DE1753651U - Siebfiltereinsatz mit mindestens zwei konzentrisch ineinander angeordneten siebmaenteln. - Google Patents

Siebfiltereinsatz mit mindestens zwei konzentrisch ineinander angeordneten siebmaenteln.

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DE1753651U DE1953F0005273 DEF0005273U DE1753651U DE 1753651 U DE1753651 U DE 1753651U DE 1953F0005273 DE1953F0005273 DE 1953F0005273 DE F0005273 U DEF0005273 U DE F0005273U DE 1753651 U DE1753651 U DE 1753651U
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    • B01D29/117Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for outward flow filtration
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    • B01D2201/30Filter housing constructions
    • B01D2201/301Details of removable closures, lids, caps, filter heads
    • B01D2201/306Closures, lids, caps or filter heads forming one element with the filtering element

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Siebfiltereinsatz mit mindestens zwei konzentrisch ineinander angeordneten Siebmänteln.
  • Die Erfindung betrifft einen Siebfiltereinsatz mit mindestens zwei konzentrisch ineinander angeordneten Siebmänteln, die zwischen zwei durch eine Mittelschraube miteinander verbundenen Stirateilen festgehalten sind. Bisher hat man die Siebmäntel einfach zwischen die mit den notwendigen Zentrierflächen versehenen Stirnteile eingespannt. Das ist jedoch insofern schwierig, weil die einzelnen Siebmäntel unterschiedliche Längen haben, die durch die Fertigungstoleraa. zen bedingt sind. Dies zwingt dazu, sehr kleine Toleranzen einzuhalten, wodurch die Herstellung verteuert wird. Deshalb hat man auch schon die Siebzylinder ohne axiale Verspannung mit ihren Enden in Ringnuten der Stirnteile gelagert, in welchen sich die Einfassungsringe der Siebmäntel führen. Das Ausdrehen der Nuten bedeutet jedoch einen zusätzlichen Mehraufwand bei der Bearbeitung, zumal auch hierbei kleine Maßtoleranzen eingehalten werden müssen, weil die Siebmantelenden in den Nuten gleichzeitig abgedichtet werden und daher ein nur ganz kleines radiales Spiel haben dürfen.
  • Die Neuerung beseitigt diese Schwierigkeiten dadurch, daß an einem der beiden miteinander durch eine Mittelschraube verspannten Stirnteile nur ein einziges Siebmantelende anliegt und die nicht an einem der beiden Stirnteile anliegenden Siebmantelenden von dem jeweils benachbarten Stirnteil zur Bildung einer Durchtrittsöffnung Abstand haben, und daß jedes dieser Siebmantelenden durch ein ringförmiges Glied gehalten ist, das einen Abstand von dem benachbarten Siebmantel bestimmt und einen Filterraum begrenzt. Die beiden an den Stirnteilen abgestützten Siebmantelenden können hierbei ein und demselben Siebmantel oder zwei verschiedenen Siebmänteln angehören. In jedem Falle sind die übrigen Siebmantelenden mit den Stirnteilen nicht in Berührung, so daß Längenunterschiede der einzelnen Siebmäntel sich nicht nachteilig auswirken könnein. Beim Lösen der Verspannung werden die einzelnen Siebmäntel voneinander frei und können bequem gereinigt werden.
  • Vorzugsweise ist der äußrere Siebmantel mit seinem einen Ende an dem einen Stirnteil und der innere Siebmantel mit seinem entgegengesetzten Ende an dem anderen Stirnteil abgestützt, wobei die Stützkraft vom einen Siebmantel auf den benachbarten jeweils durch ein ringförmiges Stützglied übertragen wird. Die ringförmigen Stützteile können hierbei gleichliegende oder entgegengesetzte Enden benachbarter Siebmäntel erfassen. Wenn gleichliegende Enden beachbarter Siebmäntel einen gemeinsamen Stützring haben, so kann dieser gleichzeitig die Randeinfassung für den einen der beiden Siebmäntel bilden. Die ringförmigen Stützteile kön-
    nen billig als spanlos geformte Teile vorzugsweise aus
    Blech hergestellt sein.
    Die Erfindung ist an Hand von in der Zeichnung darge-
    stellten AusführunGeispilen erläutert. Es zeigen
    Fic 1 und S ei verschiedene Ausführungaforaen mit zwei
    Pilterelwnenten, teils in Längsschnitt, teils in
    ansicht
    Pig. 3 und 4 schematische Darstellungen von Ausführungsbei-
    spielenmit drei Siebmanteln.
    In Fig. l sind die beiden Siebmantel mit l und 2 und die
    beiden Stirnteile mit 3 und 4 bezeichnet. Der Stirnteil 3
    ist alsKopfstück in das angedeutete Filtergehäuse 5 ein-
    steckbar und hat einen Befestigungaflansoh 6 und dient
    gleichzeitig zur Abfuhrung des gefilterten Nediums in den
    Austrittsstutzen 7 des PUtergehäuses. Zwischen dem Be-
    festigungsflansch 6 und dem als einfacher glockenförmiger
    Bleehteller ausgebildeten Stirnteil 4 ist uin Zuganker 8
    eingesetzte mit dem die beiden Stirnteile 3 und 4 unter
    Zwischenepannung : der Siebmäntel 1 und 2 miteinander term
    spannt werden. Der äußere Siebmantel 1 liegt mit seines).
    einen Ende an dem Stirnteil 3 an und ist an diesem zentriM.
    Der innere Siebmantel 2 stützt eich mit aeinem entgegen-
    gesetzten Ende an dem Stirnteil 4 ab. Der Einfassungsring :
    des an dem Stimteil 4 abgestützten Endes des Siebmantda
    2 ist nach außen zu einem Ringkörper erweiterte der im
    Bereich seines äußeren Randes 10 das mit einem einfachen
    Einfaasungsring 11 versehen -ei Ende des äußeren Sieb
    maatel/a. bst& : t. Der Ringk'per 9, 10 überträgt also die
    SskrafioxidemamStiril4abliegendem de des
    i : Tnor. en jiebMntels 2 auf d lihiignde Lde des äüe
    er3ieb&antsls 1 Gleichzeitig i- so eßet daß
    ulz SO 2ese, ! ..->-4ett daß-
    er die md t, 8t ben m u rs mgb
    des inneren. ebmantele 2 s'eht nisn bia an dn iirnteil
    3 heran and trägt einen am ärsn Rand ala RiJaaaunga-
    ausgebildeten Deckel 12. Dw, eh diesen geht der Zug-
    a eX Eacbt bs
    ,sker 8 abgedichtethindurcl i Abdiohtuc ir durch
    e. Dichtungaring 13 erreicht, der a& Deckel ?, renrand
    in eie 1 inselet ist, &i <3n äf den Deckel autge-
    aahiter Blechring 14 bilao,-.
    --. t-... .,-. -..,.,-, ---.-t-'-'
    Däe Medium tritt aus dem d « an dux-ch
    eten Eintrittaatutzen 1 zafUhrt Tdd, eiritä durch
    dan dßren Siehctantel l ud merseit bey Ctingn i6-
    dos Stimteils 4 durch den iren Sißaantl 2 i den Ring-
    *i den Ring-
    ra-mm zwischen den beiden Siebmantln ein. Von M. :' aus etromt
    , ze ; daroh die von dem obereu Rand dea Sieeunteitt
    ü2... d dem Stirneil 3 begrenzte Öffnung and eine-s. xentralem
    Drchbyuh des Stirnteils 3 i den Aspittstt 7
    Filtersehäuseß 5 ab. Nach L8er, des sgnkera werden beidt
    -'i
    yanel frei and kSnnen bequem steinigt werden.
    Bei AusfUhrungsbeiapiel n rig. 2 sind di ide& Sieb
    mit 21 und 22 und die beiden Stirnteile a 53 and 24
    bezeichnet. Der Stirnteil23 iät Ls Plaaach am rfestiges
    amPiltergehause 25 ausgebildet, sr Stimteil 4 bildet
    einenauen is. Austrittatutzen ? des iltergehäaes 25 gw-
    füarten9XtU't$eN Z60 P P. n. N wS d2w
    beidentlnts. verbindenden Xrc 26 hat v Aua
    29
    tristua26e.ndurchbohrte tiek da* at dem
    jtassnaantel 'i-. h kippen e ? , s<. Dß ? ätre
    2. 1 nit seimen et, Kebt tut-t-amc-m'4, iaf
    Ende ün dem S4-f nvtdt"t 4 tn ! =am
    5iebaastel 2 ib seinem entgeggesextn, ai i
    31 versehenen 2mde an den Sti=toil 3
    abesttzt ! and santriert. Die einander ent'
    setzt lizeenden"oben2aUs m. t". intaaaungo->irlg= land 33
    g 1tt des ;
    versehenen freiem Bnd-en der"Z%-*idea siemäufel hadeu von den
    i&naa egn8baBlienden Stirnteilen 3 und 4 Abstand md
    dida it ihnen Durctrittsffnungen far daa Kediom Der
    R m wischen das'baiden Siebmänteln iat durch einan
    Beehsylinder 35 snterteilt, dessen freie Enden Sestrier-
    flächen 36 und 37 soie Siütsflanschen 38 und 39 fr die
    einander entgegengeaetst liegenden Enden der beiden Sia*-
    mäntel
    Dasedius tritt au. s dem Piltergehäuse 25, daa ee darc
    seinen Eintrittsstutzen 40 zugeführt ird aineraeitw 4aa&
    den äußeren Siebmntel 21 und anderseits Uber den minehm
    æen a tteXa XeU ß
    dessen freiem Ende und dam Stirntell 3 gcbild<tea. BiaM
    durch den inneren Siebmantel 22 hindurch. Der av, » clm kt$*-
    ren Siebmantel 21 austretende Teil atraßt ber den Mittätern
    &e freien Ende des inneren Siebsantele 22 aad dem &tijf-
    teil 24 verbindenden Ringspalt und der aus d « lnmrm Sieb.
    ssntel 22 austretende Teilstrom unmittelbar ia d<a. Awttcit
    stutzen 26 iTa-ohSsuns des Zuskers 28 fallen die Mw&
    Siebsntel 21 und 2 und der Blechsylinder 35 al lewe
    Teile an, die sich leicht reinigen lassen. Ein besonderer Vorteil der Ausführungsform nach Fig.2 ist, daß beide Filtermäntel von außen nach innen durchströmt werden und daher der Schmutz sich an beiden Siebmänteln außen ansetzt, was für die Reinigung günstiger ist als ein Schmutzansatz auf der Innenseite des Siebmantels.
  • Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform ähnlich der nach Fig. 1, jedoch mit drei Siebmänteln 41, 42 und 43. Der äußere Siebmantel 41 ist an dem die Austrittsõffnung 44 aufweisenden Stirnteil 45 und der innere Siebmantel 43 an dem Stirnteil 47 abgestützt und zentriert. Die beiden Stirnteile 45 und 47 sind durch einen Zuganker 48 miteinander verspannt.
  • Das freie Ende des äußeren Siebmantels 41 stützt sich an einer
    Ringscheibe 49 ab, die gleichzeitig den Einfassungsring 50 für das gleichliegende Ende des mittleren Siebmantels 42 bildet. Der Einfassungsring 51 des anderen Endes des Siebmantels 42 ist nach innen zu einer Ringscheibe 52 erweitexte die das gleichliegende Ende des inneren Siebmantels 43 abstützt und diesen von dem mittleren Siebmantel 42 in Abstand hält. Bei dieser Anordnung werden der äußere und der innere Siebmantel 41 und 43 auf Druck und der mittlere Siebmantel 42 beim Verspannen auf Zug beansprucht.
  • Das Medium tritt von außen her durch den äußeren Siebmantel 41 und über den zwischen dem Außenrand des Stirnteils 47 und dem Ring 49 gebildeten Ringspalt einerseits von innen her durch den mittleren Siebmantel 42 sowie von außen her durch den inneren Siebmantel 43 hindurch. Die
    TeilstrS&e des gepeinigten nodiums vereinigen eich an
    derzwischen dem Ringkrper 51, 52 und dem Stirnteil 4$
    gebildeten Ringöffnung/und strömen gemeinsam durch die
    AustrittsSffnung 44 des Stirnteils 45 ab.
    In Fic* 4 ist schematisch eine Ausführonssorm ähnlich
    der nach Fig. 2. jedoch mit drei 5ieQlänteln 61, 62 und 63
    dargestellt, Der innere Siebmantels 63 ist an dem Stirnteile
    64 und der äußere Siebmantels 63 an dem den Austrittetatzen
    66 aufweisenden Stirnteil 65 sentriert und abgestützt.
    Die beiden Stirnteile 64 und 65 sind durch einen znganke
    68miteinander verspannte Das freie Ende des äußeren Sieb-
    manteiejjßl und das entgesensesetzte Ende des mittleren
    Siebmantels 62 sind an den Zentrierflächen und StHtsflan-
    sehen bildenden Enden eines Blechzylindara 69 abgestützt,
    der den Ringraum zwischen den beiden Siebmänteln unterteilt.
    In gleicher Weise sind das andere Ende des mittleren Sieb-
    mantels 62 und das entgecensesetzte Ende des inneren
    Siebaantels 63 an den freien Snden einea Bleehzylindera 70
    abgestützt, der den Rngraum zwischen diesen beiden M<-
    telnunterteilt.
    Das Medium strumt von außen her durch den äußeren Sieb-
    mantel 61 und über die zwischen den Enden de. äußeren und
    dessittleren Siebmantela nnd den Stimteil 64 gebildete
    Ringöffnung ebenfalls von außeD. her durch den mittleren und
    den inneren Siebnantel., Jllle drei TeilstrSme vereinigen
    sich vor dem Stirnteil 65 und ziehen durch dessen Austritt-
    stutzen 66 ab. Bei dieser Ausführungsform siad alle drei
    Siebentel durch die Vorspannung auf Druck beansprucht.

Claims (5)

Ansprüche.
1. Siebfiltereinsatz mit mindestens zwei konzentrisch ineinander angeordneten Siebmänteln, die zwischen zwei durch eine Mittelschraube verbundenen Stirnteilen festgehalten sind dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem der beiden Stirnteile nur ein einziges Siebmantelende anliegt und die nicht an einem der beiden Stirnteile anliegenden Siebmantelenden von dem jeweils benachbarten Stirnteil zur Bildung einer Durchtrittsöffnung Abstand haben und daß jedes dieser Siebmantelenden durch ein ringförmiges Glied gehalten ist, das seinen Abstand vom benachbarten Siebmantel bestimmt und einen Filterraum begrenzt.
2. Siebfiltereinsatz nach Anspruch 1 mit zwei Siebmänteln, dadurch gekennzeichnet 9 daß der äußere Siebmantel (1) an den beiden Stirnteilen (3 : 4) abgestützt ist und der eine Stirnteil (4) auch den inneren Siebmantel (2) erfaßt, dessen von dem anderen Stirnteil (1) freies Ende eine ringförmige Fassung (12) hat, die gegenüber einem in der Filterachse durch sie hindurchgeführten Verbindungsanker (8) der beiden Stirnteile durch einen Dichtungsring (13) abgedichtet ist und das Innere des inneren Siebmantels (2) vom Ringraum zwischen den beiden Siebmänteln trennt (Fig. 1).
3. Siebfiltereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Siebmantel (21 bzw. 61) mit seinem einen Ende an dem einen Stirnteil (24 bzw. 65) und der innere Siebmantel (22 bzw. 3) mit seine. entgegengesetzten Ende an dem anderen Stirnteil (23 bzw. 64) anliegt und daß der Ringraum zwischen zwei Siebmänteln durch einen Zylindermantel (35 bzw. 69,70) unterteilt ist, dessen freie Snden Zentrier-und Stützflächen für die einander entgegengesetzten, von Stirnteilen freien Enden der beiden benachbarten Siebmäntel bilden und gegenüber den benachbarten Stirnteilen Durchtrittsöffnungen begrenzen (Fig. 2 und 4).
4. Siebfiltereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Siebmantel (41) mit seinem einen Ende an dem einen Stirnteil (45) und der innere Siebentel (43) mit seinem entgegengesetzten Ende an des anderen Stirnteil (47) anliegt und daß die gleichliegenden, von den Stirnteilen freien Enden benachbarter Siebmäntel eine gemeinsame ringförmige Passung (49 bzw.
51) haben, die jeweils den zwischen zwei benachbarten Siebmänteln befindlichen Ringraum an einer Stirnseite begrenzt (Fig. 3).
5. Siebfiltereinsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Filterräume begrenzenden ringförmigen Glieder (12,35,49,51,69,70) aus Blech geformt sind.
DE1953F0005273 1953-03-27 1953-03-27 Siebfiltereinsatz mit mindestens zwei konzentrisch ineinander angeordneten siebmaenteln. Expired DE1753651U (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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