DE1752825B1 - Haltevorrichtung fuer Stator- und Rotorbleche an einer Nutenstanze - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Stator- und Rotorbleche an einer Nutenstanze

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DE1752825B1
DE1752825B1 DE19681752825 DE1752825A DE1752825B1 DE 1752825 B1 DE1752825 B1 DE 1752825B1 DE 19681752825 DE19681752825 DE 19681752825 DE 1752825 A DE1752825 A DE 1752825A DE 1752825 B1 DE1752825 B1 DE 1752825B1
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Gerhard Gering
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/22Notching the peripheries of circular blanks, e.g. laminations for dynamo-electric machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/024Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with slots

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Description

  • Die Erfindunc betrifft eine Haltevorrichtung für Stator- und Rotorbleche, die an einer Nutenstanz,-aus einer einzigen Platine ausgestanzt werden, mit einer Drehkreuz-Transportvorrichtung, die die Platinz vom Stapel zur Stanzstation führt, wo sie während des Stanzens der Nuten um ihre Achse gedreht wird, und die nach dem Stanzen das Rotorblech und das Statorblech, die durch Trennschnitte während des Stanzens voneinander getrennt #vurden, an verschiedenen Orten ablegt, und bei der in der Stanzstation ein sich mit der Platine drehender Zentrierdorn und eine Auflagefläche für die Platine vorgesehen sind (nach Patentanmeldung P 16 02 574.4-14), wobei die Auflagefläche abgestuft ist und einen gegenüber dem inneren Bereich der Auflagefläche für das Rotorblech tieferlie-enden äußeren Bereich zur Aufnahme des ab-etrennten Statorbleches aufweist.
  • Bei dieser Nutenstanze ist das Statorblech nach dem Beendigen des Stanzvorganges gegen seitliches Verrutschen gesichert, und die Statorbleche lassen sich ohne Schwierigkeiten über einem Dorii als Stapel konzentrischer Blechplatten ablegen. Es ist jedoch möailich, daß sich die Statorbleche zwischen dem Ab- trennen vom Rotorblech und dem Erfassen durch den Transportarm verdrehen, weil das Einstanzen der Nuten und das Anbringen des Trennschnittes zwischen Rotor- und Statorblech im unteren Totpunkt des Stößels erfolat und nach dem Trennen des letzten Steges der Stößel in den oberen Totpunkt angehoben und dort zum Stillstand gebracht werden soll.
  • Dadurch wird noch nach dem Trennen des letzten Steges das Rotorblech um eine halbe Teilung weiter--edreht. Durch diese Drehung des Rotorbleches kann das Statorblech sich unkontrolliert drehen. Das stört zwar nicht bei der aeordneten Ablaue der Rotorf' C bleche, da das Rotorblech in der Stanzstation durch einen Keil fixiert ist, wodurch im Rotorblechstapel ein Fluchten der einzelnen Nuten des Blechstapels erreicht wird. Das Statorblech ist nach dem letzten Stanzschnitt nicht gegen Verdrehen gesichert. Die Folge hiervon ist, daß die Bleche auf dem Statorblechstapel zwar konzentrisch abgelegt sind, die Nuten im Stapel jedoch nicht immer fluchten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Verdrehen des Statorbleches gegen das Rotorblech vor dem Trennen zu vermeiden. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß in dem tieferliegenden äußeren Bereich das Statorblech nach dem Trennen des letzten Verbindungssteges zum Rotorblech gegen jede Drehbewegung fixierende Festhalter vorgesehen sind. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein geordneter Statorblechstapel mit fluchtenden Nuten erhalten wird. Es ist zur Weiterverarbeitundieser Bleche, die in jeweils bestimmter Anzahl zu einem Stator paketiert werden, erforderlich, daß alle Nuten fluchten, da andernfalls nach dem Paketieren das Einleaen der Wicklungssträng Z> & ge erschwert oder völlia unmö-lich ist. Durch die Erfinduna ist es möc C ellich, eine Vorrichtung zum Ordnen der Statorbleche einzusparen.
  • Bei der erfindunase#emäßen Stanze ist vorgesehen, daß die Festhalter während mindestens eines Teiles der Zeitspanne von dem Abtreilnen der letzten Verbindung zwischen Rotor- und Statorblech bis zum Beainn des Abtransportes des Statorbleches eingeschaltet sind. Dabei genügt es in vielen Fällen ' die Festlialter nur während der Zeitspanne vom Abtrennen des Statorbleches vom Rotorblech bis zur Anlage des Statorbleclies an seiner Unterlage einzuschalten.
  • Bei einer Ausführun-sforrn der Erfindun- sind die Festhalter an dem feststehenden Teil des Stanzwerkzeuges angebracht, wodurch sich ein sehr einfacher Aufbau ergibt und die Energiezuleitungen zu den Festhaltern starr verlegt werden können.
  • Bei einer Ausführun-sform der Erfindune, ist vorgesehen, daß die Fes',halter als schaltbare Magnete ausgebildet sind. Es können dabei schaltbare Dauermagnete vorgesehen sein, die mechanisch betätigt werden. Vorzu la, sweise sind jedoch Elektromagnete vorgesehen, für die eine sehr kleine Ausführung gewählt werden kann, da einerseits die aufzubringenden Kräfte gering sind und da andererseits die Magnete im Kurzzeitbetrieb betrieben werden können, so daß sich keine Einbauprobleme hinsichtlich des von den Elektromagneten benötigten Raumes ergeben.
  • Bei einer Ausführunggsform der Erfindung ist vor-Cresehen, daß die Festhalter als Saugdüsen ausgebil-C C det sind. Sati-düsen. erfordern noch weni-er Platz als Elektromagnete, so daß bei besonders beengten Raumverhältnissen Saugdüsen vorteilhaft sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeiat F i 1 die zum Verständnis der Erfindun not-9 wendigen Einzelheiten des Aufbaus der die Platinen transportierenden Vorrichtung einer erfindungs-Gemäßen Haltevorrichtun- an einer Nutenstanze in C -- einer Draufsicht, F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie II-11 der F i 1, teilweise wegaebrochen dargestellt-, F i g. 3 bis 5 schematisch Stationen des Transports der Platine von deren Entnahme aus einem Stapel bis zum Fassen des aus der Platine cestanzten Rotorbleches und Statorbleches durch die 7 Haltevorrichtungen und F i g. 6 eine andere Ausführungsform der Festhalteranbringung.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Transportvorrichtung der Nutenstanze in an sich bekannter Weise einen Tragkörper 1, der um eine senkrechte Achse drehbar um einen ortsfesten Aufbau 6 des Gehäuses der Transportvorrichtung gelagert ist. Der Tragkörper 1 bildet zusammen mit vier an ihm befestigten Armen 2 ein Armkreuz 1, 2. Die Arme 2 weisen an ihrem vorderen Ende einen Durckluftzylinder 3 auf, in dem eine in senkrechter Richtung geführte Kolbenstange in beiden Bewegungsrichtungen beaufschla - , C Z, 9 bar ist. Diese Kolbenstan-e trä-t an ihrem unteren Ende eine innere, für das Rotorblech bestimmte Haltevorrichtung 4, die eipe Platte aufweist, an deren Unterseite einzelne Permanentmagnete angeordnet sind. Die Haltevorrichtung 4 ist um die Achse der Kolbenstan-e drehbar, die Drehbewegung erfolgt je- doch gegen einen Reibungswiderstand, der durch einen oder mehrere Reibbeläge 5 erzeugt wird. Jeder inneren Haltevorrichtung 4 ist eine äußere Haltevorrichtung 7 zugeordnet, die zwei zu beiden Seiten der inneren Haltevorrichtung 4 angeordnete Gabelschenkel 8 aufweist, an denen je drei nach unten ragende Elektromagnete 9 befesti-t sind. Ein Gabeljoch 10 trägt die beiden Gabelscbenkel 8. In dem Gabeljoch 10 sind je zwei nach oben und unten abstehende Wellenzapfen 11 befestigt, die in Führungen 12 von seitwärts abstehenden Vorsprüngen 13 des Tra-körpers 1 geführt sind. Die Gabel 8, 10 wird durch eine Feder 14 nach oben gedrückt und entweder in Anlage an das untere Ende einer Justierschraube 15 gehalten, die in einem seitlichen Vorsprung 16 des Tragkörpers 1 schraubbar geführt ist, oder in Anlage an eine Anschlagfläche 17 gehalten, die an der Stirnfläche eines Bolzens 18 vorgesehen ist, der in einer Aussparung 19 des Tragkörpers 1 in waagerechter Richtung verschiebbar geführt ist und durch eine Feder 20 nach vorn gegen das Joch 10 gedrückt wird. Der Bolzen 18 weist einen nach oben stehenden Arm 21 auf, der in einem Langloch 22 des Tral-körpers geführt ist und an seinem äußeren Ende eine Rolle 23 trägt, die in einer bestimmten Drehstelluno, des Armkreuzes 1, 2 mit einer Schrägfläche 24 zusammenarbeitet, die an einem ortsfesten Träger 25 befestigt ist.
  • Das Armkreuz 1, 2 wird absatzweise angetrieben, so daß immer ein Arm in den vier im Kreis um die Drehachse des Armkreuzes 1, 2 angeordneten Arbeitsstationen steht. In der Station A wird eine Platine 48 von einem Stapel 49 abgenommen. Dann wird das Armkreuz 1, 2 zu einer Drehung um 90 Winkel-"rade in Richtung des Pfeiles 26 angetrieben, so daß die Platine in die Stanzstation B eingeführt wird. In dieser Stanzstation befindet sich ein sogenannter Sattelstock 27, der eine schrittweise angetriebene Sattelstockwelle 28 aufweist, in der ein sich mit der Sattelstockwelle 28 mitdreliender Zentrierdorn 29 axial verschiebbar geführt ist. Die Sattelstockwelle ist in einem in dem Sattelstock feststehenden Führungsteil 30 gelagert, an dessen oberem Ende ein Teller 31 befestigt ist, an dessen äußerem Umfang ein bordartig hochstehender Rand 32 vorgesehen ist, dessen Innenfläche 33 nur wenig größer als der Außendurchmesser der Platine 48 ist. In der Stanzstation B werden Nuten 34 und Trennschnitte 35 konzentrisch um die Platinenachse eingestanzt, so daß aus der einen Platine ein ringförmiges, äußeres Statorblech 36 und ein inneres, kreisförmiges Rotorblech 37 entsteht, die später in lamellierten Kernen von Elektromotoren Verwendung finden. Nach dem Stanzen werden Rotorblech 37 und Statorblech 36 von den Haltevorrichtungen 4 bzw. 8, 9 erfaßt und beim nächsten Schritt in die Ablagestation C transportiert, in der das Statorblech auf einen Stapeldorn 38 abgelegt wird. Beim nächsten Schritt wird das Rotorblech 37 in eine Ablagestation D transportiert, wo es auf einen Stapeldorn 39 abgelegt wird. Den Stationen B und C ist je ein Träger 25 zugeordnet, der an dem ortsfesten Aufbau 6 befestigt ist. Auf dem Träger ist je ein druckluftbeaufschlagter Zylinder 40 angeordnet, dessen Kolbenstange 41 dann, wenn sie vom Zylinder 40 nach unten angetrieben wird, auf der Oberfläche des Gabeljoches 10 zur Anlage kommt und damit die Gabel 8, 10 und damit die äußere Haltevorrichtung nach unten bewegt.
