DE19724233C2 - Verfahren zur Vermeidung oder Verminderung trompetenförmiger Aufweitungen am Rohrende beim Schrägwalzen von dünnwandigen Rohren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Vermeidung oder Verminderung trompetenförmiger Aufweitungen am Rohrende beim Schrägwalzen von dünnwandigen Rohren und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung oder Verminderung
trompetenförmiger Aufweitungen am Rohrende beim Schrägwalzen von dünnwandigen
Rohren auf einem Asselwalzwerk und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
Bisher war die Verwendung von Asselwalzwerken auf die Herstellung dick- bis
mittelwandiger Rohrluppen beschränkt. In den letzten Jahren wurde das
Anwendungsgebiet dank Einführung verschiedener Neuerungen auf dünnwandige
Luppen bis etwa D/S ~ 40 und darüber hinaus erweitert. Bereits bei Überschreitungen
von D/S ~ 10 . . . 12 entsteht aber am vorderen Luppenende (am Luppenkopf) eine
trompetenförmige Durchmesservergrößerung bzw. Aufweitung, die den
Weitertransport und die Weiterverarbeitung der Luppe erschwert, behindert oder
unmöglich macht. Die Ursache der trompetenförmigen Aufweitung lässt sich wie folgt
erklären. Der Asselwalzprozess ist in drei verschiedene Phasen unterteilt:
Anwalzen des Hohlblockes bzw. des vorderen Hohlblockendes bis zum
vollständigen Füllen der Umformzone in axialer Walzrichtung.
Walzen des Hohlblockes zur Luppe nach dem Füllen der Umformzone unter
annähernd gleichmäßigen Temperatur- und Reibungsbedingungen bis zum
Beginn des Leerens der Umformzone, d. h. wenn die hintere Stirnfläche des
Hohlbockes die Stelle des ersten Kontaktes zwischen Hohlblock und Walze im
Einlaufteil passiert.
Auswalzen des hinteren Hohlblockendes vom Beginn des Leerens bis zum Ende
des Leerens der Umformzone, d. h. wenn die hintere Stirnfläche der Luppe die
Stelle des letzten Kontaktes zwischen Luppe und Walze im Auslaufteil passiert.
In den instationären Phasen ist der normale stationäre Spannungszustand im Walzgut,
d. h. im Hohlblock- bzw. Luppenwerkstoff noch nicht (vorderes Ende) oder nicht mehr
(hinteres Ende) vorhanden; denn es fehlt die Zugspannung in axialer Richtung völlig
oder teilweise. Da die Materialgeschwindigkeit und der Werkstofffluss beim
Asselwalzen, das ein Schrägwalzprozess ist, in Umfangsrichtung des Rohres
wesentlich größer als in Längsrichtung ist, fördern bzw. erhöhen höhere
Walzgeschwindigkeiten besonders im Stadium des Anwalzens ohne Längsspannung.
die Streckung des Materials. Der Werkstofffluss, der durch die radiale Umformung, d. h.
durch die Reduktion der Wanddicke erzwungen wird, geht deshalb vorzugsweise in
tangentiale Richtung, weniger in longituinale (axiale) Richtung, so daß der Umfang
bzw. Durchmesser der Luppe vergrößert wird. Diese lokal und temporär
prozessbedingte Durchmesservergrößerung äußert sich am Luppenkopf als
trompetenförmige Aufweitung.
Die Triebkraft für diese Aufweitung ist die beim Fehlen von Längszugspannung
stattfindende Materialverdrängung pro Zeiteinheit, die hauptsächlich von dem Maß der
Wandreduktion und vom Vorschubwinkel beeinflusst wird, wobei auch die Geometrie
des verwendeten Hohlblockes für die Behinderung des ungewollten Werkstoffflusses
eine wichtige Rolle spielt. Überschreitet die Wanddicke der Luppe ein bestimmtes Maß
oder unterschreitet ihr Verhältnis DL/SL einen bestimmten Betrag, z. B. 10, so ist die
aufweitungsbedingte Trompetenbildung am Luppenkopf gering oder praktisch nicht
wahrnehmbar.
Es ist vorgeschlagen worden (DE 44 28 530 A1), die trichterförmigen Aufweitungen am
hinteren Luppenende dadurch zu beeinflussen, dass das Walzgut in eine
Einschnürung der kontrolliert axial vorgeschobenen Dornstange hineingewalzt wird, so
daß in Walzrichtung hinten ein kurzes Rohrluppenende mit verdickter Wand entsteht.
Abgesehen davon, dass dieser Vorschlag nur am hinteren Luppenende anwendbar ist,
benötigt er normalerweise konstante Hohlblocklänge, Walzzeit bzw.
Walzgeschwindigkeit, damit der Absatz der Dornstange beim Auswalzen des
Luppenendes immer genau an der richtigen Stelle zwischen den Walzen steht, was
sich praktisch nie realisieren lässt. Ist die Luppe kürzer, kommt der abgesetzte Teil zu
spät zwischen die Walzen und die beabsichtigte Wirkung tritt nicht ein. Ist die Luppe
länger, dann ist der abgesetzte Teil zu zeitig zwischen den Walzen und das
dickwandige Ende wird zu lang, was erhöhte Materialverluste bedeutet. Dies bedeutet,
dass die Dornstange bei schwankender Hohlblocklänge ständig anders positioniert
werden müsste. Um dies zu umgehen, wird beim Stand der Technik vorgeschlagen,
die Dornstange am Ende des Walzprozesses zu beschleunigen oder anzuhalten; ein
Aufwand, der in technologischer Hinsicht und im Hinblick auf den Verschleiß nicht ideal
ist. Die Anwendung des bekannten Verfahrens zum Verhindern trompetenförmiger
Aufweitungen am hinteren Luppenende lässt sich nicht auf das vordere Luppenende
übertragen, so dass andere Wege gefunden werden müssen.
Ergänzend ist aus dem Stand der Technik nach der DE 36 22 678 A1 ein Verfahren
und eine Vorrichtung bekannt, mit dem bzw. mit der es beim Querwalzen nahtloser
Rohrluppen möglich ist, Luppen mit über ihrer Länge in engen Toleranzen
gleichbleibenden oder unterschiedlichen Banddicken bie unterschiedlichen
Innendurchmessern und ggf. gleichbleibenden Außendurchmessern herzustellen.
Nicht angesprochen wird hier jedoch das Problem trompetenförmiger Aufweitungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Durchführen des Verfahrens zu finden, mit dem bzw. mit der die trompetenförmige
Aufweitung dünnwandiger Luppen an ihrem vorderen Ende beim Anwalzen in ein
Asselwalzwerk vermieden oder mindestens in ihren Ausmaßen auf ein unschädliches
Maß verringert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 7.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass beim Einlauf des
vorderen Hohlblockbereiches in das Asselwalzwerk die radiale Umformung der Luppe
gegenüber dem stationären Walzzustand verkleinert und/oder das
Widerstandsmoment des Luppenquerschnitts am Kopfende durch Behinderung des
tangentialen Werkstoffflusses erhöht wird. Dadurch werden in der instationären Phase
beim Anwalzen der Rohrluppe in dem Asselwalzwerk Verhältnisse geschaffen, die
dem stationären Walzzustand nahekommen. Der Werkstofffluss in tangentialer
Richtung wird verkleinert, so dass die fehlende Zugspannung in axialer Richtung
teilweise kompensiert wird. Im Ergebnis ist eine, je nach Rohrwanddicke verringerte
oder vermiedene Trompetenbildung am vorderen Luppenende erkennbar.
