelte Schleudergut entsprechend dem unterschiedlichenm spezifischen Gewicht seiner Bestandteile schichtenweise ab, wobei beim Schleudern ölhaltiger Suspensionen der Feststoff die äußerste unmittelbar auf dem Trommel mantel abgelagerte Schichte die Flüssigkeit die mittlere und das Öl die innerste Schicht bildet. Die freie Oberfläche der ölschicht und ihre Grenzfläche zur benachbar-
tsten Tlussigkeitsschicht"schneiden"den inneren Tronmelmantel lige zweiparallel zur QuerNittelebene der Vollmanteltrommel liegenden Kreisen,, die eine Ringzone einschließen. In die- ser Ringzone tritt das öl an den aus dem stauraum laufend sprechend'die Õlausbeute aus dem Feststoff verhältnismäßig sen Busen wird ein durch die hohle Schneckenwelle zuge- führtesflüssiges, dampf-oder gasförmiges Verdrängerme- dium auf, die Ölschioht geblasen, das das Öl aus dem Aus- trittbereich des Feststoffes in den dem Flussigkeitsab- lauf benachbarten Teil des Stauraumes surückdrangt. Hier- medium nicht unerhebliche Sir setzt Täte Erfindung ein, der die, Aufgabe zu Grunde -liegt,die Dekantationsentrifuge.nachdem eingangs ange- ""-.'", ='------- gebenden Gattungsbegriff so weiterzubilden, daß das Fern- stoff mit einfachen Mitteln und ohne jeden Verbrauch an Vier- - Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem Schneckentragkörper im Bereich der Austrittsstelle des entölten Feststoffes eine die auf der Flüssigkeit schwimmende Ölschicht durchsetzende Scheibe angeordnet ist.
- Durch diese Maßnahme gelingt es nicht nur, jede Wiedervereinzig des ausgeschiedenen Öles. mit dem entölten Feststoff zu vermeiden und hindurch ein Optimum an ausbeute zu erzielen, sondern auch den Klürungsgrad des Öles zu erhöhen, weil die Scheibe gleichzeitig durch das Flüssigkeitsfeststoffgemisch, dessen Bildung besonders im Bereich der Austrittsstelle begünstigt wird, vom Öl fern hält. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß
dieser an jeder vorhandenen Dekantationszentrifuge noch nachträglich ohne : große bauliche Veränderungen angebracht - Es sind zwar schon Dakantationszentrifugen zur Schlammentwässerung bekannt, in deren Vollmanteltrommel unmittelbar
vor den Überlauföffnungen der Stirnwand eine in die Flüssig -- <--- keit eintauchende Scheibe auf de& Schneckentragkorper mge-' keitsablauf verhindern, sie vermag aber bei der Entolung von ölhaltigen Sußpensionen nicht das im Stauraum abgesetzte Öl von dem austretenden Feststoff fernzuhalten. - In der Zeichnung ist der Erfindungsgenstand in einem lotrechten Längsmittelschnitt durch eine Dekantationszentrifuge schematisch dargestellt.
- In einer Dekantationszentrifuge, die zur Gewinnung von fischöl aus mit Wasser vermengten Fischmehl dient, ist eine horizontal gelagerte Vollmanteltrommel 1 vorgesehen, die mittels einer an dem den größten Durchmesser aufweisenden Trommelende angeordneten Stirnwand 2 verschlossen und am andern Ende zur Bildung eines Feststoffauslasses 3 offen ist. Die Stirnwand 2 ist mit mehreren auf Kreisen verschiedenen Durchmessers angeordneten Durchbrechungen 4 versehen, um dem im Stauraum 5 vor der Stirnwand 2 angestauten flüssigen Gut den Durchfluß in eine außen an der Stirnwand 2 koaxial zu dieser befestigten Ringkammer 6 zu gewähren. In diese Ringkammer ragt ein nicht umlaufendes Schlrohr 7 zum Austragen des flüssigen Gutes, das zum Einstellen des Flüssigkeitsspiegels im Stauraum radial verschiebbar oder schwenkbar ist. Der Schleuderraum 8 der Vollmanteltrommel 1
ist von einer Austragschnecke 9 für den Feststoff durch- setzt. deren Schneckengänge 10 auf einem hohlen Schnecken- - tragkorper 11 befestigt sind. Der Schneckentragklirper 11 - ist in mehrere Rammern unterteilt, von denen die im Bereich ------ - -- Bischmehl als schwerste Komponente als äußerste Schicht 20 schwimmtund damit die innerste Schicht 23 bildet. Die freie vom TroYamelmantel 21 bei einem größeren Feststoffanfall ver- größern zu kb=en., Hierzu kann entweder die Scheibe 26 mut- terartig auf den sie durchsetzenden Schneckengängen 10 der Austragschnecke 9 verdrehtwerden oder, wie die Zeichnung zeigte die Schneckengänge 10 auf der Länge des erforderlichen Verschiebeegs der Scheibe 26 mit einer Ausnehmung 29 aus- gebildet werden ie ein hemmungafreies Rindurchschieben der Scheibe 26 dadurch ermöglichte daß der Innendurchmesser der -Sehneckengänge 10 großer als der Außendurchmesser der Schei- be26 ist. Schließlich kanndte. Seheibe 26 auch ringförmig - Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann bei einer Dekantationszentrifuge mit unmittelbar auf der Schneckenwelle befestigten Schneckengängen auch die Scheibe 26 bzw. deren Nabe auf der Schneckenwelle befestigt sein.
Claims (3)
- Schutzanprüche.
1. Dekantationszentrifuge zum Trennen des Öles und der Flüs- v - 2. Dekantationszentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Scheibe (26) ringförmig ausgebildet und mittels Speichen an einer auf dem Schneckentragkörper (11) sitzenden Nabe befestigt ist.
- 3. Dekantationszentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (26) bzw. deren nabe auf dem Schneckentragkörper (11) undrehbar jedoch axial verschiebbar angeordnet ist.
4. Dekantationszentrituge nach den AnsprUchen-1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Schnecken- gänge (10) im Verschiebebereich der Scheibe (26) größer "als der Scheibendurchmesser ist. zu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK26669U DE1753992U (de) | 1957-08-22 | 1957-08-22 | Dekantationszentrifuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK26669U DE1753992U (de) | 1957-08-22 | 1957-08-22 | Dekantationszentrifuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1753992U true DE1753992U (de) | 1957-10-10 |
Family
ID=32786822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK26669U Expired DE1753992U (de) | 1957-08-22 | 1957-08-22 | Dekantationszentrifuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1753992U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274997B (de) * | 1963-05-24 | 1968-08-08 | Bird Machine Co | Vollmantelschneckenzentrifuge |
DE1632270B1 (de) * | 1966-11-09 | 1971-06-16 | Bird Machine Co | Zentrifuge |
-
1957
- 1957-08-22 DE DEK26669U patent/DE1753992U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274997B (de) * | 1963-05-24 | 1968-08-08 | Bird Machine Co | Vollmantelschneckenzentrifuge |
DE1632270B1 (de) * | 1966-11-09 | 1971-06-16 | Bird Machine Co | Zentrifuge |
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