  • Die Transportvorrichtung arbeitet im einzelnen wie folgt: In der Station A wird zunächst durch Beaufschlagung des Zylinders 3 die innere Haltevorrichtung 4 abgesenkt, die eine durch Magnete 42 oder andere geeignete Vorrichtungen hochgebrachte Platine 48 erfaßt. Die Haltevorrichtung 4 bringt dann die Platine nach oben und legt sie an die Magnete 9 der äußeren Haltevorrichtung 7 an. Die Platine 48 wird dann durch einen 90 Winkelgrade betragenden Drehschritt des Armkreuzes 1, 2 in die Stanzstation B transportiert, wobei die innere Haltevorrichtung 4 und die äußere Haltevorrichtung 7 an der Platine anliegen. Die Arbeitsflächen der beiden Haltevorrichtungen 4 und 7 liegen in einer Ebene. Nach dem Eintritt in die Stanzstation B werden die Magnete 9 der äußeren Haltevorrichtung 7 stromlos. Die innere Haltevorrichtung 4 wird abgesenkt, wogegen die äußere Haltevorrichtung 7 in ihrer Lage verbleibt. Zugleich mit dem Absenken der inneren Haltevorrichtung 4 wird der Zentrierdorn 29 der Sattelstockwelle 28 nach oben bewegt, er tritt zentrierend durch die zentrale Aussparung der Platine 48 hindurch und weist einen Mitnehmerkeil oder Mitnehmerstift auf, der in eine entsprechende Aussparung der Platine 48 eingreift. Die Platine liegt nun auf der oberen Stirnfläche der Sattelstockwelle 28 auf, die die innere Auflagefläche 43 für die Platine 48 bildet. Die Sattelstockwelle 28 und der Zentrierdorn 29 drehen sich nun miteinander schrittweise einmal um ihre Achse, währenddessen die Nuten 34 und Trennschnitte 35 in die Platine 48 eingestanzt werden. Dabei legt sich mit zunehmender Trennung der ringförmige äußere Teil der Platine 48, der nun ein Statorblech 36 darstellt, in die etwas tiefer liegende äußere Auflagefläche 44, die durch die Oberfläche des ortsfesten Tellers 31 gebildet wird. Der Durchmesser der inneren Auflagefläche 43 ist kleiner als der Durchmesser des Rotorbleches 37. Der bordartig hochstehende Rand 32 ragt über die Ebene der inneren Auflagefläche 43 hinaus nach oben, so daß die Platine 48 bereits beim Einsetzen in die Stanzstation durch den Rand 32 gefangen ist. Die eine Zentrierfläche 33 bildende Innenfläche des Randes 32 hält das Statorblech 36 insbesondere auch während des letzten Trennschnittes 35 fest, so daß das Statorblech 36 in seiner Lage zentriert wird und sich nicht in dem Rotorblech 37 verhaken kann. Der Durchmesser der Innenfläche 33 des Randes 32 ist um einige Zehntelmillimeter größer als der Außendurchmesser der Platine 48. Der Durchmesser der inneren Auflagefläche 43 ist erheblich kleiner als der Durchmesser des Rotorbleches 37, so daß das Statorblech 36 bei seinem Herabfallen auf die untere Auflagefläche 44 von der Umfangsfläche des oberen Endes der Sattelstockwelle 28 nicht behindert wird.