Um die radiale Umformung der Luppe zu verkleinern wird nach einem besonderen
Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, dass mindestens eine der Walzen des
Asselwalzwerkes während des Anwalzens des Kopfstückes gegenüber dem
stationären Zustand mindestens teilweise geöffnet ist und nach dem Füllen der
Umformzone schnell geschlossen wird. Dadurch ergibt sich ein vorderes Luppenende
mit dickerer Wand als die Sollwanddicke, so daß die Neigung zur Trompetenbildung in
starkem Maß behindert oder eingeschränkt wird. Nach dem erfolgten Anwalzen, d. h.
nachdem das erstmalige Füllen der Umformzone beendet ist, werden die
Arbeitswalzen so schnell wie möglich durch Anstellen in ihre Endstellung bzw. Soll-
Arbeitsstellung gefahren. Nun kann die Soll-Luppenwand erzeugt werden und der Soll-
Durchmesser stellt sich ein. Dieses Verfahren kann praktiziert werden, indem das
Öffnen und Schließen (Quick closing) mit einer Walze, vorzugsweise der Oberwalze
oder auch mit zwei oder bevorzugt drei Walzen gleichzeitig vollzogen wird.
Günstige Parameter für das erfindungsgemäße Öffnen der Walzen sind im
Patentanspruch 3 angegeben. Der Öffnungsweg ΔDHP ist nach oben dadurch
begrenzt, dass das Greifen des Hohlblockes durch die Walzen im Einlaufteil oder im
Streckteil noch gewährleistet sein muss. Nötigenfalls kann das Greifen der Luppe in
den Walzen durch Drücken mit dem Hohlblockeinstoßer unterstützt oder erzwungen
werden. Vorzugsweise sollten alle Walzen in Anfahrstellung um den gleichen Betrag
geöffnet sein und nach Auslösen eines Signals bzw. Befehls gleichzeitig zur
Endstellung hin geschlossen werden.
Zusätzlich zu dem erfindungsgemäßen Öffnen der Walzen wird nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß zum Anwalzen der Luppe während des
Einlaufens des Kopfstückes in das Asselwalzwerk die Drehzahl der Walzen
vorübergehend um 10 bis 70%, vorzugsweise um 40 bis 60% gegenüber der
Nenndrehzahl vermindert wird. Durch Senkung der Walzenumfangsgeschwindigkeit
kann die Streckung in Umfangsrichtung, d. h. die Aufweitung der Luppe etwas
vermindert werden. Diese Methode ist allerdings in der Regel beim Auftreten großer
trompetenförmiger Aufweitungen am Luppenkopf allein nicht ausreichend, eine
Anwendung zusammen mit dem erfindungsgemäßen Öffnen der Walzen ist deshalb
von Vorteil.
Eine andere Möglichkeit, die Streckung in Umfangsrichtung zu vermindern, besteht
darin, den Vorschubwinkel der Walzen beim Anwalzen herabzusetzen oder anders
ausgedrückt, das Anwalzen mit kleinerem Vorschubwinkel, so wie es zur Vermeidung
der Triangulation am hinteren Luppenende praktiziert wird, durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird die Neigung der Walzenachsen, der Vorschubwinkel der
Walzen, auf 0° bis 5°, vorzugsweise auf 3° bis 4° herabgesetzt. Eine solche Lösung
wurde bisher für das Anwalzen des vorderen Luppenendes technisch nicht realisiert.
Eine weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Dornstange mit konisch oder zylindrisch abgesetztem vorderen Ende mit
abgerundetem oder winkligem Übergang beim Anwalzen so positioniert wird, dass die
Wanddickenreduktion verringert wird. Das Anwalzen erfolgt dann mit einer
anfänglichen Wanddickenreduktion von etwa 0,5 bis 3 mm, wodurch ebenfalls die
Aufweitung des vorderen Rohrluppenendes verringert wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine der Walzen, vorzugsweise alle Walzen des Asselwalzwerkes, mit
hydraulischen Schnelllüft- bzw. Schnellschließeinrichtungen versehen sind, mit denen
die Walzen in kurzer Zeit auch gegen die Walzkraft radial zum Walzgut anstellbar sind,
wobei der Schließweg jeder verschiebbaren Walze maximal der jeweiligen
Schulterhöhe oder der maximalen Wanddickenreduktion entspricht. Die
erfindungsgemäße Einrichtung muss in der Lage sein, während des Walzens in kurzer
Zeit auch gegen die Walzkraft den Walzenabstand zu verringern, d. h. vom
teilgeöffneten bis auf den geschlossenen Zustand (in Arbeitsposition) verstellbar sein.
Vorzugsweise sollte nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schließweg
stufenlos oder in kleinen Stufen von vorzugsweise 0,5 bis 1 mm veränderbar sein. Das
kann z. B. durch eine Hubbegrenzung, wie das Beilegen von Distanzscheiben,
erfolgen.
Der Schließvorgang muss automatisch durch ein Signal ausgelöst oder wie es die
Erfindung vorsieht, durch eine automatische Steuerung einleitbar sein. In einer
günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass als Signal zur Steuerung
des Schließvorganges der Anstieg des Ankerstroms im Antriebsmotor unter
Verwendung eines Zeitschalters verwendbar ist. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, dass das Signal zur Steuerung des Schließvorganges von einem in den
Transportweg der Rohrluppe geschalteten Strahlungssensor abnehmbar ist. So kann
ein Thermo- oder Strahlungssensor (eine Fotozelle) unmittelbar vor dem Einlauf des
Hohlblockes zwischen die Walzen oder aber von der Auslaufseite her eingesetzt
werden. Die Zeit vom Erkennen des Hohlblockes bis zum Austreten aus der
Umformzone bzw. bis zum Beginn des Schließens der Walzen kann
annäherungsweise errechnet werden, sollte aber besser für jede Luppenabmessung
bei konstanten technologischen Bedingungen empirisch ermittelt werden.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich wie folgt zusammenfassen: Durch
Vermeidung oder Verminderung der trompetenförmigen Aufweitung des vorderen
Luppenendes lässt sich das Anstoßen der Luppe im Auslauf des Asselwalzwerkes und
dahinter vermeiden. Damit erhöht sich die Prozessstabilität beim Walzen
dünnwandiger Luppen mit einem Durchmesser zu Wandstärken-Verhältnis D/S
10 . . . 50. Üblicherweise zuzsätzlich erforderliche Walzgerüste des nachgeordneten
Maß- oder Reduzierwalzwerkes zum Reduzieren trompetenförmiger Aufweitungen
werden eingespart. Darüber hinaus wird das Aufreißen des Luppenendes
(Längsrissbildung) am Luppenkopf sicher vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Stellung der Asselwalzen in der stationären Phase
Fig. 2 die trompetenförmige Aufweitung am Rohrluppenende
Fig. 3 das Anwalzen der Luppe mit teilangestellten Asselwalzen
Fig. 4 die stationäre Phase nach dem Anwalzen
Fig. 5 das erfindungsgemäße Anwalzen auf abgesetzter Dornstange und
Fig. 6 die stationäre Phase nach dem Anwalzen gemäß Fig. 5.
In der Fig. 1 ist die stationäre Phase zum Walzen einer Rohrluppe
dargestellt. Mit A ist die Walze des Asselwalzwerkes bezeichnet, B bezeichnet eine
zylindrische Dornstange im Innern der Rohrluppe; die Walzrichtung ist bei WR
angegeben. Der in Walzrichtung eingeführte Hohlblock C wird im Asselwalzprozess zu
der Luppe D ausgewalzt. Die Asselwalze setzt sich aus dem Einlaufteil G, dem
Streckteil bzw. der Schulter E, dem Glättteil F und dem Auslauf- und Rundungsteil H
zusammen. Mit X ist die auslaufseitige Wand am vorderen Luppenende bezeichnet.
Wie in Fig. 1 erkennbar, wird die Luppe D infolge des Werkstoffflusses beim
Schrägwalzprozesses in radialer Richtung aufgeweitet, wobei es an dem vorderen
Luppenende zu der trompetenförmigen Aufweitung kommt, wie sie in Fig. 2 an der
rechten Seite der Luppe D erkennbar sind.
Fig. 3 stellt den erfindungsgemäßen Vorschlag für ein Asselwalzwerk dar, das mit
einer Walzen-Schnellschließeinrichtung ausgestattet ist. Gleiche Teile sind gleich
bezeichnet. Das auslaufseitige vordere Luppenende ist mit D1 bezeichnet. Das
Anwalzen erfolgt wie in der Zeichnungsfigur dargestellt mit teilgeöffneten Walzen, so
daß sich am vorderen Luppenende D1 ein Luppenkopf mit dickerer Wand als die
Sollwanddicke (Fig. 1) ergibt. Die Neigung zur Trompetenbildung wird in starkem
Maße behindert oder eingeschränkt, indem die Haupttriebkraft der Aufweitung, die
Wandreduktion, beim Anwalzen stark herabgesetzt wird. Nach dem erfolgten
Anwalzen, d. h. nachdem das erstmalige Füllen der Umformzone beendet ist, werden
die Arbeitswalzen so schnell wie möglich durch Anstellen in ihre Endstellung bzw. Soll-
Arbeitsstellung gefahren. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt. Nun kann die Soll-
Luppenwand D2 gewalzt werden, der Soll-Durchmesser stellt sich ein. Dieses
Verfahren kann praktiziert werden, indem das Öffnen und Schließen mit einer Walze
oder auch mit zwei oder drei Walzen gleichzeitig vollzogen wird. Bevorzugt ist das
Schließen und Öffnen mit allen drei Walzen.
Eine weitere Möglichkeit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in
den Fig. 5 und 6 dargestellt. Dabei wird eine vorn konische oder in Form eines
zylindrischen Absatzes mit abgerundetem oder winkelförmigem Übergang
ausgebildete Dornstange B eingesetzt, die beim Anwalzen (Fig. 5) so positioniert sein
muss, dass am Anfang nur eine Wanddickenreduktion von ca. 0,5 bis 3 mm erfolgt.
Damit wird die Aufweitung ebenfalls verringert; eine dickere Wand entsteht am
vorderen Luppenende.
Wie Fig. 6 zeigt, wird nach erfolgtem Anwalzen und Füllen der Umformzone die
Dornstange vorgeschoben und in dem stationären Walzvorgang wird die Soll-
Luppenwand erzeugt. In beiden Fällen, d. h. in den Verfahrensschritten nach den
Fig. 3 und 4 wie in den Fig. 5 und 6 lassen sich die in Fig. 2 dargestellten
trompetenförmig aufgeweiteten Luppenenden vermeiden, weil erfindungsgemäß die
radiale Umformung der Luppe gegenüber dem stationären Walzzustand verkleinert
und das Widerstandsmoment des Luppenquerschnittes am Kopfende durch
Behinderung des tangentialen Werkstoffflusses erhöht wird.
Bei zwei Ausführungsbeispielen der Erfindung ergeben sich folgende Abmessungen:
Claims (12)
1. Verfahren zur Vermeidung oder Verminderung trompetenförmiger Aufweitungen
am Rohrende beim Schrägwalzen dünnwandiger Rohre auf einem
Asselwalzwerk,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Einlauf des vorderen Hohlblockbereiches in das Asselwalzwerk die
radiale Umformung der Luppe gegenüber dem stationären Walz-Zustand
verkleinert und/oder das Widerstandsmoment des Luppenquerschnitts am
Kopfende durch Verringerung des tangentialen Werkstoffflusses erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verkleinerung der radialen Umformung der Luppe mindestens eine der
Walzen des Asselwalzwerkes während des Anwalzens des Kopfstückes
gegenüber dem stationären Zustand mindestens teilweise geöffnet ist und nach
dem Füllen der Umformzone schnell geschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betrag der Vergrößerung des Walzenabstandes DHP gegenüber dem für die jeweilige Luppenabmessung technologisch erforderlichen Walzenabstand so bemessen ist, daß die Wandreduktion beim Anwalzen San nur 0%-80%, vorzugsweise 10%-50% der Soll-Wandreduktion S beträgt, woraus sich ergibt, daß:
San = 0,1 . . . 0,5. S
und DHP/Walze = 0,5 . . . 0,9. S, wobei die
Gesamtreduktion S = 0,7 . . . 1,0.HS beträgt.
Dabei bedeuten:
San: reduzierte Wanddickenreduktion beim Anwalzen
DHP/Walze: Öffnungsweg der Walze
S: Sollwandreduktion
HS: Schulterhöhe der Walze
daß der Betrag der Vergrößerung des Walzenabstandes DHP gegenüber dem für die jeweilige Luppenabmessung technologisch erforderlichen Walzenabstand so bemessen ist, daß die Wandreduktion beim Anwalzen San nur 0%-80%, vorzugsweise 10%-50% der Soll-Wandreduktion S beträgt, woraus sich ergibt, daß:
San = 0,1 . . . 0,5. S
und DHP/Walze = 0,5 . . . 0,9. S, wobei die
Gesamtreduktion S = 0,7 . . . 1,0.HS beträgt.
Dabei bedeuten:
San: reduzierte Wanddickenreduktion beim Anwalzen
DHP/Walze: Öffnungsweg der Walze
S: Sollwandreduktion
HS: Schulterhöhe der Walze
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Anwalzen der Luppe währen des Einlaufens des Kopfstückes in das
Asselwalzwerk die Drehzahl der Walzen vorübergehend um 10-70%,
vorzugsweise um 40-60% gegenüber der Nenndrehzahl vermindert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Herabsetzung der Neigung der Walzenachsen der Vorschubwinkel
der Walzen auf 0°-5°, vorzugsweise auf 3°-4° vermindert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dornstange mit konisch oder zylindrisch abgesetztem vorderen Ende
mit abgerundetem oder winkligem Übergang beim Anwalzen so positioniert
wird, daß die Wanddickenreduktion verringert wird und nach dem Anwalzen zur
Erzeugung der Sollwanddicke axial verschoben wird.
7. Vorrichtung zum Schrägwalzen dünnwandiger Rohre mit radial zum Walzgut
anstellbaren Walzen und einer axial verschiebbaren Dornstange mit konisch
oder zylindrisch abgesetztem vorderen Ende und abgerundeten oder winkligen
Übergang zur Durchführung des Verfahrens zur Vermeidung oder
Verminderung trompetenförmiger Aufweitungen am Rohrluppenende beim
Schrägwalzen von dünnwandigen Rohren auf einem Asselwalzwerk nach einem
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Walzen (A) des Asselwalzwerkes mit hydraulischen
Schnelllüft- bzw. Schnellschließeinrichtungen versehen sind, mit denen die
Walzen (A) in kurzer Zeit auch gegen die Walzkraft radial zum Walzgut
anstellbar sind, wobei der Schließweg jeder verschiebbaren Walze (A) maximal
der jeweiligen Schulterhöhe oder der maximalen Wanddickenreduktion
entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließweg der Walzen (A) stufenlos oder in kleinen Stufen von
vorzugsweise von 0,5 bis 1 mm veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließvorgang der Walzen (A) von einer automatischen Steuerung
einleitbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Signal zur Steuerung des Schließvorganges der Anstieg des
Ankerstromes im Antriebsmotor unter Verwendung eines Zeitschalters
einsetzbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal zur Steuerung des Schließvorganges von einem in den
Transportweg der Rohrluppe (D) geschalteten Strahlungssensor abnehmbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle Walzen (A) des Asselwalzwerkes mit hydraulischen Schnelllüft- bzw.
Schnellschließeinrichtungen versehen sind.
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