DE1752314A1 - Bandspanneinrichtung bei Bandschleifmaschinen - Google Patents

Bandspanneinrichtung bei Bandschleifmaschinen

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DE1752314A1
DE1752314A1 DE19661752314 DE1752314A DE1752314A1 DE 1752314 A1 DE1752314 A1 DE 1752314A1 DE 19661752314 DE19661752314 DE 19661752314 DE 1752314 A DE1752314 A DE 1752314A DE 1752314 A1 DE1752314 A1 DE 1752314A1
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armed lever
belt
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pull rod
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Schnizler Karl Albrecht
Hans Dipl-Ing Kuehl
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Metabowerke GmbH and Co
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Metabowerke GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/18Accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • BandApanneinrichtung bei Bandschleifmaschinen Die Erfindung betrifft eine Bandspanneinrichtung bei Bandschleifmaschinen mit einer Tragetange und einem damit verbundenen drehbaren doppelarmigen Hebel, der am Ende des einen Armes eine Spannrolle und am Ende des anderen Armes eine Feder trägtp die die Spannrolle von einer an der Bandschleifmaschine angeordneten Kontaktrolle wegzudrücken sucht und die mtt ihrem anderen Ende zur Verstellung ihrer Vorspannung an einer auf der Tragstange verschiebbar und festotellbar angeordneten Buchse befestigt ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art muas die Buchse auf der Tragstange unmittelbar von Hand verschoben werden, wenn die Vorspannung der Feder verändert werden soll. Bei starken Federn ist dies ausgeschlossen. Auch lässt sich das Band nach erfolgter Abnützung bei starker Federspannung schlecht auswechseln. Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist eine Führungs- rolle für das Band an einer Schwinge gelagertg deren Stellung durch einen mit Raatzähnen versehenen Hebel und einen Bolzen in der Tragstange fixierbar ist. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, dass bei der unvermeidbaren Bandlängung während des GebraucÜs eine ständige Nachstellung erforderlich ist, um die notwendige Bandspannung aufrechtzuerhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandopanneinrichtung zu schaffen, beider die unter Federeinfluss stehende Bandspannung leicht verstellt und damit den verschiedenen Verhältnissen angepasst werden kann und die gleichzeitig eine schnelle und einfache Bandwechslung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daas an der Tragstange ein mehrarmiger Hebel gelagert ist, an dessen einem Arm ein Bolzen sitzt, der in Aussparungen einer mit der Buohne verbundenen Zugstange einklinkbar ist, von einem weiteren Arm eine weitere Zugetange zum Ende des Armee mit der Spannrolle geführt ist, die an beiden Armen gelenkig gelagert und zum einen Arm längsversohiebbar und mit einer Anschlagfläche versehen ist und ein weiterer Am als Handgriff dient. In besonders vorteilhafter Weise ist der mehrarmige Hebel so drehbar, daso die Lagerung der Zugstange über die Totpunktlage hinaus gelangt und die Feder über den doppelarmigen Hebel und die Zugstange den mehrarmigen Hebel mit einer Anschlagkante an die Tragstange zieht. Dadurch wird der mehrarmige Hebel in seiner Endstellung festgehalten und der Schleifbandwechsel kann mühelos vorgenommen werden. Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich dadurch, dass die Zugstange am Arm des mehrarmigen Hebels unverschiebbar aber drehbar gelagert ist und das freie Ende der Zugstange durch eine Bohrung in einer Achse am Ende des Armes mit der Spannrolle geführt und dort mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Mutter aufschraubbar istg die die Anschlagfläche abgibt. Die Stellung der Mutter bestimmt die wirksame Länge der Zugstange. Bei gespanntem Schleifband wird der mehrarmige Hebel durch eine Festetellvorrichtung gehalten, die Zugstange und der mehrarmige Hebel können an den Pendelungen der Spannrolle nicht teilnehmen, da genügend Spiel vorgesehen ist, um das Gleiten der Zugstange in der Achsbohrung zu ermöglichen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Bandspanneinrichtung von vorn, Fig. 2 eine Ansicht dazu von der Seite in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 in der Stellung der Schleifbandentspannung, Fig. 3 die gleiche Seitenansicht wie in Fig. 2 aber in der Stellung bei gespanntem Schleifband Auf einer Tragstange 1 ist ein Ausleger 2 über Schrauben 3 festgespannt. Beim Lösen dieser Schrauben 3 läset sich der Ausleger 2 auf der Tragstange 1 verschieben und verdrehen. .Am abgewinkelten freien Ende ist ein doppelarmiger Hebel 4 in einem Gelenk 5 gelagert. Der eine Arm 6 des Hebels 4 ist gabelförmig ausgebildet und in der Nähe seines Endes ist ein Bolzen 7 schiebbar und Schrauben 8 festklemmbar angeordnet. Dieser Bolzen 7 trägt eine Spannrolle 9, die in staubdichten Kugellagern gelagert ist. Am Ende des anderen Armes 10 ist eine Öse 11 angebracht, in die eine Feder 12 eingehängt ist. Das andere Ende der Feder ist ebenfalls in einer Öse 13 befestigt, die an einem Ausleger einer Buchse 14 angeordnet ist, die selbst auf der Tragstange 1 verschiebbar und dort festetellbar ist. Dazu ist an der Buchse ein Rastbolzen 15 vorgesehen, der in löcher 16 der Tragstange 1 einrasten kann. Damit die Feder 12 leicht mit der gewünschten Vorspannung versehen werden kann, ist an der Buchse 14 noch eine Zugstange 17 angelenkt, die Aussparungen.18 aufweist. Nach der Erfindung ist an der Tragstange 1 ein mehrarmiger Hebel 19 gelenkig befestigt, der an seinem einen Arm 20 einen Bolzen 21 trägte der in die Aussparungen 18 der Zugstange 17 eingerastet werden kann. Ein weiterer Arm 22 dient als Handgriff, ein dritter Arm 23 trägt einen Gelenkbolzen 24, an dem eine Zugstange 25 angelenkt ist. Diese Zugstange 25 ist durch eine Bohrung in einer Achse 26 des Arme's 6 des doppelarmigen Hebels 4 geführt und an seinem Ende mit einem Gewinde 27 versehen, auf das Muttern 28 aufgeschraubt sind. Der mehrarmige Hebel 19 kann durch eine Feststellvorrichtung 29 arretiert werden.
  • In den Figuren 1 und 2 ist die Bandspanneinrichtung in der entspannten Stellung gezeigt, d.h., in dieser Stellung kann ein Schleifband 30 z.B. ausgewechselt, also neu aufgelegt werden. Diese Entspannung lässt sich dadurch erreichen, daß der mehrarmige Hebel 19 nach unten gedrückt wird, bis eine Anschlagkante 31 am Tragarm 1 anschlägt. Bei dieser Bewegungdes Armes 22 nach unten, wird der Gelenkbolzen 24 über seine Totpunktlage hinausgeschwenkt mit der Wirkung, dase die Feder 12 über den doppelarmigen Hebel 4, die Zugstange 25 und den Arm 23 den mehrarmigen Hebel 19 fest gegen die Tragstange 1 zieht, so daso sich eine stabile Ruheotellung ergibt. Zur Einstellung der Grösse der Vorspannung der Feder 12 wird der Rastbolzen 15 gelöst und der Bolzen 21 in eine der Aussparungen 18 der Zugstange 17 eingeklinkt. Bei einer Bewegung des Armes 22 nach oben wird die Zugstange 17 und damit die Buches 14 nach unten gezogen, so dass an einer gewünschten Stelle der Rastbolzen 15 in ein Loch 16 eingelassen werden kann. Diese Verstellung ist sehr mühelos.
  • In der Figur 3 ist die Bandspanneinrichtung in der Arbeitestellung gezeigt. Nach dem Auflegen des Schleifbandea 30 wird der mehrarmige Hebel 19 mit seinem Arm 22 nach oben geschwenkt, so dase der Gelenkbolzen 24 wieder über seine Totpunktlage hinwegatreicht. Die Feder 12 kann nunmehr den Arm 6 des doppelarmigen Hebels 4 nach oben schwenken, bis schliesolich die,Spannrolle 9 das Schleifband 30 mit der gewünschten Spannkraft spannt. Bei der Aufwärtsbewegung des Hebels 19 wird die Zugstange 25 durch die Bohrung in,der Achse 26 geschoben und in einer entsprechenden Stellung durch die Festetellvorrichtung 29 arretiert. Die Mutter 28 mit ihrer Anschlagfläche 32 liegt in einem gewiesen Abstand zur Achse 26, so dann Pendelbewegungen des doppelarmigen Hebels 4 den mehrarmigen Hebel 19 nicht beeinflusat, dieser bleibt in seiner festgestellten Lage ruhig stehen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen inabesondere darin, dann die Bandspannung sehr leicht eingestellt werden kann und darüber hinaus das Auswechseln den Schleifbanden mühelos vorgenommen worden kann. Da die Schleifbandspannung unter dem Einfluse einer Federkraft steht, können Bandlängungen zu keiner Änderung der Vorhältniaoe'fUhren.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Bandspanneinrichtung bei Bandschleifmaschinen mit einer Tragstange und einem damit verbundenen, drehbaren doppelarmigen Hebel, der am Ende des einen Armes eine Spannrolle und am Ende des anderen Armes eine Feder trägt, die die Spannrolle von einer an der Bandschleifmaschine angeordneten Kontaktrolle wegzudrücken sucht und die mit ihrem anderen Ende zur Verstellung ihrer Vorspannung an einer auf der Tragstange verschiebbar und feststellbar angeordneten Buchse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragstange (1) ein mehrarmiger Hebel (19) gelagert ist, an dessen einem Arm (20) ein Bolzen (21) sitzt, der in Aussparungen (18) einer mit der Buchse (14) verbundenen Zugstange (17) einklinkbar ist, von einem weiteren Arm (23) eine weitere Zugstange (25) zum Ende des Armes (6) mit der Spannrolle (9) geführt ist, die an beiden Armen (23,6) gelenkig gelagert und zum einen Arm längsverschiebbar und mit einer Anschlagfläche (32) versehen ist und ein weiterer Arm (22) als Handgriff dient. 2. Bandspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daso der mehrarmige Hebel (19) so drehbar ist, daso die Lagerung der Zugstange (25) über die Totpunktlage hinausgelangt und die Feder (12) über den doppelarmigen Hebel (4) und die Zugstange (25) den mehrarmigen Hebel (19) mit einer Anachlagkante (31) an die Tragstange (1) zieht. 3. Bandspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daso die Zugstange (25) am Arm (23) des mehrarmigen Hebels (19) unverechiebbar aber drehbar gelagert ist und das freie Ende der Zugstange (25) durch eine Bohrung in einer Achse (26) am Ende den Armee (6) mit der Spannrolle (9) geführt und dort mit einem Gewinde (27) versehen ist, auf das eine Mutter (28) aufschraubbar ist, die die Anachlagfläche (32) abgibt. 4. Bandspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daso in der Tragstange (1) mehrere Löcher (16) vorgesehen sind, in die ein die Buchse (14) durchdringender Kastbolzen (15) einsteckbar ist. 5. Bandopanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daso der mehrarmige Hebel (19) durch eine Festetellvorrichtung (29) in verschiedenen Stellungen arretierbar ist.
DE19661752314 1966-04-27 1966-04-27 Bandspanneinrichtung für Bandschleifmaschinen. Ausscheidung aus: 1577421 Expired DE1752314C3 (de)

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DE1752314A1 true DE1752314A1 (de) 1971-05-13
DE1752314B2 DE1752314B2 (de) 1974-02-14
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DE4143431C2 (de) * 1990-11-06 1998-01-29 Nitto Kohki Co Sicherheitsvorrichtung für ein druckluftbetriebenes Handgerät

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DE1752314B2 (de) 1974-02-14
DE1752314C3 (de) 1974-09-05

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