  • Mehrere Magnete 51 sind als Festhalter in Aussparungen des Tellers 31 axial verschiebbar geführt. Die Aussparungen befinden sich in der Nähe der Innenfläche 33 des hochstehenden Randes 32. Die Magnete 51 stützen sich über Federn 52 gegen Konsolen 53 ab, die am feststehenden Führungsteil 30 angebracht sind. Als Anschlag für die Magnete 51 dient deren im Querschnitt erweitertes Ende 54. Dabei ist der Anschlag so eingestellt, daß eine Fläche 55, durch die der magnetische Fluß der Magnete 51 durchtritt, sich in oder geringfügig unter der Ebene der inneren Auflagefläche 43 befindet. Die Magnete werden während oder kurz vor oder nach Beginn des letzten Trennschnittes eingeschaltet. Sie bleiben erregt, bis die äußere Haltevorrichtung 7 durch Beaufschlagen der Kolbenstange 41 in dem Zylinder 40 gegen die Wirkung der Feder 14 abgesenkt wird, so daß das Statorblech 36 gegen die Wirkung der Federn 52 auf die äußere Auflagefläche 44 aufgedrückt wird. Bereits zu diesem Zeitpunkt können die Magnete 51 wieder abgeschaltet werden. Danach gibt eine hintere, innere Stirnfläche 45 des Gabeljoches 10 den vorspringenden Teil der vorderen Stirnfläche des Bolzens 18 frei, so daß sich dieser unter Wirkung der Federn 20 nach außen verschieben kann, bis der Arm 21 zur Anlage an das eine Ende des Langloches 22 diese Bewegung begrenzt. In dieser Stellung liegt also die Arbeitsfläche der Magnete 9 der äußeren Haltevorrichtung tiefer als die Arbeitsfläche der inneren Haltevorrichtung 4. Nach Erreichen dieser Stellunc, wird der Zylinder 40 wieder umgesteuert und die äußere Haltevorrichtung durch die Feder 14 wieder nach oben gedrückt. Das Gabeljoch 10 kann je- doch nicht mehr in seine oberste, durch die Justierschraube 15 definierte Lage zurückkehren, sondern kommt an der Anschlagfläche 17 des inzwischen nach vorn verschobenen Bolzens 18 zur Anlage. Zugleich mit der äußeren Haltevorrichtung 7 hebt sich auch die innere Haltevorrichtuna 4 durch Beaufschlagen des Zylinders 3. Gleichzeitig wird der Zentrierdorn 29 xvieder so weit nach unten abgesenkt, daß seine obere Stirnfläche unterhalb der inneren Aufla(refläche 43 lieat. Beim darauffolgenden Drehschritt des Armkreuzes 1, 2 steht die innere Haltevorrichtung wieder in der Höhenlage, in der sie beim Transport der Platine von der Station A in die Station B gestanden hat, die äußere Haltevorrichtung 7 steht jedoch in einer etwas tieferen Stellung, weil bei dem Transport von der Station B in die Station C das Gabeljoch 10 nicht mehr am unteren Ende der Justierschraube 15 anliegt, sondern an der Anschlaggfläche 17 des Bolzens 18. In der Station C werden die innere Haltevorrichtung 4 und die äußere Haltevorrichtung 7 nach unten bewegt. Die innere Haltevorrichtung setzt dabei das Rotorblech 37 auf der oberen Stirnfläche des Stapeldornes 38 auf und kann sich daher nicht mehr weiter nach unten beweaen. Die Haltevorrichtuna 7 führt das Statorblech 36 auf den Stapeldorn 38 auf und ein Stück weit nach unten. Dann werden die Magnete cl 9 der Haltevorrichtung 7 umgesteuert und dann stromlos gemacht, so daß das Statorblech 36 abfällt. Die Abwärtsbewegung der äußeren Haltevorrichtung 7 in dieser Station C erfolgt durch den dieser Station zugeordneten Druckluftzylinder 40 und die in ihm geführte Kolbenstange 41. Bei der darauffolgenden Aufwärtsbewegung kommt das Gabeljoch 10 zunächst noch an der Anschlagfläche 17 des Bolzens 18 zur Anlage.
