DE1752914A1 - Drueckmaschine zur Herstellung rotationssymmetrischer Werkstuecke - Google Patents

Drueckmaschine zur Herstellung rotationssymmetrischer Werkstuecke

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DE1752914A1
DE1752914A1 DE19681752914 DE1752914A DE1752914A1 DE 1752914 A1 DE1752914 A1 DE 1752914A1 DE 19681752914 DE19681752914 DE 19681752914 DE 1752914 A DE1752914 A DE 1752914A DE 1752914 A1 DE1752914 A1 DE 1752914A1
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printing machine
swivel
rotationally symmetrical
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headstock
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DE1752914B2 (de
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Paul Schroeder
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LEIFELD U CO WERKZEUG und MASC
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LEIFELD U CO WERKZEUG und MASC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/18Spinning using tools guided to produce the required profile
    • B21D22/185Spinning using tools guided to produce the required profile making domed objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • " Drückmaschine zur Herstellung rotationssymmetrischer Verkstücke " Die Erfindung bezieht sich auf eine Drückmaschine zur Herstellung von vorzugsweise dickwandigen rotationssymmetrischen Werkstücken und richtet sich insbesondere auf eine Einrichtung zum Einstellen verschiedener Wölbungsradien bei einer Drückmaschine, die anstelle eines Drückfutters eine Innen-bzw. Gegenrolle aufweist und mit deren Hilfe es möglich ist, Rotationskörper zu fertigen, deren Durchmesser im allgemeinen grösser a1^ ihre Höhenabmessungen in Axialrichtung sind.
  • In ,jüngster Zeit werden von den verschiedensten Industrien in zunehmendem Masse immer grössere und dickwandigere Drückteile vor allem Behälterböden, aber natürlich auch hadarreflektoren, r,aketen- und `1'riebwerksteile, Lüfterteile, Silotrichter,-Dunsthauben, Halbkugeln usw. benötigt. Zur Herstellung solcher Werkstücke werden automatische Hochleistungsdrückmaschinen gebaut und verwendet, die sich zwar ausgezeichnet bewährt und daher grossen Anklang gefunden haben, bei denen aber ein Nachteil zu verzeichnen ist, der darin besteht, dass die notwendigen Drückfutter infolge ihrer Grösse sehr teuer sind, was insbesondere einen Hersteller von unterschiedlich geformten und verschieden dimensionierten Drückt.eilen in bezug auf die Anschaffung der Drückfutter finanziell ausserordentlich stark belastet. Man hat daher schon.eine Vertikaldrückmaschine konstruiert, bei der das Drückfutter durch eine untere Rolle ersetzt ist, die mit einer angetriebenen oberen Drückrolle zusammenarbeitet, wobei das Werkstück, beispielsweise ein Behälterboden, mittels; Druck zwischen den beiden Rollen geformt wird.
  • Die bekannte Drückmaschine besteht im einzelnen aus zwei ineinandergestellten Schwenkbrücken, die auf einer gemein. sauren Achse im Maschinenbett gelagert sind. Dic: äu:@:;e@-e grössere Brücke trägt die angetriebene obere Drückrolle, die innere kleinere Brücke weist die Innen- oder Gegenrolle auf. Die zu verformende Ronde wird auf einen sich frei drehenden, senkrechten Tragzapfen aufgespannt. Die zum Stand der Technik gehörende Drückmaschine arbeitet in der Weise, dass die grössere Schwenkbrücke bei laufender Drückrolle mit Hilfe zweier Schubzylinder langsam nach aussen zum Rand der Ronde hin verschwenkt wird. Diese Bewegung macht die kleinere Schwenkbrücke mit der daran befindlichen Innenrolle mit ; denn die beiden Brücken sind durch einen (lösbaren) Bolzen miteinander gekoppelt. Die Radialbewegung der beiden Brücken erfolgt so lange, bis die Rollen eine Position erreicht haben, die ein wenig von der Peripherie der Ronde entfernt ist. Die Schwenkbewegung wird dann kurzzeitig gestoppt, und der bis dahin im Eingriff befindliche Bolzen, der die beiden Brücken verband, wird entfernt.
  • Die innere, kleinere Brücke und somit die Innenrolle werden arretiert, worauf die äussere grosse Brücke mit der oberen Drückrolle ihre Radialbewegung fortsetzt. Diese verursacht ein Umlegen des Werkstückrandes entsprechend dem vorgegebenen liadialprofil der nun gegen ein weiteres Verschwenken festgestellten Innenrolle. Auf diese Weise wird beispielsweise ein abgerundetes Behälterende fertiggestellt.
  • Die bekannte Konstmktion einer Drückmaschine ist im Aufbau noch zu kompliziert und insgesamt gesehen viel zu schwerfällig. Es werden zwei Brücken und zwei Rollen verschwenkt, die Drückrolle muss angetrieben sein, und eine separate Einspannvorrichtung für die Ronden ist erforderlich.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine hydraulische Ifochleistungsdrückmaschine zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Konstruktion vermeidet, vor allem im Aufbau sehr einfach und daher in der Anschaffung auch preisgünstig ist und mit der schnell und gut, d.Ii. sehr wirtschaftlich gearbeitet werden kann.
  • Die Erfindung hat sich insbesondere die Aufgabe gestellt, eine Zusatzeinrichtung für bestimmte, bisher verwendete, herkömmliche horizontale hydraulische Drückmaschnen zu entwickeln, nach deren Anbringung auf das Drückfutter verzichtet werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht vor allem in der Schaffung einer Zusatzeinrichtung für horizontale, hydraulische Drückmaschinen mit der Möglichkeit zur stufenlosen Einstellung vieler verschiedener Wölbungsradien entsprechend der gewünschten Wölbung der herzustellenden Drückteile.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben schlägt die Erfindung eine Drückmaschine vor, bei der das Drückfutter in an sich bekannter 'iiIeise durch eine Innen- bzw. Gegenrolle ersetzt ist, wobei sich diese Dolle an einem auf dem verlängerten Spindelkasten drehbar angeordneten Schwenkarm befindet, dessen Drehpunkt zur Einstellung verschiedener Wölbungsradien stufenlos verstellbar ist.
  • Der in Draufsicht werkstückseiä g gekröpfte Schwenkarm ist hydraulisch verschwenkbar.
  • Die Drückrolle des Supports und die Innenrolle des Spindelkastens werden mit Hilfe einer einfachen Numerik übereinander gehalten. Der Rand des abgedrückten Werkstücks kann ausserdem mittels. zweier Bördelrollen bearbeitet werden.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist beachtliche Vorteile auf. So ist der Einsatz eines Drückfutters nicht mehr erforderlich. Bisher musste für jeden Behälterboden oder ein anderes rotationssymmetrisches Werkstück ein Drückfutter verwendet werden, das umso teurer war, je grösser sein Durchmesser war. Ein Futter mit einem Durchmesser von 4 ooo mm kann beispielsweise 4o ooo.- DM kosten. Derartig hohe Anschaffungskosten für Drückfutter entfallen natürlich bei der Drückmaschine gemäss der Erfindung gänzlich. Ein weiterer, ganz wesentlicherr Vorteil ist darin zu sehen, dass sich die Einstelleinrichtung-für verschiedene Wölbungsradien nachträglich an bestimmte hydraulische Drückmaschinen anbringen lässt Weiterhin ist hervorzuheben, dass es die Einstelleinrichtung durch einfache Verlagerung des Drehgutes von-Schwenkarm und.Innenrolle überhaupt erst ermöglicht, wahlweise unterschiedliche Wölbungsradien einzuregulieren und Verkstüoke unterschiedlicher Wölbung herzustellen. Nachfolgend wird die lrfindun im einzelnen anhand einer f -7 g erläutert eicliel@ a.rstellun
    a@e
    Figur 1 zeig' auf dem Spindelkasten angeordnete Schz.;enkein-
    richtung in Draufsicht und in Figur ? ist die Anordnung in Seitenansicht dargestellt. Auf dem verlängerten Spindelkasten 1o einer hydraulischen Drüclmaschine ist ein Schi...-enkilebel 11 drehbar gelagert. Der Drehpunkt 12 kann stufenlos verstellt Werden. Der Schwenkhebel 11 wird mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 13 verschwenkt Im vorderen, im Bereich des üerkstücks 14 liegenden Teil ist der Schwenkhebel 11 gekröpft und trägt die Innenrolle 15.
  • Diese arbeitet mit der Drückrolle 16 zusammen. Die in bekannter Weise zwischen Spindel 1l und Reitstockpinole 18 eingespannte Ronde ( Werkstück ) 14 wird unter Druck zwischen den durch eine numerische Steuerung übereinander eingestellten und gehaltenen Rollen 15,16 verformt.
  • .Die Einstelleinrichtung gemäss der Erfindung ist vorzugsweise bei bestimmten herkömmlichen horizontalen hydraulischen Drüchmaschinen anbringbar, kann aber auch gut alo Zusatzeinrichtung bei vertikalen Drückmaschinen Anwendung finden. Mit der neuartigen Einrichtung gemäss dem Vorschlag de-r . Erfindung lässt sich das bekannte-: Drüchverfahren vielseitiger, rilliger sowie schneller und somit bedeutend wirtschaft-licher als bisher gestalten. Der Unsa.tzbereloh der erfindungsgemäss verwendeten und ergänzten DrickmaSLhine kann j e nach den Erfordernissen festgelegt worden.

Claims (1)

  1. P a t e n t .a n s p r ü c h e .1. Druckmaschine zur Herstellung von vorzugsweise dickwandi- gen, rotationssymmetrischen Werkstücken, bestehend aus einem V'iaschinenbett mit darauf angebrachtem Spindelkasten, iteitstöckgehö.use mit Reitstock und einem Support mit Druckralle, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckfutter in an sich bekannter `leise durch eine Innen- bzw. Gegen- rolle (15) ersetzt ist, wobei sich diese Rolle an einem auf dem verlängerten Spndelkasten (1o) drehbar angeordneten Schwenkarm (il) befindet, dessen Drehpunkt (12) zur Ein- stellung verschiedener 't@,Tölbungsr-adien stufenlos verstell- bar ist. 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in Draufsicht werkstückseitig gekröpfte Schwenk- arm (11) hydraulisch verschwenkbär ist. Drick.rnaschne nach derl AnOprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass -die JJri.ic.;kroll:e (16) des Supports und
    die Innenrolle (15) des Spindelkastens (lo) mit Hilfe einet einfachen Numerik übereinandergehalten werden. 4. Drückmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hand des abgedrückten Werkstücks (l4) mittels zweier Bördelrollen, deren@inne-re gegebenenfalls gleich der Schwenkrolle (15) ist, bearbetbar ist.
DE19681752914 1968-08-03 1968-08-03 Zusatzeinrichtung an Druckmaschinen Expired DE1752914C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1752914A1 true DE1752914A1 (de) 1971-04-08
DE1752914B2 DE1752914B2 (de) 1974-11-21
DE1752914C3 DE1752914C3 (de) 1975-07-03

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ID=5693030

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DE (1) DE1752914C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472462A1 (fr) * 1979-12-26 1981-07-03 Mezogep Machine a emboutir le metal comprenant deux rouleaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472462A1 (fr) * 1979-12-26 1981-07-03 Mezogep Machine a emboutir le metal comprenant deux rouleaux

Also Published As

Publication number Publication date
DE1752914B2 (de) 1974-11-21
DE1752914C3 (de) 1975-07-03

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee