DE2264391A1 - Dreiwalzen schraegwalzwerk - Google Patents
Dreiwalzen schraegwalzwerkInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/20—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
- B21B31/22—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
- B21B31/24—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by screws
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- B21B19/02—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
- B21B19/06—Rolling hollow basic material, e.g. Assel mills
-
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- B21B31/06—Fastening stands or frames to foundation, e.g. to the sole plate
-
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Description
- "Dreiwalzen Schrägwalzwerk" Die Erfindung betrifft ein Dreiwalzen Schrägwalzwerk vorzugsweise zur Herstellung von dünnwandigen Rohren mit verdickten Enden, bei dem die Einbaustücke der Arbeitswalzen in Radialschlitzen von zwei mittels doppelt beaufschlagbarem Hydraulikzylinder gegeneinander um die Walzachse verdrehbaren GerUsthälften geführt, und je Gerüstseite zwecks gemeinsamer Radialanstellung getrieblich miteinander verbunden sind, wobei die eine feststehende Gerüsthälfte mit dem Fundament verankert ist und die bewegliche Hälfte hält.
- Bei einem durch die DT-OS 1 527 750 bekannten Dreiwalzen-Schrägwalzwerk dieser Gattung weist die feststehende GerUsthElfte eine Bodenplatte auf, die mit dem Fundament zu verbinden ist. Die Bodenplatte ist dabei Teil des Rahmens der feststehenden GerUsthälfte, die damit Abmessungen erhält, die ein hohes Gewicht zur Folge haben und in der Herstellung die Bearbeitung erschweren und relativ hohe Bearbeitungskosten verursachen. in der Praxis hat sich außerdem gezeigt, daß die Halterung der verdrehbaren Gerüsthälfte bei den bekannten Konstruktionen insbesondere in Folge des starken Zunderanfalles nur unter Aufwendung hoher Verstellkräfte eine Änderung des Verdrehwinkels erlaubt, so daß es häufig erforderlich ist, dieses Alterung zu bereinigen. Hierfür ist eine gute Zugänglichkeit zu den zu reinigenden Stellen erforderlich.
- Diese Bedürfnisse zu erfüllen und den feststehenden Rahmen bezüglich Gewicht und Bearbeitungskosten in wirtschaftlichen Grenzen zu halten ist Aufgabe der Er-Erfindung .
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die feststehende Gerüsthälfte mit Hilfe zweier Stangen in vier im Fundament verankerten Konsolen gehalten ist. Zweckmäßigerweise wird dabei derart verfahren, daß die die Stangen haltenden Lager der Konsolen beidseits der feststehenden Gerüsthälfte etwa in der waagerechten Mittelebene der Gerüsthälfte angeordnet sind.
- Es wird dadurch eine leichte Lösbarkeit bei Gerüst- und Walzenwechsel erreicht, die Ständerbearbeitungskosten werden gesenkt und im praktischen Betrieb ist volle Bodenfreiheit im Bereich des Zunderanfalles und damit eine gute Reinigungsmöglichkeit gegeben.
- In den beigefügten Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Dabei zeigt Figur 1 Ansicht des Schrägwalzwerkes in Walzrichtung bei Nullstellung der Arbeitswal zen Figur 2 Seitenansicht des Schrägwalzwerkes nach Figur 1 Die feststehende Gerüsthälfte 1 nimmt zwei Stangen 2 auf, welche ihrerseits in vier im Fundament 25 verankerten und mit Lagem 3 versehenen Konsolen 4 gehalten sind. Die Konsolen 4 sind beidseits des Gerüstes angeordnet und auf das Fundament 25 aufgesetzt, so daß die Lager 3 etwa in der waagerechten Mittelebene des Gerüstes liegen.
- Zur radialen und axialen Führung der beweglichen Gerüsthälfte 5 ist die feststehende Gerüsthälfte 1 mit vier auf den Stangen 6 gelagerten Rollen 7 ausgerüstet, die zu diesem Zweck mit je zwei Bunden 7' versehen sind. Beide Gerüsthälften 1 und 5 sind in bekannter Weise mit Radialschl itzen 8 zur Aufnahme der Einbaustücke 9 ausgestattet.
- Die Figur 1 zeigt die Stellung der Gerüsthälften 1 und 5 zueinander, bei der ihr Verdrehwinkel gleich Null ist, d.h. die Radialschnittflächen von Arbeitswalze und Walzgut in einer Ebene liegen, was einem Walzgutvorschub von Null entspricht.
- Zur Vorschubeinstellung, d.h. zur Verdrehung der beweglichen Gerüsthälfte ist am feststehenden Gehäuse 1 im Punkt 11 ein doppelt beaufschlagbarer, hubeinstellbarer Zylinder 12 drehbar gelagert, dessen Kolbenstange im Punkt 13 an der Gehäusehälfte 5 drehbar befestigt ist, so daß die ausgefahrene Stellung des Kolben;14 stets die in Figur 1 dargestellte Nullstellung der Gerüsthälften ergibt. Ein einstellbarer Kolben 15 dient der Voreinstellung eines gewünschten Verdrehwinkels.
- Der Radialanstellung der Arbeitswalzen 10 durch eine entsprechende Anstellung der Einbaustücke 9 dienen Schnellkupplungen 17 und Gewindespindeln 18, die von einem gemeinsamen Antrieb 21 über die Getriebe 22, Wellen 23 und Schnecken 24 angetrieben sind.
- - Patentansprüche -
Claims (2)
- PATENTANSPR ÜCHE 1.Dreiwalzen Schrägwalzwerk vorzugsweise zur Herstellung von dünnwandigen Rohren mit verdickten Enden, bei dem die Einbaustücke der Arbeitswalzen in Radialschlitzen von zwei mittels doppelt beaufschlagbarem Hydraulikzylinder gegeneinander um die Walzachse verdrehbaren Gerüsthälften geführt, und je Gerüstse ite zwecks gemeinsamer Radial einstellung getriebl ich miteinander verbunden sind, wobei die eine feststehende Gerüsthälfte mit dem Fundament verankert ist und die bewegliche Hälfte hält, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Gerüsthälfte (1) mit Hilfe zweier Stangen (2) in vier im Fundament verankerten Konsolen (4) gehalten ist.
- 2.Dreiwalzen Schrägwalzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stangen (2) haltenden Lager (3) der Konsolen (4) beidseits der feststehenden Gerüsthälfte (1) etwa in der waagerechten Mittelebene der Gerüsthälfte (1) angeordnet sind.s
Priority Applications (2)
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Families Citing this family (3)
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EP0204878B1 (de) * | 1985-02-18 | 1989-10-11 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Schrägwalzwerk |
DE19724233C2 (de) * | 1997-06-03 | 2003-10-16 | Sms Demag Ag | Verfahren zur Vermeidung oder Verminderung trompetenförmiger Aufweitungen am Rohrende beim Schrägwalzen von dünnwandigen Rohren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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1972
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Also Published As
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