  • Beim darauffolgenden Drehschritt wird die Rolle 23 durch die feststehende Schrägfläche 24 nach innen geführt, so daß sich auch der Bolzen 18 nach innen bewegt. Dadurch gibt die Anschlagfläche 17 das Gabeljoch 10 frei, so daß sich dieses unter Wirkung der Feder 14 weiter nach oben bis zur Anlage an das untere Ende der Justierschraube 1.5 bewegt. Die Kolbenstange 41 ist schon vorher in eine Lage zurückgezogen worden, in der sie diese Bewegung nicht mehr stören kann. Wenn die Rolle 23 die Schrägfläche 24 verlassen hat, kann die Feder 20 den Bolzen 18 nicht mehr in seine vordere Endla-e zurückführen, weil inzwischen das Gabelioch 10 seine obere Endlage eingenommen hat, so daß sich der Bolzen 18 nur i noch so weit nach vorn bewegen kann, bis die Stirnfläche des vorspringenden Teiles des Bolzens 18 an der hinteren Stirnfläche 45 des Gabeljoches 10 zur Anlaole kommt. Auf dem Transportweg zwischen den Stationen C und D steht daher die äußere Haltevor- i richtung 7 wieder in ihrer oberen Endlage, nachdem sie das Statorblech in der Station C abgelegt hat. Die innere Haltevorrichtung 4 befördert nun das Rotorblech 37 in die Station D, wo sie ab-esenkt wird und das Rotorbiech 37 auf den Stapeldorn 39 auffädelt. Dann werden Abstreiferstäbe 46 radial nach innen in Richtun- auf den Umfang des Stapeldornes 39 ge- schwenkt und die innere Haltevorrichtung 4 wird wieder nach oben bewegt. Dabei kommt das Rotorblech 37 an den Abstreiferstäben 46 zur Anlage und wird dadurch von der inneren Haltevorrichtung 4 abaezo-en, die sich weiter nach oben in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Das Rotorblech 37 fällt dann von den Abstreiferstäben 46 ab, die daraufhin wieder nach außen bewen werden.
  • Statt der im Teller 31 axial verschiebbar -eführten Magnete 51 können Magnete 56 starr an der Unterseite des Tellers 31 befestigt sein. In diesem Fall ist der Teller aus nichtmagnetischem Material gefertigt und die Wandstärke des Tellers 31 zwischen der der Platine zugewandten Stirnfläche der Magnete 56 dünn gehalten.
  • An Stelle des in dem daraestellten Ausführunesbeispiel erwähnten Armkreuzes mit nur vier Armen können auch Armkreuze mit mehr oder weniger Ar- men vorgesehen werden, beispielsweise auch Armkreuze mit sechs Armen. Die Zahl der Ma-nete an den Haltevorrichtunaen kann auch abweichend von der dargestellten Ausführungsform vorgesehen sein. Da die tellerartige Auflageplatte 31 im Bereich des Werkzeu-es einen sektorarti-en Ausschnlit hat, in den das Unterwerkzeug hereinragt, kann auch das Unterwerkzeu,- eine geeigtete Zentrierfläche aufweisen, beispielsweise einen"hochstehenden, die Platine außen zentrierenden Randabschnitt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Haltevorrichtung für Stator- und Rotor-C, bleche, die an einer Nutenstanze aus einer einzi-en Platine auselestanzt werden, mit einer Drehkreuz-Trans ortvorrichtunu, die die Platine vom p Stapel zur Stanzstation führt, wo sie während des Stanzens der Nuten um ihre Achse -edreht wird, und die nach dem Stanzen das Rotorblech und das Statorblech. die durch Trennschnitte während des Stanzens vonemandei getrennt wurden, an verschiedenen Orten able,;t, und bei der in der Stanzstation ein sich mit der Platine drehender Zentrierdorn und eine Auflagefläche für die Platine vorgesehen sind (nach Patentanmeldung P 16 02 574.4-14), wobei die Auflagefläche abgestuft ist und einen -e-enüber dem inneren Bereich der Auflagefläche für das Rotorblech tieferliegenden äußeren Bereich zur Aufnahme des abaetrennten Statorbleches aufweist, d a d u r c h - e - kennzeichnet, daß in dem tieferliegenden äußeren Bereich (44 - ) das Statorblech(36) nach dem Trennen des letzten Verbindungssteges zum Rotorblech (37) gegen jede Drehbewegun- fixierende Festlialter (51) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalter (51) während mindestens eines Teiles der Zeitspanne von dem Abtrennen der letzten Verbindun- zwischen Rotor- und Statorblech bis zum Beginn des Ab- transportes des Statorbleches (36) eingeschaltet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalter (51) an dem feststehenden Teil (30, 31) des Stanzwerkzeuges angebracht sind. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalter (51) als schaltbare Magnete ausgebildet sind. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalter als Saugdüsen ausgebildet sind.
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8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent