DE1777313A1 - Platinenaufnahme in der Stanzstation einer Nutenstanze - Google Patents

Platinenaufnahme in der Stanzstation einer Nutenstanze

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DE1777313A1 DE19671777313 DE1777313A DE1777313A1 DE 1777313 A1 DE1777313 A1 DE 1777313A1 DE 19671777313 DE19671777313 DE 19671777313 DE 1777313 A DE1777313 A DE 1777313A DE 1777313 A1 DE1777313 A1 DE 1777313A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Platinenaufnahme in der Stanzstation einer Nutenstanze Die Erfindung betrifft eine Platinenaufnahme in der Stanzstation einer Nutenstanze, in der jeweils ein Rotor- und ein Statorblech aus einer einzigen Platine ausgestanzt werden und dabei die Platine von einer Sattelstoclwelle nach jedem Stanz- und Trezinschnitt um einen Winkelschritt um ihre Achse weitergedreht wird, bis der Nutenkreis fertiggestellt ist, worauf von einer Transportvorrichtung Rotorblech und Statorblech weggefördert werden und in die Stanzstation eine neue Platine eingefördert wird, die auf eine Auflagefläche aufgelegt wird. Bei bekannten Nutenstanzen wird die Platine, die ,eine kreisringförmige Gestalt aufweist, auf die Auflagefläche abgelegt und dort durch die aus der Auflagefläche herausragende-Sattelstockwelle zentriert. Die Sattelstockwelle weist einen von der Kreisfläche abweichenden Querschnitt und die Platine eine Aussparung gleicher Gestalt auf. Hierdurch wird ein unkontrolliertes Verdrehen der Platine vermieden. Es ist jedoch durch die Sattelstockwelle lediglich das spätere Rotorblech fixiert. Um auch das Statorblech zu halten wird bei bekannten Sdutenstanzen die Platine beim Einlegen in die Stanzstation tellerförmig verspannt. Die Platine wird seitlich durch Bewegen in ihrer Ebene , herangeführt und dann senkrecht zu ihrer Ebene auf die Sattelstockwelle abgesenkt und auf die Auflageflache aufgelegt. Es muß dazu die Höhe dieser Absenkbewegung mindestens gleich der Höhe sein, um die die Sattelstockwelle aus der Auflagefläche herausragt. Darüber hinaus muß die Absenkhöhe noch etwas vergrößert sein, um bei schrägem Heranführen einer Platine ein Anstoßen mit dem Platinenaußenrand an der Sattelstockmantelfläche zu vermeiden. Ein schräges Heranführen kann dann auftreten, wenn die Platine von der Transportvorrichtung nicht gleichmäßig gehalten oder aber die Platine-infolge von Eigenspannungen durchgewölbt ist. Aufgabe der vorliegenden. Erfindung ist es, eine- Platinenhalter in der Stanzstation einer Nutenstanze.so auszubilden, daß das Einführen der Platine in die Stanzstation erleichtert und mit größerer Sicherheit durchführbar ist. , y Ue 1ö s t wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, dar die Äuflagefläche auf der Stirnseite der Sattels Lockwelle vorgesehen ist und die Sattels Lockwelle mit einem. Zentrierdorn -ersehen ist, der längs verschiebbar in ihr geführt ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch den längs verschiebbaren Zentrierdorn die Absenkhühe vermindert werden kann. Sie nuß praktisch nur noch o groll gewählt werden, daß ein Schräghalten der Platine oder ein Durchwölben der Platine nicht stört. Der Zentrierdorr hindert das Einlegen der Platine nicht, da er längsverschiebbar ist. Der Zentrierdorn ist während des EinleGens der Platine und während des Entnehmens von Rotor-und Otatorblech zurückgezogen, so daß er nicht hindert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zentrierdorn in die Stirnfläche der Sattelstockwelle versenkbar. Dadurch ist der Zentrierdorn völlig von der Auflagefische entfernt und es ist also möglich, die Platine nahezu ohne Hühenabstand von der Auflagefläche einzuführen. Es ist dadurch möglich, die Transportvorrichtung zu vereinfachen.
  • Der Zentrierdorn ist bei einer Ausführungsform der Erfindung zur Längsverschiebung an dem der luflagefläche abgewandten Ende mit einem Kolben versehen, der in einem Z;jlinder verschiebbar ist. Durch Füllen des Zylinders auf der einen oder auf der anderen Seite des Kolbens mit einen Druckmittel wird der Zentrierdorn axial bewegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Zentrierdorn die Gestalt eines Zylinders auf, der an seinem Ende mit einem Kegelstumpf versehen ist. Durch die konische Flüche des KeGelstur;ipfes wird beim iiachaußenbewegen des Zentrierdornes eine ungenau abgelegte Platine exakt zentriert, ohne daR die Platine dabei aus der Stanzstation herausgeaorfen wird.
  • In der Zeichnung ist eine Putenstanze mit einem erfindungsgemäßen Zentrierdorn dargestellt. Es zeigen: Fiö. 1 zum Verständnis der Funktion einer i7utenstanze und der Erfindung notwendige Einzelheiten des Aufbaues der die Platinen transportierenden Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie II-II der Zig. 1 in teilweise weggebrochener Darstellung und die Fig. 3 bis 10 schematisch den Iransport der Platine von der Entnahme der Platine aus einem Stapel bis zum Ablegen des aus der Platine gestanzten Rotorbleches und Statorbleches. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Transportvorrichtung der Tiutenstanze in an sich bekannter Weise einen Tragkörper 1 auf, der um eine senkrechte lkchse drehbar um einen ortsfesten Aufbau 6 des Gehäuses der Transportvorrichtung gelagert ist. Der Tragkörper 1 bildet zusammen mit vier an ihm befestigten Armen 2 ein Armkreuz 1, 2. Die Arme 2 weisen an ihrem vorderen Ende einen vruckluftzflinder 3 auf, in dem eine in senkrechter Richtung geführte Kolbenstange in beiden Bewegungsrichtungen beaufschlagbar ist. Diese Kolbenstange trägt an ihrem unteren Erde eine innere, für das Rotor blech bestimmte rial tevorrichtung 4, die eine Platte aufweist, an deren Unterseite einzelne Permanentmagnete angeordnet sind. Die Haltevorrichtung 4 ist um die Achse der Kolbenstange drehbar, die Drehbewegung erfolgt jedoch gegen einen Reibungswiderstand, der durch einen oder mehrere Reibbeläge 5 erzeugt wird. Jeder inneren Haltevorrichtung 4 ist eine äußere Haltevorrichtung 7 zugeordnet, die zwei zu beiden Seiten der inneren Haltevorrichtung 4 angeordnete Gabelschenkel 8 aufweist, an denen je drei nach unten ragende Elektromagnete 9 befestigt sind. Ein Gabeljoch 10 trägt die beiden Gabelschenkel B. In dem Gabeljoch 10 sind je zwei nach oben und unten abstehende Wellenzapfen 11 befestigt, die in Führungen 12 von seitwärts abstehenden Vorsprüngen 13 des Tragkörpers 1 geführt sind. Die Gabel 8, 70 wird durch eine Feder 14 nach oben gedrückt und entweder in Anlage an das untere Ende einer Justierschraube 15 gehalten, die in einem seitlichen 'V'orsp'rung 16 des Tragkörpers 1 schraubbar geführt ist, oder in Anlage an eine Anschlagfläche 17 gehalten, die an der Stirnfläche eines Bolzens 18 vorgesehen ist, der in. einer Aussparung 19 des Tragkörpers 1 in waagerechter Richtung verschiebbar geführt ist und durch eine Feder 20 nach vorn gegen das Joch 10 gedrückt wird. Der Bolzen 18 weist einen nach oben stehenden Arm 21 auf, der in einem Langloch 22 des Tragkörpers geführt ist und an seinem äußeren Ende eine Rolle 23 trägt, die in einer bestimmten Drehstellung des Armkreuzes '1,2 mit einer Schrägfläche 24 zusammenarbeitet, die an einem ortsfesten Träger 25 befestigt ist.
  • Das Armkreuz 1, 2 wird absatzweise angetrieben, so daß imwer ein Arm in den vier im Kreis um die Drehachse des Armkreuzes 1, 2 angeordneten Arbeitsstationen steht. In der Station A wird eine Platine 48 von einem Stapel 49 abgenommen. Dann wird das Armkreuz 1, 2 zu einer Drehung um 90 Viinkelgrade in Richtung des Pfeiles 26 angetrieben, so daß die Platine in die Stanzstation B eingeführt wird. In dieser Stanzstation befindet sich ein sogenannter Sattelstock 2?, der eine schrittweise angetriebene Sattelstockwelle 28 aufweist, in der ein sich mit der Sattelstockvelle 28 mitdrehender Zentrier-Born 29 axial verschiebbar geführt ist. Die Sattelstockwelle ist in einem in dem Sattelstock feststehenden Führungsteil 30 gelagert, an dessen oberem Ende ein Teller 31 befestigt lst an dessen äußerem Umfang ein bordartig höchstehender Rand 32 vorgesehen ist, dessen Innenfläche 33 nur wenig größer als der Außendurchmesser der Platine 48 ist* In der Stanzstation B werden Nuten 34 und Trennschnitte 35 konzentrisch nun die Platinenachse.eingestanzt, so daß aus der einen Platine ein ; ringfömiges, äußeres Statorblech 36 und ein inneres, kreis--,",, Rotorblech 3? entsteht, die später zu'lameilieten KernQn von Elektromotoren paketiert werden. Hach dem Stanzen werden Rotorblech 3? und Statorblech 36 von den Haltevorrichtungen 4 bzw. 8, 9 erfaßt und beim nächsten Schritt 3.n. die-, Ablagestation 0 transportiert, in der das Statorblech auf einen Stapeldorn 38 abgelegt wird. Beim nächsten Schritt wird das Rotorblech 37 in eine Ablagestation D transportiert, wo es auf einen Stapeldorn 39 abgelegt wird. Den Stationen B und 0 ist je ein Träger 25 zugeordnet, der an der ortsfesten Aufbau 6 befestigt ist. Auf dem 'träger ist je ein druckluftbeaufschlagter Zylinder 40 angeordnet, dessen Kolbenstane 41 dann, wenn sie vom Zylinder 40 nach unten angetrieben wird, auf der Oberfläche des Gabeljoches 10 zur Anlage kommt und damit die Gabel 8, 10 und damit die äußere Haltevorrichtung nach unten bewegt.
  • Die Transportvorrichtung arbeitet im einzelnen «ie folgt: in der Station A wird zunächst durch ßeaufschlagung des Zylinders 3 die innere Haltevorrichtung 4 abgesenkt, die eine durch 1lIagnete 42 oder andere geeignete Vorrichyungen hochgebrachte Platine 48 erfaßt. Die Haltevorrichtung 4 bringt dann die Platine nach oben und legt sie an die Magnete 9 der äußeren Haltevorrichtung 7 an. Die Platine 48 wird dann durch einen 90 Winkelgrade betragenden Drehschritt des Armkreuzes 1:, 2 in die Stanzstation B transportiert, wobei die innere Haltevorrichtung 4 und die äußere Haltevorrichtung 7 an der Platine anliegen. Die Arbeitsflächen der beiden Haltevorrichtungen 4 und 7 liegen in einer Ebene. Iväch dem Eintritt in die Stanzstation B werden die T,:agnete 9 der äußeren Haltevorrichtung 7 stromlos. Die innere Haltevorrichtung 4 wird abgesenkt, wogegen die äußere Haltevorrichtung 7 in ihrer Zage verbleibt. Zugleich mit dem Absenken der inneren Haltevorrichtung 4 wird der Zentrierdorn 29 der Sattelstockwelle 28 nach oben bewegt, er tritt zentrierend -durch die zentrale Aussparung der Platine 48 hindurch und weist einen Mitnehmerkeil oder Ivlitnehmerstift auf, der in eine entsprechende Aussparung der Platine 48 eingreift. Die Platine liegt nun auf der oberen Stirnfläche der Sattelstockwelle 28 auf, die die innere Auflagefläche 43 für die Platine 48 bildet. Die Satteistockwelle 28 und der Gentrierdorn 29 drehen sich nun miteinander schrittlveise einmal um ihre Achse, währenddessen die Tuten 34 und Trennschnitte 35 in die Platine 48 eingestanzt werden. Dabei legt sich mit zunehmender Trennung der ringförmige äußere Teil. der Platine 481 der-nun ein Statorblech 36 darstellt, in die etwas tiefer liegende äußere Auflagefläche 44, die durch die Oberfläche des ortsfesten Tellers 31 gebildet wird. Der Durchmesser der inneren Auflagefläche 43 ist kleiner als der Durchmesser des Rotorbleches 37. Der bordartig hochstehende Rand 32 ragt über die Ebene der inneren Auflagefläche 43 hinaus nach oben, so daß die Platine 48 bereits beirr Einsetzen in die Stanzstation durch den Rand 32 gefangen ist. Die eine Zentrierfläche'33 bildende Innenfläche des Randes 32 hält das Statorbloch 36 insbesondere auch während, des letzten Trennschnittes 35 feste so daß das Statorblech 36 in seiner Lage zentriert wird und sich nicht in dem Rotorblech 3? verhaken kann.. Der Durchmesser der Innenfläche 33 des Randes 32 ist um einige Zehntel Ililli= meter größer als der Außendurchmesser der Platine 48. Bei der in den Pig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsform der Erfin= Jung ist der Durchmesser der inneren.Auflagefläche 43 erheblieh kleiner als der Durchmesser des ßotorbleches 37so däß das Statorblech 36 bei seinen Herabfallen auf die untere Auflageflache 44 von der Umfangsfläche des oberen Endes der Sättelstoekwelle 28 nicht behindert wird. ' Nach dem Stanzen der letzten Nut 34 und-.des letzten Teetalschnlttes 35 wird die äußere Haltevorrichtung.? durch Beaufschlagen der Kolbenstange 41 in dem Zylinder 40 gegen die Wirkung der Feder 14 abgesenkt, so daß das S tatorblech 36 auf die-äußere Auflagefläche 44 aufgedrückt wird, sofern es sich nicht von selbst in diese Zage begeben hat. Dabei gibt eine hintere, innere Stirnfläche 45 des Gabeljoches 10 den vorspringenden Teil der vorderen Stirnfläche des Bolzens 18 frei, so daß sich dieser unter Wirkung der Feder 20 nach außen verschieben kann, bis der Arm 21 zur Anlage an das eine Ende des Langloches 22 diese Beviegung begrenzt. In dieser Stellung liegt also die Arbeitsfläche der Magneten 9 .der äußeren Haltevorrichtung tiefer als die Arbeitsfläche der inneren Haltevorrichtung 4. Nach Erreichen dieser Stellung wird der Zylinder 40 wieder umgesteuert und die äußere Haltevorrichtung durch die Feder 14 wieder nach oben gedrückt.
  • Das Gabeljoch 10 kann jedoch nicht mehr in seine oberste, durch-die Justierschraube 15 definierte Zage zurückkehren, sondern kommt-an der Anschlagfläche 17 des inzwischen nach vorn verschobenen Bolzens 18 zur Anlage. Zugleich mit der äußeren Haltevorrichtung 7 hebt sich auch die innere Haltevorrichtung 4 durch Beaufschlagen des Zylinders 3. Gleichzeitig wird der Zentrierdorn 29 wieder so weit nach unten abgesenkt, daß seine obere Stirnfläche unterhalb der inneren Auflagefläche 43 liegt. Beim darauffolgenden Drehschritt des Armkreuzes 1, 2 steht die innere Haltevorrichtung wieder in der Höhenlage, in der sie beim Transport der Platine von der Station A in die Station B gestanden hat, die äußere Haltevorrichtung 7 steht jedoch in einer etwas tieferen Stellung, weil bei dem Transport von der Station B in die Station 0 das Gabeljoch 10 nicht mehr am unteren Ende der Justierschraube 15 anliegt, sondern an der Anschlagfläche 17 des Bolzens 1:8. In der Station 0 werden die innere Haltevorrichtung 4 und die äußere Haltevorrichtung 7 nach unten beiaegt..Die innere Haltevorrichtung setzt dabei das Rotorblech 37 auf der oberen Stirnfläche des Stapeldornes 38 auf und kann sich daher nicht mehr weiter nach unten bewegen. Die Haltevorrichtung 7 führt das Statorblech 36 auf den Stapeldorn 38 auf und ein Stück weit nach unten. Dann werden die Magnete 9 der Haltevörrichtung 7 umgesteuert und dann stromlos. gemacht, so daß das Statorblech 36 abfällt. Die Abwärtsbewegung der äußeren Haltevorrichtung 7 in dieser Station 0 erfolgt durch den dieser Station zugeordneten Druckluftzylinder 40 und die in ihm geführte Kolbenstange 41. Bei der darauffolgenden Aufwärtsbewegung kommt das Gabeljoch 10 zunächst noch an der Anschlagfläche 17 des Bolzens 18 zur Anlage.
  • Beim darauffolgenden Drehschritt wird die Rolle 23 durch die feststehende Schrägfläche 24 nach innen geführt, so daß sich auch der Bolzen 18 nach innen bewegt. Dadurch gibt die Anschlagfläche 17 das Gabeljoch 10 frei, so daß sich dieses unter Wirkung der Feder 14 weiter nach oben bis zur Anlage an das untere Ende der Justierschraube 15 bewegt. Die Kolbenstange 41 ist schon vorher in eine Zage zurückgezogen worden, in der sie diese Bewegung nicht mehr stören kann. Wenn die Rolle 23 die Schrägfläche 24 verlassen hat, kann die Feder 20 den Bolzen 18 nicht mehr in seine vordere Endlage zurückführen, weil inzwischen das Gabeljoch 10 seine obere Endlage eingenommen hat, so daß sich der Bolzen 18 nur noch so weit nach vorn bewegen kann, bis die Stirnfläche des vorspringenden Teiles des Bolzens 18 an der hinteren Stirnfläche 45 des Gabeljoches 10 zur Anlage kommt. Auf dem Transportweg zwischen den Stationen 0 und D steht daher die äußere Haltevorrichtung 7 wieder in ihrer oberen Endlage, nachdem sie das St atorblech in der Station C abgelegt hat. Die innere Haltevorrichtung 4 befördert nun das Rotorblech 37 in die Station D, wo sie abgesenkt wird und das Rotorblech 37 auf den Stapeldorn 39 auffädelt. Dann werden Abstreifstäbe-46 radial nach innen in Richtung auf den Umfang des Gtalepdornes 39 geschwenkt und die innere Haltevorrichtung 4 -vrird wieder nach oben bewegt Dabei kommt das Rotorblech 37 an den Abstreiferstäben 46 zur Anlage und wird dadurch von der inneren Haltevorrichtung 4 abgezogen, die sich weiter nach oben in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Das Rotorblech 37 fällt dann von den Abstreiferstäben 46 ab, die daraufhin wieder nach außen bewegt werden.

Claims (1)

  1. p<atentanoprüche
    , hlatiilenaufiiab.mo in dertz@z:;tation Ojxex @:ute:xi..@ ätanz.e, izz der jevroilcd-zi lto;or- "Lnz"d ei.nt.@.ztcr.= . blech aus einer ezzen 1'1r@tne au,:gestaxa.z;i; z,crci;@ und dabei die l.'latine von einer@zt;,elx;to.clv@el...e xzac;h jedem Stanz-- und 2renns:chnitt w;2 einexl llinh.el;3cytritf; 'u ihre l@chae weiter'sedreht wird, -bis der @@uterkrei.s fertiggestellt ist, worauf von einer `fraxzshorüvpr- richtung Uotorblech und k'-')tatorble:ch z@e.g;efrctert werden und in die Stanzstati.on eine neue #2lt:tixi.o eingefördert wird, die auf eine 1.uflaGefläche abge lebt wird, dadurch geh:ennzeichnet, d:aß die 1u1.a,e-- fläche (43) auf der Stirnseite der .Sattelstoc@cvielle (28) vorgesehen ist und di,e S@a i;el.@sto.e'v=re7.1e ;('?8) mit einem Zentrierdgrzz (29) versehen ist, d.er l::ings verschiebbar in ihr gef'ü'hrt ist 2.. rlatinenhalter nach !n, s,pxnch 1 ,, dadurch jue@,ein- Strx- zeichnet, daß der Zentri-erd,orn (29) in die
    fläche (43) der Sattelshocl:welle (,2'8) vor;s,e@b;ar ist, 3. 1,1atinexzhalter zach llulspruch 'I .oder ,.2, c@s:du^ch gekennzeichnet, äaß eher .rcntx.erdor-n ä() hur .;st verschi.ebunG an. denn 4i?-;c l@uflaceflü:cx.e @(43) t@b@;:c@a@n;c-t:cx1 Ende mit einem Zolben versehen ist., ;der 2n .enex
    Zylinder verschiebbar ist. _ 4, . 'latinenhalter nach einem :der 4xispruc@:e -'I bis 3 dadurch gekennzeichnet., daß der @entri:exd@oxn @z9) die Gestalt eines Zylinders aufvrci.st., d:er arg senem freien Ende mit einem 1.e ;elstumpf versehen i.:st.
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DE2237345A1 (de) * 1972-07-29 1974-02-14 Weingarten Ag Maschf Ausrichtstation fuer platinen an einer automatischen nutenstanzanlage

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