DE1752934A1 - Verbesserungen bei der Herstellung von Heizkoerperplatten - Google Patents
Verbesserungen bei der Herstellung von HeizkoerperplattenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
GzSc/pn
Hull Steel Radiators Limited, Yorkshire, England
Die Priorität der britischen Anmeldung No. 37 137/67 vom 12. August 1967 ist beansprucht.
Verbesserungen bei der Herstellung von Heizkörperplatten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei der Herstellung von Heizkörperplatten.
Bei der fortlaufenden Herstellung von Heizkörperplatten ist es üblich, zwei fortlaufende Metallstreifen vorzuformen, so
daß sie komplementäre Profile haben, um zwei Streifen aneinander
zu befestigen und danach die fortlaufende Heizflächenlänge in Platten gewünschter Länge abzutrennen. Im allgemeinen
ist das Profil der Streifen so getroffen, daß sich längs erstreckende Verzweigungen nahe jeder äußeren Kante
und mehrere sich dazwischen quer erstreckende, im Abstand angeordnete Kanäle vorgesehen und die Verzweigungen miteinander
verbunden werden. Sind die Metallstreifen z. B. durch Stanzen geformt, so werden die Flächen in angrenzende Lage
gebracht, so daß die Teilverzweigungen und Teilkanäle einer Fläche zu den komplementären Formen in der anderen Fläche
ausgerichtet sind, und beide werden dann gewöhnlich durch Punktschweißung aneinander befestigt, bevor die fortlaufende
Heizfläche in einzelne Platten abgetrennt wird, die danach entlang der Kanten- und Seitenbereiche nahtverschweißt
werden.
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m.29'34
Es war bisher üblich, das Schneiden der fortlaufenden, vorgeformten
Heizflächenlänge in zwei {getrennten, jedoch aufeinander folgenden Arbeitsschritten entlang von Querlinien durchzuführen, die sich in der Mitte zwischen den Querkanälen befinden,
welche die sich längs erstreckenden Verzweigungen miteinander
verbinden. Zuerst wurden die Kantenbereiche und Verzweigungen
auf jeder Seite der fortlaufenden Heizfläche eingeschnitten, indem in sie ein Schlitz quer zur Beizfläche geschnitten wurde, und danach wurde das sich zwischen gegenüberliegenden
Schlitzen erstreckende flache Band durchgeschnitten, um die fortlaufende Heizflächenlänge in getrennte
Elemente gemäß den einzelnen, erforderlichen Heizlängen zu trennen. In einigen Fällen waren die Schlitze so breit, daß
die einzelnen Platten der Heizfläche die Verzweigungen zu den Enden der Heizfläche hin leicht unterschnitten haben
würden, wodurch die Enden mittels Maschine quer verschweißt werden konnten, ohne daß die Schweißvorrichtung durch die
Verzweigungen beschmutzt wurde.
Das Abtrennen von fortlaufender Heizflächenlänge in einzelne Platten kann nicht durch einen einzigen Schneidevorgang über
die gesamte Breite der Heizfläche erreicht werden, da die Schneideklinge knicken und die Verzweigungen deformieren
würde. Aus diesem Grunde werden daher die Kantenbereiche und Verzweigungen gewöhnlich mittels schnell laufender Schneidevorrichtungen
eingeschnitten oder geschlitzt, d.h. mittels sich drehender verzahnter Räder, die von jeder Seite der
Heizfläche nach innen gedrückt werden, um Schlitze aus, dem Metall zu schneiden, die sich einwärts in die Heizfläche
bis zu den inneren Begrenzungen der Verzweigungen erstrecken.
Die Abtrennung der Verzweigungen mittels schnell laufender Schneidevorrichtungen bringt jedoch zwei Machteile mit sich.
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Zunächst können die Verzweigungen leicht deformiert werden,
d. h. sie fallen in sich etwas zusammen, wenn die schnell laufenden Schneidevorrichtungen sich nach innen bewegen. Desweiteren
werden abgegratete oder zackige Kanten in den geschlitzten Verzweigungen aufgrund der Geschwindigkeit gebildet,
mit welcher das Schneiden der Schlitze durchgeführt werden muß (und dies muß während der kurzen Verweilzeit geschehen,
wenn die fortlaufende Heizfläche feststeht und ein weiterer Abschnitt in die Hauptformvorrichtung· gedrückt wird).
Diese Nachteile können in Kauf genommen werden, wenn die Einpassungen und Stanzstücke nachfolgend in die offenen Enden
der Verzweigungen geschweißt werden, da während des Schweißvorganges kleine Deformierungen der Verzweigungen berücksichtigt
und die abgegrateten Metallkanten der Schlitze in der Schweißung verschmolzen werden.
Es könnte jedoch erwünscht sein, die Einpassungen oder ausgestanzten
Stücke in die Verzweigungen einzuschmelzen, und in diesem Falle ist es wesentlich, sicherzustellen, daß die
Deformierung der Verzweigungen minimal gehalten wird und daß keine Abgratungen des Metalls während der Bildung der
Schlitze vorhanden sind. Selbst wenn eine Schweißtechnik anstelle der Verschmelzung angewendet wird, so wird die nachfolgende
Vorfabrikation ferner durch nur sehr kleine Deformierung der Verzweigungen und sauber geschnittene Schlitze
erleichtert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einem Verfahren zum
Erzeugen von Heizplatten aus einem Paar übereinander angeordneter, vorgebildeter Metallflächen mit Verzweigungen, die sich
längs der Flächen in der Nähe der Kantenbereiche und der die Verzweigungen miteinander verbindenden Querkanäle erstrecken,
der Schritt des Abtrennens der Flächen zur Bildung einzelner Heizplatten in zwei verschiedenen und im Abstand erfolgenden
Arbeitsvorgängen durchgeführt, indem zunächst ein Schlitzvorgang durch die Kantenbereiche der Flächen durchgeführt und
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die Verzweigungen auf den Flächen gebildet werden, bevor sie miteinander verbunden werden, und indem danach ein Trennvorgang
durch die sich zwischen den geschlitzten Verzweigungen erstreckende Flächenbahn stattfindet, nachdem die Flächen
aneinander befestigt sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden auch bei einem Verfahren
zur fortlaufenden Herstellung von Heizplatten aus vorgebildeten,
übereinander aageordneten, fortlaufenden Flächenlängen, welche zur Bildung der Heizplatten der zuvor beschriebenen
Art miteinander verbunden werden sollen, ein Teil von zumindest einer der Verzweigungen der vorgeformten Fläche
innen abgestützt, ein Schlitz quer zu der Verzweigung in diesem Teil der innen abgestützten Verzweigung gebildet, danach
die übereinanderliegenden Flächen aneinander befestigt, und schließlich die Flächen entlang einer sich zwischen den geschlitzten
Verzweigungen in den Flächen erstreckenden Bahn, geschnitten, um eine Heizplatte vorbestimmter Länge zu bilden,
Dadurch, daß die Kantenbereiche und Verzweigungen eingeschnitten oder geschlitzt werden, bevor die vorgeformten Flächen miteinander
verbunden werden, ist es möglich, Formvorrichtungen des Typs von Gießformen einer Einkerbpresse in die Verzweigungen
einzuführen, wodurch jedes Zusammenfallen oder jede Deformierunrj der Verzweigungen verhütet wird, wenn durch sie
die Schlitze gestanzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zur Erzeugung von Heizplatten aus einem Paar Metallflächen eine
Abstandsvorrichtung auf, um jede Fläche mit einer Längsyerzweigung
zu versehen, die sich entlang jedes Kantenbe-reiches derselben erstreckt, und ferner eine Anzahl im Abstand angeordneter
Kanäle, die sich quer zwischen den Verzweigungen erstrecken und letztere miteinander verbinden, desweiteren
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_ 5 —
eine Einichtung, um die gebildeten Flächen miteinander zu
verbinden und eine Einrichtung zum Trennen der gebildeten Flächen in einzelne Heizplatten, wobei die zuletzt genannte
Einrichtung aus zwei getrennten und im Abstand angeordneten Einheiten besteht, von denen eine die nicht verbundenen Formflächen
oberhalb zu der Verbindungseinrichtung einschneidet oder einkerbt, und wobei die andere die miteinander verbundenen
und eingeschnittenen oder eingekerbten Flächen unterhalb der Verbindungseinrichtung trennt.
Vorzugsweise wird der Schlitzvorgang der Verzweigungen mittels einer doppelten, vertikalen Einkerbstanze durchgeführt, welche
einen horizontalen Tragetisch für eine im wesentlichen der inneren Form der Verzweigungen entsprechenden Abstützung aufweist,
wobei die Stanze desweiteren ein Paar zusammenwirkende Gehneidewerkzeuge zum Schneiden eines Schlitzes in jedes der
Paare übereinander angeordneter, vorgeformter Flächen besitzt.
Vorzugsweise befindet sich die doppelte, vertikale Einkerbstanze so nahe wie möglich an der Hauptstanze, welche die
vorgeformten Metallflächen erzeugt, die die Heizflächen bilden sollen. Die doppelte, vertikale Einkerbstanze und die Hauptstanze
können aus einer Einheit bestehen.
Die Werkzeuge der Einkerbstanze sind ausgebohrt und mit einem
Luftgebläse verbunden, um sicherzustellen, daß die Metallausschnitte oder -stücke aus der Stanze in einen geeigneten Behälter
geblasen werden, um zu verhüten, daß sie zwischen die beiden Flächen während des Zusammenfügens der Radiatorfläche
gezogen werden, und um zu vermeiden, daß die Stanze oder andere Einrichtungen verschmutzt werden. Magnettöpfe sind in geeigneter Weise in dem Tisch der Stanze vorgesehen, um zu vermeiden, daß die aus der unteren Fläche ausgestanzten Metallstücke beim Zurückziehen des unteren Werkzeuges wegfallen.
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11*2934
Die Bahn wird vQT&vgswels* mifbels
geschnitten und die Flächen wetrcten voraKtgsweise Jmiteiiauader
verbunden und mittels einer Punktschweiß~£i»rl'c1it?ang aneinander befestigt.
Weitere Merkmale, Vorteil« und ATiwe»äu»gsm^iic*ikeAfce»
vorliegenden Erfindung ergeben sich aws den
von Ausführungsbeispielen und aus der $*ofcgetMäte«i
Es zeigt:
Fig, 1
Fig. 2
Fig« 3
Fig. 4
eine Seitenansicht, teilweise im ,
Einkerbstamae «er Verwewcteskg %rei <d«m ^«rtatewa
maß der vor!legenden
eine schematische Ansicht von #erka?eu;geii, die
Verwendung in der in Fig, 1 ver*aschawali«lit«!ii Einkerbstanze ,geeignet sind,
eine schenmtische Seitenansicnt der
Stadien einer Aasführ«agsiiorm der vorllee Erfindung, and
eine Draufsicht auf die in Fig.
Anordnung,
vera»*c*tfttalictite
In Fig. 1 ist eine doppelte, vertikale Eiakerbstanee iü allgemeinen mit 10 bezeichnet. Ein Elektromotor Ii 1st daw« vorgesehen, die Riemen 12 und 14 anzutreiben, die ihrerseits
obere und untere Kurbelwellen 16 und 18 antreiben. Jede dieser Kurbelwellen ist mit einem Exa^nter 20 und 22 rom*·*, Mit
welchem Verbindungsstangen 24 und 26 drehbar verbanden sind.
Diese Stangen tragen Glieder 28 und 30, welche mit Balteöffnungen 32 und 34 für Werkzeughalter versehen tma »© geformt sind, daß sie obere und untere Scaneidewerk 36
bzw. 38 auf nennen kunnen. τ» _
Mittig zwischen den oberen und unteren Schneidewerkzeugen 36 und 38 und starr an einem feststehenden Teil der Stanze angebracht,
ist ein Tisch 40 befestigt, welcher ein erstes Stanzwerkzeug mit einer Form 42 auf der oberen Seite desselben zur
Zusammenwirkung mit dem Schneidewerkzeug 36 aufnimmt, und ferner ein zweites Stanzwerkzeug mit einer Form 44 an der
unteren Seite desselben zur Zusammenwirkung mit dem Schneidewerkzeug 38. Die Bremsen 46 und 48 und (nicht veranschaulichte)
Kupplungen sind den Kurbelwellen 16 bzw. 18 zugeordnet.
Ist es erwünscht, die Stanze mit sich auf ihr befindlichen, nicht verbundenen, vorgeformten Platten, wie dies in gestrichelten
Linien bei 49 in Fig. 1 gezeigt ist, zu betätigen, so wird ein Signal zu der Stanze 10 übertragen, welches bewirkt,
daß die Bremsen 46 und 48 freigegeben werden, und daß die (nicht veranschaulichten) Kupplungen mit dem ständig
laufenden Elektromotor 11 in Eingriff kommen.
Hierdurch wird die Drehung der oberen und unteren Kurbelwellen 16 und 13 bewirkt, wodurch sich andererseits die Schneidewerkzeuge
36 und 38 nach unten bzw. nach oben bewegen, so daß sie mit den Stanzwerkzeugen und den Formen 42 bzw. 44 zusammenwirken,
um die Metallstücke aus den halben Verzweigungen jeder der vorgeformten Flächen zu entfernen und hierdurch in
diesen Schlitze zu bilden. Nach einer Umdrehung der Kurbelwellen 16 und 18 werden die Bremsen 46 und 48 wieder betätigt
und die (nicht veranschaulichten) Kupplungen kommen außer Eingriff.
Ein Luftstrom wird durch eine Öffnung geführt und strömt sowohl in den oberen als auch unteren Schneidewerkzeugen 36 und
38, um mit einem (nicht veranschaulichten) Ausstoßarm zusammenzuwirken,
so daß die ausgeschnittenen Metallstücke, welche durch den Schlitzvorgang geschaffen wurden, entfernt werden.
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V/52934
Die vorgeformten Platten 49 werden dann solange entlangbewegt, bis die nächste Kerbstellung erreicht ist.
In Fig. 2 ist ein bewegbares, oberes Schneidewerkzeug 36 gezeigt, welches mit der feststehenden Form 42 zusammenwirkt,
die sich auf dem Tisch 4ü in Stellung befindet. Das Schneidewerkzeug
36 ist in der angehobenen Stellung gezeigt und wird in seine Ruhestellung auf dem Tisch 40 zurückgeführt, nachdem
ein Schlitz- oder Kerbvorgang gerade beendet wurde. Diese Figur zeigt den Schlitz 53, welcher in die obere Hälfte der
Heizfläche 51 durch Entfernung eines (nicht veranschaulichten) Metallstückes geschnitten wurde, welches in einen in dem Tisch
40 gebildeten Schlitz 55 gestanzt werden wird. Das ausgeschnittene Metallstück wird aus dem Schneidwerkzeug 36 sowohl
mittels eines durch die Bohrung 57 nach unten gerichteten Luftgebläses als auch mittels zwei federbelasteten Abstreifstiften
59 entfernt. Das aus der Fläche 51 ausgestanzte Metallstück wird aus dem Schlitz 55 mittels eines sich hin- und herbewegenden
Ausstoßarmes 61 entfernt, welcher entlang dem Schlitz gleitet, nachdem das Werkzeug 36 das Metallstück zurückgezogen
und aus dem offenen Ende des Schlitzes 55 gestoßen hat.
Fig. 2 zeigt nur das obere Werkzeug 36 und die zusammenwirkende Form 42; das untere Werkzeug 38 und die zusammenwirkende Form
44 sind zu Ubersichtlichkeitszwecken weggelassen. Jedoch ist der untere Schlitz 55 zur Aufnahme des aus der (nicht veranschaulichten)
unteren Fläche ausgestanzten Metallstückea sichtbar, und es ist erkennbar, daß dieser Schlitz ein Paar in den
Tisch 40 eingesetzte Magnettöpfe 63 darstellt, um das ausgestanzte MetallstUck zu halten und zu verhüten, daß es nach
unten fällt, wenn sich das Werkzeug 38 zurückzieht. Die Magnete 63 halten das Metallstück solange, bis der Ausstoßarm 61 vorrückt,
um das Metallstück aus dem Schlitz 55 in eine (nicht veranschaulichte) Sammelschale zu stoßen.
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In den Fig. 3 und 4 sind die Streifen 50 und 52 veranschaulicht, welche aus den Rollen 54 bzw. 56 gezogen werden. Die
Streifen 50 und 52 werden an der im allgemeinen bei 58 gezeigten Hauptstanze vorbeigeführt, welche zwei zusammenwirkende
Formen 60 und 62 aufweist, die die Streifen 50 und 52 in die vorgeformten Flächen 64 und 66 stanzen. Die vorgeformten
Flächen werden dann in bekannter Weise zu der doppelten, vertikalen Sinkerbstanze 10 der Fig. 1 mittels einer Zugkraft-Zuführeinrichtung
68 geführt, die sich unterhalb der beiden Stanzen befindet, Hievwerden Metallstücke aus den Verzweigungen
der nicht verbundenen Flächen, wie zuvor beschrieben, entfernt, und danach werden die vorgeformten !lachen mittels einer im
allgemeinen bei 69 gezeigten Klemmvorrichtung miteinander verklemmt, während sie zum ersten Mal durch eine, im allgemeinen
bei 70 gezeigte, Punktschweißvorrichtung über jede der Bahnen der vorgeformten Flächen 64 und 66 miteinander verbunden werden,
um eine fortlaufende Heizplatte 72 zu bilden. An einer nachfolgenden Stelle befindet sich eine Schneidevorrichtung 74,
welche die Breite der Heizfläche zwischen den eingekerbten oder ausgeschnittenen Schlitzen der Verzweigungen durchschneidet.
Auf diese Weise werden einzelne Heizplatten, wie z. B. und 78, gebildet.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Hauptstanze 58 und die doppelte, vertikale Einkerbstanze 10 aufeinanderfolgend
angeordnet sind und eine einzige Vorrichtung darstellen können.
Es ist erkennbar, daß die Fig. 1 und 2 der Zeichnung nur eine doppelte, vertikale Einkerbstanze 10 zeigen, und daß
letztere auf einer Seite der fortlaufenden Länge vorgeformter Metallflächen angeordnet ist, und bei Betrieb ein Einschneiden
oder Einkerben nur einer Kante der fortlaufenden Länge der Flächen bewirkt. Eine ähnliche Stanze 10 würde auf der gegenüberliegenden
Seite der fortlaufenden, vorgeformten Flächen vorgesehen werden, um ein entsprechendes Einschneiden oder
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Einkerben entlang der anderes Kante zu bewirken, normalerweise
würden sich die beiden Stanzen 10 gegenüber befinden und gleichzeitig arbeiten, um die übereinanderliegenden, vorgeformten
Flächen gleichzeitig an gegenüberliegenden Stellen einzuschneiden, einzukerben oder zu schlitzen. Es besteht Jedoch
kein Grund, daß die beiden Stanzen nicht getrennt arbeiten und tatsächlich seitlich entlang der Linie so verschoben werden
könnten, daß sie nicht gegenüberliegend angeordnet sind, vorausgesetzt, daß ihr Arbeitsvorgang so eingestellt 1st, daß das
Einschneiden oder Einkerben auf jeder Seite in einer Linie
oder Ausrichtung erfolgt. Würde z. B. eine Stanze 10 weiter
unten als die andere angeordnet sein, dann müßte sie etwas später arbeiten als die erste Stanze, um zu bewirken, daß das
Einschneiden oder Einkerben der fortlaufenden Länge der vorgeformten Flächen genau einander gegenüberliegend erfolgt, so
daß nur die zu einem späterem Stadium abzutrennende mittlere Bahn übrig bleibt. Es ist jedoch erkennbar, daß beide Stanzen
10 jederzeit oberhalb der PunktSchweißvorrichtung angeordnet
sein müssen, da es wesentlich ist, daß das Einschneiden oder Einkerben bewirkt wird, bevor die beiden vorgeformten Platten
miteinander verbunden werden, wodurch ermöglicht wird, daß die Form oder Form-Vorrichtung jeder Stanze 10 in die Verzweigung
eingeführt werden kann.
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Claims (17)
1. Verfahren zur Erzeugung von Heizplatten aus einem Paar
übereinander angeordneten, vorgeformten Metallflächen oder
-streuen, die Verzweigungen aufweisen, die sich längs der Flächen in der Nähe der Kantenbereiche und von Querkanälen
erstrecken, welche die Verzweigungen miteinander verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte der Abtrennung der Flächen (04, 66) zur Bildung der einzelnen Heizplatten
(7<3, 78) in zwei unterschiedlichen und im Abstand erfolgenden Arbeitsvorgängen erfolgen, indem zunächst Schlitze
durch die Kantenbereiche der Flächen und durch die auf den Flächen gebildeten Verzweigungen gebildet werden, bevor
letztere miteinander verbunden werden und indem danach ein Trennvorgang durch die sich zwischen den geschlitzten
Verzweigungen erstreckende Bahn der Flächen erfolgt, nachdem die Flächen aneinander befestigt wurden.
2. Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von Heizplatten aus
vorgeformten, übereinander angeordneten fortlaufenden miteinander zu verbindenden Flächenlängen, um Heizplatten
mit Verzweigungen zu bilden, die sich längs der Flächen in der Nähe der Kantenbereiche und den die Verzweigungen
verbindenden Querkanälen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt von zumindest einer der
Verzweigungen der vorgeformten Fläche (51) innen abgestützt wird, daß ein Schlitz (53) quer zu der Verzweigung
in diesem Abschnitt der innen abgestützten Verzweigung gebildet wird, daß danach die übereinander angeordneten
Flächen miteinander befestigt werden, und daß schließlich die Flächen entlang einer sich zwischen den geschlitzten
Verzweigungen in den Flächen erstreckenden Bahn geschnitten werden, um eine Heizplatte (76, 78) vorbestimmter
Länge zu bilden.
109848/0383 BAD
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Verzweigung der vorgeformten Flächenlängen(64, 66)
innen abgestützt sind, indem die vorgeformten Flächen durch eine Einkerbstanze (10) geleitet werden, wobei die Verzweigungsabschnitte
mit den Formen (42, 44) dieser Stanze in Berühong stehen.
4. Verfahren nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzvorgang der Flächen (64, 66) sehr nahe
einer Vorrichtung (58) bewirkt wird, welche die Flächen auf solche Weise vorformt, daß sie die Verzweigungen und
die Verbindungskanäle freilegen.
5. Verfahren nach jedem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftgebläse-Einrichtung
(57) verwendet wird, um zur Entfernung der während des Schlitzvorganges auf den vorgeformten Flächen (51) erzeugten
Ausschnitte oder Metallstücke beizutragen.
6. Verfahren nach jedem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzige der Ausschnitte
oder Metallstucke, die während des Schlitzvorganges auf den Flächen (51) erzeugt wurden, durch magnetische
Einrichtungen (63) gehalten werden, bevor sie aus der Stanze (10) ausgestoßen werden, welche den Schlitzvorgang
durchführt.
7. Verfahren nach jedem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Abtrennung durch
eine Schneidevorrichtung (74) bewirkt wird, nachdem die vorgeformten, geschlitzten Flächen miteinander verbunden
wurden.
8. Verfahren nach jedem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten, vorgeformten und eingekerbten Flächen durch eine Punktschweißvorrichtung
(70) zwischen dem anfänglichen o
— ο —
109848/0389
- Sr -
Einkerbvorgang auf den vorgeformten Flächen und dem endgültigen Abtrennvorgang zur Erzeugung einzelner Heizplatten
miteinander verbunden werden.
9. Verfahren nach jedem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kantenbereiche der
Flächen (51) gleichzeitig eingeschlitzt werden.
10. Vorrichtung zur Erzeugung von Heizplatten aus einem Paar Metallflächen, mit einer Stanze, um jede Fläche mit einer
Längsverzweigung zu versehen, welche sich entlang jedes
Kantenbereiches derselben erstreckt und mit einer Anzahl im Abstand angeordneter, sich quer zwischen den Verzweigungen
erstreckenden und letztere miteinander verbindenden Kanälen, mit einer Einrichtung zum Verbinden
der gebildeten Flächen und einer Einrichtung zur Trennung der gebildeten Flächen in einzelne Heizplatten, dadurch
gekennzeichnet, daß die zuletzt genannten Einrichtungen zwei getrennte und im Abstand angeordnete Einheiten darstellen,
von denen eine (10) zum Einschneiden oder Einkerben der nicht verbundenen, gebildeten Flächen unterhalb
der Verbindungseinrichtung (70) dient, und die andere (74) zum Trennen der miteinander verbundenen und eingeschnittenen
oder eingekerbten Flächen (72) unterhalb der Verbindungseinrichtung (70) verwendet wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine doppelte, vertikale Einkerbstanze (10) vorgesehen
ist, um den Einschneide- oder Schlitzvorgang zu bewirken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die *-Einkerbstanze (10) einen horizontalen Tisch (40)
aufweist, um eine Abstützung zu tragen, die im wesentlichen der inneren Form der Verzweigungen entspricht,
und zu» Tragen eines Paares zusammenwirkender Schneidewerkzeuge
(36, 38), um einen Schlitz (53) in jedem Paar
_ 4 109848/0389
T7S2934
der übereinander angeordneten, vorgeformten Flächen (51) zu erzeugen, die sich auf der Tischabstützung (40) befinden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tischabstützung aus Formen (42, 44) besteht, welche mit den Schneidewerkzeugen (36, 38) zusammenwirken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Luftgebläse-Einrichtung (57), welche dazu vorgesehen und
so angeordnet ist, daß sie aus den Flächen (51) entfernte Ausschnitte oder Metallstücke während des Schlitzvorganges
wegbläst.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Magnettopfe (63) vorgesehen und so angeordnet sind, daß
sie einen Ausschnitt oder ein Metallstück halten, welches während des Schlitzvorganges aus dem untersten Paar der
Metallfächen (51) entfernt wurde.
16. Vorrichtung nach jedem der vorhergebenden Ansprüche 10 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Punktschweißvorrichtung (70) ist.
17. Vorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Trennen der miteinander verbundenen und eingeschnittenen oder eingekerbten Flächen eine Schneidevorrichtung (74)
ist.
109848/0399
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |